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„Segnende Hände“ für die Unterschrift von Jens Spahn

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 44 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Auflage 17.700 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 8 / 22. Februar 2018

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich Redaktion: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

Sodener Straße 1 61462 Königstein/Ts.

Tel. 06174 - 2993-939 www.marnet.seat.de

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„Segnende Hände“ für die Unterschrift von Jens Spahn

Das Valentinstreffen der CDU, wie immer auf- geteilt in zwei Hälften. Einmal der Empfang des Gastes im Rathaus und der Eintrag in das Goldene Buch der Stadt, dann die Reden der Politiker in der Stadthalle zum eigentlichen Grund des Va- lentinstreffens: Die Politik in der Bundesrepublik und die Stellung der CDU. In diesem Jahr fand das Treffen nicht am eigentlichen Valentinstag statt, der war durch den „Aschermittwoch“ blo- ckiert, sodass der Gast des Treffens, Jens Spahn, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesfi- nanzministerium erst zwei Tage später nach Kelk- heim kam. Heiß erwartet von vielen, nachdem der 1980 geborene Westfale in der letzten Zeit immer öfter in den Focus der Medien gerückt war, nicht zuletzt auch wegen seiner Kritik an Angela Mer- kels Flüchtlingspolitik, mit der er sich auch sonst beschäftigte.

Hier im Kelkheimer Rathaus kein Thema. Bürger- meister Albrecht Kündiger („Ich bin kein CDU-

Mitglied, aber die CDU hat Großes für Kelkheim geleistet.“) begrüßte nicht nur den Gast aus Ber- lin, sondern auch jede Menge Wiesbadener Pro- minenz, wie Ministerpräsident Volker Bouffier, Staatsminister Axel Wintermeyer, den Bundes- tagsabgeordneten Norbert Altenkamp und auch Staatsminister Michael Boddenberg, über dessen Name er im „Eifer des Gefechts“ für einen kurzen Augenblick unter dem schallenden Gelächter der Gäste stolperte. Erschrocken schlug er die Hände vors Gesicht und entschuldigte sich sofort. Keiner im Gartensaal des Rathauses, der nicht Verständ- nis für diesen Versprecher hatte und daran dach- te, dass auch der Freiherr Guttenberg mal zu den Gästen des Valentinstages gehörte und damals doch einiges Aufsehen erregte. Schließlich versi- cherte der doch immer wieder, dass sein Doktor- titel rechtens war.

Weiter in der Runde der Gäste: Hessens früherer Ministerpräsident Roland Koch, Professor Dr.

Heinz Riesenhuber, der Landtagsabgeordnete Christian Heinz, Kreistagsvorsitzender Wolfgang

Männer, Magistratsmitglieder, Kreisbeigeordnete und Stadtver- ordnete und viele andere mehr, die eine Einladung erhalten hat- ten.Als Mitbringsel für daheim gab es ein Fläschchen vom Gebrann- ten aus der Rettershof-Destille, durchaus wohlwollend und in- teressiert vom Gast aus Berlin betrachtet, der ja von Haus aus, wie er später in der Stadthalle sagte, als Westfale Biertrinker ist. Als Kündiger sagte, dass er der einzige Bürgermeister in der Umgegend mit Brennrechten ist, korrigierte der Ministerpräsident: Er hatte noch ein anderes Beispiel zur Hand. Was aber nicht das Kelkheimer Produkt schmälert.

Dann genügend Zeit für persönliche Gespräche, auch mit Jens Spahn, der sich die Zeit zu einem Rundgang unter den Gästen nahm.

Wem der erhobene Zeigefinger auf dem Bild oben galt, ist nicht überliefert. Aber den Blick darauf warfen Thomas Weck, der Bürgermeister, Stadtverordneten-Vorsteher Wolf-Dieter Hasler und Burgunda Laumen-Brunner. Ganz rechts die Kreisbeigeordnete Madlen Overdick und links Rolf Rosenkranz, Michael Trawitzki und Dirk Hofmann. Im Bild ganz oben von links:

Axel Wintermeyer, Albrecht Kündiger, Volker Bouffier, Norbert Altenkamp, Christian Heinz und Alexander Furtwängler. Ziemlich verdeckt, CDU-Stadtverbandsvorsitzender Georg Schrage.

Bürgermeisterwahl in Königstein

Bei der Bürgermeisterstichwahl in Kelkheims Nachbarstadt Königstein setzte sich Amtsinhaber Leonhard Helm (CDU) gegen seine Herausforde- rin Nadja Majchrzak (ALK) mit einem Vorsprung von 278 Stimmen durch. Sein Ergebnis: 52,4 Pro- zent. Die Wahlbeteiligung lag bei 47,8 Prozent.

Helms Herausforderin bei dieser Wahl ist Erzie- herin im Kommunalen Kindergarten in Fisch- bach. Bürgermeister Albrecht Kündiger, der am Wahlabend nach Königstein in die Villa Borgnis gekommen war und Nadja Majchrzak unterstützt hatte als kleinen Trost: „Wir behalten eine gute Mitarbeiterin.“

Junger Kelkheimer will Millionär werden

In der RTL-Jauch-Sendung „Wer wird Millionär“

war – wie aus einer Meldung des Nachrichten- senders NTV hervorgeht – auch ein Kelkheimer dabei. Der 19-jährige Krankenpfleger Jens Bren- del. Beim Kontostand von 8.000 Euro heulte die Schluss-Sirene auf. Also wird er am kommenden Montag noch einmal in der Jauch-Sendung antre- ten, um entweder diese 8.000 Euro zu verteidigen oder mit noch mehr Euros nach Kelkheim zurück- zukehren.

Museum: UKW und FDP blieben hart

Obwohl sich Bürgermeister Albrecht Kündiger in der letzten Sitzung der Stadtverordneten noch einmal für ein Museum in der Feldbergstraße aussprach, blieben UKW und FDP bei ihrer Hal- tung: Kein Museum in der Feldbergstraße, dafür die Beibehaltung des jetzigen Standortes in der Frankfurter Straße. Die Abstimmung war not- wendig geworden, weil es bei der Abstimmung in der vorhergehenden Stadtverordneten-Sitzung einen Befangenheitsantrag gab. Obwohl die CDU und auch die SPD wie auch die FWG auf hohe zukünftige Kosten in der Frankfurter Straße hin- wiesen, änderte das nichts an der Blockhaltung der UKW und FDP.

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Vier Wochen vorher war die Stadthalle „ausverkauft“. Das Valentinstreffen der CDU mit dem Hauptredner Jens Spahn, Parlamentarischer Staatssekre- tär im Bundesfinanzministe- rium, hatte so viele angelockt, dass es immer wieder ein Nein geben musste, wenn Organisa- torin Ingrid Schleich-Helfmann angerufen und um eine Eintritts-

karte gebeten wurde. Für den Landtagsabgeordneten Christian Heinz war es die Gelegenheit, über die aus seiner Sicht erfolg- reiche Arbeit der CDU-Fraktion im Landtag zu berichten, leb- haft unterstützt und gelobt vom Ministerpräsidenten Volker Bouf fier, der Gelegenheit bekam, von den Tagen zu berichten, da er und die Groko-Unterhändler in Berlin beisammen saßen und es bis an den äußersten Rand der Erschöpfung ging.

Und so erfuhren die Gäste, dass Spahn eigentlich zur Sicherheits- konferenz nach München wollte, nachdem er sich umgehört hatte, aber für Kelkheim entschied.

CDU-Stadtverbands-Vositzen- der, der ausdrücklich die Teil- nahme der Kelkheimer CDU beim Rosenmontagszug erwähn- te, was im kommenden Jahr fortgesetzt werden soll, erklärte auch den Grund für die Verschie- bung. Denn am Mittwoch, dem eigentlichen Valentinstag, seien wohl ohnehin die Heringe in der Stadt knapp geworden, was zwar nichts mit Valentin zu tun hat, aber darauf hindeutete, dass an diesem Tag das Interesse für Po- litik wohl nicht so groß gewesen wäre.

Gerade dieses Thema griff Chris- tian Heinz auf, als er bemerkte, das Interesse an der Politik habe wohl nach den Ereignissen der letzten Zeit wieder zugenom- men. Und er wies darauf hin, dass die Valentinstreffen, dieses war das 18. Treffen, Strahlkraft weit über die Grenzen der Stadt haben. Und nachdem schon der Rosenmontagszug erwähnt wur- de, kam dann später auch hin und wieder das Wort Karneval in der Politik zur Sprache. Die CDU, so Bouffier, sei der stabile Anker in Deutschland.

Und so berichtete er aus den Ver- handlungen zur Groko in Berlin.

Jamaika, so sagte er, sei eine

Chance für Deutschland gewe- sen. Die FDP habe alle Chan- cen gehabt, ihre Vorstellungen durchzubringen. Und mahnend verwies er darauf, dass das heu- tige Ergebnis der SPD geringer sei, als das Ergebnis der Wahl.

„Wir haben verhandelt bis zum Erbrechen, bis es an die Grenzen der physischen und psychischen Grenzen ging.“ Morgens um 6 oder halb sie- ben dann: Ei- nigung oder platzen las- sen. Nun, das

Ergebnis ist be- kannt. Dann Jens Spahn: Jetzt ohne seine weißge- punktete blaue Krawatte: Man muss schon ein- mal im Leben beim Valen tins- treffen in Kelk- heim gewesen sein, um dann fest z ust el len, dass andere mit Neid auf uns schauen. Ja, die Union und die SPD haben viel Prozente verlo- ren, eine Mah- nung dahinge- hend, einig zu bleiben.

Nicht erwähnt:

Die AfD. Sel- ten fiel auch der Name Merkel.

Aber die Forde- rung, Vertrauen zurückzugewin- nen.

Weitere The- men: Die Bil- dung, Ras- sismus und freier Öffent- licher Nahver-

kehr: Kostenlos, einer bezahlt immer. Mehr Zusammenarbeit in Europa, bitte, und wir stehen hinter der Polizei, zeigen nicht mit Fingern auf sie.

Und Multikulti: Nicht alles, das anders ist, ist auch bereichernd.

Als ihm ein Glas Wasser gereicht wurde: Gibt es hier kein Bier. Ich komme aus Westfalen. Das wur- de sofort korrigiert.

Und zum Schluss kam die Ju- gend zu ihrem Recht, die Junge Union mit Fabian Beine, die Jens Spahn auf das Sofa zu einer Life- sendung auf Facebook holte.

Das Valentinstreffen mit Jens Spahn

Mich ärgert die abgrundtiefe Sturheit der UKW und FDP“, formulierte Dirk Hofmann in der Diskussion der Stadtverordneten um den Museums-Standort in der Sitzung der Stadtverordneten am vergangenen Montag. In der Frankfurter Straße müssen weit- aus höhere Mittel aufgewendet werden, als von UKW und FDP berechnet. „Alles Augenwische- rei“, meinte Hofmann und regte an, auf den Vorschlag der SPD (Eckart Hohmann) einzugehen, die ganze Sache zu vertagen, um in Ruhe überlegen zu können.

Hofmann brachte den Brand- schutz ins Gespräch, dann die Frage, ob man in ein Gebäude investieren solle, das einem nicht gehört, (behindertengerechter Umbau, Aufzug oder Fahrstuhl, Toilettenanlage). Der geplante Mietvertrag von zehn Jahren sei viel zu lange, man wisse nicht, was sich bis dahin ändern kann.

Ähnlich argumentierte Julia Ost- rowicki (SPD). Es sei irgendwie komisch, dass eine Einladung erfolgen musste, um Leute ins Museum zu holen, die es noch nie gesehen haben, aber darü- ber abstimmen. Mit Brachial- gewalt hätten UKW und FDP ihren Antrag durchgesetzt. Man könne ein städtisches Museum nicht mit einem privaten Verein vergleichen, man könne nicht in

ein Objekt investieren, das einem nicht gehört.

Und für die FWG zitierte Ivalo Schölzel den Vorsitzenden des Museums-Vereins, Jürgen Moog, der gesagt hatte: Hier werden wir eingemauert.“ Sie fand auch den Vorschlag der CDU gut, in der Feldbergstraße in kombinier- te Gebäude zu errichten: Unten Museum, oben Wohnungen.

Auf den jetzigen Standort bezo- gen sprach sie gar vom“Tod des Museums“. Mit ehrenamtlichen Mitarbeitern könne man so nicht umgehen. Sie meinte damit: Eh- renamtliche Arbeit sollte anders bewertet werden.

Die FDP habe von Anfang an die Meinung vertreten, dass die Kosten für ein Museum in den Feldbergstraße viel zu hoch seien, argumentierte Michael Trawitzki. Um den Umbauar- beiten in der Frankfurter Straße gerecht zu werden, hätten UKW und FDP den geplanten Betrag auf 70.000 Euro aufgestockt.

„Die meisten Kelkheimer wer- den nicht verstehen, dass wir für das Museum so viel Geld ausge- ben.“

Eine Zeit von drei Jahren für das Museum in der Frankfurter Straße bezeichnete Doris Sal- mon (UKW) als unrealistisch.

„Es gibt kaum etwas, das wir so ausgie big diskutiert haben

wie das Museum, auch mit dem Museumsverein.“ Hier sei eine demo kratische Entscheidung gefallen. Mit solchen Entschei- dungen gegen Minderheiten habe die UKW dreißig Jahre leben müssen.

Scharf griff der Jurist Eckart Hohmann (FDP) die Formulie- rung in einem Änderungsantrag der UKW an, in dem formuliert wurde, dass man in Absprache mit dem Vermieter anstreben solle, die sanitären Anlagen zu erneuern und Barrierefreiheit herzustellen. Kein Jurist, so meinte er, würde das Wort „an- streben“ ernst nehmen, weil es nicht klar ausdrücke, was ge- meint sei.

Dahinter könne sich vieles ver- bergen. Nach einer Diskussion über die Einsichtnahme in den Mietvertrag kam Bürgermeister Albrecht Kündiger noch einmal zu Wort. Aus seiner Sicht sei man eigentlich in keiner Frak- tion einer Meinung zum Thema Museum.

Der eine sehe die Sache so, der andere anders. Er bedauere, dass die Feldbergstraße nicht Standort des Museums werde. Er sprach von einer guten Zusammenarbeit mit dem Vermieter und auf die Diskussion Mietvertrag einge- hend: „Wir haben keinen Miet- vertrag weitergegeben.“

Ein Stadtverordneten-Beschluss, der „Ehrenamtliche nicht motiviert“

Weniger Papier, weniger Ar- beitsaufwand, weniger Kosten, aber einen Schritt ins digitale Zeitalter – diese Dinge wünscht sich Stadtverordneten-Vorsteher Wolf-Dieter Hasler in Zukunft für die Stadtverordneten-Ver- sammlung. Dafür wurde im letz- ten Jahr mit den Vorbereitungen für die Einführung von Sitzungs- Unterlagen begonnen.

Denn allein für die Stadtverord- neten-Sitzung am vergangenen Montag umfasste die Einladung 200 Seiten, sie war zwei Zenti- meter dick und wog 900 Gramm.

Zugestellt wurde sie den Stadt- verordneten per städtischen Bo- ten. Zuvor müssen die Unterla- gen ausgedruckt, vervielfältigt und eingetütet werden.

Viel Aufwand für die Mitarbei- ter und Mitarbeiterinnen der Verwaltung. Und das für jede der sechs Sitzungen der Stadtverord- neten im Jahr. Nach der Sitzung kommt das Protokoll der Sitzung dazu. Ähnlich ist der Aufwand für die Sitzungen der vier Aus- schüsse, auch sie tagen mindes- tens sechsmal im Jahr.

Theoretische Grundlage für die- ses Projekt waren zwei Studien- arbeiten, die zwei Mitarbeiter- innen der Stadtverwaltung Kelkheim während ihres berufs- begleitenden Studiums zu die- sem Thema anfertigten.

Eine wichtige Voraussetzung war auch das Ratsinformations-

system, in dem alle wichtigen Unterlagen und Informationen für den Sitzungsdienst bereits seit Jahren abrufbar sind. Ge- nutzt wurde es bis dahin relativ wenig.

So fand im Sommer eine Infor- mationsveranstaltung für alle Mandatsträger im Rathaus statt.

Praktische Informationen holte sich eine Kelkheimer Delegation in Hanau, die bereits den elektro- nischen Sitzungsdienst im Echt- betrieb nutzen.

Im November wurde dann vom Präsidium der Fahrplan zur Ein- führung festgelegt. Begonnen werden sollte zu Beginn des Jah- res 2018 auf freiwilliger Basis in- nerhalb einer Pilotphase, bei der die Mandatsträger mit eigenen Notebooks oder Tablets die Sit-

zungsunterlagen auf ihren Gerä- ten in die Sitzungen mitbringen.

Eine Schulung fand im Januar statt. Bisher haben sich mehr als 30 Mandatsträger für die Pilot- phase angemeldet.

Im Jahresverlauf werden die ge- wonnenen Erfahrungen ausge- wertet und das weitere Vorgehen in den Fraktionen besprochen.

Stadtverordnetenvorsteher Wolf- Dieter Hasler: „Ich hatte zu- nächst mit 10 bis 12 Freiwilligen gerechnet. Dass gleich zu Be- ginn mehr als 30 Mandatsträger an der Pilotphase teilnehmen, hat mich angenehm überrascht.“

Nachdem nun auch alle Sitzungs- räume im Rathaus mit WLAN ausgestattet sind, waren bei der letzten Stadtverordnetensitzung erstmals viele elektronische Ge- räte anstelle der Papierstapel auf den Tischen der Stadtverordne- ten zu sehen.

Der Marsch ins digitale Zeitalter

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22. Februar 2018 Kelkheimer Zeitung Nummer 8 - Seite 3

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Die CDU-Fraktion verabschiedet sich von Alexander Kolata

Die gestrige Sitzung der Kelk- heimer Stadtverordnetenver- sammlung war für Alexander Kolata zugleich die letzte, schreibt Fraktions-Vorsitzender Dirk Hofmann (CDU) in ei- ner Pressemitteilung, nachdem wir schon in der letzten Ausga- be über diesen Wechsel in der Stadtverordneten-Versammlung berichtet hatten. Kolata lege sein Amt zum großen Bedauern der Fraktion aus berufl ichen Grün- den nieder.

Kolata: „Leider lässt es mei-

ne berufl iche Tätigkeit künftig nicht mehr zu, mein politisches Mandat wahrzunehmen. Be- reits in den letzten Monaten war dies zeitweise nur eingeschränkt möglich, zumal ich auch durch mein Amt als Stadtbrandinspek- tor zeitlich gefordert bin.

Da es zu meinen Prinzipien ge- hört, nur Aufgaben wahrzuneh- men, die ich auch voll ausfüllen kann, habe ich mich schweren Herzens dazu entschieden, das Stadtverordnetenmandat nieder- zulegen.“

Dirk Hofmann: „Alexander Ko- lata kam bei der letzten Kommu- nalwahl für die CDU ins Stadt- parlament.

Obwohl selbst nicht CDU-Mit- glied, wurde er zu einem meiner Stellvertreter gewählt.

Er hat es immer verstanden, die Interessen Kelkheims und der Kelkheimer Feuerwehren, die ihm als Stadtbrandinspektor na- türlich besonders am Herzen lie- gen, zu vertreten.“

Für ihn rückt Sabine Heffter in die CDU-Fraktion nach.

Der akute Notfall beim Sport

Das ist der Titel eines Themen- abends des Kelkheimer Ten- nis- und Eissport-Vereins am 2.

März um 19 Uhr im Clubhaus des KTEV. Der Hintergrund: Ein Sportunfall ist schnell passiert.

Die dringenden Fragen.

Wen muss ich rufen? Was kann ich tun?

Darüber werden zwei Spezialis- ten, Dr. Harald Hake und Dr. To- bias Schröder, die Sportler und Zuhörer informieren: „Nichtme- dizinische Versorgung von Sport-

verletzungen, der akute Notfall beim Sport – Was kann ich tun?“

sind Ratschläge, wie man im Notfall schnell und richtig han- delt – mit Tipps für die Erstver- sorgung bis hin zu praktischen Reanimationsübungen.

Hake und Schröder wissen, wo- von sie sprechen. „Doc Hake“, wie ihn Freunde und Patienten liebevoll nennen, war über 30 Jahre Chefarzt in der Unfall- chirurgie Höchst, Sporttrau- matologe für Orthopädie und

Mannschaftsarzt verschiedener Sport-Teams.

Dr. Tobias Schröder ist Anäs- thesist und Notfallmediziner im Klinikum Höchst. Unterstützt wird die Veranstaltung durch Katherina Rack von der Apo- theke am Markt in Kelkheim sowie vom Gesundheitsnetzwerk Rhein- Main.

Diese Veranstaltung ist frei auch für Nichtmitglieder des KTEV, es wird jedoch um eine Anmeldung gebeten.

Kommissar mit Sonnenbrand

Zum 3. Mal wird die Chorvereinigung 1864 Fischbach bei einer Autorenlesung den Moderator, Wetteran- sager und Buchautor Tim Frühling als Gast haben. Sein neuer Kri- minalroman hat den Titel „Der Kommis- sar mit Sonnenbrand“

und spielt auf der Insel Gran Canaria. Da die heiße Spur nach Ost- hessen führt, werden zwei hessische Kom- missare zur Unterstüt- zung auf die Insel be- ordert.

Die Chorvereinigung 1864 Fischbach mit den Chö- ren „Bella Musica“ und „Rain- bowSingers“ werden die Veran- staltung musikalisch begleiten.

Außerdem wird der neue Chor- leiter, Günter Werner, offi ziell

vorgestellt werden.

In der Pause besteht die Möglichkeit, ein handsigniertes Buch zu erwerben.

Die Veranstaltung fi ndet am 3. März (Samstag) um 19 Uhr im Bürgerhaus Fisch- bach statt (Einlass ab 18.30 Uhr). Der Ein- tritt kostet 8,50 Euro inklusive ein Glas Sekt oder Saft. Je- der Besucher hat die Möglichkeit, an einer Verlosung teilzuneh- men. Am Ende der Veranstaltung wartet ein Preis auf den/die Gewinner/in. Kartenvorbestel- lungen: www.chorvereinigung- fi schbach.de, Tel. 06195-61452 (Gudrun Kalig), bei jedem akti- ven Chormitglied, im TUI Reise- büro Kelkheim.

Zuhören, verstehen, miteinander reden

Der neue Vorsitzende der Ge- schäftsführung der Kliniken Frankfurt-Main-Taunus, Martin Menger, hat sich den Mitarbei- tern in den Krankenhäusern Bad Soden, Hofheim und Höchst vor- gestellt.

Menger unterstrich in seiner Einführungsrede, dass er in den Gesprächen mit den Gesellschaf- tern den Wunsch und den Wil- len aller Gesprächsteilnehmer wahrgenommen habe, den Ver- bund der Frankfurt Main-Tau- nus-Kliniken stärker zu leben und erkennbar in tertiären und sekundären Bereichen, wie Ver- waltung, Technik, Materialwirt- schaft, Personal konsequenter zusammenzuarbeiten.

Zur Kommunikation mit den Mitarbeitern erklärte der neue Vorsitzende der Geschäftsfüh- rung:

„Im Sinne eines teamorientierten Arbeitens setze ich auf Kommu- nikation: zuhören – verstehen – miteinander reden.“ Unterstützt wird Menger innerhalb der Ge- schäftsführung von Dr. Dorothea Dreizehnter und Helmut Kre- chel.

Landrat Michael Cyriax begrüß- te die neue Führungsstruktur und die Signalwirkung der Vor- stellungsrunde Mengers in allen Häusern. „Jetzt gilt es, mit einer neuen Führungsstruktur im Kon- zern, die Kliniken gemeinsam mit unseren Partnern in Frank- furt noch weiter voranzubrin- gen.“

Theaterfahrten

Programm der Theaterfahr- ten März bis Juni des Büros für bürger schaftliches Engagement:

Am 28. März, 20 Uhr „Früh- lingsvariete“ im Varieté Höchst.

– 8. April, 18 Uhr „Der Kredit“

Komödie von Galceran Fritz- Rémond-Theater Frankfurt. – 18.

April, 19.30 Uhr „Arabella“ Oper von Richard Strauss Staatsthea- ter Wiesbaden. – 2. Mai , 15 Uhr

„Rubens“ Ausstellung im Städel Museum Frankfurt. – 10. Juni 17 Uhr „My Favourite Things”

mit Thomas Quasthoff, Alte Oper Frankfurt. Zu allen Veran- staltungen wird die Anfahrt mit Sammeltaxis organisiert.

Büro für bürgerschaftliches En- gagement melden: 06195-903223 oder zu den Öffnungszeiten mon- tags von 15 Uhr – 17 Uhr und mittwochs von 10 Uhr – 12 Uhr.

Das Büro kümmert sich um den Einkauf der Eintrittskarten und organisiert das Sammeltaxi.

Walter Jacob feiert Neunzigsten

Am kommenden Dienstag wird Walter Jacob, Sodener Straße 14, seinen 90. Geburtstag feiern.

Der Fischbacher war viele Jah- re Vorsitzender des Deutschen Roten Kreuzes Kelkheim, dem er seit Jahrzehnten angehört.

Neben der aktiven Mitarbeit in der Ortsgruppe Kelkheim war er auch im Bereich des Main- Taunus-Kreises im Vorstand des DRK tätig und für den Katastro-

phenschutz zuständig. Für diese Funktion wurde er 1980 mit der Verdienstmedaille des DRK- Landesverbandes Hessen ausge- zeichnet. Überdies war er seit der Gründung bis zum 31.12.1997 Mitglied im Kuratorium der So- zialstation Kelkheim. Für dieses besondere ehrenamtliche Enga- gement erhielt er im Dezember 1998 die Ehrenspange der Stadt Kelkheim und wurde zum Eh-

renmitglied des DRK Kelkheim ernannt.

Auch kommunalpolitisch war Walter Jacob aktiv. So wurde er im Oktober 1972 als Beigeord- neter der SPD in den Gemeinde- vorstand von Fischbach gewählt, dem er bis zur Gebietsreform 1977 angehörte. Als Stadtver- ordneter wirkte er bis zum Ende seiner Wahlzeit 1981 aktiv im politischen Leben der Stadt mit.

Das ist der Titel der nächsten Ausstellung im „Kunstraum 44“ in der Breslauer Straße mit der Vernissage am 4. März um 15 Uhr. Gezeigt werden bis zum 18. März Arbeiten von Beate Neufang. In den Bildern setzt Beate Neufang teilweise klare Grenzen zwischen den Farben, zwei Farben sind durch einen Zwischenraum voneinander ge- trennt, berühren sich nicht. In anderen Bildern wiederum geht eine Farbe von sehr dunkel gren- zenlos in sehr hell bis weiß über.

Wo läuft die Grenze?

Auf eine ganz andere Art behan- delt Beate Neufang das Thema

„Grenze“ in ihren Fingernägel- und Haarcollagen. Zum einen stellen anatomisch betrachtet Nägel und Haare ja tatsächlich die Begrenzung unseres Körpers dar. Zum anderen wachsen sie und wir begrenzen sie maximal – heißt – wir schneiden sie ab! Wir begrenzen so folglich auch ihre Zeit – aber sie werden im Laufe der Zeit wachsen. Insofern sind Nägel und Haare materialisierte, sichtbar gewordene Zeit.

Geöffnet ist die Ausstellung don- nerstags und samstags von 15-18 Uhr, sonntags von 11-18 Uhr. Die Ausstellung wird am 4. März um 15 Uhr eröffnet. Am 8. März

liest im Rahmen der Ausstellung beim Künstlerkaffee Tamara Labas Gedichte aus ihrem Lyrik- band „zwoelf“.

„Grenzüberschreitungen“

Schaden: 3.000 Euro

Pelze und Bargeld waren die Beute von Unbekannten, die am Dienstag der vergangenen Wo- che in Fischbach zwischen 14 und 16 Uhr in ein Haus in der Brüning straße einbrachen. Über ein geöffnetes Bürofenster ge- langten sie in das Wohnhaus und durchsuchten mehrere Räume.

Der Schaden beträgt etwa 3.000 Euro. Die Polizei 06192-20790.

Liste der Betrügereien wird länger

Wenn sich Kelkheims Sicher- heitsberater mit den Betrügerei- en beschäftigen, denen Senioren ausgesetzt sind, dann müssen sie jetzt zwei weitere Themen in ihre Liste aufnehmen.

So meldete sich bei der Fisch- bacherin ein angeblicher Mit- arbeiter einer juristischen Be- ratungsstelle und forderte die Angerufene auf, eine größere Summe Bargeld für eine Ge- winnspielteilnahme zu zah- len. Sollte diese Summe nicht schnellstens überwiesen werden, ginge die Sache an das Gericht.

Die Dame fi el allerdings nicht auf diesen Trick rein, sondern in- formierte die Polizei.

Dann klingelte bei einem Mann aus Liederbach das Telefon und ein angeblicher Mitarbeiter von Microsoft berichtete von einem

angeblichen Hackerangriff auf den Computer des Angerufe- nen. Der Anrufer bot dem Lie- derbacher anschließend diverse Sicherheitspakete für eine ein- malige Zahlung an. Tatsächlich wollte der Anrufer aber nicht helfen, sondern an das Bargeld des Mannes kommen. So warnt die Polizei dringend davor, auf derartige Anrufe einzugehen.

Kein Mitarbeiter einer seriösen Softwarefi rma werde unaufge- fordert zu Hause anrufen und die Behebung von Problemen anbieten, die es vor dem Anruf noch gar nicht gab. Niemand solle auf fragliche Angebote zur Installation einer Software oder Fernwartung eingehen Kontoda- ten, Kreditkartendaten oder gar ein Passwort preisgeben oder gar Geld überweisen.

Persönlichkeiten und Straßennamen

Dieser Vortrag von Thomas Ber- ger am 22. Februar um 19.30 Uhr gehört in die Reihe Kelkheim Kennenlernen.

Der Kelkheimer Autor spricht über Menschen, die mit Kelk- heim verbunden waren und zu Namensgebern von Straßenna- men in der Stadt wurden. Insge- samt fünfzehn Namen von Stra- ßen und der Name eines Platzes werden näher betrachtet.

Zur Sprache kommen: Adolfs- höhe, Andreas-Faust-Straße, Charlottenweg, Dr.-Egenolf- Str.,

Gagernring, Ludwig-Schäfer- Weg, Marion-Hunten-Weg, Ofter- dingenstraße, Philipp-Kremer- Str., Roteldisweg, Rotlintallee, Schwester-Esdras-Weg, There- senstraße, Von-Reinach-Straße, Wilhelm-Dichmann-Straße und Dr. Winfried Stephan-Platz.

Der Vortrag beschreibt zentrale Lebenssituationen der Persön- lichkeiten, nach denen diese Straßen und der Platz benannt wurden.

Die Veranstaltung beleuchtet auf diese Weise Pfade der Kelk-

heimer Stadtgeschichte und ist zugleich ein Hinweis auf eine weitere Verbesserung des Stadt- bildes. Der städtische Betriebs- hof wird in den kommenden Mo- naten ergänzende Erklärungen an die beschriebenen Straßenna- mensschilder anbringen, wie wir schon in unserer letzten Ausgabe berichteten, als solche Schilder am Charlottenweg angebracht wurden. Die Erklärungen und biografi schen Daten wurden von Stadtarchivar Dietrich Kleipa zusammengestellt.

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!

Unsere heutige Auflage enthält Beilagen von

Bleichstraße 52 · 60313 Frankfurt

Stadt Oberursel · Wirtschaftsförderung Rathausplatz 1 · 61440 Oberursel

Ostring 2-4 65824 Schwalbach

Gefahr für Senioren

Eine weitere Gefahr für Seni- oren, betrogen zu werden:

Augenblicklich werden ver- mehrt Ältere angerufen, mit dem Angebot einer Seniorenbe- ratung.

Hierbei handelt es sich nicht um Anrufe der Beratungsstelle „Äl- ter werden in Kelkheim“.

Die Beratungsstelle „Älter wer- den in Kelkheim“ wird nur auf Anforderung tätig.

Hier noch einmal allgemeine Verhaltenstipps:

Keine fremden Personen in die Wohnung lassen, kontrollie- ren, wer vor der Tür steht (zum Beispiel mit dem Tür-Spion), Sperrvorrichtungen, falls vor- handen, nutzen, einen Ausweis zeigen lassen, im Zweifelsfall nicht öffnen und die Polizei un- ter 110 verständigen.

Siemensstraße 23 65779 Kelkheim (Taunus) Telefon: 06195 / 97 94-0 Telefax: 06195 / 97 94-20 www.druckhaus-taunus.de info@druckhaus-taunus.de Bankverbindung Frankfurter Volksbank - IBAN: DE91 5019 0000 6200 2136 60 - BIC: FFVBDEFFXXX Geschäftsführer Alexander Bommersheim, Reinhard Stein, HRB 6739 / AG Königstein - Steuernummer: 040 231 72474

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AKTUELLES aus Liederbach

(ds). Fünf Jahre ist es schon her, dass die Aufstellung des Bebau- ungsplans „Beim Wehr – südlich des Augrabens“ von der Ge- meindevertretung beschlossen wurde. Die Ausarbeitung des Bebauungsplans hatte das Ar- chitekturbüro Speer & Partner übernommen. Nach frühzeitiger Beteiligung der Öffentlichkeit und der Behörden im Jahr 2016 wurde der Plan im Spätsommer 2017 offengelegt. Die eingegan- genen Stellungnahmen wurden nun durch das Architekturbüro Speer & Partner in einem Ab- wägungsdokument zusammen- gestellt.

Nochmal zur Erinnerung: Auf einer 4,8 Hektar großen Flä- che nördlich der bisher einseitig bebauten Straße „Am Wehr“

sollen bauliche Anlagen mit un- terschiedlichen Nutzungen ent- stehen. Das so genannte „Quar- tier Mixte“ soll als wesentliches Element einer behutsamen Wei- terentwicklung Liederbachs die- nen. Neben dem Schwerpunkt Wohnen sind hier Nutzungen wie Hotel (Mittelklasse mit zirka 50 bis 60 Zimmern), senioren- gerechtes Wohnen, eine KiTa mit zirka sechs Gruppen und Sondernutzungen (zum Beispiel Forschung, Entwicklung, Institu- tionen) als gemischtes Quartier angedacht.

Das Plangebiet ist eine zurzeit ackerbaulich genutzte Flächen- einheit mit mehreren Flurstü- cken. Im Norden wird das Ge- biet durch den namensgebenden

„Augraben“ begrenzt, im Süden grenzt es an die Straße „Am Wehr“. Das Plangebiet befi ndet sich am östlichen Ortsrand am

„Siesmayrpark“ und in unmit- telbarer Nähe zum Ortskern von Oberliederbach. Im Osten geht das Areal in eine weitschwin- gende, offene Feldfl ur über. Im Hinblick auf die Belange der Landwirtschaft, des Boden- schutzes und der Einbindung des neuen Wohnquartiers in das Ortsbild und die umgebende Landschaft soll eine mäßig ver- dichtete, abgestufte und nach Außen in der Höhenentwicklung auslaufende Siedlungsform ent- stehen. Die Bebauung soll ab- wechslungsreich und nicht uni- form sein. Unter der Annahme,

dass wirtschaftlich vertretbare Grundstückseinheiten entstehen und das festgesetzte Maß der baulichen Nutzung vollständig ausgeschöpft wird, werden in dem Gebiet maximal zirka 155 Wohneinheiten realisiert werden können. Darüber hinaus werden zirka 65 (Dauer-) Wohneinheiten in einem Sondergebiet „Senio- renwohnen“ entstehen, sodass insgesamt rund 220 Wohnein- heiten in dem neuen Baugebiet entstehen werden. Hierbei wird davon ausgegangen, dass im nördlichen Teil der Wohnbau- gebiete Ein- bis Zweifamilien- häuser mit maximal zwei Voll- geschossen entstehen während im mittleren und südlichen Teil der Wohnbaufl ächen mit drei bis vier Vollgeschossen vorwiegend Mietwohnungen gebaut werden.

Das Plangebiet soll nach den Zielvorstellungen des Plange- bers vorwiegend dem Wohnen dienen. Allein zulässig sind demnach Wohngebäude, die der Versorgung des Gebiets dienen- den Läden, Schank- und Speise- wirtschaften und nicht störende Handwerksbetriebe sowie die der Versorgung des Gebiets die- nenden Anlagen für kirchliche, kulturelle, soziale und gesund- heitliche und sportliche Zwecke.

Ausnahmsweise können Betrie- be des Beherbergungsgewerbes, sonstige nicht störende Gewerbe- betriebe und Verwaltungsanla- gen zugelassen werden, wenn sie sich nach Funktion und Umfang dem allgemeinen Charakter des Wohngebietes unterordnen.

Im südlichen Teil des Plange- biets ist eine Kindertagesstätte mit sechs Gruppen und einem großzügigen Außengelände vor- gesehen, um eine wohnortnahe Versorgung mit sozialer Infra- struktur sicherzustellen. Es wird davon ausgegangen, dass sich ein maßgeblicher Teil der Bewoh- nerschaft aus jungen Familien rekrutiert.

Die zentrale Verkehrsanbindung des Areals ist zu dem Kreisver- kehrsplatz auf der Höchster Stra- ße vorgesehen. Zudem soll inner- halb des Areals eine Hauptachse in Ost-West-Richtung erfolgen.

Danaben sind zur Erschließung der Wohngrundstücke unterge- ordnete Wohnstraßen und/oder

befahrbare Wohnwege erforder- lich.

Das neue Quartier soll in sei- ner Durchgrünung dem ländlich geprägten Umfeld entsprechen.

Das prägende Element ist der Grünsaum entlang des Lieder- bachs, der das Quartier fl ankiert.

Über ihn soll eine fußläufi ge Ver- bindung zu den Ortskernen und zur grünen Mitte sichergestellt werden. Als neues Freiraumele- ment verbindet ein Grünzug das Quartier mit dem Siesmayrpark, in das die Bebauung campusartig eingestreut wird. Der Augraben begrenzt das Quartier zur offe- nen Feldlandschaft hin und wird großzügig als Retentionsraum von Bebauung freigehalten.

Die Grundstücke im Geltungs- bereich befi nden sich zum Teil in Privateigentum und zu Tei- len im Eigentum der Gemeinde Liederbach und der Hessischen Landgesellschaft (HLG). Die Verhandlungen zwischen der Gemeinde und den Grundstücks- eigentümern laufen noch, Bür- germeisterin Söllner strebt den Baubeginn für das Jahr 2019 an.

Durch den Verlust an landwirt- schaftlichen Flächen geht auch eine Beeinträchtigung der be- wirtschaftenden Betriebe einher.

Bei den betroffenen Landwirten handelt es sich um Haupter- werbsbetriebe mit ausreichen- den Betriebsgrößen, sodass nach derzeitigem Kenntnisstand durch den Wegfall von Produktions- fl ächen kein Landwirt in seiner Existenzgrundlage berührt wer- den wird. Eine Bereitstellung von Ersatzfl ächen wäre darüber hinaus aber durch die Gemeinde oder die HLG möglich.

„Ich freue mich, dass es in dem Gebiet nun Schritt für Schritt vo- rangeht. Ich hoffe, dass wir un- seren Zeitplan in etwa einhalten können und dann im nächsten Jahr tatsächlich mit den ersten Projekten begonnen werden kann“, so Bürgermeisterin Eva Söllner zuversichtlich.

In der nächsten Gemeindevertre- tersitzung soll das Abwägungs- ergebnis und der Bebauungsplan – nach bereits erfolgter Zustim- mung im Bauausschuss - nun be- schlossen werden.

Der Baubeginn für Quartier Mixte:

Gewünscht ist das Jahr 2019

Aus Alt mach Neu: An Tischen und Stühlen des Gemeindezent- rums nagt der Zahn der Zeit, denn 1972 wurde das evangeli- sche Gemeindezentrum in den Ritterwiesen eingeweiht. Wäh- rend das Gebäude inzwischen umfangreich energetisch saniert wurde, sind die Möbel noch immer die gleichen. Nun müs- sen auch diese erneuert werden, heißt es in einer Pressemitteilung der Evangelischen Kirchenge- meinde.

Und weiter: Generationen haben auf diesen Stühlen gesessen bei Gottesdiensten, Konfi rmanden- unterricht, Kinderbibeltagen, Chorproben, Jungschar, Vor- standssitzungen und Konzerten.

Die Tische wurden gedeckt zu Gemeindefesten, den Senioren- geburtstagsfeiern und wenn am Gründonnerstag die grüne Soße miteinander geteilt wird. Aber 45 Jahre intensive Nutzung ha- ben ihre Spuren an dem Mobiliar hinterlassen. Trotz fachmänni- scher Reparatur vieler Stühle vor zwei Jahren stehen etwa ein Drittel wieder unbrauchbar im Keller. Ihr weiterer Einsatz ist ebenso wenig möglich, wie eine erneute Reparatur.

Daher hat sich der Kirchenvor- stand für die Neuanschaffung von Tischen und Stühlen ent- schieden. Nach umfangreicher Recherche und Besichtigungen in anderen Gemeinden und öf- fentlichen Einrichtungen wur- de Mobiliar ausgewählt, dass sowohl bequem ist, über ein ansprechendes Design verfügt und speziell für die Nutzung in öffentlichen Räumen ausgelegt ist. Da im Gemeindezentrum

viele Gruppen kreativ arbeiten, malen und basteln, wird auf fest- montiere Stuhlpolster verzichtet.

Wie bisher auch, wird der Sitz- komfort durch lose, aber rutsch- hemmend beschichtete Aufl agen gewährleistet. Ein Musterstuhl wird seit Weihnachten wechsel- weise in Kirche und Gemein- dezentrum ausgestellt. Die Ge- meindemitglieder sind herzlich eingeladen zur Begutachtung und zum Probesitzen.

Insgesamt werden 150 Stühle und 15 Tische benötigt. Wäh- rend die Einzelkosten noch über- schaubar sind (ein Stuhl 80 Euro, das dazugehörige Sitzkissen 30 Euro und ein Tisch 370 Euro), beläuft sich die Gesamtsum- me dieser Investition auf stolze 22.050 Euro. Die Finanzierung muss über Spendengelder erfol- gen. Die Kirchengemeinde hat daher ein eigenes Spendenkonto eingerichtet. Zusätzlich sollen mit Benefi zveranstaltungen und anderen Aktionen Gelder einge- nommen werden.

Benefi zveranstaltung „Ausge- rechnet Bananen“ und kreatives Stuhldesign.

Den Auftakt bildet ein be- schwingter Abend am 13. April.

Unter dem Motto „Ausgerechnet Bananen“ lädt die Schauspiele- rin und Historikerin Katharina Schaaf in der Rolle der Charles- ton Lilly zu einer Reise in die goldenen Zwanziger Jahre ein.

Die Benefi zveranstaltung be- ginnt am 13. April (Freitag) um 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum, Die Ritter- wiesen 2. Der Eintritt beträgt 18 Euro und beinhaltet Getränke und Knabbereien. Der Karten-

vorverkauf erfolgt über das Ge- meindebüro, nach den Gottes- diensten sowie in der Bäckerei Elvis, Villebonplatz 5. Der Er- lös der Veranstaltung ist für die Neumöblierung des Gemeinde- zentrums bestimmt.

Auf dem Speicher der Kirche wurden weitere zwanzig alte Stühle gelagert, die schon seit vielen Jahren nicht mehr im Einsatz sind. Gruppen aus der Gemeinde, Hobbykünstler oder tatsächliche Künstler sowie kre- ative Einzelpersonen sind nun aufgerufen, diese alten Stühle neu zu gestalten. Egal ob mit Farbe, Wolle, Serviettentechnik, Naturmaterialien, Pfl anzen oder was sonst zur Verfügung steht.

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Jeder Stuhl soll zu einem Unikat, einem echten Hingucker werden. Die Stühle können nach Absprache im Gemeindezent- rum oder in der Kirche abgeholt werden und müssen bis zum 30.

April wieder zurückgebracht werden. Anschließend werden die Kunstwerke ausgestellt und schließlich verkauft oder verstei- gert. Der Erlös der verkauften Kunstwerke kommt der Neumö- blierung des Gemeindezentrums zugute.

Das Spendenkonto für die Neu- möblierung des Gemeinde- zentrums lautet: IBAN DE54 5019 0000 6100 3322 62, BIC FFVBDEFFXXX, Frankfurter Volksbank Liederbach.

Es wird eine Spendenquittung ausgestellt und sofern der Spen- der einverstanden ist, wird sein Name auf einer öffentlichen Danktafel im Gemeindezentrum genannt.

Neue Stühle braucht das Gemeindezentrum

Volleyball Grand Slam

Volleyballer trefen sich wieder zum. Freiluft-Turnier für Mixed- Mannschaften des Volleyball Club Liederbach am 9. und 10.

Juni auf dem „Rasenplatz der Su- perlative“ in Liederbach. Spiel- beginn wird am 9. Juni (Samstag) um 10.30 Uhr sein. Am Samstag soll so lange wie möglich gespielt werden (abhängig vom Wetter).

Die Siegerehrung wird am 10.

Juni, Sonntag, gegen 16 Uhr stattfi nden.

Das Motto ist auch beim 24.

Grand Slam immer noch – weil es sich bewährt hat – „Zwei Tage

lang Spaß haben und Volleyball- spielen“. Während der beiden Turniertage und auch am Sams- tagabend wird für die Verpfl e- gung gesorgt – auch dieses Mal hat das „Fress-Team“ des VCL wieder neue Ideen.

Am Samstagabend heißt es wie- der „Zeltdisco im Sportpark Lie- derbach“. Zelte können am Rand des Geländes im ausgewiesenen Bereich aufgeschlagen werden.

Weitere Infos unter www.vc- liederbach.de, Anmeldung per E-Mail grandslam@vc-lieder- bach.de.

Kriminalistisch ohne Heuer in die Scheuer

Die Akkordeongruppe des Ge- sangverein Union 1864 Nie- derhofheim veranstaltet am 18.

März wieder einen musikali- schen Kaffeeklatsch in die Kul- turscheune ein. Unter dem Mot- to „Ohne Heuer in die Scheuer“

sind Musikbegeisterte diesmal beim ersten und einzigen Krimi- Kaffeeklatsch in Liederbach mit dabei. Das Ermittlerteam be-

steht aus Miss Marple und James Bond. Potentielle Täter sind Ja- ckie Brown, Baby Miller, Der dritte Mann und viele mehr. Die SoKo Akkordeonorchester wird ergänzt von den Spezialeinheiten

„Gemischter Chor“ und „Just for Fun“.

Der Einsatzleiter ist Henning Schütz. Konzertbeginn ist um 15.30 Uhr.

Notizen

Fotoclub: Am 27. Februar ist die Herstellung von Schwarzweiß- Papier-Abzügen geplant. Es gibt nicht nur die digitale Dunkel- kammer, sondern auch noch die

„klassische“ Dunkelkammer.

Altenklub Rentnerruh: Treffen am 28. Februar ab 14.30 Uhr in der Liederbachhalle. der zertifi - zierte Sicherheitsberater Horst Günter Knick hält einen Vortrag zum Thema Enkeltrick. Es wer- den auch Bilder von der Fasse- nacht gezeigt.

... ein Lebensmittelmarkt in Münster

Dieses Thema bewegt den Stadt- teil schon seit Jahren – Erfolge zeichnen sich nicht ab, nachdem Tegut seinen Markt aufgegeben hat. Vorschläge, alles zum Guten zu wenden, gab es genügend.

Zuletzt schlug die UKW vor, mit städtischer Unterstützung die Möglichkeit für ein kleines Ge- schäft im Stadtteil zu schaffen, als Ergänzung für die Bäcke- rei, die Schlachterei – denn von Wurst und Brot allein könne man nicht leben, wie Sigrun Horn (UKW) bemerkte.

Georg Schrage (CDU) dagegen:

„Für solche Märkte sind mindes- tens 1500 bis 2000 Quadratmeter erforderlich.“

Die Idee sei nicht schlecht, aber unrealistisch. Als Beispiel für die anders laufende Entwicklung führte er an, dass in der Nach- barschaft kleinere Märkte dicht gemacht haben. größere dagegen entstünden.

Michael Tratitzki (FDP) stimmte dem Antrag zu, obwohl er nicht überzeugt ist, dass er zu einem Erfolg führt.

Dann kam der Antrag der CDU zur Sprache, in Münster einen Wochenmarkt einzurichten, denn beides schließe sich doch nicht gegenseitig aus. Deshalb die Forderung der FWG (Ivalo Schölzel), beides auszuprobieren.

Denn auch andere Stadtteile

müssten aufgewertet werden, wie sich als Tendenz zeigte. Patrick Falk (FDP) jedoch spottete, ei- nen Wochenmarkt in Eppenhain oder Ruppertshain? Man solle doch die Kirche im Dorf lassen.

Für Münster sei der Vorschlag ganz nett, aber er glaube nicht, dass er sich realisieren lässt, weil seiner Meinung nach die Markt- beschicker fehlen. Er habe sich bei den Ständen auf dem Kelk- heimer Wochenmarkt erkundigt – da habe man nur den Kopf ge- schüttelt.

Nüchtern betrachtet dürfte sich auch in Zukunft nicht viel än- dern, der Trend geht augenblick- lich in die andere Richtung, wie auch der frühere Bürgermeister Horn ja schon erfuhr, als er sich um Münsters Lebensmittelver- sorgung bemühte. Die Produzen- ten von Benzin wird´s freuen.

Lesung mit Haroon Gordon

Bei der nächsten Lesung in Vi- olas Bücherwurm in der Bahn- straße am 23. Februar ab 19 Uhr stellt Haroon Gordon seinen Debutroman „Palast aus Staub und Sand“ vor. Haroon Gordon verknüpft in seinem Debütroman,

„Palast aus Staub und Sand“, ge- schickt unterschiedliche Zeit- ebenen und schafft es den Leser mehr und mehr in die Geschichte zu entführen. Seine Charaktere haben ihre Wurzeln zum Teil in Algerien und in der Provence.

Der Eintritt in Höhe von fünf Euro geht wieder an das Kinder- hospiz Bärenherz in Wiesbaden.

Anmeldung unter 06195-900818.

Südseezauber in Ruppertshain

Einen solchen Zauber wird Alex- ander Willich am 27. Februar um 19.30 Uhr in der Schönwiesen- halle beim Volksbildungswerk Ruppertshain vermitteln. Im Herbst 2016 tourte er fünf Wo- chen durch die Südsee und be- suchte acht Inseln, die er in die- sem Lichtbildervortrag mit ihren Eigenheiten vorstellt. So besuch- te er die Fidschi-Inseln, Samoa, wo heute noch Bier gebraut wird, wie es die Einwohner vor vielen Jahren von den Deutschen lern- ten und schaute sich das Vulkan- Feuerspektakel auf dem Mt. Ya- sur auf Tana an. Eintritt ist wie immer frei.

Zeitstufenführung durch sieben Jahrtausende im Museum mit Stadtarchivar Dietrich Kleipa am 4. März um 15 Uhr. Eintritt: drei Euro.

Die Bio-Abfallbeutel aus Papier (für 7-Liter Haushaltseimer für Biomüll) kosten ab sofort 4,10 Euro. Als Grund werden gestie- gene Einkaufspreise angegeben.

Freizeit Region Taunus mit neuen Ideen

Die Endverbrauchermesse „Land

& Genuss“ auf dem Frankfurter Messegelände widmet sich den Themen ländlicher Raum, Gar- ten- und Naturwelten zum Anfas- sen und regionalen Spezialitäten zum Probieren. Es ist das „grü- ne Wohnzimmer“ vor den Toren Frankfurts.

Vom 23. bis 25. Februar zeigt der Tourismusverband den Taunus wieder zusammen mit dem Na- turpark Taunus in Halle 1.2.

Erstmalig in diesem Jahr sind vier weitere Partner mit an Bord: Zum einen stellt sich „Pedelity“ vor, das neue E-Bike-Verleihsystem des Taunus. Es gibt bereits über 25 Verleihstationen im Taunus, bei denen man ab April insge- samt 120 E-Bikes für eine Entde- ckungstour leihen kann.

Die unterschiedlichen Pedelity- Radtypen, vom normalen E-Bike über Mountainbikes bis hin zu Cruisern oder auch Lastenrädern, stehen auf der Messe zum An- schauen und Probesitzen bereit.

Auf der Taunus-Aktionsfläche gegenüber wechseln sich au- ßerdem Opel-Zoo, Freizeitpark Lochmühle und der Hofladen des Langwiesenhofs aus Wehrheim mit Aktionen ab.

Der Barfußpfad wird wieder auf- gebaut. Hartmann macht auch

gleich auf den neuen Veranstal- tungskalender des Naturpark Tau- nus aufmerksam, in dem über 80 geführten Tourenangebote aufge- listet sind.

Am Samstag hat der Bio-Bauern- hof „Langwiesenhof“ aus Wehr- heim regionale Spezialitäten aus seinem Hofladen im Gepäck.

Von Corned Beef im Glas über Rindersalami und geräucherten Rinderknackern, abgepackt und vakuumiert, bis hin zu Eiern aus Freilandhaltung.

Am Messe-Sonntag ist der Opel- Zoo mit seinem Glücksrad da. Es gibt viele Preise zu gewinnen, auch Eintrittskarten für den Opel- Zoo. H 13 in Halle 1.

Eintrittspreis: Das reguläre Tages- ticket kostet 12 Euro, ermäßigt 9 Euro. Rabattgutscheine sind auch im Taunus-Informationszentrum in Oberursel, Hohemarkstraße 192, erhältlich; solange der Vorrat reicht.

Un ser An zeigenfa x

(0 61 74)

93 85-50

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Königstein/Frankfurt – What do I have to think about if I want to start my own busi- ness? What financing or start-up options do I have? Do I have what it takes to start a business? Many women who want to get in, change or become self-employed have to deal with these questions.

The association Social Business Women e.V. supports women who are in this pro- fessional stage with diverse counseling and seminars, coaching and mentoring programs and awards microcredits for viable business ideas. In the Rhein-Main area the pro- gram is offered at the locations Wiesbaden, Offenbach, Hanau and Groß-Umstadt/

Darmstadt. On February 28th the Social Business Women will be informing start- up entrepreneurs and young companies in Frankfurt about the various possibilities at the 12th Annual Fair. Interested parties also have the opportunity to participate in a speed profiling pertaining to the question „Am I an entrepreneurial personality“?

More than 300 experts will also be provi- ding information at trade fair stands and in 50 program points on how to successfully start as a start-up entrepreneur or young entrepreneurs. On no other day of the year more than 2.500 experts from the start-up and entrepreneurial scene meet directly in the heart of the strongest economic region in Germany. The Show exhibition is one of the top 3 of its category in Germany.

The target group is anyone who plans to set up or has founded in the past five years. Furthermore, entre- preneurs are invited to set up new business areas, as well as experts and multip- liers of the entrepreneu- rial and entrepreneurial scene. Further informa- tion on the upswing fair can be found at www.auf- schwung-messe.de.

About Social Business Women

Social Business Women e.V. is a

non-profit organization that empowers women through

coaching, training, perso- nal and financial support

in order to improve their access to the start-up and employment mar-

ket. The program is currently being offe- red at five locations:

Wiesbaden, Offenbach, Hanau, Groß-Umstadt/

Darmstadt and Rostock. The target group are women who have been affected by unemploy-

ment or lack of integration, who have had long professional downtime due to family time or illness, or who have experienced denial to start-up credits for little financial security. After an introductory consultation the participants choose between the two options: seeking employment or setting up their own business.

For business start-ups, Social Business Women e.V. is able to support women with microcredits of up to 10.000 Euro for sus- tainable business ideas. As a special feature, the program includes an individual coaching and mentoring plan for the first three years to grant the entrepreneurial success.

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EVENTS

Königstein:

Exhibition: Old inns in Königstein and hotels and their history. The exhibition picks up on a lecture topic by the city archivist Beate Großmann-Hofmann.

Königstein, situated on an important old imperial road, could already boast sev- eral inns in the Middle Ages. Alongside with the development to a health resort, new inns and hotels were created, which are presented in the exhibition. The ex- hibition is on display until the 27th of February during the opening hours of the Rathaus Königstein, Burgweg 5, and on request.

„Icons – painted words, written pic- tures“. On the occasion of the opening of an exhibition of his icons, the artist Horst-Dieter Mennigmann will lecture on „Icons – painted words, written pic- tures“.

The exhibition can be visited from 1st to 8th of March during the opening hours of the Stadtbibliothek Königstein, Tuesday through Friday, 12 a.m. until 6 p.m. and Saturday 10 a.m. until 1 p.m.

Kronberg:

Tuesday, March 6th, 7.45 p.m.: Live Cinema at the Kronberger Lichtspiele:

The Royal Opera „Carmen“. The Kro- nberger Lichtspiele broadcast live from the Royal Opera House London: The Royal Opera „Carmen“ by Georges Bizet. Organizer: Kronberger Licht- spiele, Friedrich-Ebert-Str. 1, Kronberg.

Kelkheim:

„Around the world“ – movie night on Friday, February 23rd, 8 p.m., Kultur- bahnhof Kelkheim Münster, Zeilsheimer Straße 8a, Organizer: Arbeitskreis der Filmamateure Kelkheim e.V. Karl-Lud- wig Waag presents: „Fascination Mont- blanc“.

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phone 06172 392910 · www.Denfeld.de This year the Koenigstein based Social Business Women will be present again at the „Building Fair for business start-ups and young companies“

in Frankfurt with an information booth. The fair takes place on February 28th, 9.30 until 6 p.m.

Referenzen

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