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Ubungen zur Vorlesung Finanzmathematik II ¨

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Technische Universit¨at Berlin Sommersemester 2009

Fakult¨at II - Institut f¨ur Mathematik Vorlesung: Prof. Dr. Peter Bank Ubung: Stephan Sturm¨

Sekretariat: Jean Downes, MA 7-2

Ubungen zur Vorlesung Finanzmathematik II ¨

7.Blatt Ubung: 26.05.09 ¨ Abgabe: 02.06.09

Aufgabe 1: Bei einer Chooser-Option zu gegebener Maturit¨atT und gegebenem Strike Kkann der K¨aufer zu einem festgelegten Zeitpunktt0∈]0, T[ entscheiden, ob die Option einen Call oder einen Put (mit StrikeK und Maturit¨atT) darstellt. (Dies tut er nat¨urlich auf “vern¨unftige” Weise.)

a) Man gebe das Auszahlungsprofil der Chooser-Option an.

b) Man berechne den arbitragefreien Preis der Chooser-Option im Black-Scholes Modell.

Aufgabe 2: Man benutze die Girsanov-Transformation, um die folgende Relation zwischen Call- und Put-Preisen in einem Black-Scholes-Modell mit Zinsrater= 0 zu beweisen:

Ez

(ST −K)+

=zKE1 z

"

1 K−ST

+#

=EK

(z−ST)+ ,

wobeiEz[f(ST)] den Erwartungswert EP[f(ST)] mit der AnfangsbedingungS0=z f¨ur die geometrische Brownsche Bewegung unter dem ¨aquivalen MartingalmaßPbezeichnet.

Aufgabe 3: Es seiK > B >0,z > BundτB:= inf{t : St=B}. Man benutze die starke

Markoveigenschaft und die Resultate ¨uber den Zusammenhang von Call- und Putpreisen von Aufgabe 2, um in folgenden Schritten den Preis einesDown-and-inCalls f¨ur Zinsrate r= 0 im Black-Scholes Modell zu berechnen.

(i) In einem ersten Schritt zeige man, dass Ez

(ST −K)+| FτB

(ω) = K BEB

"

B2

K −STτB(ω)

+#

Pz0-fast sicher auf{τB ≤T} gilt.

(ii) Hieraus folgere man nun, dass der Preis des Down-and-inCalls gegeben ist durch Ez

(ST −K)+1l{τBT}

=K BEz

"

B2 K −ST

+#

=EB

"

ST −zK B

+# .

Aufgabe 4: Viele exotische Optionen h¨angen von Funktionalen des Pfades (St)0≤tT, wie max0≤tTSt

oderRT

0 Stdt, ab. Im Folgenden sei Seine geometrische Brownsche Bewegung mit Volatilit¨at σund Driftµ.

i) Man gebe Itˆo-Formeln f¨ur glatte Funktionen der Prozesse (t, St, At) und (t, St, Mt) an, wobei At:=

Z t

0

Ssds und Mt:= max

0≤stSs.

ii) Man gebe partielle Differentialgleichungen (gegebenenfalls mit Randbedingungen) an, die eine glatte Funktionv: [0,∞)×(0,∞)2→Rerf¨ullen muss, damitv(t, St, At) bzw. v(t, St, Mt) Wertprozesse selbstfinanzierender Handelsstrategien sind.

Jede Aufgabe 6 Punkte

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