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Pr¨ ufung: Lineare Algebra + Statistik

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Academic year: 2021

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D-CHAB/D-BIOL Grundlagen der Mathematik II FS 2008 Dr. M. Dettling

Pr¨ ufung: Lineare Algebra + Statistik

19.01.2009

L¨osungen:

1. a): Die Matrix A ist singul¨ar falls detA = 0 gilt. Entwicklung nach der ersten Zeile ergibt detA= (t2+ 2)−3(4−t) =t2+ 3t−10 = (t+ 5)(t−2). Die Matrix ist also singul¨ar, falls t=−5 oder t= 2 gilt.

b): F¨ur t 6= −5,2 ist der Rang von A maximal und somit besitzt das Glei- chungssystem eine eindeutige L¨osung. Um die zwei anderen F¨alle zu untersuchen, bringen wir die mit b erweiterte Matrix f¨urt =−5,2 auf Stufenform:

1 0 −3 −3 2 −5 −1 −2

1 2 −5 1 →

1 0 −3 −3

0 −5 5 4

0 2 −2 4 →

1 0 −3 −3 0 1 −1 2

0 0 0 14

und 1 0 −3 −3

2 2 −1 −2

1 2 2 1

1 0 −3 −3

0 2 5 4

0 2 5 4

1 0 −3 −3

0 2 5 4

0 0 0 0

.

Folglich hat das Gleichungssystem f¨ur t = −5 keine L¨osung und f¨ur t = 2 unendlich viele L¨osungen.

c)Mit dem ¨ublichen Verfahren erh¨alt man f¨ur die Inverse vonA, welche f¨urt= 1 die Form

A=

1 0 −3 2 1 −1

1 2 1

hat, die Matrix

A1 = 1 6

−3 6 −3 3 −4 5

−3 2 −1

.

d) Allgemein: falls Av = λv mit λ ∈ gilt, ist v ein Eigenvektor von A mit Eigenwert λ. F¨urv1 hat man

1 0 −3 2 5 −1

1 2 5

−2 1 0

=

−2 1 0

= 1·

−2 1 0

.

Bitte wenden!

(2)

Folglich istv1 ein Eigenvektor mit Eigenwert eins. F¨urv2 gilt

1 0 −3 2 5 −1

1 2 5

 3 1 1

=

 0 10 10

.

Da der letzte Vektor nicht der Formλv2 ist, istv2 kein Eigenwert von A.

2.) a): Drei Vektoren spannen einen Raum mit Dimension h¨ochstens drei auf.

b): Wegen

1 0 1 0 1 1

−1 1 0 1 2 1 2 3 0

1 0 0

0 1 0

−1 1 0 1 2 −2 2 3 −5

sind die drei Vektoren linear unabh¨angig; die Dimension ist daher 3.

c): In der vorigen Aufgabe habe wir eine Basis bestimmt; auch u1, u2, u3 bilden eine Basis.

d): Aufgrund der bereits durchgef¨uhrten Umformung inb)l¨asst sich die Erg¨anzung leicht durchf¨uhren, indem man z.B. die kanonischen Basisvektoren u4 =e3 und u5 =e5 hinzugibt.

3. a):x±z1

0.05 2 σ/√

n = 1.2±1.96·0.002/3 = 1.2±1.96·0.00067 = 1.1987,1.2013 b): Da 1.2008 im 95%-Vertrauensintervall liegt wird die Nullhypothese H0 :µ= 1.2008 gegen¨uber der Alternative HA : µ 6= 1.2008 auf dem Niveau von 5%

angenommen.

c): Der Wert der Teststatistik T = (x−µ)√

n/σ istt =−1.19403. Der P-Wert ist die Wahrscheinlichkeit daf¨ur, dass die unter H0 standard-normalverteilte Zu- fallsvariableT kleines alst oder gr¨osser als−tist. Dieser Wert ist 2(1−Φ(|t|)) = 2(1−0.883) = 0.234. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Wert beobachtet wird unter der Annahme der Richtigkeit von H0 ist also ca. 25%.

d):x±t1

α

2,n−1sx/√

9 = 1.2±2.31·0.0008/3 = 1.1994,1.2006

4. a): Aus den Daten sieht man sofort, dass eine Parabel das naheliegendste ist;

also ii).

b): In der ersten Spalte der Tabelle stehen die vorkommenden Funktionen; sie sind 1, D, D2, also istV =a+bD+cD2 und somit wurde eine Parabel gew¨ahlt;

also wiederii).

c): Man kann den statistischen Test c = 0 durchf¨uhren; der P-Wert steht in der Tabelle und ist sehr klein, insbesondere kleiner als 0.05 und somit wird Nullhypothese zugunsten der Alternative c 6= 0 verworfen. Das Auftreten des quadratischen Termes ist also signifikant; alsoi) .

d):V = 3.1944 + 0.4532−0.7814 = 2.87; somit iii).

e): 0.4532±t0.975,930.0128 = 0.4532±2.45·0.0128 = 0.4218,0.4846

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