• Keine Ergebnisse gefunden

therapeutische Verfahren von großer Bedeutung.

Die Macher der TV-Gesundheitsratgeber nehmen Themen dann gern in ihre Sendungen, wenn sie viele Zuschauerinnen und Zuschauer persönlich betreffen und die Nachrichten einen Neuigkeitswert haben. Die Geschichten, die in den Sendungen erzählt werden, sollten emotional und unterhaltsam sein. Es sollte Bilder, Patienten und Experten geben, anhand derer das Thema überhaupt erst veranschaulicht werden kann.

Für die Präsentation der Inhalte verwenden die Redaktionen vor allem die typischen journalistischen Darstellungsformen des Betroffenenberichts, des Experteninterviews und der Aktionen (im Studio). Krankheiten und dazugehörige neue diagnostische oder therapeutische Verfahren werden möglichst an betroffenen Patienten abgebildet. Idealerweise folgen die Geschichten der Patienten einer festgelegten Dramaturgie, bei der nach der Überwindung des Problems am Schluss ein Happy End verkündet werden kann. Experten, das sind in den TV-Gesundheitsratgebern vor allem Ärzte, spannen den Bogen vom Einzelfall zu dem, was für alle gilt. Und wenn in den Sendungen noch Zeit ist, findet dazu eine Aktion im Studio statt: Erste Hilfe wird vorgeführt, Hörgeräte mit ihren Vor- und Nachteilen werden demonstriert oder die verschiedenen Formen des Schwindels simuliert.

Präsentiert werden die Gesundheitssendungen (bis auf eine Ausnahme) von klassischen Moderatoren oder Reportern. Sie sind, wie auch die allermeisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Medizinredaktionen, ausgebildete Journalisten und keine Ärzte. Die Moderatoren und Reporter sehen ihre Hauptaufgabe darin, die Zuschauer zu vertreten und in deren Namen Fragen an die Experten zu stellen. Nur „Hauptsache Gesund“ wird von einem Arzt moderiert: Carsten Lekutat vertritt einerseits die Zuschauer, andererseits ist er selbst Experte. Er befragt Kollegen, aber er beantwortet auch viele Fragen selbst – im Stil einer Hausarzt-Sprechstunde können Zuschauer sich mit ihren Problemen an ihn wenden. Lekutat arbeitet ihre Geschichten vor der Kamera auf und beantwortet ihre Fragen dazu live im Studio.

Vor zehn Jahren gab es noch mehr Gesundheitsformate im TV, die von Ärzten präsentiert wurden.

Im Bayerischen Fernsehen lief etwa die „Sprechstunde“ mit Dr. Antje-Katrin Kühnemann und im Hessischen Rundfunk moderierte der mittlerweile als Komiker bekannte Dr. Eckart von Hirschhausen ein Gesundheitsmagazin. Wie wird die Landschaft der TV-Gesundheitsratgeber wohl in weiteren zehn Jahren aussehen?

Eine mögliche Entwicklung könnte die zunehmende Umwandlung klassischer Magazinsendungen in Reportageformate sein. Beim TV-Gesundheitsratgeber, der im ersten Fernsehprogramm ausgestrahlt wird, hat das gerade stattgefunden: Aus dem vom Bayerischen Rundfunk produzierten multithematischen Magazin „Ratgeber: Gesundheit“ wurde 2014 die monothematische

Reportagesendung „Gesundheits-Check“. Und auch im RBB wird mittlerweile jede vierte Folge des traditionellen Magazins „PRAXIS“ als monothematisches Reportagefeature gezeigt. Die Münchner und die Berliner Medizinredaktion sind dementsprechend überzeugt davon, dass in den Presenter-Reportagen die Zukunft der TV-Gesundheitsberichterstattung liegt. Andreas Geyer, Chef des „Gesundheits-Checks“ sagt: „Insgesamt glaube ich, dass der Trend bei den Gesundheitssendungen auch zu monothematischen Reportagen geht.“ (Interview Geyer, S. 91 im Anhang) Und „rbb PRAXIS“-Redaktionsleiterin Kristina Henss erklärt: „Wir zeigen solche Reportagen, weil sie meiner Meinung nach die Zukunft der Gesundheitsberichterstattung im Fernsehen sind.“ (Interview Henss 2014, S. 122 im Anhang) Das sehen aber nicht alle so.

Beispielsweise will Friederike Krumme, die Leiterin der „Visite“-Redaktion, ihre Magazinsendung so erhalten, wie es ist (vgl. Interview Krumme, S. 111 im Anhang). Moderatorin Vera Cordes erläutert, warum: „Zwar ist die Richtung zu längeren, monothematischen Formaten durchaus bereits eingeschlagen. Siehe der ‚Gesundheits-Check‘, aber ich glaube nicht, dass das ein Muss für jeden Gesundheitsratgeber ist. Solange die Menschen gerne in Magazinen blättern, sich hier ein informatives Häppchen nehmen und dort einen für sie neuen Absatz lesen, solange werden sie sich durch ein Magazin wie ‚Visite‘ gut und vielseitig informiert fühlen.“ (Interview Cordes, S. 116 im Anhang)

Mit „Der Gesundmacher“ hat Carsten Lekutat im Fernsehprogramm des WDR bereits 2012 eine Presenter-Reportage gezeigt. Heute, als Moderator des Magazins „Hauptsache Gesund“, hofft er wie die meisten Gesprächspartner der Leitfadeninterviews (vgl. etwa die Interviews Mugrauer, S. 178, und Bohm, S. 157 im Anhang), dass beide Sendungsformate nebeneinander fortbestehen und die neuen Reportagen die alten Magazine nicht völlig verdrängen: „Ich denke, wenn wir überleben wollen, müssen wir erkennen, dass wir noch eine Menge alter Leute haben. Die wollen ihre Sendung so sehen, wie sie sie kennen. Und nicht mit Presentern oder als Check. Die wollen ein Magazin mit einem Doktor, den sie seit Jahren kennen und dem sie vertrauen. Ich hoffe, dass die Fernsehmacher das erkennen und den Mut haben, das so zu machen und nicht den 30-Jährigen hinterherzurennen. Ich befürchte, dass ‚Der Gesundmacher‘ genau damit begonnen hat, als erstes Format in den Service-Charakter reinzugehen und sich die Formate alle langsam umstellen.“

(Interview Lekutat, S. 186 im Anhang)

Eine zweite, definitive Entwicklung ist die weitere Zunahme der Bedeutung des Internets in der Gesundheitsberichterstattung. Für die Medizinredaktionen wird es immer wichtiger, ihre Inhalte nicht nur über den klassischen Ausspielweg des Fernsehens an das Publikum heranzutragen, sondern crossmedial. Eine Möglichkeit ist es, online zusätzliche Informationen zu den Inhalten zu liefern, die bereits im TV gezeigt wurden. So denkt etwa Sandra Ließmann von „service:

gesundheit“: „Die Verknüpfung mit dem Internet wird stärker. Wir versuchen, darüber einen Mehrwert zu schaffen: Wir zeigen Dinge über die sozialen Kanäle, die wir im TV nicht mehr unterbringen konnten. Zum Beispiel können wir Operationen dort in voller Länge zeigen, von denen wir im Fernsehen nur einen Ausschnitt gezeigt haben.“ (Interview Ließmann, S. 161 im Anhang) Geyer sagt: „Das Internet wird immer wichtiger und damit werden auch wir im Internet immer relevanter.“ (Interview Geyer, S. 91 im Anhang) Der weitere Ausbau ihres Internetangebots ist ein Ziel aller Redaktionen (vgl. etwa die Interviews Mugrauer, S. 178, und Krumme, S. 111 im Anhang).

Konsequent zu Ende gedacht arbeiten Medizinredaktionen (wie auch andere Fachredaktionen) in Zukunft nicht mehr primär daran, passende Themen für die nächsten Sendungen zu finden und adäquat umzusetzen. Sondern sie berichten über alles Relevante auf dem jeweiligen Ausspielweg, der dazu am besten passt: sofort und in Textform übers Internet, wenn Bilder fehlen übers Radio und im Fall emotionaler, mit der Kamera begleitbarer Patientengeschichten im Fernsehen. So läuft es jetzt schon beim RBB (vgl. Interview Tschirner 2015, S. 138 im Anhang). Beim BR ist langfristig eine Umstellung geplant (vgl. Interview Geyer, S. 86 im Anhang). Die Redaktionen werden zu trimedialen Kompetenzzentren innerhalb ihrer Rundfunkanstalten, die ihr Fachwissen auf allen Ausspielwegen zeigen. Ihre Inhalte laufen dann nicht nur in den eigenen Sendungen, sondern auch auf den Onlineseiten der Anstalten und quer über deren Radio- und Fernsehprogramm verteilt.

Egal, wohin sich Deutschlands TV-Gesundheitsratgeber entwickeln: Über unabhängige Medien vermittelte Hilfestellung in den wichtigen Fragen zu Gesundheit und Krankheit wird von großer Bedeutung bleiben. Mit Themen, die viele Zuschauerinnen und Zuschauer betreffen. Möglichst ansprechend aufbereitet. Über alle erdenklichen Kanäle.

Quellenverzeichnis

Appel, Andrea (2000): Patentrezepte per TV. Die Gesundheits- und Krankheitsvorstellungen in

einschlägigen Informations- und Ratgebersendungen des deutschen Fernsehens. In: Jazbinsek, Dietmar (Hrsg.): Gesundheitskommunikation. Westdeutscher Verlag. Wiesbaden. S. 96-114.

Appel, Andrea/Jazbinsek, Dietmar (2000): Der Gen-Sieg über den Krebs? Über die Akkuratheit der Berichte zu den ersten Gentherapie-Versuchen in Deutschland. In: Jazbinsek, Dietmar (Hrsg.):

Gesundheitskommunikation. Westdeutscher Verlag. Wiesbaden. S. 184-228.

Atteslander, Peter (2010): Methoden der empirischen Sozialforschung. Erich Schmidt Verlag. Berlin.

Baumann, Eva/Hurrelmann, Klaus (2014): Gesundheitskommunikation. Eine Einführung. In: Baumann, Eva/Hurrelmann, Klaus (Hrsg.): Handbuch Gesundheitskommunikation. Verlag Hans Huber. Bern.

S. 8-17.

Baumann, Eva/Möhring, Wiebke (2004): Effektive und effiziente Informationswege zur Prävention von Rückenschmerzen. Expertise im Auftrag der Bertelsmann Stiftung und der Akademie für Manuelle Medizin GmbH. In: www.bertelmann-stiftung.de. Stand: 10.12.2009. URL: www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xbcr/SID-2B551760-FC36D12D/bst/Expertise_Baumann.pdf.

Bogner, Alexander/Menz, Wolfgang (2002): Das theoriegenerierte Experteninterview – Erkenntnisse, Wissensform, Interaktion. In: Bogner, Alexander/Littig, Beate/Menz, Wolfgang (Hrsg.): Das

Experteninterview. Theorie, Methode, Anwendung. Leske & Budrich. Opladen. S. 33-70.

Bogner, Alexander/Menz, Wolfgang (2009): Experteninterviews in der qualitativen Sozialforschung. Zur Einführung in eine sich intensivierende Methodendebatte. In: Bogner, Alexander/Littig, Beate/Menz, Wolfgang (Hrsg.): Experteninterviews. Theorien, Methoden, Anwendungsfelder. VS Verlag. Wiesbaden.

S. 7-31.

BR-Auswertung (2014): AGF in Zusammenarbeit mit GfK: „Gesundheit“ im Bayerischen Fernsehen,

„Gesundheits-Check“ auf Das Erste. 1.1.2010-30.6.2015. Unveröffentlicht.

Diekmann, Andreas (2007): Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden, Anwendungen.

Rowohlt. Reinbek bei Hamburg.

Duden (2001): Deutsches Universalwörterbuch. Dudenverlag. Mannheim.

Eickenkamp, Andreas (2004): Nutzwertjournalismus. Eine Definition. In: Fasel, Christoph (Hrsg.):

Nutzwertjournalismus. UVK. Konstanz. S. 14-20.

Fasel, Christoph (2004): Einleitung. Die Kunst zu Nutzen – und zu Erfreuen. In: Fasel, Christoph (Hrsg.):

Nutzwertjournalismus. UVK. Konstanz. S. 9-13.

Flick, Uwe (2007): Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung. Rowohlt. Reinbek bei Hamburg.

Fromm, Bettina/Baumann, Eva/Lampert, Claudia (2011): Gesundheitskommunikation und Medien. Ein Lehrbuch. Kohlhammer Verlag. Stuttgart.

Früh, Werner (2015): Inhaltsanalyse. Theorie und Praxis. UVK. Konstanz.

Gesenhues, Stefan/Ziesché, Rainer (2010): Praxisleitfaden Allgemeinmedizin. Elsevier. München.

Gesundheitsberichterstattung des Bundes (2016a): Häufige Diagnosen in Prozent der Behandlungsfälle in Arztpraxen in Nordrhein. In: www.gbe-bund.de. Stand: 12. September 2016. URL: http://www.gbe-

bund.de/oowa921-install/servlet/oowa/aw92/dboowasys921.xwdevkit/xwd_init?gbe.isgbetol/xs_start_neu/&p_aid=3&p_aid

=79306175&nummer=638&p_sprache=D&p_indsp=-&p_aid=20686720.

Gesundheitsberichterstattung des Bundes (2016b): Diagnosedaten der Krankenhäuser. In: www.gbe-bund.de. Stand: 12. September 2016. URL:

http://www.gbe-bund.de/oowa921-

install/servlet/oowa/aw92/dboowasys921.xwdevkit/xwd_init?gbe.isgb-tol/xs_start_neu/&p_aid=i&p_aid=

79306175&nummer=564&p_sprache=D&p_indsp=-&p_aid=79402331.

Glik, Deborah (2001): Gesundheitsjournalismus – Grundlage der professionellen Massenkommunikation.

In: Hurrelmann, Klaus/Leppin, Anja (Hrsg.): Moderne Gesundheitskommunikation. Vom Aufklärungsgespräch zur E-Health. Verlag Hans Huber. Bern. S. 169-182.

Göpfert, Winfried (1994): Gesundheit und Medien. Lebenshilfe aus dem Fernseher? Vortragsmanuskript zur Ringvorlesung „Die Produktion von Gesundheit“ im Wintersemester 1993/94 an der FU Berlin.

Graubner, Bernd (2013): ICD-10-GM 2014 Systematisches Verzeichnis: Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme. German Modification. Deutscher Ärzteverlag. Köln.

Härle, Monika (2001): Fernsehen – das Leitmedium der Gesundheitskommunikation? In: Hurrelmann, Klaus/Leppin, Anja (Hrsg.): Moderne Gesundheitskommunikation. Vom Aufklärungsgespräch zur E-Health. Verlag Hans Huber. Bern. S. 183-194.

Hiddemann, Wolfgang/Feuring-Buske, Michaela/Lindner, Lars/Krych, Matthäus/Huber, Heinz/Bartram, Claus (2010): Was ist Krebs? In: Hiddemann, Wolfgang/Bartram, Claus (Hrsg.): Die Onkologie. Band 1:

Allgemeiner Teil. Springer. Heidelberg. S. 3-16.

HR-Auswertung (2014): AGF in Zusammenarbeit mit GfK: „service: gesundheit“ in 2014.

Unveröffentlicht.

Hurrelmann, Klaus/Leppin, Anja (2001): Moderne Gesundheitskommunikation – eine Einführung. In:

Hurrelmann, Klaus/Leppin, Anja (Hrsg.): Moderne Gesundheitskommunikation. Vom Aufklärungsgespräch zur E-Health. Verlag Hans Huber. Bern. S. 9-21.

Jazbinsek, Dietmar (2001): Public Health und Public Opinion – Die Ansätze der empirischen

Kommunikationsforschung aus der Sicht der Gesundheitswissenschaften. In: Hurrelmann, Klaus/Leppin, Anja (Hrsg.): Moderne Gesundheitskommunikation. Vom Aufklärungsgespräch zur E-Health. Verlag Hans Huber. Bern. S. 142-163.

Klammer, Bernd (2005): Empirische Sozialforschung. Eine Einführung für Kommunikationswissenschaftler und Journalisten. UVK. Konstanz.

König, René (1952): Das Interview. Formen, Technik, Auswertung. Kiepenheuer & Wietsch. Köln.

Kreps, Gary/Thornton, Barbara 1984: Health Communication. Theory and Practice. Waveland Press.

Illinois.

Kruse, Kristina (2014): Qualität auf Sendung. Redaktionsbeobachtung beim NDR-Gesundheitsmagazin Visite. In: Lilienthal, Volker/Reineck, Dennis/Schnedler, Thomas (Hrsg.): Qualität im

Gesundheitsjournalismus. Perspektiven aus Wissenschaft und Praxis. Springer VS. Wiesbaden. S. 311-323.

Lippmann, Walter (1964): Die öffentliche Meinung. Rütten und Loening. München.

Mayring, Philipp (2015): Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken. Beltz. Weinheim.

MDR-Auswertung (2014): AGF in Zusammenarbeit mit GfK: Hauptsache Gesund im MDR FS 2014.

Unveröffentlicht.

Meier, Klaus (2006): Berufsperspektiven. Medien und Märkte des Wissenschaftsjournalismus. In:

Göpfert, Winfried (Hrsg.): Wissenschafts-Journalismus. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis. Econ Verlag. Berlin. S. 37-54.

Merten, Klaus (1995): Inhaltsanalyse. Einführung in Theorie, Methode und Praxis. Westdeutscher Verlag.

Opladen.

Möller, Hans-Jürgen/Laux, Gerd/Deister, Arno (2005): Psychiatrie und Psychotherapie.Thieme.Stuttgart.

NDR-Auswertung (2014): AGF in Zusammenarbeit mit GfK: Quotenreport Visite 2014.

Unveröffentlicht.

Nothelle, Claudia (2006) Magazine. In: Schult, Gerhard/Buchholz, Axel (Hrsg.): Fernseh-Journalismus.

Econ Verlag. Berlin. S. 212-221.

Pschyrembel (2011): Klinisches Wörterbuch. Walter de Gruyter. Berlin.

RBB-Auswertung (2014): AGF in Zusammenarbeit mit GfK: rbb Praxis 2014. Unveröffentlicht.

Roche Lexikon Medizin (2003). Urban und Fischer. München.

Rossen-Stadtfeld, Helge (2005): Funktion und Bedeutung des öffentlich-rechtlichen Kulturauftrags im dualen Rundfunksystem. Arbeitspapiere des Instituts für Rundfunkökonomie an der Universität Köln.

Heft 201. Institut für Rundfunkökonomie. Köln.

Rössler, Patrick (2010): Inhaltsanalyse. UVK. Konstanz.

Rossmann, Constanze/Hastall, Matthias (2013): Gesundheitskommunikation als Forschungsfeld der deutschsprachigen Kommunikationswissenschaft: Bestandsaufnahme und Ausblick. In: Rossmann, Constanze/Hastall, Matthias (Hrsg.): Medien und Gesundheitskommunikation. Befunde, Entwicklungen, Herausforderungen. Nomos. Baden-Baden. S. 19-32.

Rossmann, Constanze/Hastall, Matthias/Baumann, Eva (2014): Kommunikationswissenschaftliche Grundlagen der Gesundheitskommunikation. In: Baumann, Eva/Hurrelmann, Klaus (Hrsg.): Handbuch Gesundheitskommunikation. Verlag Hans Huber. Bern. S. 81-94.

Ruhrmann, Georg (2005): Nachrichtenselektion. In: Weischenberg, Siegfried/Kleinsteuber,

Hans/Pörksen, Bernhard (Hrsg.). Handbuch Journalismus und Medien. UVK. Konstanz. S. 317-320.

Rusch, Sascha (2004): Ratgeber für Millionen. In: Mast, Claudia (Hrsg.): ABS des Journalismus. Ein Handbuch. UVK. Konstanz. S. 503-506.

Scherr, Sebastian (2014): Gesundheit in den Medien und die Bedeutung von Medieninhalten für die Gesundheit. In: Baumann, Eva/Hurrelmann, Klaus (Hrsg.): Handbuch Gesundheitskommunikation.

Verlag Hans Huber. Bern. S. 239-252.

Scheuch, Erwin (1973): Das Interview in der Sozialforschung. In: König, René (Hrsg.): Handbuch der empirischen Sozialforschung. Band 2, 1. Teil. Ferdinand Enke. Stuttgart. S. 66-190.

Schnabel, Peter-Ernst/Bödeker, Malte (2012): Gesundheitskommunikation. Mehr als Reden über Krankheit. Beltz Juventa. Weinheim.

Schnell, Rainer/Hill, Paul/Esser, Elke (1999): Methoden der empirischen Sozialforschung. Oldenburg Verlag. München.

Schulz, Winfried (2009): Nachricht. In: Noelle-Neumann, Elisabeth/Schulz, Winfried/Wilke, Jürgen (Hrsg.): Fischer Lexikon Publizistik Massenkommunikation. Fischer. Frankfurt am Main. S. 359-396.

Signitzer, Benno (1989): Gesundheitskommunikation. Ein neues Lehr- und Forschungsfeld. In: Medien Journal (4). S. l14-121.

Signitzer, Benno (2001): Ansätze und Forschungsfelder der Health Communication. In: Hurrelmann, Klaus/Leppin, Anja (Hrsg.): Moderne Gesundheitskommunikation. Vom Aufklärungsgespräch zur E-Health. Verlag Hans Huber. Bern. S. 22-35.

Wormer, Holger (2014): Medizin- und Gesundheitsjournalismus. In: Baumann, Eva/Hurrelmann, Klaus (Hrsg.): Handbuch Gesundheitskommunikation. Verlag Hans Huber. Bern. S. 195-213.

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Häufigkeit der Themengebiete ... 37 Tabelle 2: Häufigkeit ausgewählter Krankheitsbilder ... 38