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7.2 Dynamische Analyse des Counter Movement Jumps

7.2.3 Verlauf des Kraftangriffs

Signi-fikanz (p = 0,027) mit einer Effektstärke von ή = 0,51 beim Vergleich der Mittelwerte der Y-Achsenausweichung verzeichnet werden. Auch die Gruppe 96/97 weist eine Re-duzierung der Ausweichbewegung auf. Der Wert der Average of Displacement verrin-gert sich von 5,48 cm (SE: 0,32) im Prätest um 15,33 % (0,84 cm) auf 4,64 cm (SE:

0,25) im Posttest. Auch hier kann beim Vergleich der Mittelwerte ein signifikanter Un-terschied (p = 0,030) mit einer Effektstärke von ή = 0,40 ermittelt werden.

Aus der Gesamtbetrachtung der Mittelwerte lässt sich eine Reduzierung von im Prätest 5,74 cm (SE: 0,37) um 8,54 % (0,49 cm) auf 5,25 cm (SE: 0,4) im Posttest ablesen. Die Ergebnisse des Tests der gepaarten Stichproben der Versuchsgruppen lässt keine signi-fikante Veränderung auf die Ausweichbewegungen auf der Y-Achse erkennen (p = 0,310) Dementsprechend gering fällt die Effektstärke aus. Der Wert beträgt ή = 0,18.

Aus der Abbildung 45 wird ersichtlich, dass sich die einzelnen Gruppen in Bezug auf den Average of Displacement der X-Achse unterschiedlich entwickelt haben. Zu erken-nen ist, dass die Gruppen 93/94, 95/96 und 96/97 eine Abnahme verzeicherken-nen. Lediglich Gruppe 94/95 weist einen Anstieg auf. Die Messwerte der Gruppe 93/94 sinkt von im Prätest 5,41 cm (SE: 0,32) um 32,53 % (1,76 cm) auf 3,65 cm (SE: 0,3) im Posttest ab.

Der Vergleich der Mittelwerte im Prä-Posttest-Vergleich ergibt einen signifikanten Un-terschied (p< 0,001) der Ausweichbewegung der X-Achse. Der Effektstärkenwert liegt im mittleren Bereich bei ή = 0,59. Auch in Gruppe 96/97 nimmt der Wert von 3,95 cm (SE: 0,31) im Prätest um 23,03 % (0,91 cm) auf 3,04 cm (SE: 0,24) im Posttest ab.

Beim Vergleich der Ergebnis der Ausweichbewegung der X-Achse im Prä- und Posttest ergibt sich ebenfalls ein signifikanter Unterschied (p = 0,025) mit einer Effektstärke von ή = 0,40. Die größte Reduzierung des Average of Displacement mit 48,25 % (3,87 cm) erlebt die Gruppe 95/96. Der im Prätest festgestellte Wert von 8,02 cm (SE: 0,46) sinkt auf 4,15 cm (SE: 0,38) im Posttest ab. Die Ergebnisse der Analyse der Ausweichbewe-gungen der X-Achse der Gruppe 95/96 ergeben eine signifikante Verbesserung (p <

0,001) mit einer Effektstärke von ή = 0,81.

Abbildung 45: Prä- und Posttest der Average of Displacement X der Versuchsgruppen. Auf der Y-Achse ist die Skalierung der Ausweichbewegungen die beim Auftreffen auf die Kraftmessplatte entstan-den sind in Zentimeter angegeben. Die X-Achse definiert die Gruppenzugehörigkeit. Zudem sind die Messergebnisse des Prä- und Posttest jeweils farblich unterschieden.

Einzig der Average of Displacement der Gruppe 94/95 verzeichnet eine Erhöhung um 30,77 % (0,84 cm) von 2,73 cm (SE: 0,2) auf 3,57 cm (SE: 0,31). Diese Vergrößerung des Mittelwerts der Ausweichbewegung der X-Achse ist Signifikant (p < 0,001). Der Wert der Effektstärke knapp unter dem mittleren Bereich (ή = 0,43).

Die Gesamtbetrachtung des Mittelwerts der Average of Displacement lässt eine Abnah-me der Ausweichbewegungen erkennen. Der Werte verringert sich von 5,03 cm (SE:

0,32) im Prätest um 28,60 % auf 3,6 cm (SE: 0,31) im Posttest. Anders als bei den Mit-telwerten des Average of Displacement Y kann hier beim Vergleich der Mittelwerte eine hohe Signifikanz (p< 0,001) festgestellt werden. Der Wert der Effektstärke liegt im mittleren Bereich mit ή = 0,53.

Der Vergleich der berechneten Mittelwerte der Average of Displacement nach dem Aufkommen auf die Kraftmessplatte lässt erkennen, dass sich alle Werte, sowohl der Versuchsgruppe, als auch der Kontrollgruppe reduziert haben (Abb. 46). In der Abbil-dung sind jeweils die Mittelwerte der Abweichungen auf der X- und Y-Achse darge-stellt für die jeweilige Probandengruppe dargedarge-stellt.

Die Betrachtung der Mittelwerte der X-Achse lässt sich eine hochsignifikante Abnahme (p< 0,001) der Ergebnisse der Versuchsgruppe erkennen. Der Werte verringert sich von

5,03 cm (SE: 0,32) im Prätest um 28,60 % auf 3,6 cm (SE: 0,31) im Posttest. Der Wert der Effektstärke liegt im mittleren Bereich mit ή = 0,53.

Innerhalb der Kontrollgruppe lässt sich erkennen, dass der Wert der X-Achsenausweichung von im Prätest 4,67 cm (SE: 0,37) auf 4,09 cm (SE: 0,34) im Post-test abnimmt. Das ist eine Verringerung um 12,42 %. Die Ausweichbewegung der X-Achse weist in diesem Zusammenhang keine Signifikanz (p = 0,071) mit einer kleinen Effektstärke von ή = 0,32 auf.

Die Ergebnisse der Y-Achsenausweichung ergeben in der Gesamtbetrachtung der Ver-suchsgruppe eine Reduzierung von im Prätest 5,74 cm (SE: 0,37) um 8,54 % (0,49 cm) auf 5,25 cm (SE: 0,4) im Posttest. Die Ergebnisse des Tests der gepaarten Stichproben der Versuchsgruppen lässt keine signifikante Veränderung auf die Ausweichbewegun-gen auf der Y-Achse erkennen (p = 0,310) Dementsprechend gering fällt die Effektstär-ke aus (ή = 0,18).

Eine ähnliche Entwicklung kann auch bei der Kontrollgruppe verzeichnet werden. Auch hier sinkt der Wert der Y-Achsenausweichung auf 3,08 cm (SE: 0,41) im Posttest von im Prätest 3,56 cm (SE: 0,42) ab. Das ist eine Reduzierung um 13,48 %.

Allerdings ist hier der Mittelwert der Ausweichbewegungen signifikant (p = 0,020) und weist eine Effektstärke von ή = 0,28 auf.

Abbildung 46: Vergleich Avg. of Displ. im Prä- und Posttest der Versuchs- und Kontrollgruppe. Auf der Y-Achse ist die Skalierung der Ausweichbewegungen die beim Auftreffen auf die Kraftmessplatte

entstanden sind in Zentimeter angegeben. Die X-Achse definiert die Gruppenzugehörigkeit. Zudem sind die Messergebnisse des Prä- und Posttest jeweils farblich unterschieden.

7.2.3.2 95% Ellipse

Es lässt sich der Abbildung 47 entnehmen, dass sich die Ausdehnungen der 95% Ellipse in allen Versuchsgruppen bis auf die Gruppe 94/95 reduzieren. Dort findet eine Steige-rung der Wert der Ellipse um 45,6 % (44,1 cm2) von 52,61 cm² (SE: 4,68) im Prätest auf 96,71 cm² (SE: 14,01) im Posttest statt. Durch den Vergleich der Mittelwerte mittels t-Test zeigt eine Signifikanz (p ≥ 0,004) mit einer mittleren Effektstärke von ή = 0,54.

Abbildung 47: Prä- und Posttest der 95% Ellipse der Versuchsgruppen. Auf der Y-Achse ist die Skalierung der Ausweichbewegungen die bei der Landung auf der Kraftmessplatte entstehen in Zentime-ter zum Quadrat angegeben. Die X-Achse stellt die jeweilige Gruppenzugehörigkeit dar. Farblich unZentime-ter- unter-schieden sind jeweils die Ergebnisse des Prä- und Posttests.

Die Werte der 95% Ellipse der anderen Gruppen verhalten sich gegensätzlich, hier re-duzieren sich die Werte vom Prätest zum Posttest. Dabei ist festzustellen, dass die größ-te Abnahme in der Gruppe 95/96 stattfindet. Hier verringert sich der Wert um 52,84 % (113,47 cm²) von 214,76 cm² (SE: 17,93) im Prätest auf 101,29 cm² (SE: 12,07) im Posttest. Das Ergebnis zeigt einen hochsignifikanten Unterschied (p < 0,001) des Wer-tes der 95% Ellipse der Gruppe 95/96. Die Effektstärke dieser Messung liegt knapp un-ter dem Bereich einer großen Effektstärke mit ή = 0,75.

Auch die Gruppen 93/94 und 96/97 verringern ihre 95% Ellipse. Die Werte der Gruppe 93/93 sinken von 131,7 cm² (SE: 9,9) im Prätest um 22,28 % (29,34 cm2) auf 102,36

cm² (SE: 11,67) im Posttest. Das Ergebnis eines t-Tests zum Vergleich der Mittelwerte zeigt keine signifikante Unterschiede (p = 0,790) und eine Effektstärke von ή = 0,30 der 95 % Ellipse der Gruppe 93/94. Die Gruppe 96/97 weist eine Verringerung um 32,03 % (31,11 cm2) auf. Der Ausgangswert von 97,12 cm² (SE: 10,77) im Prätest reduziert sich um 32,03 % (31,11 cm2) zum Posttest auf 66,01 cm² (SE: 5,96). Es ergibt sich beim Vergleich der Mittelwerte ein signifikanter Unterschied (p = 0,022) der 95% Ellipse der Gruppe 96/97 mit einer Effektstärke von ή = 0,44.

Die Betrachtung der Gesamtanalyse der Mittelwerte der Versuchsgruppen zeigt eine Reduzierung der 95 % Ellipse von 26,07 % (32,46 cm2). Dabei verringern sich die Mit-telwerte von im Prätest 124,05cm2 (SE: 10,82) auf 91,59cm2 (SE: 10,92) im Posttest.

Ein t-Test der gepaarten Stichproben im Vergleich der Mittelwerte der 95 % Ellipse zeigt noch signifikante Unterschiede (p = 0,048) mit einer Effektstärke von ή = 0,37.

Abbildung 48: Vergleich der 95 % Ellipse im Prä- und Posttest der Versuchs- und Kontrollgruppe.

Auf der Y-Achse ist die Skalierung der Ausweichbewegungen die bei der Landung auf der Kraftmessplat-te entsKraftmessplat-tehen in ZentimeKraftmessplat-ter zum Quadrat angegeben. Die X-Achse sKraftmessplat-tellt die jeweilige Gruppenzugehörig-keit dar. Farblich unterschieden sind jeweils die Ergebnisse des Prä- und Posttests.

Der Vergleich der Versuchs- und der Kontrollgruppe zeigt bei der Versuchsgruppe eine signifikante (p = 0,048) Reduzierung der Gesamtanalyse der Mittelwerte der 95 % El-lipse (Abb. 48). Das ermittelte Ergebnis reduziert sich in dieser Gruppe um 26,07 % (32,46 cm2). Dabei verringern sich die Mittelwerte von im Prätest 124,05cm2 (SE:

10,82) auf 91,59cm2 (SE: 10,92) im Posttest. Diese Unterschiede können mit einer

Ef-fektstärke von ή = 0,37 festgestellt werden. Anders zeigen sich die Mittelwerte der Kon-trollgruppe. Es ist ersichtlich, dass eine leichte Abnahme der Werte vorliegt. Der Wert der 95% Ellipse reduziert sich im Posttest Vergleich zum Prätest von 80,96 cm² (SE:

11,03) auf 74,08 cm² (SE: 13,52). Das entspricht einer Abnahme von 8,5 % (6,88 cm²) innerhalb des Messzeitraums. Es liegt innerhalb der Kontrollgruppe kein signifikanter Unterschied zwischen den Werten des Prä- und Posttests vor. Auch die Effektstärke ist mit ή = 0,08 gering.