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Die Notwendigkeit für eine detaillierte Messung des Familieneinflusses geht u.a. auf die Heterogenität von Familienunternehmen in der Praxis zurück (Sharma et al., 1997). Dies stellt zugleich ebenso eine weitere Forschungsimplikation des vierten Artikels dar, denn bisherige Studien zur Fremdkapitalfinanzierung vergleichen fast ausschließlich Familien- mit Nicht-Familienunternehmen und vernachlässigen die Unterschiede innerhalb der Gruppe der familienkontrollierten Unternehmen. Daher würde die Entwicklung des Forschungsfeldes von einer stärkeren Berücksichtigung der Heterogenität von Familienunternehmen profitieren. Zu guter Letzt können zu-künftige Studien zur Nutzung von Bankkrediten im Kontext von familienkontrollier-ten Kapitalgesellschaffamilienkontrollier-ten spezifischer zwischen Angebots- und Nachfrageeffekfamilienkontrollier-ten unterscheiden. Die vorliegende Studie argumentiert mit einem günstigeren und um-fangreicheren Kreditangebot seitens der Banken, dennoch können gleichermaßen auch nachfragseitige Einflüsse relevant sein.

auf-zunehmen. Hierzu bietet das konzeptionelle Modell einen vereinfachten Entschei-dungsbaum. Aus Beteiligungskapitalgebersicht kann das Modell wiederum helfen, die eigenen Kompetenzen zu reflektieren und sich ggf. auf bestimmte Herausforde-rungen zu spezialisieren.

Die empirischen Erkenntnisse des dritten Artikels können einen Beitrag dazu leis-ten, Vorurteile zwischen beiden Parteien abzubauen und die Relevanz von Minder-heitsbeteiligungen zu steigern. Aus Familienunternehmersicht können z.B. Vorbehal-te gegenüber einer BeVorbehal-teiligungsfinanzierung besVorbehal-tehen, da sie befürchVorbehal-ten, dass der PE Investor im Rahmen seiner Desinvestition einen Mitausstieg der Familie einfordert, um einen höheren Verkaufspreis für das gesamte Unternehmen zu erzielen. Die ana-lysierten Beispielfälle haben jedoch gezeigt, dass das nicht zwingend der Fall ist.

Dies deutet darauf hin, dass es PE Investoren gibt, die sich mit den besonderen Merkmalen von Familienunternehmen arrangieren können. Familienunternehmer, die sich dieser Finanzierungsalternative öffnen wollen, sollten, wie in den vorherigen Implikationen herausgestellt, verschiedene Investorentypen mit unterschiedlichen Verhaltensweisen und Zielen analysieren.

Aus Investorensicht zeigen die Fälle, dass sich die ursprünglichen Einstellungen der Unternehmerfamilie hinsichtlich ihrer eigenen Gesellschafterstellung verändern kön-nen. Dies geschieht beispielsweise auf Basis der wirtschaftlichen Entwicklung des Unternehmens während der Beteiligungsphase oder auf Basis veränderter familiärer und makroökonomischer Rahmenbedingungen. Dementsprechend können Beteili-gungskapitalgeber, basierend auf der jeweiligen Situation zum Ausstiegszeitpunkt, Eigentümerfamilien auch für einen anderen Ausstiegskanal interessieren.

Die signifikant höheren Fremdkapitalquoten von Familienunternehmen im Kontext des vierten Artikels deuten an, dass diese Unternehmen einen günstigeren Zugang zu Bankkrediten haben. Wie zuvor beschrieben, kann dies damit begründet werden, dass Familienbetriebe durch ihre Reputation bei Banken einen Vertrauensvorschuss und dadurch einen präferierten Zugang zu Fremdkapital genießen. Vor diesem Hin-tergrund ist es für Familienunternehmer in der Praxis ratsam, ihre Identität als Fami-lienunternehmen aktiv gegenüber Banken, aber auch anderen Stakeholdern, heraus-zustellen. Darüber hinaus können Maßnahmen zur Steigerung der Reputation und des Vertrauens ergriffen werden, um den Finanzierungsvorteil aufrechtzuerhalten bzw.

weiter zu verbessern.

7 Fazit

Das vorliegende kumulative Dissertationsprojekt befasst sich mit Kapitalstrukturent-scheidungen von Familienunternehmen. Hierzu besteht die Arbeit aus vier eigen-ständigen Artikeln und einem übergeordneten Rahmenpapier. Die Artikel greifen dabei verschiedenste Aspekte im Zusammenhang mit einer externen Eigen- und Fremdkapitalfinanzierung auf. Wie eingangs erwähnt, ist das Zusammenspiel von Familie, Eigentum und Unternehmen der Ursprung für die charakteristischen Beson-derheiten und Eigenschaften von familienkontrollierten Unternehmen. Dementspre-chend stehen der Familieneinfluss und die sich daraus ergebenden Auswirkungen auf das Entscheidungsverhalten im Mittelpunkt der gesamten Arbeit. Insgesamt war es das Ziel der vorliegenden kumulativen Dissertation, das Verständnis über den Einfluss der Familie auf die Kapitalstrukturentscheidungen und die Interaktion mit externen Kapitalgebern zu verbessern. Hierzu wurden die dargestellten Forschungs-lücken im Rahmen der einzelnen Artikel dieser Arbeit aufgegriffen und auf Basis der Ergebnisse wurden Handlungsempfehlungen zur Optimierung der Finanzierung von familienkontrollierten Unternehmen und zur Zusammenarbeit mit Eigenkapitalinves-toren und Banken gegeben.

Der erste Artikel beabsichtigte das vorhandene Wissen über die Interaktion von Fa-milienunternehmen und externen Eigenkapitalinvestoren im Rahmen eines struktu-rierten Literature Reviews zusammenzufassen und relevante Felder für die zukünfti-ge Forschung herauszuarbeiten. Hierzu wurden 42 Publikationen analysiert, fünf Forschungsschwerpunkte herausgearbeitet und drei zukünftige Forschungsaktivitäten umfangreich dargestellt. Damit konnte eine Ausgangsbasis für die zukünftige Wei-terentwicklung der Literatur innerhalb dieses Forschungsfeldes erzielt werden. Den-noch ist die Vielfalt der untersuchten Fragen in Relation zur Anzahl der analysierten Studien hoch, so dass es bei vielen Aspekten nicht möglich war, Ergebnisse unter-schiedlicher Studien zu spiegeln.

Aufbauend auf einer der identifizierten Forschungslücken zielte der zweite Artikel zunächst auf einen Vergleich von PE- und Familieninvestoren ab. Anschließend wurden die charakteristischen Merkmale beider Investorentypen in Relation zu den möglichen Herausforderungen kapitalsuchender Familienunternehmen gesetzt. Auf-grund der Komplexität der verschiedenen Investoren und Finanzierungsanlässe mussten für die konzeptionelle Modellentwicklung generalisierende Annahmen

ge-troffen werden. Diese treffen dementsprechend z.B. nicht immer auf jeden Famili-eninvestor und jeden PE Investor im Markt zu, so dass es in der Praxis eine Vielzahl von Zwischenformen gibt.

Ebenfalls aufbauend auf dem ersten Artikel lag das Ziel des dritten Artikels in ei-nem verbesserten Verständnis hinsichtlich des Ausstiegs von PE Investoren als Min-derheitsgesellschafter und den damit verbundenen Konsequenzen für die Eigentü-merfamilie. Hierzu konnte eine qualitative Studie auf Basis von 14 Beispielfällen und sechs Interviews mit den verantwortlichen Investment Managern durchgeführt werden. Aufgrund der gewünschten Anonymisierung der Fälle bestand keine Mög-lichkeit, mit Mitgliedern der Unternehmerfamilie zu sprechen, so dass die Erkennt-nisse aus der Studie auf die Perspektive der Investoren beschränkt sind.

Der vierte und letzte Artikel konzentrierte sich auf Fremdkapitalfinanzierungen von großen, privaten Familienunternehmen und widmete sich der Frage, wie sich der Familieneinfluss und die Identität als ein Familienunternehmen auf den Fremdkapi-talzugang des Unternehmens auswirken. Auf Basis einer Analyse von 691 großen Kapitalgesellschaften in Deutschland konnten dadurch Erkenntnisse zur Finanzie-rungssituation einer Gruppe von Unternehmen gewonnen werden, die in der bisheri-gen Forschung vernachlässigt wurde. Nichtsdestotrotz setzte die Datenbasis hinsicht-lich des Familieneinflusses restriktive Annahmen voraus und ermöghinsicht-lichte nur eine Messung mit Hilfe einer eindimensionalen Eigentumsvariable. Es ist jedoch davon auszugehen, dass dies nicht den gesamten Umfang des Familieneinflusses abbildet.

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