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4.4 Test-Retest-Reliabilität

Um die Test-Retest-Reliabilität zu überprüfen, wurden 30 Hunde ein weiteres Mal getestet.

Der zweite Test wurde auf demselben Gelände durchgeführt, wie der erste Test. Zu der Beurteilung dieser Reliabilität wurde die erste Videobeurteilung in Anspruch genommen.

Diese wurde gewählt, da die Übereinstimmung der Videobeurteilung 1 mit der Videobeurteilung 2 größer ist, als die Übereinstimmung der Livebeurteilung mit der Videobeurteilung 1.

Handling

In dieser Situation haben im ersten Durchlauf 23 Hunde (76,67%) aktive Submission und 10 Hunde (33,33%) defensives Verhalten gezeigt.

Im zweiten Durchlauf haben 19 Hunde (63,33%) aktive Submission und 11 Hunde (36,67%) defensives Verhalten gezeigt.

Abbildung 31: Vergleich der prozentualen Häufigkeiten der gezeigten Verhaltensweisen von Hunden, die doppelt getestet wurden (Test 1 und Test 2) in der Situation „Handling“. Aktive Submission (AS), defensives Verhalten (PS).

Die Berechnung des gewichteten Kappas zeigte eine beachtliche Übereinstimmung bei der aktiven Submission und bei defensivem Verhalten.

Spiel ohne Spielzeug mit dem Besitzer

Spielverhalten zeigten im ersten Testdurchlauf 22 Hunde (73,33%), sonstiges Verhalten wurde 7 Mal (23,33%) gezeigt und ein Hund zeigte aktive Submission.

Während des zweiten Tests haben 24 Hunde (80%) Spielverhalten und 6 Hunde (20%) sonstiges Verhalten gezeigt.

Abbildung 32: Vergleich der prozentualen Häufigkeiten der gezeigten Verhaltensweisen von Hunden, die doppelt getestet wurden (Test 1 und Test 2) in der Situation „Spiel ohne Spielzeug“. Aktive Submission (AS), sonstiges Verhalten (SO), Spielverhalten (SP).

Die Berechnung des gewichteten Kappas zeigte, dass eine ausreichende Übereinstimmung bei sonstigem Verhalten und bei der Spielbereitschaft erreicht wurde.

Eine mittelmäßige Übereinstimmung ergab die Spieldauer und die Spielintensität.

Person mit einem Blindenstock

In dem ersten Testdurchlauf wurde defensives Verhalten von 10 Hunden (33,33%) gezeigt, jeweils 9 Hunde (30%) waren entspannt, haben Fernorientierung oder nicht reizbezogenes Verhalten gezeigt. Annäherung, aktive Submission oder Fluchtverhalten haben jeweils 3 Hunde (10%) gezeigt.

Im zweiten Durchlauf haben 14 Hunde (46,67%) Fernorientierung, 11 Hunde (36,67%) defensives Verhalten und 10 Hunde (33,33%) nicht reizbezogenes Verhalten gezeigt.

Außerdem wurde Annäherung 6 Mal (20%) gezeigt und 6 Hunde (20%) waren entspannt.

Aktive Submission wurde 4 Mal beobachtet (13,33%) und jeweils ein Hund (3,3%) zeigte Flucht- oder Spielverhalten.

Abbildung 33: Vergleich der prozentualen Häufigkeiten der gezeigten Verhaltensweisen von Hunden, die doppelt getestet wurden (Test 1 und Test 2) in der Situation „Person mit einem Blindenstock“. Annäherung (AN), aktive Submission (AS), entspannt (ESP), Fernorientierung (FO), Fluchtverhalten (FV), nicht reizbezogenes Verhalten (NRB), Spielverhalten (SP).

Das gewichtete Kappa ergab eine schlechte Übereinstimmung bei dem Fluchtverhalten, eine leichte Übereinstimmung bei entspannten Hunden und bei der Frequenz der Fernorientierung.

Eine ausreichende Übereinstimmung wurde bei der aktiven Submission, bei defensivem Verhalten, bei der Dauer der Fernorientierung und bei nicht reizbezogenem Verhalten ermittelt. Bei der Annäherung zeigte sich eine mittelmäßige Übereinstimmung.

Rassel

In dem ersten Testdurchgang wurde defensives Verhalten von 18 Hunden (60%), Fernorientierung von 15 Hunden (50%) gezeigt und 13 Hunde (43,3%) haben sich an den Reiz angenähert. Außerdem waren 8 Hunde (26,67%) entspannt. Aktive Submission zeigten 2 Hunde (6,67%), sonstiges Verhalten zeigten 2 Hunde (6,67%) und nicht reizbezogenes Verhalten wurde ein Mal (3,33%) beobachtet.

Im zweiten Testdurchgang zeigten 16 Hunde (55,17%) defensives Verhalten, Annäherung wurde von 15 Hunden (51,72%) und Fernorientierung von 13 Hunden (44,83%) gezeigt.

Aktive Submission zeigten 7 Hunde (24,14%) und genauso viele Hunde waren entspannt.

Nicht reizbezogenes Verhalten zeigten 5 Hunde (17,24%) und jeweils ein Hund (3,45%) zeigte Flucht- oder sonstiges Verhalten.

Abbildung 34: Vergleich der prozentualen Häufigkeiten der gezeigten Verhaltensweisen von Hunden, die doppelt getestet wurden (Test 1 und Test 2) in der Situation „Rassel“.

Annäherung (AN), aktive Submission (AS), entspannt (ESP), Fernorientierung (FO), Fluchtverhalten (FV), nicht reizbezogenes Verhalten (NRB), defensives Verhalten (PS) und sonstiges Verhalten (SO).

Eine leichte Übereinstimmung wurde bei dem Fluchtverhalten und bei der Entfernung der Annäherung beobachtet. Eine ausreichende Übereinstimmung zeigte sich bei defensivem Verhalten, bei der Dauer und dem Tempo der Annäherung, bei der Dauer der Fernorientierung und bei nicht reizbezogenem Verhalten. Die Übereinstimmung bei sonstigem Verhalten, bei der Frequenz der Fernorientierung und bei entspannten Hunden war mittelmäßig.

Zerrspiel mit dem Besitzer

Im ersten Testdurchlauf zeigten 21 Hunde (70%) Spielverhalten, 7 Hunde (23,33%) sonstiges Verhalten, 6 Hunde (20%) aktive Submission und 2 Hunde (6,67%) defensives Verhalten.

Während des zweiten Tests wurde 22 Mal (75,86%) Spielverhalten, 6 Mal (20,69%) sonstiges Verhalten und 4 Mal (13,79%) aktive Submission beobachtet.

Abbildung 35: Vergleich der prozentualen Häufigkeiten der gezeigten Verhaltensweisen von Hunden, die doppelt getestet wurden (Test 1 und Test 2) in der Situation „Zerrspiel mit dem Besitzer“. Aktive Submission (AS), defensives Verhalten (PS), sonstiges Verhalten (SO), Spielverhalten (SP).

Eine leichte Übereinstimmung wurde bei defensivem Verhalten, eine ausreichende Übereinstimmung bei der Spielbereitschaft, eine mittelmäßige Übereinstimmung bei der aktiven Submission, eine beachtliche Übereinstimmung bei der Spielintensität und eine (fast) vollkommene Übereinstimmung bei der Spieldauer und bei sonstigem Verhalten gefunden.

Werfspiel zwischen dem Besitzer und einer Testperson

Im ersten Testdurchlauf wurde Spielverhalten von 19 Hunden (63,33%) gezeigt, sonstiges Verhalten wurde 6 Mal (20%) beobachtet, 3 Hunde (10%) zeigten defensives Verhalten und jeweils ein Hund (3,33%) aktive Submission oder defensives Drohverhalten.

Im zweiten Testdurchlauf zeigten 18 Hunde (62,07%) Spielverhalten, 8 Hunde (27,59%) sonstiges Verhalten, 2 Hunde (6,9%) nicht reizbezogenes Verhalten und ein Hund (3,45%) war entspannt.

Abbildung 36: Vergleich der prozentualen Häufigkeiten der gezeigten Verhaltensweisen von Hunden, die doppelt getestet wurden (Test 1 und Test 2) in der Situation „Werfspiel zwischen

Besitzer und Testperson“. Aktive Submission (AS), defensives Drohverhalten (DVD), entspannt (ESP), nicht reizbezogenes Verhalten (NRB), defensives Verhalten (PS), sonstiges Verhalten (SO), Spielverhalten (SP).

Das gewichtete Kappa ergab eine leichte Übereinstimmung bei der aktiven Submission, bei defensivem Verhalten, bei defensivem Drohverhalten, bei entspannten Hunden, bei nicht reizbezogenem Verhalten und bei der Spielbereitschaft.

Bei der Spieldauer, Spielintensität und bei sonstigem Verhalten zeigte sich eine beachtliche Übereinstimmung.

Zerrspiel mit einer Testperson

Im ersten Testdurchlauf wurde 19 Mal (63,33%) Spielverhalten, 9 Mal (30%) defensives Verhalten und 8 Mal (26,67%) sonstiges Verhalten beobachtet. Aktive Submission wurde 3 Mal (10%), nicht reizbezogenes Verhalten 2 Mal (6,67%) und jeweils einmal Fluchtverhalten und defensives Drohverhalten gezeigt.

Im zweiten Durchlauf haben 17 Hunde (58,62%) Spielverhalten, 10 Hunde sonstiges Verhalten, 6 Hunde (20,69%) defensives Verhalten, 4 Hunde (13,79%) nicht reizbezogenes Verhalten und 3 Hunde (10,34%) aktive Submission gezeigt.

Abbildung 37: Vergleich der prozentualen Häufigkeiten der gezeigten Verhaltensweisen von Hunden, die doppelt getestet wurden (Test 1 und Test 2) in der Situation „Zerrspiel mit einer Testperson“. Aktive Submission (AS), defensives Drohverhalten (DVD), Fluchtverhalten (FV), nicht reizbezogenes Verhalten (NRB), defensives Verhalten (PS), sonstiges Verhalten (SO), Spielverhalten (SP).

Das gewichtete Kappa ergab eine leichte Übereinstimmung bei defensivem Drohverhalten und bei dem Fluchtverhalten. Eine mittelmäßige Übereinstimmung wurde bei defensivem Verhalten und bei der Spielbereitschaft ermittelt. Eine beachtliche Übereinstimmung wurde bei der aktiven Submission, bei nicht reizbezogenem Verhalten und bei der Spielintensität beobachtet. Die Spieldauer und sonstiges Verhalten zeigten eine vollkommene Übereinstimmung.

Jogger

Fernorientierung wurde 23 Mal (82,14%) gezeigt, 15 Hunde (53,57%) waren entspannt und defensives Verhalten wurde 10 Mal (35,71%) gezeigt. Nicht reizbezogenes Verhalten haben 4 Hunde (14,29%) gezeigt und ein Hund (3,57%) zeigte defensives Drohverhalten.

Im zweiten Testdurchgang haben 23 Hunde (79,31%) Fernorientierung gezeigt, 14 Hunde (28,28%) waren entspannt und 11 Hunde (37,93%) zeigten defensives Verhalten. Nicht reizbezogenes Verhalten wurde 6 Mal (20,69%), Annäherung 4 Mal (13,79%), sonstiges Verhalten 2 Mal (6,9%) und defensives Drohverhalten einmal (3,45%) gezeigt.

Abbildung 38: Vergleich der prozentualen Häufigkeiten der gezeigten Verhaltensweisen von Hunden, die doppelt getestet wurden (Test 1 und Test 2) in der Situation „Jogger“.

Annäherung (AN), defensives Drohverhalten (DVD), entspannt (ESP), Fernorientierung (FO), nicht reizbezogenes Verhalten (NRB), defensives Verhalten (PS), sonstiges Verhalten (SO).

Das gewichtete Kappa ergab eine schlechte Übereinstimmung bei defensivem Drohverhalten und bei der Dauer der Fernorientierung. Eine leichte Übereinstimmung wurde bei der

Annäherung, bei der Frequenz der Fernorientierung, bei nicht reizbezogenem Verhalten und bei sonstigem Verhalten beobachtet.

Bei defensivem Verhalten wurde eine mittelmäßige und bei entspannten Hunde eine beachtliche Übereinstimmung gefunden.

Weinende Person

Im ersten Testdurchlauf wurde 19 Mal (63,33%) defensives Verhalten, 15 Mal (50%) Annäherung an den Reiz und 13 Mal (43,33%) Fernorientierung beobachtet. Aktive Submission haben 5 Hunde (16,67%), nicht reizbezogenes Verhalten 3 Hunde (10%) gezeigt, jeweils 2 Hunde (6,67%) waren entspannt oder haben defensives Drohverhalten gezeigt.

Fluchtverhalten und sonstiges Verhalten wurde von jeweils einem Hund (3,33%) gezeigt.

In dem zweiten Testdurchlauf zeigten 18 Hunde (62,07%) defensives Verhalten, 16 Hunde (55,17%) Fernorientierung und 12 Hunde (41,38%) Annäherung. Aktive Submission wurde 6 Mal (20,69%) und nicht reizbezogenes Verhalten genauso oft gezeigt. 3 Hunde (10,34%) waren entspannt und jeweils ein Hund zeigte Fluchtverhalten oder sonstiges Verhalten.

Abbildung 39: Vergleich der prozentualen Häufigkeiten der gezeigten Verhaltensweisen von Hunden, die doppelt getestet wurden (Test 1 und Test 2) in der Situation „Weinende Person“.

Annäherung (AN),aktive Submission (AS), defensives Drohverhalten (DVD), entspannt (ESP), Fernorientierung (FO), Fluchtverhalten (FV), nicht reizbezogenes Verhalten (NRB), defensives Verhalten (PS), sonstiges Verhalten (SO).

Eine schlechte Übereinstimmung (gewichtetes Kappa) wurde bei sonstigem Verhalten beobachtet. Bei defensivem Drohverhalten zeigte sich eine leichte Übereinstimmung. Bei der passiven Submission, bei nicht reizbezogenem Verhalten und bei entspannten Hunden wurde

eine ausreichende Übereinstimmung ermittelt. Eine mittelmäßige Übereinstimmung wurde bei der Fernorientierung und eine beachtliche Übereinstimmung bei der aktiven Submission, Annäherung und bei dem Fluchtverhalten beobachtet.

Freundliche Ansprache

Im ersten Testdurchlauf wurde 20 Mal (68,97%) aktive Submission und 20 Mal (68,97%) Annäherung beobachtet. Defensives Verhalten wurde 6 Mal (20,69%), defensives Drohverhalten 2 Mal (6,9%), Fernorientierung und nicht reizbezogenes Verhalten jeweils 3 Mal (10,34 %) beobachtet.

Im zweiten Testdurchgang haben 21 Hunde (75%) aktive Submission, 19 Hunde (67,86%) Annäherung, 7 Hunde (25%) nicht reizbezogenes Verhalten und 6 Hunde (21,43%) Fernorientierung gezeigt. Defensives Verhalten wurde 4 Mal (14,29%) und defensives Drohverhalten 2 Mal (7,14%) gezeigt.

Abbildung 40: Vergleich der prozentualen Häufigkeiten der gezeigten Verhaltensweisen von Hunden, die doppelt getestet wurden (Test 1 und Test 2) in der Situation „Freundliche Ansprache“. Aktive Submission (AS), Annäherung (AN), defensives Drohverhalten (DVD), Fernorientierung (FO), nicht reizbezogenes Verhalten (NRB), defensives Verhalten (PS).

Eine ausreichende Übereinstimmung (gewichtetes Kappa) wurde bei der Dauer der Fernorientierung gefunden. Eine mittelmäßige Übereinstimmung wurde bei der aktiven Submission, bei dem Tempo der Annäherung, bei der Frequenz der Fernorientierung, bei nicht reizbezogenem und bei defensivem Verhalten beobachtet. Außerdem wurde eine

beachtliche Übereinstimmung bei der Dauer und Entfernung der Annäherung festgestellt.

Eine (fast) vollkommene Übereinstimmung wurde bei defensivem Drohverhalten festgestellt.

Schaukelpferd

In dem ersten Testdurchlauf haben 17 Hunde (56,67%) defensives Verhalten und 16 Hunde (53,33%) Annäherung gezeigt. Entspannt waren 8 Hunde (26,67%), Fernorientierung wurde 6 Mal (20 %) und nicht reizbezogenes Verhalten 5 Mal (16,67%) gezeigt. Fluchtverhalten und sonstiges Verhalten zeigte jeweils ein Hund (3,33%).

In dem zweiten Testdurchgang wurde 11 Mal (39,29%) nicht reizbezogenes Verhalten, 10 Mal (35,71%) defensives Verhalten und 8 Mal (28,57%) Fernorientierung gezeigt. 9 Hunde (32,14%) waren entspannt und genauso viele haben sich an den Reiz angenähert.

Abbildung 41: Vergleich der prozentualen Häufigkeiten der gezeigten Verhaltensweisen von Hunden, die doppelt getestet wurden (Test 1 und Test 2) in der Situation „Spielzeugpferd“.

Annäherung (AN), entspannt (ESP), Fernorientierung (FO), Fluchtverhalten (FV), nicht reizbezogenes Verhalten (NRB), defensives Verhalten (PS), sonstiges Verhalten (SO).

Eine schlechte Übereinstimmung (gewichtetes Kappa) wurde bei der Annäherung, bei der Dauer der Fernorientierung, bei nicht reizbezogenem Verhalten und bei defensivem Verhalten gefunden. Eine leichte Übereinstimmung ergab sich bei der Frequenz der Fernorientierung, bei dem Fluchtverhalten und bei sonstigem Verhalten. Bei entspannten Hunden war die Übereinstimmung ausreichend.

Abruptes Aufstehen und Weglaufen

Während des ersten Testdurchlaufes haben 24 Hunde (82,76%) Fernorientierung gezeigt, 15 Hunde (51,72%) waren entspannt und 10 Hunde (34,48%) zeigten defensives Verhalten.

Annäherung und nicht reizbezogenes Verhalten wurde von jeweils zwei Hunden (6,9%) gezeigt, aktive Submission und sonstiges Verhalten zeigte jeweils ein Hund (3,45%).

In dem zweiten Testdurchlauf wurde 18 Mal (64,29%) Fernorientierung gezeigt. Defensives Verhalten und entspannte Hunde wurden jeweils 11 Mal (39,29%) beobachtet. Nicht reizbezogenes Verhalten wurde von 9 Hunden (32,14%) gezeigt. Annäherung wurde 5 Mal (17,86%), aktive Submission 2 Mal (7,14%) beobachtet. Fluchtverhalten, sonstiges Verhalten und defensives Drohverhalten wurden jeweils einmal (3,57%) beobachtet.

Abbildung 42: Vergleich der prozentualen Häufigkeiten der gezeigten Verhaltensweisen von Hunden, die doppelt getestet wurden (Test 1 und Test 2) in der Situation „abruptes Aufstehen und Weglaufen“. Aktive Submission (AS), Annäherung (AN), defensives Drohverhalten (DVD), entspannt (ESP), Fernorientierung (FO), Fluchtverhalten (FV), nicht reizbezogenes Verhalten (NRB), defensives Verhalten (PS), sonstiges Verhalten (SO).

Das gewichtete Kappa ergab eine leichte Übereinstimmung bei der Annäherung, bei defensivem Drohverhalten, bei der Fernorientierung und bei dem Fluchtverhalten. Eine ausreichende Übereinstimmung wurde bei entspannten Hunden und bei defensivem Verhalten gefunden. Bei der aktiven Submission wurde eine beachtliche Übereinstimmung ermittelt.

Kreischende Person

In dem ersten Testdurchgang haben 24 Hunde (80%) Fernorientierung, 11 Hunde (36,67%) defensives Verhalten gezeigt und 13 Hunde (43,33%) waren entspannt. Jagdverhalten wurde 4 Mal (13,33%) und nicht reizbezogenes Verhalten 2 Mal (6,67%) gezeigt.

Im zweiten Test zeigten 24 Hunde (82,76%) Fernorientierung, 14 Hunde (46,67%) waren entspannt und 8 Hunde (26,67%) zeigten defensives Verhalten. Nicht reizbezogenes Verhalten wurde 5 Mal (17,24%), Jagdverhalten 3 Mal (10,34%), aktive Submission 2 Mal (6,9%) und Annäherung einmal (3,33%) gesehen.

Abbildung 43: Vergleich der prozentualen Häufigkeiten der gezeigten Verhaltensweisen von Hunden, die doppelt getestet wurden (Test 1 und Test 2) in der Situation „Kreischende Person“. Aktive Submission (AS), Annäherung (AN), entspannt (ESP), Fernorientierung (FO), Jagdverhalten (JV), nicht reizbezogenes Verhalten (NRB), defensives Verhalten (PS).

Eine leichte Übereinstimmung wurde bei der Annäherung, bei der Fernorientierung und bei dem Jagdverhalten gefunden. Eine ausreichende Übereinstimmung wurde bei nicht reizbezogenem Verhalten ermittelt und eine beachtliche Übereinstimmung wurde bei defensivem Verhalten und bei entspannten Hunden gezeigt.

Neutrale Begegnung

Die Annäherung und aktive Submission wurden im ersten Testdurchlauf von jeweils 8 Hunden (29,63%) gezeigt. Nicht reizbezogenes Verhalten wurde von 7 Hunden (25,93%), Fernorientierung von 5 Hunden (18,52%), defensives Verhalten von 4 Hunden (14,81%) gezeigt und ein Hund (3,7%) war entspannt.

Bei dem zweiten Test wurde aktive Submission 10 Mal (41,67%), Annäherung und Fernorientierung jeweils 8 Mal (33,33%), nicht reizbezogenes Verhalten 5 Mal (20,83%) beobachtet. Defensives Verhalten zeigten 4 Hunde (16,67%), 3 Hunde (12,5%) waren entspannt und ein Hund (4,17%) zeigte sonstiges Verhalten.

Abbildung 44: Vergleich der prozentualen Häufigkeiten der gezeigten Verhaltensweisen von Hunden, die doppelt getestet wurden (Test 1 und Test 2) in der Situation „Neutrale Begegnung“. Aktive Submission (AS), Annäherung (AN), entspannt (ESP), Fernorientierung (FO), nicht reizbezogenes Verhalten (NRB), defensives Verhalten (PS), sonstiges Verhalten (SO).

Eine schlechte Übereinstimmung wurde bei der Entfernung der Annäherung und bei entspannten Hunden ermittelt. Eine leichte Übereinstimmung wurde bei der Dauer und dem Tempo der Annäherung, bei der Fernorientierung und bei sonstigem Verhalten gesehen. Bei der aktiven Submission und bei nicht reizbezogenem Verhalten zeigte sich eine ausreichende Übereinstimmung und eine mittelmäßige Übereinstimmung wurde bei defensivem Verhalten ermittelt.

Personengruppe

In dem ersten Testdurchlauf wurde 15 Mal (50%) Annäherung, 11 Mal (36,67%) aktive Submission, 7 Mal (23,33%) defensives Verhalten, 5 Mal (16,67%) Fernorientierung und 5 Mal (16,67%) nicht reizbezogenes Verhalten gesehen. 6 Hunde (20%) waren entspannt.

Bei dem zweiten Test haben sich 20 Hunde (68,97%) angenähert, 16 Hunde (55,17%) zeigten aktive Submission und 6 Hunde (20,69%) nicht reizbezogenes Verhalten. Defensives Verhalten wurde 4 Mal (13,79%) beobachtet, 3 Hunde (10,34%) waren entspannt und ein Hund (3,45%) zeigte Fernorientierung.

Abbildung 45: Vergleich der prozentualen Häufigkeiten der gezeigten Verhaltensweisen von Hunden, die doppelt getestet wurden (Test 1 und Test 2) in der Situation „Personengruppe“.

Aktive Submission (AS), Annäherung (AN), entspannt (ESP), Fernorientierung (FO), nicht reizbezogenes Verhalten (NRB), defensives Verhalten (PS).

Das gewichtete Kappa ergab eine leichte Übereinstimmung bei entspannten Hunden und bei der Dauer und Entfernung der Annäherung. Eine ausreichende Übereinstimmung zeigte sich bei der aktiven Submission, bei der Fernorientierung, bei nicht reizbezogenem Verhalten und bei dem Tempo der Annäherung. Bei defensivem Verhalten ergab sich eine mittelmäßige Übereinstimmung.

Regenschirm

Beim ersten Testdurchlauf zeigten 21 Hunde (70%) defensives Verhalten, 18 Hunde (60%) Fernorientierung und 8 Hunde (26,67%) Fluchtverhalten. Nicht reizbezogenes Verhalten, sonstiges Verhalten und defensives Drohverhalten zeigten jeweils 3 Hunde (10%). Ein Hund (3,33%) war entspannt.

Im zweiten Testdurchlauf wurde 25 Mal (89,29%) Fernorientierung, 21 Mal (75%) defensives Verhalten, 10 Mal (35,71%) nicht reizbezogenes Verhalten und 8 Mal (28,57%) Fluchtverhalten gezeigt. Außerdem waren 5 Hunde (17,86%) entspannt und 2 Hunde (7,14%) zeigten sonstiges Verhalten.

Abbildung 46: Vergleich der prozentualen Häufigkeiten der gezeigten Verhaltensweisen von Hunden, die doppelt getestet wurden (Test 1 und Test 2) in der Situation „Regenschirm“.

Defensives Drohverhalten (DVD), entspannt (ESP), Fernorientierung (FO), Fluchtverhalten (FV), nicht reizbezogenes Verhalten (NRB), defensives Verhalten (PS), sonstiges Verhalten (SO).

Im Vergleich der beiden Tests wurde bei dem Fluchtverhalten und bei sonstigem Verhalten eine schlechte Übereinstimmung gefunden. Eine leichte Übereinstimmung wurde bei defensivem Drohverhalten, bei der Fernorientierung, bei defensivem und nicht reizbezogenem Verhalten gesehen. Bei entspannten Hunden war die Übereinstimmung ausreichend.

Werfspiel mit dem Besitzer

In dieser Spielsituation haben im ersten Test 25 Hunde (83,33%) Spielverhalten, 3 Hunde (10%) sonstiges Verhalten, 2 Hunde (6,67%) aktive Submission und ein Hund defensives Verhalten gezeigt.

Im zweiten Testdurchlauf haben 27 Hunde (93,1%) Spielverhalten und jeweils ein Hund (3,45%) aktive Submission oder sonstiges Verhalten gezeigt.

Abbildung 47: Vergleich der prozentualen Häufigkeiten der gezeigten Verhaltensweisen von Hunden, die doppelt getestet wurden (Test 1 und Test 2) in der Situation „Werfspiel mit dem Besitzer“. Aktive Submission (AS), defensives Verhalten (PS), sonstiges Verhalten (SO), Spielverhalten (SP).

Eine leichte Übereinstimmung wurde bei defensivem Verhalten und bei der Spielbereitschaft gesehen.

Die aktive Submission, sonstiges Verhalten und die Spielintensität ergaben eine mittelmäßige Übereinstimmung, und die Spieldauer eine beachtliche Übereinstimmung.

Betrunkener

Im ersten Test zeigten Fernorientierung und defensives Verhalten jeweils 20 Hunde (66,67%), 7 Hunde (23,33%) zeigten sonstiges Verhalten und 4 Hunde (13,33%) näherten sich dem Reiz an. Aktive Submission, nicht reizbezogenes Verhalten und defensives Drohverhalten wurde von jeweils 2 Hunden (6,67%) gezeigt und ein Hund (3,33%) zeigte Fluchtverhalten.

Im zweiten Test wurde 21 Mal (75%) Fernorientierung, 20 Mal (71,43%) defensives Verhalten und 11 Mal (39,29%) nicht reizbezogenes Verhalten gezeigt. Annäherung wurde von 5 Hunden (17,86%) gezeigt, 4 Hunde (14,29%) zeigten aktive Submission und 4 Hunde (14,29%) waren entspannt. Sonstiges Verhalten zeigten 3 Hunde (10,71%) und jeweils ein Hund (3,57%) zeigte Jagd- oder Spielverhalten.

Abbildung 48: Vergleich der prozentualen Häufigkeiten der gezeigten Verhaltensweisen von Hunden, die doppelt getestet wurden (Test 1 und Test 2) in der Situation „Betrunkener“.

Aktive Submission (AS), Annäherung (AN), Defensives Drohverhalten (DVD), entspannt (ESP), Fernorientierung (FO), Fluchtverhalten (FV), Jagdverhalten (JV), nicht reizbezogenes Verhalten (NRB), defensives Verhalten (PS), sonstiges Verhalten (SO), Spielverhalten (SP).

Eine leichte Übereinstimmung (gewichtetes Kappa) wurde bei defensivem Drohverhalten, bei entspannten Hunden, bei der Dauer der Fernorientierung, bei dem Fluchtverhalten, bei dem Jagdverhalten, bei nicht reizbezogenem Verhalten und bei der Spielintensität gezeigt. Eine ausreichende Übereinstimmung wurde bei der Annäherung, bei der Frequenz der Fernorientierung, bei defensivem Verhalten und bei sonstigem Verhalten beobachtet. Eine beachtliche Übereinstimmung wurde bei der aktiven Submission beobachtet.

Spielzeugauto

Im ersten Test zeigten 21 Hunde (75%) defensives Verhalten, 17 Hunde (60,71%) Fernorientierung und 7 Hunde (25%) Fluchtverhalten. Nicht reizbezogenes Verhalten wurde 5 Mal (17,14%) gezeigt, 3 Hunde (10,71%) waren entspannt, 2 Hunde (7,14%) zeigten sonstiges Verhalten und jeweils ein Hund (3,57%) zeigte Annäherung oder defensives Drohverhalten.

Im zweiten Test wurde 25 Mal (89,29%) Fernorientierung, 21 Mal (75%) defensives Verhalten, 11 Mal (39,29%) nicht reizbezogenes Verhalten und 6 Mal (21,43%) Fluchtverhalten gezeigt. Es waren zwei Hunde (7,14%) entspannt und ein Hund (3,57%) zeigte Spielverhalten.

Abbildung 49: Vergleich der prozentualen Häufigkeiten der gezeigten Verhaltensweisen von Hunden, die doppelt getestet wurden (Test 1 und Test 2) in der Situation „Spielzeugauto“.

Annäherung (AN), Defensives Drohverhalten (DVD), entspannt (ESP), Fernorientierung (FO), Fluchtverhalten (FV), nicht reizbezogenes Verhalten (NRB), defensives Verhalten (PS), sonstiges Verhalten (SO), Spielverhalten (SP).

Eine schlechte Übereinstimmung (gewichtetes Kappa) wurde bei der Frequenz der Fernorientierung beobachtet. Eine leichte Übereinstimmung gab es bei der Annäherung, bei defensivem Drohverhalten, bei nicht reizbezogenem Verhalten, bei sonstigem Verhalten und bei der Spielintensität. Eine ausreichende Übereinstimmung wurde bei der Dauer der Fernorientierung und bei dem Fluchtverhalten, eine mittelmäßige Übereinstimmung bei defensivem Verhalten und eine beachtliche Übereinstimmung bei entspannten Hunden gesehen.

Metallisches Geräusch

Im ersten Testdurchlauf haben 21 Hunde (75%) Fernorientierung und 16 Hunde (57,14%) defensives Verhalten gezeigt. 10 Hunde (35, 71%) waren entspannt, 4 Hunde (14,29%) haben sich angenähert, nicht reizbezogenes Verhalten und sonstiges Verhalten zeigten jeweils 3 Hunde (10,71%). Fluchtverhalten wurde von 2 Hunden (7,14%) gezeigt.

Im zweiten Testdurchlauf wurde 21 Mal (72,41%) Fernorientierung, 18 Mal (62,07%) defensives Verhalten, 11 Mal (37,93%) nicht reizbezogenes Verhalten gezeigt und 8 Hunde (27,59%) waren entspannt. Annäherung wurde 4 Mal (13,79%) gezeigt und jeweils ein Hund (3,45%) zeigte Spiel oder sonstiges Verhalten.

Abbildung 50: Vergleich der prozentualen Häufigkeiten der gezeigten Verhaltensweisen von Hunden, die doppelt getestet wurden (Test 1 und Test 2) in der Situation „Metallisches Geräusch“. Annäherung (AN), entspannt (ESP), Fernorientierung (FO), Fluchtverhalten (FV), nicht reizbezogenes Verhalten (NRB), defensives Verhalten (PS), sonstiges Verhalten (SO), Spielverhalten (SP).

Eine schlechte Übereinstimmung wurde bei sonstigem Verhalten beobachtet. Eine leichte Übereinstimmung wurde bei der Annäherung, bei der Fernorientierung, bei dem Fluchtverhalten und bei der Spielintensität gezeigt. Eine ausreichende Übereinstimmung ergab sich bei nicht reizbezogenem Verhalten, eine mittelmäßige Übereinstimmung bei defensivem Verhalten und eine beachtliche Übereinstimmung bei entspannten Hunden.

Person mit Krücken

Während des ersten Tests wurde 14 Mal (46,67%) defensives Verhalten, 13 Mal (43,33%) Fernorientierung und 7 Mal (23,33%) nicht reizbezogenes Verhalten beobachtet. Entspannt waren 7 Hunde (23,33%) und ein Hund (3,33%) hat aktive Submission gezeigt.

Im zweiten Test zeigten 24 Hunde (88,89%) Fernorientierung, 18 Hunde (66,67%) defensives Verhalten, 10 Hunde (37,04%) nicht reizbezogenes Verhalten und 6 Hunde (22,22%) waren entspannt. Aktive Submission und Fluchtverhalten wurde von jeweils 2 Hunden (7,41%) gezeigt. Sonstiges Verhalten wurde bei einem Hund (3,7%) beobachtet.

Abbildung 51: Vergleich der prozentualen Häufigkeiten der gezeigten Verhaltensweisen von Hunden, die doppelt getestet wurden (Test 1 und Test 2) in der Situation „Person mit Krücken“. Aktive Submission (AS), entspannt (ESP), Fernorientierung (FO), nicht reizbezogenes Verhalten (NRB), defensives Verhalten (PS), sonstiges Verhalten (SO).

Eine schlechte Übereinstimmung wurde bei der Fernorientierung und bei nicht reizbezogenem Verhalten beobachtet. Bei dem Fluchtverhalten und bei sonstigem Verhalten wurde eine leichte Übereinstimmung, bei defensivem Verhalten eine ausreichende Übereinstimmung gesehen. Bei entspannten Hunden und bei aktiver Submission wurde eine mittelmäßige Übereinstimmung ermittelt.

Werfspiel mit einer Testperson

Im ersten Test zeigten Spielverhalten 24 Hunde (80%), defensives- und sonstiges Verhalten jeweils 4 Hunde (13,33%). Außerdem wurde 2 Mal (6,67%) defensives Drohverhalten beobachtet und jeweils ein Hund (3,33%) zeigte aktive Submission oder nicht reizbezogenes Verhalten.

Im zweiten Test wurde 23 Mal (79,31%) Spielverhalten, 5 Mal (17,24%) sonstiges Verhalten, 4 Mal (13,79%) defensives Verhalten und 3 Mal (10,34%) nicht reizbezogenes Verhalten gezeigt. Aktive Submission wurde 2 Mal (6,9%) und defensives Drohverhalten einmal (3,45%) beobachtet.

Abbildung 52: Vergleich der prozentualen Häufigkeiten der gezeigten Verhaltensweisen von Hunden, die doppelt getestet wurden (Test 1 und Test 2) in der Situation „Werfspiel mit einer Testperson“. Aktive Submission (AS), defensives Drohverhalten (DVD), nicht reizbezogenes Verhalten (NRB), defensives Verhalten (PS), sonstiges Verhalten (SO), Spielverhalten (SP).

Eine ausreichende Übereinstimmung wurde bei defensivem Drohverhalten und eine mittelmäßige Übereinstimmung bei der aktiven Submission, bei nicht reizbezogenem Verhalten und bei defensivem Verhalten beobachtet. Eine beachtliche Übereinstimmung zeigte sich bei der Spielbereitschaft und der Spielintensität. Bei sonstigem Verhalten und bei der Spieldauer wurde eine (fast) vollkommene Übereinstimmung beobachtet.

Langer Mantel, Hut

Im ersten Testdurchlauf zeigten 20 Hunde (71,43%) Fernorientierung, 13 Hunde (46,43%) defensives Verhalten und 10 Hunde (35,71%) waren entspannt. Nicht reizbezogenes Verhalten wurde 5 Mal (17,86%), Annäherung und aktive Submission jeweils 2 Mal (7,14%) gezeigt. Fluchtverhalten wurde einmal (3,57%) beobachtet.

Während des zweiten Tests wurde 22 Mal (78,57%) Fernorientierung, 13 Mal (46,43%) defensives Verhalten, 11 Mal (39,29%) nicht reizbezogenes Verhalten gezeigt und 9 Hunde (32,14%) waren entspannt. Aktive Submission, Annäherung und Spielverhalten wurden von jeweils einem Hund (3,57%) gezeigt.

Abbildung 53: Vergleich der prozentualen Häufigkeiten der gezeigten Verhaltensweisen von Hunden, die doppelt getestet wurden (Test 1 und Test 2) in der Situation „Langer Mantel, Hut“. Aktive Submission (AS), Annäherung (AN), entspannt (ESP), Fernorientierung (FO), Fluchtverhalten (FV), nicht reizbezogenes Verhalten (NRB), defensives Verhalten (PS), Spielverhalten (SP).

Eine leichte Übereinstimmung wurde bei der Fernorientierung, bei dem Fluchtverhalten und bei der Spielintensität beobachtet. Bei nicht reizbezogenem Verhalten wurde eine ausreichende Übereinstimmung ermittelt. Bei der Entfernung der Annäherung und bei defensivem Verhalten ergab sich eine mittelmäßige Übereinstimmung. Eine beachtliche Übereinstimmung wurde bei der Dauer und dem Tempo der Annäherung, bei der aktiven Submission und bei entspannten Hunden beobachtet.

Luftballons

Im ersten Test zeigten 19 Hunde (63,33%) defensives Verhalten, 16 Hunde (53,33%) Fernorientierung, 8 Hunde (26,67%) näherten sich an und 8 Hunde waren entspannt. Nicht reizbezogenes Verhalten wurde 2 Mal (6,67%) und Fluchtverhalten einmal (3,33%) gezeigt.

Defensives Verhalten wurde in dem zweiten Test 19 Mal (67,8%), Fernorientierung 17 Mal (60,71%), nicht reizbezogenes Verhalten 9 Mal (32,14%) und Annäherung 8 Mal (28,57%) gezeigt. 6 Hunde (21,43%) waren entspannt und ein Hund (3,57%) zeigte Spielverhalten.

Abbildung 54: Vergleich der prozentualen Häufigkeiten der gezeigten Verhaltensweisen von Hunden, die doppelt getestet wurden (Test 1 und Test 2) in der Situation „Luftballons“.

Aktive Submission (AS), Annäherung (AN), entspannt (ESP), Fernorientierung (FO), Fluchtverhalten (FV), nicht reizbezogenes Verhalten (NRB), defensives Verhalten (PS), Spielverhalten (SP).

Eine schlechte Übereinstimmung wurde bei der Dauer der Fernorientierung und bei nicht reizbezogenem Verhalten gesehen. Eine leichte Übereinstimmung wurde bei der Dauer der Annäherung, bei der aktiven Submission, bei der Frequenz der Fernorientierung, bei dem Fluchtverhalten und bei der Spielintensität beobachtet. Eine mittelmäßige Übereinstimmung wurde bei der passiven Submission, bei der Entfernung und bei dem Tempo der Annäherung gezeigt und eine (fast) vollkommene Übereinstimmung sah man bei entspannten Hunden.

Anstarren

Während des ersten Testdurchlaufs zeigten 18 Hunde (60%) defensives Drohverhalten, 6 Hunde (20%) defensives Verhalten, 5 Hunde (16,67%) Fernorientierung und 3 Hunde (10%) nicht reizbezogenes Verhalten. Die aktive Submission wurde von 2 Hunden (6,67%) gezeigt und jeweils ein Hund (3,33%) zeigte Annäherung, offensives Drohverhalten oder Fluchtverhalten.

Im zweiten Testdurchlauf wurde 17 Mal (62,96%) defensives Drohverhalten, 8 Mal (29,63%) defensives Verhalten, 4 Mal (14,81%) Annäherung und 4 Mal (14,81%) nicht reizbezogenes Verhalten gezeigt. Fernorientierung haben 3 Hunde (11,11%) und aktive Submission 2 Hunde (7,41%) gezeigt.

Abbildung 55: Vergleich der prozentualen Häufigkeiten der gezeigten Verhaltensweisen von Hunden, die doppelt getestet wurden (Test 1 und Test 2) in der Situation „Anstarren“.

Abbildung 55: Vergleich der prozentualen Häufigkeiten der gezeigten Verhaltensweisen von Hunden, die doppelt getestet wurden (Test 1 und Test 2) in der Situation „Anstarren“.