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4 Empirische Ergebnisse, Fallbeispiele und Analysen der Teilevaluationen

4.1 Ergebnisdarstellung ausgewählter Aspekte gesundheitsförderlicher

4.1.1 Teilevaluation !

4.1.1.3 Schulklimabefragung

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mir zutreffend“: „völlig“, „eingeschränkt“, „kaum“, „gar nicht“. Eine graphische Darstellung der Ergebnisse sind beispielhaft im Anhang 7 dargestellt.

Strukturbezogene Aspekte

Die Skala hat einen Umfang von vier Items. Die Häufigkeitsverteilung zu strukturbezogenen Merkmalen bei der Schulklimabefragung ist in absoluten Zahlen in Tab. 9 dargestellt. Es handelt sich hierbei um die Ausgangsbefragung der Schule A.

Tab. 9: Häufigkeitsverteilung zu strukturbezogenen Merkmalen bei der Schulklimabefragung in absoluten Zahlen (Schule A) Ausgangsbefragung (n=6)

Dieses Merkmal ist bei uns / bei mir zutreffend

Merkmal

Nr. völlig

einge-schränkt kaum gar

nicht 8 Das Kollegium hat den Eindruck, dass die Ämter und Aufgaben in der Schule

gleichmäßig verteilt sind, (A)

0 3 2 1

Ich finde, dass die Ämter und Aufgaben in der Schule gleichmäßig verteilt sind.

(P)

0 3 0 3

20 Politische Rahmenbedingungen haben auf die Arbeit des Kollegiums einen großen Einfluss. (A)

3 1 2 0

Meine Arbeit wird sehr durch die politischen Rahmenbedingungen beeinflusst.

(P) 2 2 2 0

25 Die Räumlichkeiten dieser Schule haben eine angenehme Ausstrahlung auf

meine Kolleginnen. (A) 0 4 1 1

Die Räumlichkeiten dieser Schule wirken auf mich positiv. (P) 2 1 1 2

28 Auf die Arbeitsplatzgestaltung können die Kolleg(inn)en Einfluss nehmen. (A) 1 3 2 0 Ich kann auf die Gestaltung meines Arbeitsplatzes Einfluss nehmen. (P) 2 4 0 0

Es fällt auf, dass die Hälfte der Vertreterinnen von Schule A den politischen Rahmenbedingungen einen großen Einfluss auf die Arbeit des Kollegiums beimisst. Dabei gibt es fast keinen Unter-schied zwischen der allgemeinen und der persönlichen Einschätzung.

Alle Kollegen haben den Eindruck, dass die Aufgaben in der Schule nicht völlig gleichmäßig ver-teilt sind. Die Ausstrahlung der Räumlichkeiten wird sehr unterschiedlich bewertet. Die Hälfte der Vertreterinnen empfindet die Räumlichkeiten als angenehm, während von der anderen Hälfte die Räumlichkeiten weniger bis gar nicht positiv gesehen werden. Alle Befragten können auf die Gestaltung ihres Arbeitsplatzes Einfluss nehmen, während sie dies nicht allgemein von den anderen Kolleginnen behaupten würden.

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Die Häufigkeitsverteilung zu strukturbezogenen Merkmalen von Schule B bei der Schulklimabefragung ist in absoluten Zahlen in Tab. 10 dargestellt. Es handelt sich hierbei um die Ausgangsbefragung.

Tab. 10: Häufigkeitsverteilung zu strukturbezogenen Merkmalen bei der Schulklimabefragung in absoluten Zahlen (Schule B) Ausgangsbefragung (n=6)

Dieses Merkmal ist bei uns / bei mir zutreffend

Merkmal

Nr. völlig

einge-schränkt kaum gar

nicht 8 Das Kollegium hat den Eindruck, dass die Ämter und Aufgaben in der Schule

gleichmäßig verteilt sind. (A)

1 4 1 0

Ich finde, dass die Ämter und Aufgaben in der Schule gleichmäßig verteilt sind.

(P)

1 5 0 0

20 Politische Rahmenbedingungen haben auf die Arbeit des Kollegiums einen großen Einfluss. (A)

1 2 3 0

Meine Arbeit wird sehr durch die politischen Rahmenbedingungen beeinflusst.

(P) 1 3 2 0

25 Die Räumlichkeiten dieser Schule haben eine angenehme Ausstrahlung auf

meine Kolleginnen. (A) 1 1 4 0

Die Räumlichkeiten dieser Schule wirken auf mich positiv. (P) 1 1 4 0

28 Auf die Arbeitsplatzgestaltung können die Kolleg(inn)en Einfluss nehmen. (A) 5 1 0 0 Ich kann auf die Gestaltung meines Arbeitsplatzes Einfluss nehmen. (P) 5 1 0 0

Alle Befragten stimmen in ihrer persönlichen Einschätzung der Aussage völlig oder eingeschränkt zu, dass die Ämter und Aufgaben in der Schule gleichmäßig verteilt sind. Die Vertreterinnen der Schule B haben den Eindruck, dass die politischen Rahmenbedingungen nur teilweise einen großen Einfluss auf ihre Arbeit haben. Die Räumlichkeiten der Schule B werden als wenig angenehm empfunden. Bei der Arbeitsplatzgestaltung ist man sich fast ganz einig und hat den Eindruck, darauf Einfluss nehmen zu können. Für die anderen Kolleginnen wird dies gleicher-maßen eingeschätzt.

Die für die Abschlussbefragung wichtigen strukturbezogenen Daten sind für Schule B in Tab. 11 dargestellt.

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Tab. 11: Häufigkeitsverteilung zu strukturbezogenen Merkmalen bei der Schulklimabefragung in absoluten Zahlen (Schule B) Abschlussbefragung (n=7)

Dieses Merkmal ist bei uns / bei mir zutreffend

Merkmal

Nr. völlig

einge-schränkt kaum gar

nicht 8 Das Kollegium hat den Eindruck, dass die Ämter und Aufgaben in der Schule

gleichmäßig verteilt sind, (A) 1 3 3 0

Ich finde, dass die Ämter und Aufgaben in der Schule gleichmäßig verteilt sind.

(P) 2 2 3 0

20 Politische Rahmenbedingungen haben auf die Arbeit des Kollegiums einen

großen Einfluss. (A) 3 2 2 0

Meine Arbeit wird sehr durch die politischen Rahmenbedingungen beeinflusst.

(P)

2 2 2 1

25 Die Räumlichkeiten dieser Schule haben eine angenehme Ausstrahlung auf meine Kolleginnen. (A)

0 4 2 1

Die Räumlichkeiten dieser Schule wirken auf mich positiv. (P) 0 4 1 2

28 Auf die Arbeitsplatzgestaltung können die Kolleg(inn)en Einfluss nehmen. (A) 3 3 1 0 Ich kann auf die Gestaltung meines Arbeitsplatzes Einfluss nehmen. (P) 4 2 1 0

In der Abschlussbefragung haben die Lehrkräfte der Schule B weniger den Eindruck, dass die Aufgaben und Ämter gleichmäßig verteilt sind, als in der Ausgangsbefragung. Ferner wird den politischen Rahmenbedingungen ein größerer Einfluss beigemessen als noch gut ein Jahr davor.

Die Räumlichkeiten werden als angenehmer empfunden als bei der Ausgangsbefragung. Auf die Frage der Arbeitsplatzgestaltung wird nicht mehr so einheitlich positiv reagiert wie noch bei der Ausgangsbefragung. So trifft dieses Merkmal durchschnittlich nur noch teilweise zu.

Prozessbezogene Aspekte

Die Skala hat einen Umfang von 14 Items. Die Häufigkeitsverteilung zu prozessbezogenen Merkmalen bei der Schulklimabefragung ist in absoluten Zahlen in Tab. 12 dargestellt. Es handelt sich hierbei um die Ausgangsbefragung der Schule A.

An den Ergebnissen wird deutlich, dass sich die befragten Lehrkräfte meist in ihrer persönlichen Einschätzung aktiver (Nr. 2), hilfsbereiter (Nr. 10), aufgeschlossener für Veränderungen (Nr. 15), kooperativer (Nr. 22) etc. einschätzen als das Gros ihrer Kolleginnen. Auf die allgemeine Stimmung in der Schule drückt allerdings der Verlauf von Konferenzen und Dienstbesprechungen (Nr. 13). Die befragten Lehrkräfte finden die Schulleitung aufgeschlossen, wenn sie ein Anliegen haben. Bei der Verallgemeinerung dieser Aussage trifft dieses Merkmal aber nur eingeschränkt oder kaum zu.

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Tab. 12: Häufigkeitsverteilung zu prozessbezogenen Merkmalen bei der Schulklimabefragung in absoluten Zahlen (Schule A) Ausgangsbefragung (n=6)

Dieses Merkmal ist bei uns / bei mir zutreffend

Merkmal

Nr. völlig

einge-schränkt kaum gar

nicht 1 Die Lehrkräfte stellen ihre pädagogischen Ansichten und Absichten klar und

stimmen sie aufeinander ab. (A)

0 5 1 0

Wenn ich eine bestimmte pädagogische Idee verwirklichen will, informieren ich meine Kolleg(inn)en und spreche mich mit ihnen ab. (P)

4 2 0 0

2 An dieser Schule arbeiten Lehrkräfte und Schulleitung gemeinsam daran, der Schule ein pädagogisches Profil zu geben. (A)

2 3 1 0

Ich bin aktiv daran beteiligt, unserer Schule ein pädagogisches Profil zu geben.

(P) 5 1 0 0

4 Alle Betroffenen sind bei Entscheidungen angemessen beteiligt. (A) 2 2 2 0

Ich bin bei Entscheidungen angemessen beteiligt. (P) 4 2 0 0

5 Die Lehrkräfte nehmen von sich aus Kontakt mit der Schulleitung auf. (A) 0 5 1 0 Ich informiere die Schulleitung auch dann über Probleme mit meiner Arbeit,

wenn ich nicht dazu aufgefordert wurde. (P) 2 2 0 1

(nur Schulleitung):Meine Kolleg(inn)en informieren mich auch dann über

Probleme mit ihrer Arbeit, wenn ich sie nicht dazu aufgefordert habe. (P) 0 1 0 0 10 Wenn eine Lehrkraft besonders belastet ist, kann

sie mit Hilfe durch die Kolleg(inn)en rechnen. (A) 1 5 0 0

Mir wird Hilfe zuteil, wenn ich besonders belastet bin. (P) 3 3 0 0

Ich helfe Kolleg(inn)en, die besonders belastet sind. (P) 4 2 0 0

13 Der Verlauf von Konferenzen bzw. Dienstbesprechungen drückt nicht auf die

Stimmung im Kollegium. (A) 0 3 2 1

Während Konferenzen /Dienstbesprechungen bekomme ich nie schlechte Laune. (P)

0 3 3 0

14 Die Lehrkräfte finden die Schulleitung aufgeschlossen, wenn sie ein Anliegen haben. (A)

0 4 2 0

Die Schulleitung reagiert aufgeschlossen auf meine Anliegen. (A) 3 2 0 0

(nur für Schulleitung) Ich reagiere aufgeschlossen auf die Anliegen meiner Kolleg(inn)en. (P)

1 0 0 0

15 Die Lehrkräfte finden die Schulleitung aufgeschlossen, wenn die Arbeit der schulischen Gremien für die Entwicklung der Schule genutzt werden soll. (A)

4 2 0 0

Ich reagiere aufgeschlossen auf die Gremienarbeit meiner Kolleg(inn)en. 6 0 0 0 16 Die Bereitschaft des Kollegiums, Schulentwicklung voranzutreiben, ist groß.

(A)

1 3 2 0

Meine Bereitschaft, die Schulentwicklung voranzutreiben, ist groß. (P) 4 1 1 0 17 An unserer Schule gibt es eine Bereitschaft zu Veränderungen, zu Neuerungen

und Entwicklungen. (A) 0 6 0 0

Neuerungen und Veränderungen stehe ich aufgeschlossen gegenüber. (P) 5 1 0 0 22 Zur Erreichung ihrer pädagogischen Ziele halten die Lehrkräfte auch regelmäßig

Kontakt mit Personen /Einrichtungen außerhalb dieser Schule. (A) 4 2 0 0

Zur Erreichung meiner pädagogischen Ziele pflege ich auch regelmäßig

Kontakte mit Personen /Einrichtungen außerhalb dieser Schule. (P) 6 0 0 0

23 Das Kollegium unterstützt die Schulentwicklung als notwendigen Prozess. (A) 1 4 1 0 Ich unterstütze die Schulentwicklungsarbeit als notwendigen Prozess. (P) 4 1 1 0 29 Wenn wichtige schulische Probleme diskutiert werden, beteiligen sich die

Lehrkräfte daran. (A) 2 2 2 0

Ich beteilige mich aktiv, wenn wichtige schulische Probleme erörtert werden.

(P) 4 2 0 0

30 An dieser Schule ist das Kollegium fähig, Konflikte offen auszutragen und aus

ihnen zu lernen. (A) 0 5 0 1

Wenn ich an unserer Schule Konflikte erkenne, kann ich diese offen ansprechen.

(P) 1 5 0 0

Die Bereitschaft, Schulentwicklung voranzutreiben, wird von den Befragten insgesamt als recht groß gesehen, während die Bereitschaft der anderen Kolleginnen nur als eingeschränkt beurteilt

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wird. Auch die Bereitschaft zu Veränderungen und Neuerungen wird von den Befragten in gleicher Weise positiv gesehen, während diese ihre Kolleginnen als nicht mehr so aufgeschlossen empfinden. Im Bereich der Konfliktlösung sehen sich die Befragten aufgeschlossener als die weiteren Kolleginnen an. Konflikte werden allerdings von den Befragten in gleicher einge-schränkter Weise angesprochen wie das restliche Kollegium (Nr. 30). Im Bereich der Schul-entwicklungsarbeit sehen die Befragten, dass sie eher die anderen Kolleginnen über ihre Ideen informieren als die restlichen Kolleginnen. Auch schätzen sie sich eher dahin gehend ein, an der Schulentwicklungsarbeit beteiligt zu sein, als die übrigen Kolleginnen (Nr. 2) und unterstützen die Schulentwicklung als notwendigen Prozess (Nr. 23).

Die für die Ausgangsbefragung wichtigen Prozessbezogenen Merkmalen mit den Ergebnissen der Befragung der Schule B sind in Tab. 13 skizziert.

Anhand dieser Ergebnisse wird deutlich, dass sich die befragten Lehrkräfte in ihrer Selbsteinschätzung meist gleich oder positiver einschätzen, im Hinblick auf alle prozessbezogenen Merkmale, als die Kolleginnen. An dieser Schule wird der Verlauf von Konferenzen bzw. Dienstbesprechungen recht heterogen eingeschätzt. Mit Ausnahme einer Person sagen alle, dass die Konferenzen auf die Stimmung im Kollegium und auf die persönliche Stimmung drücken. Die befragten Lehrkräfte schätzen ihre Bereitschaft, Schulentwicklung voranzutreiben, größer ein als die Bereitschaft ihres weiteren Kollegiums. Auch sehen sich die befragten Kolleginnen Neuerungen und Veränderungen aufgeschlossener gegenüber als die anderen Lehrkräfte. Eine etwas positivere Selbsteinschätzung liegt auch im Bereich der Schulentwicklung und bei der Fähigkeit vor, in der Schule B Konflikte offen auszutragen.

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Tab. 13 : Häufigkeitsverteilung zu prozessbezogenen Merkmalen bei der Schulklimabefragung in absoluten Zahlen (Schule B) Ausgangsbefragung (n=6)

Dieses Merkmal ist bei uns / bei mir zutreffend

Merkmal Nr.

völlig einge-schränkt

kaum gar

nicht 1 Die Lehrkräfte stellen ihre pädagogischen Ansichten und Absichten klar und

stimmen sie aufeinander ab. (A) 0 4 2 0

Wenn ich eine bestimmte pädagogische Idee verwirklichen will, informiere ich

meine Kolleg(inn)en und spreche mich mit ihnen ab. (P) 3 2 1 0

2 An dieser Schule arbeiten Lehrkräfte und Schulleitung gemeinsam daran, der

Schule ein pädagogisches Profil zu geben. (A) 2 4 0 0

Ich bin aktiv daran beteiligt, unserer Schule ein pädagogisches Profil zu geben.

(P) 4 1 1 0

4 Alle Betroffenen sind bei Entscheidungen angemessen beteiligt. (A) 3 3 0 0

Ich bin bei Entscheidungen angemessen beteiligt. (P) 4 2 0 0

5 Die Lehrkräfte nehmen von sich aus Kontakt mit der Schulleitung auf. (A) 4 2 0 0 Ich informiere die Schulleitung auch dann über Probleme mit meiner Arbeit,

wenn ich nicht dazu aufgefordert wurde. (P) 5 0 1 0

(nur Schulleitung):

Meine Kolleg(inn)en informieren mich auch dann über Probleme mit ihrer Arbeit, wenn ich sie nicht dazu aufgefordert habe. (P)

1 0 0 0

10 Wenn eine Lehrkraft besonders belastet ist, kann sie mit Hilfe durch die Kolleg(inn)en rechnen. (A)

3 3 0 0

Mir wird Hilfe zuteil, wenn ich besonders belastet bin. (P) 3 3 0 0

Ich helfe Kolleg(inn)en, die besonders belastet sind. (P) 3 3 0 0

13 Der Verlauf von Konferenzen bzw. Dienstbesprechungen drückt nicht auf die Stimmung im Kollegium. (A)

1 2 3 0

Während Konferenzen /Dienstbesprechungen bekomme ich nie schlechte Laune. (P)

1 3 2 0

14 Die Lehrkräfte finden die Schulleitung aufgeschlossen, wenn sie ein Anliegen haben. (A)

4 1 1 0

Die Schulleitung reagiert aufgeschlossen auf meine Anliegen. (A) 5 0 1 0

(nur für Schulleitung) Ich reagiere aufgeschlossen auf die Anliegen meiner Kolleg(inn)en. (P)

1 0 0 0

15 Die Lehrkräfte finden die Schulleitung aufgeschlossen, wenn die Arbeit der schulischen Gremien für die Entwicklung der Schule genutzt werden soll. (A)

3 3 0 0

Ich reagiere aufgeschlossen auf die Gremienarbeit meiner Kolleg(inn)en. (P) 4 2 0 0 16 Die Bereitschaft des Kollegiums, Schulentwicklung voranzutreiben, ist groß.

(A)

0 3 3 0

Meine Bereitschaft, die Schulentwicklung voranzutreiben, ist groß. (P) 2 3 1 0 17 An unserer Schule gibt es eine Bereitschaft zu Veränderungen, zu Neuerungen

und Entwicklungen. (A)

0 5 1 0

Neuerungen und Veränderungen stehe ich aufgeschlossen gegenüber. (P) 4 2 0 0 22 Zur Erreichung ihrer pädagogischen Ziele halten die Lehrkräfte auch regelmäßig

Kontakt mit Personen /Einrichtungen außerhalb dieser Schule. (A) 2 4 0 0

Zur Erreichung meiner pädagogischen Ziele pflege ich auch regelmäßig Kontakte mit Personen /Einrichtungen außerhalb dieser Schule. (P)

2 4 0 0

23 Das Kollegium unterstützt die Schulentwicklung als notwendigen Prozess. (A) 0 5 1 0 Ich unterstütze die Schulentwicklungsarbeit als notwendigen Prozess. (P) 2 3 1 0 29 Wenn wichtige schulische Probleme diskutiert werden, beteiligen sich die

Lehrkräfte daran. (A)

3 3 0 0

Ich beteilige mich aktiv, wenn wichtige schulische Probleme erörtert werden.

(P) 3 3 0 0

30 An dieser Schule ist das Kollegium fähig, Konflikte offen auszutragen und aus

ihnen zu lernen. (A) 1 5 0 0

Wenn ich an unserer Schule Konflikte erkenne, kann ich diese offen ansprechen.

(P)

2 4 0 0

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Die Häufigkeitsverteilung der prozessbezogenen Merkmale der Schulklimabefragung ist von Schule B in absoluten Zahlen in Tabelle 14 dargestellt. Es handelt sich hierbei um die Abschlussbefragung. Bei der Abschlussbefragung können nur in der Ausprägung weniger Merkmale Veränderungen gegenüber der Ausgangsbefragung festgestellt werden. So trifft das Merkmal, dass die Lehrkräfte bei Problemen mit ihrer Arbeit von sich aus Kontakt aufnehmen, nur eingeschränkter zu als bei der Ausgangsbefragung. Auch gibt es Einschränkungen beim Merkmal, dass die Schulleitung auf das Anliegen der Kolleginnen aufgeschlossen reagiert.

Interessant ist ferner, dass die befragten Lehrkräfte in der Fremdeinschätzung das weitere Kollegium eher dazu bereit einschätzen, Schulentwicklung voranzutreiben, als noch bei der Ausgangsbefragung.

Tab. 14: Häufigkeitsverteilung zu prozessbezogenen Merkmalen bei der Schulklimabefragung in absoluten Zahlen (Schule B) Abschlussbefragung, (n=7)

Dieses Merkmal ist bei uns / bei mir zutreffend

Merkmal völlig

einge-schränkt

kaum gar

nicht 1 Die Lehrkräfte stellen ihre pädagogischen Ansichten und Absichten klar und

stimmen sie aufeinander ab. (A)

0 6 1 0

Wenn ich eine bestimmte pädagogische Idee verwirklichen will, informiere ich

meine Kolleg(inn)en und spreche mich mit ihnen ab. (P) 3 4 0 0

2 An dieser Schule arbeiten Lehrkräfte und Schulleitung gemeinsam daran, der

Schule ein pädagogisches Profil zu geben. (A) 2 5 0 0

Ich bin aktiv daran beteiligt, unserer Schule ein pädagogisches Profil zu geben.

(P) 5 2 0 0

4 Alle Betroffenen sind bei Entscheidungen angemessen beteiligt. (A) 3 4 0 0

Ich bin bei Entscheidungen angemessen beteiligt. (P) 3 3 1 0

5 Die Lehrkräfte nehmen von sich aus Kontakt mit der Schulleitung auf. (A) 2 5 0 0 Ich informiere die Schulleitung auch dann über Probleme mit meiner Arbeit,

wenn ich nicht dazu aufgefordert wurde. (P) 3 2 1 0

(nur Schulleitung):

Meine Kolleg(inn)en informieren mich auch dann über Probleme mit ihrer Arbeit, wenn ich sie nicht dazu aufgefordert habe. (P)

1 0 0 0

10 Wenn eine Lehrkraft besonders belastet ist, kann sie mit Hilfe durch die Kolleg(inn)en rechnen. (A)

3 3 1 0

Mir wird Hilfe zuteil, wenn ich besonders belastet bin. (P) 3 3 1 0

Ich helfe Kolleg(inn)en, die besonders belastet sind. (P) 3 4 0 0

13 Der Verlauf von Konferenzen bzw. Dienstbesprechungen drückt nicht auf die Stimmung im Kollegium. (A)

1 4 1 1

Während Konferenzen /Dienstbesprechungen bekomme ich nie schlechte Laune. (P)

1 4 1 1

14 Die Lehrkräfte finden die Schulleitung aufgeschlossen, wenn sie ein Anliegen

haben. (A) 2 4 1 0

Die Schulleitung reagiert aufgeschlossen auf meine Anliegen. (A) 3 3 1 0

(nur für Schulleitung) Ich reagiere aufgeschlossen auf die Anliegen meiner

Kolleg(inn)en. (P) 1 0 0 0

15 Die Lehrkräfte finden die Schulleitung aufgeschlossen, wenn die Arbeit der

schulischen Gremien für die Entwicklung der Schule genutzt werden soll. (A) 3 4 0 0 Ich reagiere aufgeschlossen auf die Gremienarbeit meiner Kolleg(inn)en. 3 3 1 0

______________________________________________________________________________

16 Die Bereitschaft des Kollegiums, Schulentwicklung voranzutreiben, ist groß.

(A)

0 6 1 0

Meine Bereitschaft, die Schulentwicklung voranzutreiben, ist groß. (P) 3 2 1 0 17 An unserer Schule gibt es eine Bereitschaft zu Veränderungen, zu Neuerungen

und Entwicklungen. (A)

1 5 1 0

Neuerungen und Veränderungen stehe ich aufgeschlossen gegenüber. (P) 3 3 1 0 22 Zur Erreichung ihrer pädagogischen Ziele halten die Lehrkräfte auch regelmäßig

Kontakt mit Personen /Einrichtungen außerhalb dieser Schule. (A)

1 5 1 0

Zur Erreichung meiner pädagogischen Ziele pflege ich auch regelmäßig Kontakte mit Personen /Einrichtungen außerhalb dieser Schule. (P)

1 6 0 0

23 Das Kollegium unterstützt die Schulentwicklung als notwendigen Prozess. (A) 0 7 0 0 Ich unterstütze die Schulentwicklungsarbeit als notwendigen Prozess. (P) 3 3 1 0 29 Wenn wichtige schulische Probleme diskutiert werden, beteiligen sich die

Lehrkräfte daran. (A) 1 6 0 0

Ich beteilige mich aktiv, wenn wichtige schulische Probleme erörtert werden.

(P) 3 4 0 0

30 An dieser Schule ist das Kollegium fähig, Konflikte offen auszutragen und aus ihnen zu lernen. (A)

2 4 1 0

Wenn ich an unserer Schule Konflikte erkenne, kann ich diese offen ansprechen.

(P)

4 1 2 0

Ergebnisbezogene Aspekte

Die Skala umfasst 12 Items. Die Häufigkeitsverteilung zu ergebnisbezogenen Merkmalen bei der Schulklimabefragung ist in absoluten Zahlen in Tab. 15 dargestellt. Es handelt sich hierbei um die Ausgangsbefragung der Schule A. Auch bei dieser Befragung fällt insgesamt die persönliche Selbsteinschätzung in ihrer Merkmalsausprägung positiver aus als die Fremdeinschätzung der Kolleginnen. Die befragten Lehrkräfte haben einen recht guten Kontakt zu den Eltern und sehen diesen mit Einschränkung auch bei ihren Kolleginnen. Ferner fühlen sich die befragten Lehrkräfte in ihrer Schule wohl, und das Arbeiten gefällt ihnen und macht ihnen Spaß. Auch kommen sie mit den täglichen Belastungen des Schulalltages gut oder eingeschränkt gut zurecht. Die Selbst-einschätzung auf der Ebene der Schüler, die von den befragten Lehrkräfte unterrichtet werden, fällt positiver aus als die Fremdeinschätzung von weiteren Schüler. Die befragten Lehrkräfte haben nur eingeschränkt oder kaum den Eindruck, dass ihre Schule relativ autonom sei. Recht heterogen wird gesehen, dass die eigene Schule die Fähigkeit zur Flexibilität und Anpassung hat und dadurch in der Lage ist, auf Veränderungen im Umfeld sachgemäß zu reagieren. Auch gehen die Einschätzungen weitestgehend auseinander, dass das Potenzial der Kolleginnen so genutzt werde, dass die Bedürfnisse der Einzelnen und das Interesse der Schule berücksichtigt werden.

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Tab. 15: Häufigkeitsverteilung zu ergebnisbezogenen Merkmalen bei der Schulklimabefragung in absoluten Zahlen (Schule A) Ausgangsbefragung (n=6)

Dieses Merkmal ist bei uns / bei mir zutreffend

Merkmal völlig

einge-schränkt kaum gar

nicht 3 Unsere Schule ist zurzeit nicht mehr als sonst durch Krisen oder Konflikte

belastet. (A) 2 2 2 0

Meine Arbeit ist zurzeit nicht mehr als sonst durch Krisen oder Konflikte

belastet. (P) 3 3 0 0

6 Das Kollegium fühlt sich von den Leitungskräften in seinen Aufgaben motiviert

und gestärkt. (A) 0 4 2 0

Ich fühle mich von den Leitungskräften in meinen Aufgaben motiviert und gestärkt. (P)

3 2 1 0

7 Mit den täglichen Belastungen des Schulalltags kommen die Lehrkräfte gut zurecht. (A)

0 6 0 0

Mit den täglichen Belastungen des Schulalltags komme ich gut zurecht. (P) 3 3 0 0 9 Das Potenzial der Kolleg(inn)en wird so genutzt, dass die persönlichen

Bedürfnisse der Einzelnen und das Interesse der Schule berücksichtigt werden.

(A)

1 3 2 0

Meine persönlichen Bedürfnisse werden angemessen berücksichtigt. (P) 2 4 0 0 11 Die Lehrkräfte halten sich an die Regeln und Verbindlichkeiten ihrer Schule.

(A)

1 4 1 0

Ich halte mich an die Regeln und Verbindlichkeiten unserer Schule. (P) 2 3 1 0 12 Das Arbeiten an dieser Schule gefällt meinen Kolleg(inn)en und macht ihnen

Spaß. (A)

0 6 0 0

Das Arbeiten an dieser Schule gefällt mir und macht mir Spaß. (P) 5 1 0 0

18 Diese Schule hält einen guten Kontakt zu den Eltern. (A) 3 2 1 0

Ich habe einen guten Kontakt zu den Eltern. (P) 5 0 1 0

19 Von den Schüler(inne)n hört man, dass sie es gut finden, wie an dieser Schule unterrichtet wird. (A)

1 5 0 0

Meine Schüler(inne)n melden mir zurück, dass sie es gut finden, wie ich unterrichte. (P)

3 2 1 0

21 Die Kolleg(inn)en haben den Eindruck, dass ihre Schule relativ autonom ist, d.h., sie muss nicht einfach Zwängen gehorchen, sondern kann nach eigenen Zielen und Motivationen handeln. (A)

0 3 3 0

Ich habe den Eindruck, dass unsere Schule relativ autonom ist. (P) 0 5 1 0

24 Die Schule hat die Fähigkeit zur Flexibilität und Anpassung, d.h., sie ist in der Lage, auf Veränderungen im Umfeld sachgemäß zu reagieren. (A)

2 1 2 0

Ich habe keine Probleme, auf Veränderungen im Umfeld meiner Schule flexibel

und sachgemäß zu reagieren. (P) 3 2 0 0

26 Die Kolleg(inn)en fühlen sich in ihrer Schule wohl. (A) 1 5 0 0

Ich fühle mich in meiner Schule wohl. (P) 5 1 0 0

27 Von den Schüler(inne)n hört man, dass sie die Atmosphäre und das Klima an unserer Schule gut finden. (A)

2 4 0 0

Meine Schüler(inne)n erzählen mir, dass sie sich in meinem Unterricht wohl fühlen. (P)

3 2 1 0

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Die Häufigkeitsverteilung der ergebnisbezogenen Merkmale der Schulklimabefragung von Schule B ist in absoluten Zahlen in Tabelle 16 dargestellt. Es handelt sich hierbei um die Ausgangsbefragung. Hierbei fällt auf, dass die persönliche Selbstwahrnehmung nur bei sehr wenigen Merkmalen divergiert. Die Fremdeinschätzung der Kolleginnen zu den einzelnen Items wird dagegen heterogener gesehen. Zum einen halten sich die befragten Kolleginnen in ihrer Einschätzung eher an die Regeln und Verbindlichkeiten der Schule als die weiteren Kolleginnen, und zum anderen schätzen die Befragten ein, mit mehr Spaß an ihrer Schule zu arbeiten, als die anderen Lehrkräfte. Dies wird unterstützt durch die Aussage, sich an der Schule wohl zu fühlen, die auch in der persönlichen Einschätzung positiver ausfällt als in der allgemeinen. Insgesamt fühlen sich die Lehrkräfte in ihrer Schule wohl bzw. eingeschränkt wohl.

Insgesamt wird gesehen, dass die Schule einen positiven bis eingeschränkt positiven Kontakt zu den Eltern hält. Heterogen wird gesehen, dass die Leitungskräfte die Kolleginnen in ihren Aufgaben motivieren und stärken und dass die Schule autonom sei und nach ihren eigenen Zielen und Motivationen handeln könne. Einigkeit herrscht in der Einschätzung der Schülerebene.

Jeweils mit Einschränkungen versehen wird das Merkmal, dass die Schüler das Klima und die Atmosphäre an ihrer Schule sowie den Unterricht gut finden.

Die für die Abschlussbefragung wichtigen ergebnisbezogenen Merkmale sind für Schule B in Tab. 17 dargestellt. Es fällt auf, dass die eigene Arbeit als weniger durch Krisen und Konflikte belastet wahrgenommen wird als noch bei der Ausgangsbefragung. Positiver fällt die Einschätzung der Kontakte zu den Eltern aus. Im Vergleich zur Ausgangsbefragung fällt die Einschätzung der Schüler positiver aus, sowohl bezogen auf die Unterrichtsebene als auch auf das Klima und die Atmosphäre innerhalb der Schule. Heterogener wird gesehen, dass die persönlichen Bedürfnisse des Einzelnen sowie das Potenzial des Kollegiums angemessen berücksichtigt werden. Insgesamt macht das Arbeiten an der Schule weiterhin in der gleichen Ausprägung Spaß.

Nur minimale Einschränkungen gibt es beim Wohlbefinden der Lehrkräfte in ihrer Schule im Vergleich zur Ausgangsbefragung. Keine Veränderungen gibt es bezüglich der Autonomieeinschätzung der Schule B.

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Tab. 16: Häufigkeitsverteilung zu ergebnisbezogenen Merkmalen bei der Schulklimabefragung in absoluten Zahlen (Schule B) Ausgangsbefragung (n=6)

Dieses Merkmal ist bei uns / bei mir zutreffend

Merkmal

Nr. völlig

einge-schränkt kaum gar

nicht 3 Unsere Schule ist zurzeit nicht mehr als sonst durch Krisen oder Konflikte

belastet. (A) 4 1 1 0

Meine Arbeit ist zurzeit nicht mehr als sonst durch Krisen oder Konflikte

belastet. (P) 2 3 1 0

6 Das Kollegium fühlt sich von den Leitungskräften in seinen Aufgaben motiviert

und gestärkt. (A) 1 4 1 0

Ich fühle mich von den Leitungskräften in meinen Aufgaben motiviert und gestärkt. (P)

2 3 1 0

7 Mit den täglichen Belastungen des Schulalltags kommen die Lehrkräfte gut zurecht. (A)

1 5 0 0

Mit den täglichen Belastungen des Schulalltags komme ich gut zurecht. (P) 2 4 0 0 9 Das Potenzial der Kolleg(inn)en wird so genutzt, dass die persönlichen

Bedürfnisse der Einzelnen und das Interesse der Schule berücksichtigt werden.

(A)

0 6 0 0

Meine persönlichen Bedürfnisse werden angemessen berücksichtigt. (P) 1 5 0 0 11 Die Lehrkräfte halten sich an die Regeln und Verbindlichkeiten ihrer Schule.

(A)

0 6 0 0

Ich halte mich an die Regeln und Verbindlichkeiten unserer Schule. (P) 5 1 0 0 12 Das Arbeiten an dieser Schule gefällt meinen Kolleg(inn)en und macht ihnen

Spaß. (A)

0 6 0 0

Das Arbeiten an dieser Schule gefällt mir und macht mir Spaß. (P) 4 2 0 0

18 Diese Schule hält einen guten Kontakt zu den Eltern. (A) 2 4 0 0

Ich habe einen guten Kontakt zu den Eltern. (P) 1 4 1 0

19 Von den Schüler(inne)n hört man, dass sie es gut finden, wie an dieser Schule unterrichtet wird. (A)

0 6 0 0

Meine Schüler(inne)n melden mir zurück, dass sie es gut finden, wie ich unterrichte. (P)

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21 Die Kolleg(inn)en haben den Eindruck, dass ihre Schule relativ autonom ist, d.h., sie muss nicht einfach Zwängen gehorchen, sondern kann nach eigenen Zielen und Motivationen handeln. (A)

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Ich habe den Eindruck, dass unsere Schule relativ autonom ist. (P) 2 3 1 0

24 Die Schule hat die Fähigkeit zur Flexibilität und Anpassung, d.h., sie ist in der Lage, auf Veränderungen im Umfeld sachgemäß zu reagieren. (A)

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Ich habe keine Probleme, auf Veränderungen im Umfeld meiner Schule flexibel

und sachgemäß zu reagieren. (P) 0 6 0 0

26 Die Kolleg(inn)en fühlen sich in ihrer Schule wohl. (A) 2 4 0 0

Ich fühle mich in meiner Schule wohl. (P) 4 2 0 0

27 Von den Schüler(inne)n hört man, dass sie die Atmosphäre und das Klima an unserer Schule gut finden. (A)

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Meine Schüler(inne)n erzählen mir, dass sie sich in meinem Unterricht wohl fühlen. (P)

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