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2 Stand der schulischen Gesundheitsförderung in der Bundesrepublik

2.2 Derzeitiger Stand der Forschung zur Gesundheitsförderung in Schulen

2.2.1 Ziele und Grundsätze von schulischer Gesundheitsförderung

2.2.1.3 Gesundheitsförderung

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In den letzten Jahren sahen daher die Gesundheitswissenschaften die Gesundheitserziehung nur noch als einen von mehreren integrierten Teilbereichen der Gesundheitsförderung an. Sie bilde einen „spezifischen Interventionstypus“, der parallel zur präventiv-medizinischen Gesundheits-aufklärung, der Gesundheitsbildung, der Gesundheitsbezogenen Gemeinwesenarbeit, der Ver-haltensprävention u.a. gesehen werden könne (vgl. WALLER 1995).

Dennoch wird in der neuesten Literatur darauf hingewiesen, dass die Gesundheitserziehung als spezifische Interventionsform ihre Berechtigung nicht verloren habe. Begründet wird dies beispielsweise damit, dass die größten gesundheitsförderlichen Erfolge in den letzten Jahrzehnten die zahnmedizinische Prophylaxe durch klassische Betreuungs- und Interventionskonzepte erzielt hat, wie Fluoridierungsmaßnahmen, Gesundheitserziehung bzw. Ernährungsberatung und Mundhygieneinstruktionen (vgl. PIEPER 1995, BAUCH 2000). So spricht BAUCH (2000) von einer regelrechten „Neuvermessung der Beziehung von Gesundheitsförderung und traditioneller Gesundheitserziehung“. Der Autor weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass in den letzten Jahren in der gesundheitswissenschaftlichen Diskussion die zuletzt genannte salutogene Strategie gegenüber dem traditionellen Ansatz der direkten Krankheitsbekämpfung immer mehr an Be-deutung gewann. Dadurch wurde der Ansatz der Gesundheitserziehung hinter die Gesundheits-förderung gedrängt und als „Unterstrategie“ des umfassenden Konzepts der Gesund-heitsförderung angesehen. Denn es sei nichts schwieriger, als die allgemeinen Lebensweisen verändern zu wollen, so wie es das Konzept der Gesundheitsförderung intendiere. Daher macht es einerseits für den Autor durchaus Sinn, die Gesundheitserziehung als spezifische Interventionsform aufrechtzuerhalten (und nicht die gesamten Lebensweisen umstellen zu wollen) und besser von einer „dialektischen Aufhebung und Bewahrung der Gesundheitserziehung in Gesundheitsförderung zu sprechen“ (BAUCH 2000) und weniger von einem „Paradigmen-wechsel“ in der Prävention (v. TROSCHKE, 1995).

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Rahmenprogramme und Strategien der WHO (vgl. KABA-SCHÖNSTEIN, 1996). Somit hat die Gesundheitsförderung vor allem auch einen wichtigen politischen Hintergrund. Gesundheits-förderung ist ein Programm-Ansatz, der ausdrücklich sowohl die Verbesserung von gesundheits-relevanten Lebensweisen als auch die Verbesserung von gesundheitsgesundheits-relevanten Lebensbe-dingunngen umfasst.

Gesundheitsförderung wird als ein Prozess beschrieben, der allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über die eigene Gesundheit ermöglichen soll:

„Gesundheitsförderung zielt auf einen Prozess, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen. Um ein umfassendes körperliches, seelisches und soziale Wohlbefinden zu erlangen, ist es notwendig, dass sowohl Einzelne als auch Gruppen ihre Bedürfnisse befriedigen, ihre Wünsche und Hoffnungen wahrnehmen und verwirklichen sowie ihre Umwelt meistern bzw. sie verändern können.“ (WHO 1986)

Gesundheitsförderung nach dem Verständnis der Weltgesundheitsorganisation (WHO) setzt bei der Analyse und Stärkung der Gesundheitsressourcen und -potenziale der Menschen und auf allen gesellschaftlichen Ebenen an (salutogenetischer Ansatz). Nach BRÖSSKAMP-STONE et. al.

(1997, S 141) umfasst die Gesundheitsförderung Maßnahmen, die sowohl auf die Veränderung und Förderung des individuellen als auch des kollektiven Gesundheitsverhaltens und der Lebensverhältnisse abzielen. Das wesentliche Charakteristikum der Gesundheitsförderung ist die Abkehr von der Suche nach Risikofaktoren, also die Abkehr von der Pathogenese, hin zu der Hinwendung zur „krankheits-unspezifischen Frage“: „Wie und wo wird Gesundheit hergestellt?“

(Salutogenese).

Damit Menschen überhaupt ein persönliches Gesundheitsverständnis entwickeln und eigene Ziele definieren können, ist es notwendig, dass sowohl Einzelne als auch Gruppen ihre Bedürfnisse be-friedigen, ihre Wünsche und Hoffnungen wahrnehmen und verwirklichen und ihre Umwelt beein-flussen können. Die Ottawa-Charta versteht Gesundheit ausdrücklich als wesentlichen Bestandteil des alltäglichen Lebens, wobei die Bedeutung sowohl sozialer wie auch individueller Ressourcen betont wird. Die WHO will mit der Gesundheitsförderung eine gesundheitsgerechte Gestaltung der sozialen und natürlichen Umwelt erreichen und zugleich jedem Menschen die notwendigen Kompetenzen vermitteln, um seine persönliche Gesundheit zu verbessern. Gesundheit stellt eine unter mehreren Voraussetzungen für eine optimale Lebensqualität dar.

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Die wichtigsten Handlungsfelder der Gesundheitsförderung sind nach der Ottawa-Charta der WHO (vgl. KABA-SCHÖBSTEIN, 1996 S. 46 ff):

1. Entwicklung einer Gesundheitsfördernden Gesamtpolitik („build healthy public policy“): Da Gesundheitsförderung über medizinische und soziale Versorgung hinausgeht, muss Gesundheit auf allen Ebenen und in allen Politikbereichen auf die politische Tagesordnung gesetzt werden und müssen den Politiker/-innen die gesundheitlichen Konsequenzen ihrer Entscheidungen und ihrer Verantwortung für Gesundheit deutlich werden. Eine Politik der Gesundheitsförderung wendet dazu verschiedene, sich gegenseitig ergänzende Ansätze an, z.B. Gesetzesinitiativen, steuerliche Maßnahmen, organisatorisch-strukturelle Veränderungen.

2. Gesundheitsfördernde Lebenswelten schaffen („create supportive environments“): Die enge Verbindung zwischen Mensch und Umwelt wird als die Grundlage für einen sozial-ökologischen Weg zur Gesundheit angesehen. Gesundheitsförderung schafft sichere, anregende und befriedigende Arbeits- und Lebensbedingungen und macht den Schutz der natürlichen und sozialen Umwelt sowie die Erhaltung der natürlichen Ressourcen mit zu ihrem Thema.

3. Gesundheitsbezogene Gemeinschaftsaktionen unterstützen ( „strengthen community action“):

Zentrales Anliegen der Gesundheitsförderung ist die Unterstützung von Nachbarschaften, Gemein-schaftsaktivitäten von Bürgern, Selbsthilfeaktivitäten und Gemeinden im Sinne vermehrter Selbstbestimmung, Autonomie und Kontrolle über ihre eigenen Gesundheitsbelange.

4. Persönliche Kompetenzen entwickeln („develop personal skills“): Gesundheitsförderung unterstützt die Entwicklung von Persönlichkeit und sozialen Fähigkeiten durch Information, gesundheits-bezogene Bildung sowie die Verbesserung sozialer Kompetenzen und praktischer Fertigkeiten. Sie will dadurch den Menschen helfen, mehr Einfluss auf ihre eigene Gesundheit und ihre Lebenswelt auszuüben und will ihnen zugleich ermöglichen, Veränderungen in ihrem Lebensalltag zu treffen, die ihrer Gesundheit zugute kommen. In diesem Zusammenhang sollen Menschen zu lebenslangem Lernen befähigt werden. Ihnen soll geholfen werden, mit den verschiedenen Phasen ihres Lebens sowie eventuellen chronischen Erkrankungen und Behinderungen umzugehen.

5. Die Gesundheitsdienste neu orientieren („reorient health services“): Die Gesundheitsdienste sollen ein Versorgungssystem entwickeln, das über die medizinisch-kurativen Betreuungsleistungen hinaus auf die stärkere Förderung von Gesundheit ausgerichtet ist und sich an den Bedürfnissen der Menschen als ganzheitlichen Persönlichkeiten orientiert. Die Angehörigen der Gesundheitsdienste sollen die Möglichkeiten der Koordination zwischen dem Gesundheitssektor und den anderen gesundheitsrelevanten sozialen, politischen und ökonomischen Kräften verbessern.

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Die drei Handlungsstrategien der Gesundheitsförderung lauten:

(1) Anwaltschaft für Gesundheit („advocacy“): Gesundheitsförderliches Handeln zielt darauf ab, durch aktives, anwaltschaftliches Eintreten politische, ökonomische, soziale, kulturelle, biologi-sche sowie Umwelt- und Verhaltensfaktoren positiv zu beeinflussen und der Gesundheit zuträglich zu machen.

(2) Befähigen und ermöglichen („enable durch Empowerment und Kompetenzförderung“):

Gesundheitsförderndes Handeln ist bemüht, bestehende soziale Unterschiede des Gesund-heitszustandes zu verringern und gleiche Möglichkeiten und Voraussetzungen zu schaffen, um alle Menschen zu befähigen, ihr größtmögliches Gesundheitspotenzial zu verwirklichen. Das beinhaltet die Verwurzelung in einer unterstützenden sozialen Umwelt, den Zugang zu allen wesentlichen Informationen, die Entfaltung von praktischen Fertigkeiten und die Möglichkeit, selber Entscheidungen in Bezug auf die persönliche Gesundheit zu treffen können.

(3) Vermitteln und vernetzen („mediate“, Vermittlung und Vernetzung): Da der Gesund-heitssektor alleine nicht in der Lage ist, die vielfältigen Voraussetzungen für Gesundheit zu garantieren, verlangt Gesundheitsförderung das koordinierende Zusammenwirken aller Einfluss nehmenden Bereiche und Verantwortlichen der Regierungen, im Gesundheits-, Sozial- und Wirtschaftssektor sowie in nichtstaatlichen und selbst organisierten Verbänden, Initiativen, der Industrie und den Medien. Die besondere Verantwortung von Professionellen und Experten sowie der Mitarbeiterinnen des Gesundheitswesens ist die Vermittlung zwischen den unter-schiedlichen Interessen und Bereichen der Gesellschaft.

Zusammenfassung

Die Prinzipien und Merkmale der Gesundheitsförderung können teilweise in Abgrenzung zur Gesundheitserziehung zusammenfassend folgendermaßen dargestellt werden (vgl. PAULUS 1995, TROSCHKE 1993, KABA-SCHÖNSTEIN 1996):

(a) Einerseits ist der Mensch als ganze Person „Adressat der Gesundheitsförderung“ (PAULUS 1995). Dies impliziert eine Abkehr vom „biomedizinischen Organismuskonzept“, an das sich auch die klassische Gesundheitserziehung anlehnte. Andererseits umfasst die“ Gesundheits-förderung die „gesamte Bevölkerung in ihren alltäglichen Lebenszusammenhängen“ (vgl.

TROSCHKE 1993).

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(b) Gesundheitsförderung ist ein „salutogenetisch ausgerichtetes Konzept“ (PAULUS 1995) und beachtet mögliche Ressourcen und „Hoffnungspotentiale“ (SCHNEIDER 1993, S.77), während die klassische Gesundheitserziehung präventiv ausgerichtet ist und hauptsächlich Risiken und Defizite betrachtet (vgl. PAULUS 1995).

(c) Gesundheitsförderung ist ein soziales und sozialpolitisches Konzept, beachtet die „sozio-kulturell geprägten Lebensweisen“ sowie die „gemeinsamen gesellschaftlichen Wurzeln der Gesundheit und ihre Gefährdung“ (vgl. STARK 1989). Somit ist Gesundheitsförderung vorrangig eine „gesellschaftliche und politische Aufgabe und keine medizinische Dienstleistung“

(TROSCHKE 1993).

(d) Als ein settingbezogenes Konzept6 nimmt die Gesundheitsförderung die „Umwelt und die Lebensbedingungen der Menschen ins Blickfeld. Städte („Healthy Cities“), Betriebe („Gesundheitszirkel“), Krankenhäuser („health promoting hospitals“) und Schulen („health promoting schools“) sind solche Settings, in denen Gesundheitsförderung allerdings erst modellhaft durch Projekte und Modellversuche verwirklicht wird. Durch diese Projekte wurde der Setting-Ansatz zu einer Art „Schlüsselstrategie“ der Gesundheitsförderung, da er sich in seinen Interventionen auf Organisationen und nicht auf einzelne Personen und ihr individuelles Gesundheitsverhalten richtet (vgl. PELIKAN et al. 1993, GROSSMANN & SCALA 1996). „Der rationelle Kern der Gesundheitsförderung nach dem Setting-Ansatz besteht darin, die sozialen Strukturen von speziellen Settings wie Betrieben und Schulen, die also einer gewissen organi-satorischen Selbstverfügbarkeit unterliegen, in die gesundheitsförderlichen Gestaltungs-möglichkeiten mit einzubeziehen“ (BAUCH, 2002).

(e) Gesundheitsförderung ist ein „demokratisch-emanzipatorisches Konzept“ und betont insbesondere die Prozesshaftigkeit und die „Selbstbestimmung der Menschen über ihre Gesundheit“ (vgl. PAULUS 1995).

„Es geht in der Gesundheitsförderung, so wie die WHO sie konzipiert hat, um die Einflussnahme der Betroffenen auf die Bedingungen einer personal verstandenen Gesundheit, also um die Stärkung der Gesundheit, nicht nur um Vermeidung von Krankheit“ (vgl. PAULUS 1995). Für die pädagogische Diskussion führt PAULUS (1995) an, dass „es die Aufgabe sein wird, im Sinne der

6 Als Setting wird einerseits ein abgegrenztes soziales System verstanden, das zahlreiche

Umwelteinflüsse, die auf eine Personengruppe wirken, umfasst, und andererseits ein System, in dem die Bedingungen von Gesundheit und Krankheit auch gestaltet werden können. Die Besonderheit des Setting-Ansatzes liegt darin, dass er alle Maßnahmen der Gesundheitsförderung einschließt, sie aber nicht auf Menschen, sondern auf Sozialräume fokussiert, in denen Menschen interagieren (vgl. BAUCH 2002).

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skizzierten Gesundheitsförderung die in der Schule Lehrenden, Lernenden und anderweitig Tätigen darin zu unterstützen, dass sie ihnen gemäße settingbezogene Lebensweisen entwickeln können, Selbstverwirklichungschancen eröffnen und ihnen ein möglichst umfassendes Wohl-befinden sichern.“ BAUCH (2000) stellt fest:

„[...] wie sich die Gesundheitsförderung als zunehmend unspezifische Konzeption der Stärkung allgemeiner Lebensressourcen entwickelt. Eine Komplexitätssteigerung von der auf spezifische Krankheiten zielende Gesundheitserziehung zur allgemeinen und abstrakten Gesundheitsförderung ist beobachtbar. Die Strategie diffundiert von der spezifischen Krankheitsprävention über die Lebensstilentwicklung und Settingentwicklung in ganzheitliche Fragen der Persönlichkeitsenwicklung und der Gesellschaftsgestaltung. Gesundheitsförderung bekommt dabei den Status einer primären und generellen und damit unspezifischen Primärprävention, da es darum geht, die gesundheitsstärkenden und gesundheitsförderlichen Elemente im gesellschaftlichen Umfeld (als generalisierte Verhältnisprävention) und im Sinne eines Empowerment allgemeiner Lebenskompetenzen zu protegieren und zu entwickeln“

(BAUCH, 2000).

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass einer eher „engen“ Definition der Gesundheitsförderung eine „weite“ Definition gegenübersteht. Während die „enge“ Definition in Bezug auf die Ottawa-Charta das Neue und Andersartige hervorhebt und den salutogenetischen Ansatz vom pathogenetischen Ansatz der Prävention abgrenzt, betont die „weite“ Definition das hinter dem Konzept stehende Globalziel als Ober- und Sammelbegriff für alle nicht-therapeutischen Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheit. Gesundheitsförderung wird dabei als umfassendes Konzept von (New) Public Health verstanden, sie integriert die Interventi-onstypen wie Gesundheitserziehung, Gesundheitsaufklärung, Gesundheitsbildung und -beratung.

Die Ideen der Gesundheitsförderung, wie sie in der Ottawa-Charta formuliert wurden, fanden rasch internationale Verbreitung und auch nationale Akzeptanz. In Deutschland trugen sie zur Wiederbelebung des Public-Health-Konzeptes (New Public Health) und zur Integration von Ge-sundheitsprogrammen in anderen Gesellschaftsbereichen bei. Insbesondere war die Akzeptanz in vielfältigen Organisationen und Institutionen, die im Gesundheitswesen dem freien und para-staatlichen Bereich zuzuordnen sind, überraschend groß. Es wurde kaum ein Konzept so bedingungslos akzeptiert, kopiert und übertragen. Es hat als Konzeption Einzug gehalten in In-stitutionen wie Selbsthilfegruppen und -organisationen, Bundes - und Landesvereinigungen für Gesundheit, Krankenkassen u.a.

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Diese Entwicklung hat auch vor den Erziehungs- und Bildungsinstitutionen nicht Halt gemacht.

Mit dazu beigetragen hat die Entwicklung seit den 90er Jahren, dass der Setting-Ansatz für die Gesundheitsförderung in zweckrationalen Organisationen wie Betrieben, Schulen, Kranken-häusern und Kindergärten zunehmend angewandt und zum Teil evaluiert wurde (vgl. BAUCH 2002).

Als sichtbares Zeichen dieser Entwicklung wurden zunächst die Handlungsfelder der Ottawa-Charta auf die Ebene der Bildungseinrichtungen übertragen und konzeptionell in die pädagogische Diskussion eingebunden (vgl. GÖPEL 1994, BARKHOLZ 1995, JOHANNSEN 1997) (s. Abb. 2):

Leitlinien Handlungsebenen Bildungsebene

!

Gesundheitsförderliche Gesamtpolitik

Gesellschaft / Politik

Gesundheitsfördernde Bildungspolitik

"

Gesundheitsförderliche Lebenswelten schaffen

Lebenswelt / Umwelt

Lebensweltbezüge durch Öffnung durch Schule

#

Gesundheitsdienste neu orientieren

Organisationen / Institutionen

Gestaltung des Schullebens durch Organisationsentwicklung

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Gemeinschaftsaktionen unterstützen

Gruppen Interessenvertretungen durch Arbeitsgemeinschaften

(

Persönliche

Kompetenzen stärken

Personen Gesundheitsbildung durch Lebensstildidaktik

Abb. 2: Handlungsebenen der Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung und ihre Übertragbarkeit auf das Bildungswesen (modifiziert nach Göpel, 1994 und Barkholz, 1996)

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