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men werden. Kommen Gesuche auf sol-

sol-chem Papier über die Post an, so soll das gebührende Geld durch die Gouvernemenrö-Negiecungenerngemeben werden, nach Ver-lauf von zwei Neonaten seit dieser Bekannte machung aber gar keine Verfügung auf sols che B-trschriften Statt finden. i

Auf Beseyt S r . Kaiserlichen Majestät des Selbstherrschers aller Reußen rr. ,c. :e. rhu« W>r Bürgermeister und Rarh der Kaiserl. S t a t t Dor-pat kraft des Gegenwärtigen Jedermann kund und zu wissen, welchergrstalt der hiesig, freie Einwoh-per H a n S N i t s v h n das allhier im ssten Stützt«

thelt Unrer der Nummer i s o auf Stadls Grund belegene hölzerne Wohnhaus sammt allen Äppeni»

Nennen, durch den mir drm zeitherigen Eigenll'ümer, hiesigen freien Einwohner M a r l i n L i p -p f n g , «m jsten Oktober l8»a geschlossenen und Nl orixirisU anhero vroductrren Raus . Kontrakt, welcher belehre deS demselben angefügt n Attestats, am tLlen November desselben Lohres bei Em. Erl»

Hochpreißl. Kaiser!. Lieft. Hofg<ri.1'te korrodoriret worden, um die Snmme von 700 Rubel H: Ass.

käustich an stch gebracht, und über die,cn K»uf ^ut Sicherheit um »in gesetzliches publictim pro< litm»

gebeten, auch mtttelft Resolution vom heurigen 6atl> nachgegeben erhallen har. ES werden dem-nach alle und jede, welche an btsagt<S Wohnhaus und Hessen Slpverrinencien, oder widcx den/gescde«

henen Verkauf derselben, rechtsgülrtge Ansprüche haben oder machen zu könnet vermeinen, stch da-' mit nach Vorschrrft des Rigischen und biestgett SladtrechtS l ^ b r . Ul^ Lir. X U , ^ . 7., innerhalb.

Aahr und.Tag. s t>ujus procismztiz» und zwar bei Pön der Präklusion und deS ewigen S t i l l -schweigens, asthero zu nieldeN und t h u Ansprüche jn rechtlicher A n ansMÜbren, förmlirb aufgefor-dert «nö angewiesen, mit der ausdrücklichen Ver-warnung, daß Nach Ablauf der gesehllch gegebene«

peremtorklchen Frist, niemand weiter mit irgend einer Ansprache gehört, sondern das melirbesagtc hölzerne Wohnbaus sammt Apperrinentien, jedoch mit Vorbehalt der Grundherrn Rechte der Sradt an den Platz, dcm Käufer, hiesigen freien Einwoh-ner H a n S N i l s o h n , als sein wahres Eigenlhum gerichtlich eingewiesen werden sollen. Wonach die-lenigen, die eS angebt, stch »u achten haben. V . R . W . Urkundlich unter Eines Edlen RatheS Unterichrist, mit beigedrucktem dieser Stadt grö-ßerm Änsiegel. Gegeben Dorpat RathhauS, Yen 2z. M a r t i s i s . .

Bürgermeister F r . A k e r m a n . C. H- F» Lenz,, Obersekr.

Auf Bekebl S r . Kaiser!. Majestät des Selbst-Herrschers aller Reußen ic. »e. D a die gewesenen Studirenden der Pkilosovtue, Leonhard Gustav Georg Baron von Ungern Srernberg und Fried-rich W o l l m a r Bqron von SuShe.rg, und Her Hcrr

DoctorallduS, Gabriel Ernst Norde«, sich «segen ihres Abganges von hienger Univerutat gehörig gemeldet und u m die erforderliche Vorladung ibrer

«lwaniaen Ereditoren gebeten habenz als tverden Hiemit den S t u t e n gemäß, Alle und Jede, welche ^n genannte Studierend« irgend eine, nach dem Z. ät- dcr Allerhöchst konsirmirten Vor-schriften zu Reä't beständige, aus der Zeit ihres akademische» Aufenthalts allhier herrührende Anfor-derung haben mochten, aufgefordert, stch binnen der Hrsetzlichen Frist von /j Wochen a cl-io bei ihnen selbst, und falls sie daselbst ihre Befriedigung nicht erhallen sollten, bei diesem Kaiserl. UuiuersttätS-Gcrichte zu melden, unter der Verwarnung, daß

«ach Ablauf dieser Frist Niemand weiter mir einer solchen Forderung wider gedacht« Studirende all-hier geborr und zugelassen werden solle. Dorpat)

den 16. März «Li2. . .

I m Namen deS Kaisers. UnkversttätS-Gerlchts.

D.H. Grindel, H. j. Aetlvr.

W i l l « , Notär. 2 Da am Lösten d. M . Vormittags lim i t

A h r bei diesem Kaiserlichen OrdnungS Gericht <»n

aules brauchbares Arbeitspferd Äu<n<inls ver»

rauft werden soll : s» wird solches hiedurch bekannt gemacht. Dorpar, den 20. Mär; -812.

Notarius, A. Schmalen. 2 Wann bem Hiesigen Mcschtschanin S e m e n T r o f i m o w «uS einem ^ruge allhier ^n dcr Etadr, aI6 er betrunken gewesen, «ln rorhsafstaneS Ta'chcnbych, worin» n fein, von Einem Eolen Dörvrschen Rathe chm errveiltcr Haß «1. <l. 2vsien April i L t t No, ZZZ,. lmglejchen L5 Rüpel I/.

sich befunden,, gestohlen wo^en ist; ats ivlrd folweS von der Kai^ct. ^Polizei Verwaltung hiesurch bc-Lannt gemacht, und den/eiugm. welche oberwahn-ten Paß ;u Gcsicitte bekommen tolloberwahn-ten, vorgeschrie»

hen, diesen sowob!. wie denienigen, bei dem

«r gefunden werden svlUc, lvtort dic,er Polizei«

Verwaltung einzuliefern. D»lpat, in ^e.r Kallers.

Pvlijei-Verwaltung, den 24. Februar 1312.

S« v. Gellii'Sky, Poiijelmeister.

Dekret, Strus. L Von Einem Edlen R<ul?e der Kaiserlichen

^ t a v t Dovvat wird Hierdurch betuunt gemacht/

vap d«s zum Nacvlaß der verstorbenen Schub«

Nwchlrs Wittwe Aatken, geb. Aledemark gehörige,

«Udler im zste» Stadttheil No. 188 auf Kir>

^kngrund belegene hölzerne Wohnhaus samml Sem nuf Stadls Grund No. 185 diesem

Wohn-^'räge gegenüber liegenden Garten/ für u Ämmo^ili^ b,i drm am lsten d. M . statt«

«5^ ^ugi?ot bcreilS Rubel B A. glvo-.^^^den, auf Ari'vchkn der Curatoren gedachten

abermals zuin öffentlichen Aushol He-werden sollen, und lei-mmu» licu^ioms rx. ?lprrl d. A. anberaumet worden ist.

b'mnach diejeniaen, welche für beiagte Woll?» ^ ^ i s w Rubel B - Ass. geben M n , hierdurch aufMolverr, sich am em6hnlcn

Tage Vormittags im Seffon6-Zinnner E». Edlett RatheS einzufinden und ihren Bot und Ueberbot zu verlautbaren, worauf Nack geschehenem und durch dcn Hammerschlag ausgcmittelren Meistbot>

das VZcitere verfügt werden soll. Dorpar-Rarh.

Haus, dtn 9. Märh 1L!2.

Om Namen und von wegen Eines Edle»

AathcS dcr Kaiser!. Stadt D o r M Bürgermeister F. Akerman.

C. H. F> Lenz, Obersecr. 3 A n d e r w e i t i g e B e k a n n t m a c h u n g e n

M i t Genehmigung der Kaiserlichen Polizei - Verwaltung hieselbst.

Eine Gelegenheit von sechs Zimmern, nebst Gtallranm, Wagcnremise, Obst und Küchengar-ten, ist jur Mielhe; fo wie auch «in hölzernes Wohnhaus im 2ttn Stadttheile, nebst Stallraum, Wagenremile, Obst «nd KÜchengarten, voa w«l"

chen «rsttrer abgesondert ist und separat verkaust

«Verden tan«, zu Kauf zu haken. I M e r « Nach*

richt erhält Man bei Unterzeichnetem. Gorpal, de»

>22. Mcirj 48IL. Advokat Schultz, t Kiermit zeige ich ergebenst an, »aß in dem ehemaligen SÄmidtschen Weinkeller, im Hause des Herrn Rathsherrn Ä r o c k , am Markt, vom M o n -tag, den Lbsten d. W. an, wiederum alle mögliche Wcingarrungen zu haben sind. Dorpar, den LZften

M l i r j «812. P . M . T h u n . t

D - m resp. Publiko mache ich hierdurch er-Sekenst bekannt, daß ich meine Niederlage von Hlcmpycrwaaren von der bekannten Schumacher-bude uach meinem Hause, unterm Domberge, ver-legt habe, und Haß' hei mir zu jederzeit sowohl alle

blecherne Gerathschaften fertig ^u haben stnd, alS such Bestellungen dieser Art gemacht werden kön-nen, welche ich ^ rineS Zeven Zufriedenheit prompt Hnd billig besorgen werde.

Klemvnermeister V a g e l . i Hause des Kammerherrn v. Aliens,>dt sind Zunder zu vermiethen Die Bedingungen der Miethe stnd im Hause selbst ;u erfragen. i

Bei dem Gold und ^illierarbeiter tzerrir 5>reniuS, ist ein trockener, mit Abheilungen ver-sehener, Kornspeicher ;u vermiethen. s Bei I . I Brcstnsky WilNVe stnd na<5ste»

Hknde Weine sur beigesetzte Preiie nnd gegen Zu-rückgabe gestempelter Bou^illen i'aben, als?

A " " Portwein, L Rubel 50 Kopeken die Boutcille; x . y Madeira, ^ Rubel; feiner Medoc, L Rubel, auch inner A.miaika Ruu,m,

^ Rubel; <inländisch<r Frauibrandwein- L Ruv^l;

R'gaiscle Punsch Esieni, Z Rubel dic Bouteille;

echter Hamb. Brook.ö Taback, u, 5 Rnbel? Rp-ga-scher Justus Wagetass, iu ? Ru^cl 25 Kopeke»

die C«rduse; ferner, lein fein Raffinade, fein un»

gestoßener Meliö und gesto^kner Lumpenjucrer, Mv^'

M a b « / Aasse«, Engl, Senss in Gläsern, grüner und schwarzer Thee, Ukränischer Blalladact, in-und ausländis^er Schnupftaback, alle Gattungen Etftn, Bley in Mulden, gegossene und gezogene Lichte, so wie alle mögliche Gewürz Waarcn. 2 AuS dcm ehemaligen Brandtschen, setzt Mi»

gandschen Hause, ohnweit der deutschen Kirche, ist am I2ten März, Vormittags zwischen i t und tS Uhr eine junge MopShündt» verloren gegangen.

L)er Finder, der ste wieder dahin abliefert, kaua

«uf eine angctnessene Belohnung rechnen. 2 Eine brauchbare, stark mil Eisen beschlagen«

Schlitten - Kibitka Sehr für «inen billigen Preis zum Verkauf. Wo? erfährt man in der Exvedl»

tion dieser Sektttnss. - - 2

Ein gut«S Unterbette, drei große und ein kleines Kissen, mir guten Federn, und'ein Geck-berte mtr Daunen; auch ein guter Reisekoffer, stnd zu verkaufen. Nähere Nachricht in der Unioerst-tätS - Buchdruckerei.

Da ich mehrere Jahre in Russtch-Kaiterl.

Diensten bei der Kavallerie gestanden und auch ver-schiedene Transport« von Kronspferden geführt ha-he, so bin ich erbötig, den Transport der Pferd«, welche die rcspekriv«n Güterbelitzer spätestens bis zum 8ten April V I . nach Riga zü liefern haben, gegen eine billige Vergütung zu übernebrtt««. I c h

«rsuche demnach diejenigen Herren Müterbesitzer, welche mich mit ihrem Zutrauen beehren' wollen, sich spätestens bis zum 27sten d. M. bei mir, tm Hause des Kupserschmidrs Herrn Bahder, auf dem sogenannten Mistberg«, zu melden. Dorpat, ten t6. Marz 4812.

OberUeutenant Georg« von Vasterdt. z Herr Uck« zeigt hiedurch an, daß di« Ron-Mburgsche Zucker - Niederlage, die biöhtto unter dem Haus« des Herrn Werner, senior gestanden, zu Medio dieses MonatS nach dem steinernen Haus«

der Madame Vanderbell, vhnweit der steinernen Brücke, verlegt wird, auch ist ste wieder» i> mit neuen Vorrätben von allen Gutlungen Zuckern, als? Raffinade, Melis, Candis, wie auch Syrop versehen, welche bei ihm zu den billigsten Preisen so wohl in großen als auch tn kleinen Partien ge-gen kontante Zahlung zu haben stnd. Aufträge, die bei ihm schriftlich eingehen, wird er bereit-willigst und prompte besorgen. Dorpat, den 9>

Mäez 3

Bei mir stnd sehr gut konservirte Kartoffeln für billigen Preis lofweise zu haben.

H. G . Loffrentz. z

dem Nicderrhei!» und August G e u t t n c r , ans Sachsen. Dorpat, drn 46. März 1L12. z

A b r « i s« n d t .

Folgend« Personen stnd willens von hier z«t reisen und machen solches tn der Absicht bekannt, damit diejenigen, welch« Forderung an st« ha-ben sollten, stch bei der hleßgen Kaiserl. Polizei melden mögen, als: C h a r t « S c h n e i d e r , aus

G u r c h p a s s i r t e R e i s e n d « :

Den Listen März. Der Herr Feldjäger Winberg, von Sr. Petersburg, nacti Wilna. — Der Ht-rr TranSlateur Varon Schcping, von S t . Petersburg, nach Mitau. —> Der Gardetieu-»

tenant Herr Wardenburg, von E t Peters-burg , nach Wilna. — Der Herr Capitata Bartholome, als Courier, von S t . PeterS-burgj, nach Wilna. — Der Herr Commtisly.

nair von der loten Klasse, T ci>mel,ff, als Courier, von Dubna, nach St. Petersburg.

Den Lasten. Der Herr Titulairratb Grabe, als Courier, von Mitau, nach St. Petersb. — Der Herr Feldjäger Asanasioff, von Schä-nzel, nach S t . Petersburg. — Der Herr Major Pluschkoff, von S t . Petersburg, n»^ch Riga. Der Herr Conimisnonair von der zvren Klasse, von Taubere, von Riga, nach Cr. Petersburg.

Den LZsten. Der Herr Hssrath Weiß und Ver Herr Hosrath Schleschoff, von S t . Peters-burg, nach Wilna.

e c k t e l » (5 0 u r s i n R ! Z »

^ . u 5 ^.mscer6am z6 n . V . l o o R t d l k » I i o l l . L o u r . R u b ! . 8.

<I!to 65 l i . O . I v o R A l r . d o l ! . L o u r . ^ u b l . 8.

^ u k H s m d u r Z Z6 l ' . n» O . 100 R t d l r . u s m d . L e o . R u d i . 8 .

«Z!to 6Z v . D . I v o R t k l r . Iismd. L c o . l l g R u d i . 8. KL.

Rsnoo. ^ s s ! g n . 4 R b l . r 6 R p . p r . R d l . 8.

N e u e r k o t l . D u r s t e n 2 R d l . 9g K p . 8 . ^ l . N e u e r Zivil. R t d l r . 1 R d l . zc> Kx». 8.

^ . I t e r ^ 1 b . R cklr. r R d l . 25 K p . 8. K5.

elito clito 5 R d l . 20 k p . L . ^ . . Z?ün5er 0 6 e r alte ^ 8tüclce 100 R t l i l r . p r . 120 R d l . « p .

8.

Z6.

6 i t o «l!to 500 R d l . L r a n el v e ! r i s p r e is.

x a f s L r a n S v . ß L r . s v a l ' d o r Z Z I ' I i l r . ^ ! b .

- - 4 L r . ^ 7

<^el6 L o u r s iri 8t. RetersdurZ.

ZZollÄnä. Dunsten, l 2 R u d . neue,

^ — 12 R u d . 50

alte-»uk LUb er Z R u d k l 5 RoFbkv»,

D ö r p

t-Z e i

M K >

d k ° ° . - 5 . M i t t w o c h , d e n 2 7 ^ ' M ä r z 1 8 1 2 .

I s t z u d r u c k e n e r l a u b t w o r d e n .

I m N a m e n d e r Ä a i s e r l . U n i v e r f i t a t s - C e n s u r « Or. F r . Rambach, Cenfor.

S t . Petersburg, vom 22. März.

Allerhöchste Befehle S r . Kaiserl. Majestät, tttheilt bei der Parole in S t . Petersburg.

^ . Vom «5. März.'

Befördert stnd : bri der Suite S r . Kaiserl.

Majestät beim Quartiermeisterwesen der Sekondlicu-tenant Diest zum LieuSekondlicu-tenant; vom Leibgarde Preo-bcashenökischen Regiment derllnteroißtier Semenow zum Fähnrich mit Anstellung bei der Invaliden«

Halbkompagnie desselben Regiments; zu Fäbnri»

<ven bei den Ärtillericbrigaden, von der Leibgar-de« Arrillcriebrigade die Portevecjunker StirnhillN beider l^ten, Fock bei dcr Zten Reserve-Artille»

Nebrigade, und Andrejew bei dcr ^sten

Depot-»rtilleriebrigade, dic Aunker, Strahlborn t be»

ver gten, Essen bei der 5ten, Hahn t und ^2 bei ver gten, Tschelischtsckew bet der :2ten, Dittmar der Listen, Mendorf bei der 26st«n, Winkler vc» der 17^», und Simanowskii bei der szsten.

. . Der aus dem 2?sten Jägerregiment verab-M d c t e Obristlieutenant Baron Diebitsch beim -ollen Jägerregiment wieder in Dienst genommen.

Lieutenant aus Preussischen Diensten

^ Molin »st mit demselben Range tn Rutsche genommen und beim Ekaterinoslawschen AU^ßlerrcqimcnt angestellt.

lösten Jägerregiment der Major Mel-öM" Regimentökommandeur bei diesem

^ u"Uent ernannt.

Pernaulschen Kreise in Quartieren gestanden,

Ihre

Dankbarkeit zu erkennen.

Von demselben Tage.

.. ... Die aus den Reserve Truppen zusammea gefetzten Dtvinoncn sollen genannt werden, die die Zvste. Zlste, Z2ste, 3?ste, zäste, ZSste, z6ste, Z?ste, 38ge, zqke.

^lste, ^Sste, äzste, 44ste/45ste? ^6ste und A e die Kavallerie-D-vlsionen, die 9te, tote, ttte, j2te, jZte, j/ue, iLle und j6te.

Reserve. Armee wird zusammen Z2sten, 3Zsten, Zgsten, M e n , Elften und ^2sten Infanterie»Diviffsn, aus der 9ten mw tZlktt Kavallerie-Division, auö den

Attil-^ " Attil-^ Attil-^ k r l c k o w p a g n i e n Nr. Attil-^5, 46 und so, aus unk Arnverickompagnien Nr. 55, s6, 57,

" " d reitenden Artilleriekom-pagnten Nr. ^9, 20, 2z und sä.

Reserve Armee wird zusammen S7sten, zWcn, 35sten, zSstett Infanterie-Division, auS der iolen,

^ ^ Kavallerie. Division, auö den Ar-tlllerle. Batterickompagnitn Nr. ^7 und 51, auS

leichten Arttlleriekompagnien Nr. 60, 6 j , 6S ü?,« Ä ' " " b "US den reitenden Arrillerlekonipag-men N r 2 t , 25, 26 uNd L?.

Reserve ObservationS Armee, tarnovol und Sbitomir, wird zusammen der M e n , ä^lsten, Hssten, ^6ste»> und

^7<ren Infanterie Division, aus der Z2ten, iStett und töten Kavallerie Division, aus den Artille-djstk,»?v'Kaiserliche Maiestär geben dem Ebstlän- . . . .^uvaurric ^'ivision, aus oen «r««r»

nien ^ . ^ ^ r i c r e g i m e n t , für daS gute Beneb- "e^Batteriekomvagnien Nr. 4s und S2, auS den / welches es bedachtet hat, während eS im lttchten Artillcrieksmpagnjen N r . 64, 65/66, 67

nnd 6s, und aus den reitenden Artilleriekompag-nien Nr. 22, 28 und 29. — Diese Armee wird der General von der Kavallerie Tormaßow konunan-diren, und unter ihm als Korps-Befehlshaber die GenerallieutcnantS Sacken, Radt und Puschtschin.

Zu Kommandeurs von den Divisionen sind ernannt: die Generalmajors, Weljaminow von der zzsten, Gamen von der Z2sten, SavolSkji von der Z5sten, Eorokin von der Güsten Infanterie«

Division, die Generalmajors Fürst Repnin von der Alen, und Lastin von der Ilten Kavallerie-Divilion.

Vom <6. M r z .

. Ge. Kaiserliche Majestät geben Gr. Kaiserl.

Hoheit dem Zesarewitsch und Großfürsten Konstan-i m PawlowKonstan-itsch, dem Kommandeur des LeKonstan-ibgarde- Leibgarde-UhlanenregimentS, Generalmajor Tschalikow, dem Kommandirendcn deö Leibgarde-Kosakenregiments, Obristen Elmnrsin, und dem Kommandeur dcr Leibgarde - Schwarzen - Meer - Svtnä, Kosaken-Odristen Burßak, so «uch allen HH. Stab und Hberosstzieren diejer Regimenter uuö dcr Sotnä, für den vollkommen guten Zustand, in welchem selbige am heutigen Tage aus St. Petersburg äus-marschirt sind, Abr Allerhöchstes Wohlwollen zu erkennen, und verleiben allen von unterm Range die mir denselben auf dcn Marsch gegangen sind, Ein Pfund Fisch, Ein GlaS Branntwein und Ei-nen Rubel auf den Mann. Indem Sc. Kaiser-liche Majestät hiernächst Gr. Hoheit für die Be-mühung, durch welche daS Leibgarde-Ublanenregi-ment zu solch einer Stufe der Vollkommenheit ge-bracht worden, Ihre besondere Dankbarkeit bezei-gen, und mit Vergnügen dic feurige Bereitwillig-keit bci allen ausgezeichneten Kriegern sowohl die-ses Regiments, als auch des LeidkotakenregimcntS und der Schwarzen Meer-Sotnä, sich durch neue Thaten auf der Bahn deS Ruhms hervorzuthun, sehen, so hoffen S i e , daß dieses edle Streben je-derzeit und überall, ws stch nur Gelegenheit zur Erhöhung ihrer Ehre zeigt, ihr Begleiter seyn rvird.

Vom 17. März.

. Ge. Kaiserliche Majestät geben Gr. Kaiserl.

Hobelt dem Zesarewitsch und Großfürsten Konstan-tin Pawlowitsch, dem Generalmajor Deprerado«

Witsch, dem Kommandirendcn de« Leibgardercgi-mentS zu Pferde, Obristen Arßenjew, und allen HH. Stab- und Oberofsizieren, für den vollkom-men guten Zustand, in welchem das Chevaliergar-dereglment und das Leibgardercgimcnt zu Pferde am heutigen Tage aus S t . Petersburg auSmar-schirt sind, I h r Allerhöchstes Wohlwolle» zu er-kennen, und verleiben allen von unterm Range, die mit denselben auf den Marsch gegangen sind, Ein Pfund Fisch, Ein GlaS Branntwein und Ei-nen Rubel auf den Mann. — Se. Kaiserliche Ma«

jestät, nachdem Sie diese Regimenter im völligen Glänze ihrer Vollkommenheit, die ihrer Würde

«ur gebührt und dt- einzig vvn der rastlosen

Thä-tigkeit S r . Kaiserl. Hoheit deS Zesarewitsch zu er-warten war, begleitet, hegen die Ucberzeuqung, daß die auserlesenen und mit Heldengeist erfüllten Krieger dieser Regimenter, auf dcm Felde der Ehre, beseelt von grenzenloser Ergebenheit gegen ihren Monarchen und das Vaterland, durch ikre Thaten dic allgemeine hohe Meinung von ihrem Muthe und ibrer Unerschrockenheit verdoppeln, und dadurch das Wohlwollen Er. Majestät deS Kaisers um so mehr verdienen werden.

S t . Petersburg, vom 20. Mär».

Der Kriegsministcr, General von der I n -fanterie Varclai de Tolli, ist Allergnädigst zum Oberbefehlshaber der ersten West Armee ernannr.

Die Generals von der Infanterie, Graf Golenischtschew'Kulusow, und Fürst Bagration, sind Allergnädigst als Oberbefchlöhaber, erster von der Donau-Armee, und letzter von der zweite»

West-Armee, bestätigt.

St. Petersburg, vom 9. Mär;.

Der Einsender deS Artikels über die Reise der Herren von Engelhardt und Parrot tn der ReichS-Post No. 14 setzt den Zweck dieser Reise in die Bestimmung der relativen Höhe des schwar-zen und kaspischen Meers zum Bebufe einer mög-lichen Verbindung derselben und behauptet unler geringschätzenden Äusserungen über diese Reise, diesen Zweck von S t . Petersburg aus erreichen ju

können. . . ,

Obne zu untersuchen in wie weit man über-haupt eine wissenschaftliche Reise beurlbeilen kann, che man ihre Beschreibung besitzt, läßt sich aus dem, was der hiesigen Kaiserl. Akademie der Wis-senschaften über diese Reise bekannt gemacht wor-den ist, bestimmt behaupten, daß die zwei Rei-senden nichts als «ine geognostifche Reise in die kaukasischen Gegenden ohne direkte Rükkstcht auf Technik und Handel zu nebmen, beabsichtigten.

Die Untersuchung, in wie fern eine Ver-bindung beider Meere durch den Euba» und Te-reck ausführbar sey, tag nicht gradrzu in ihrem Plane, und hängt nicht von dcr Kenntniß drr re-lativen Höhe beider Meere ab, und setzt eine an-dere bis jetzt nicht hinreichend vorhandene Kennt-nis? VSrttuS, nemlich wie weit und in welchem Grade diese beiden Flüße selbst schiffbar sind. Den beiden Reisenden ist sehr wohl bekannt daß in dem jetzigen Zustande der Hydrotechnik ein nicht nndc->

deutender Hohen Unterschied dcr beiden Meere und der beiden Alüße, da wo ße durch einen Kanal vereinigt werden könnten, diesem Zwecke nicht hin-derlich wäre, wie unter Peter dem Großen bei der vorgeschlagenen Verbindung der Wolga mit dem Don geschah, besonders da zwischen dcm Cubair ^ und dem Tereck, der Charte des Pallas zufolge, so viele Bäche und stehende Gewässer zwischen bei-dcn Flüßen sind daß man mehr alS einen solchen Kanal daraus speisen könnte. UebrigenS wird daS sorgfältige Nivellement beider Flüß« m dcr Länge

des größten TbeilS ihres Laufes wabrscheinlkch man-che tn dieser Hinticbt wichtig« Data liefern.

Sonst ist daS Railonnement deS Einsenders deS angkfül'rren Artikels, wodurch daS Unnütze ci»

neö Nivellements licider Meere zur Bestimmung der relativen Höhe derselben erwiesen »Verden soll, ganz eigner Art. „ D a daö Wasser nickt bergauf,

„sondern bergab stießt, heißt eö, und der große

„Fiuß Kur in einer Strecke von bcinahe 2000

„Werft (cS ist viel zu viel) von der Gegend des

„schwarjen Meeres nach dcm kaspischen fließt, *)

„so ist cs klar daß ErstereS höher liegt als

Letzte-„res." Allein dieser Fluß entspringt auS einem Ver^e, dcm Tschildir, (Nanenderg) und nicht auS dcm schwären Meere selbst! welches letztere aber noclwendtg wäre wenn dieses Raisonnemenr Etwas beweiien svllkc. Der Einsender werfe nun einen Blick uuf die disseitigc Gegend deS Kauka-sus; Er wird den MNNitsch leben, cin großer Fluß von einem eben so langen Laufe als dcr K u r ; der n-mmr seinen Ursprung eben so nahe am kaS Vischel, als dcr Kur am schwarzen Meere, und zwar nicht auS einem bedeutenden Gebirge, so»' der» aus Sümpfen / und eilt dennoch nach dem schwarzen M erc. Jenem Schluße zufolge wurde der H,aitttsw beweisen, daß daS kaspische Mccr höber liegt als das Schwarze, gcradc das Gegen-thcil von dein waö dcr Kur bnveilen sollte.

ES ist daher klar daß hier wie »n so vielen andern Orten, dic Richtung zweier Ströhme wel-che nach verschiedenen Gegenden sticßcn das Niveau ihrer Mündungen nicht anzeigt, sondern daß der Lauf der Klüße lediglich von der Abdachung der Gegenden durch welche sie fließen abhängt, und daß mithin würkliche Messungen erforderlich stnd um dic relative Höhe der beiden Meere zu bestim-men. Die Messungen der Herren von Engelhardt und Parrot werden uns das Prostl deö Landes zwi-schen den beiden Meeren längö des Cuban und Te«

reck, und mitbin die relative Höhe beider Meere

reck, und mitbin die relative Höhe beider Meere