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Mehrmaligkeit des Standortes anderer Nester in den letzten 50 Jahren

Im Dokument Supplement 23 Nürnberg 2012 (Seite 40-44)

Im Gegensatz zu den vorgenannten Beispielen der Einmaligkeit des Standortes eines Nestes der Hornisse in einem Zeitraum bis über 50 Jahren (in chronologischer Reihenfolge) hat die Hornisse in Hohlräumen in den Stämmen von Apfelbäumen und Birnbäumen in den Streuobstwiesen am südlichen Ortsausgang von Ransweiler nordnordwestlich Rockenhausen nördlich Kaiserslautern seit 1940 in einem Zeitraum von mehr als 70 Jahren immer wieder eingebaute Nester errichtet, und zwar in einem Birnbaum seit etwa 1940 in fast jedem Jahr bis etwa 2000, als der morsche und ausgehöhlte Birnbaum zusammengebrochen ist, und in mehreren Apfelbäumen in verschiede-nen Jahren bis 2011 (HERBERT SCHAPPERT, persönliche Mitteilung 2012); hat die Hornisse an der westlichen Giebelseite des dunklen Speichers eines freistehenden Hauses nördlich neben Forst-haus Ruhetal nördlich Kaiserslautern unter Einbeziehung der benachbarten freistehenden Häuser seit 1944 in einem Zeitraum von fast 70 Jahren mehrmals freihängende und aufgesetzte Nester er-richtet, und zwar in 2011 und in einem der zurückliegenden Jahre jeweils ein freihängendes Nest an der westlichen Giebelseite des dunklen Speichers sowie besonders zwischen 1944 und etwa 1965 wiederholt freihängende und aufgesetzte Nester in dem dunklen Speicher und an anderen Teilen der freistehenden Häuser des Anwesens (CHRISTEL BONK, persönliche Mitteilung 2011); hat die Hornisse in einem Garten nordöstlich der Ziegelhütte am nordöstlichen Ortsausgang von Steinwenden westnordwestlich Ramstein-Miesenbach westnordwestlich Kaiserslautern seit etwa 1955 in einem Zeitraum von mehr als 55 Jahren dreimal ein aufgesetztes Nest errichtet, und zwar zwischen 1990 und 1995 in einem gemauerten Schuppen, in 2001 oder 2002 an der Innenwand der südlichen Querseite eines dunklen Holzschuppens, und in 2011 an der Innenwand der west-lichen Giebelseite eines dunklen Holzschuppens (UDO und URSULA MERKEL, persönliche Mittei-lung 2011); hat die Hornisse auf der HolzverschaMittei-lung an der nordwestlichen Giebelseite eines Schuppens neben einem freistehenden Haus am südwestlichen Ortsrand von Waldfischbach-Burgalben nordnordöstlich Pirmasens südsüdwestlich Kaiserslautern seit 1956 in einem Zeitraum von 55 Jahren zweimal ein aufgesetztes Nest errichtet, wobei in 2008 ein Nest von etwa 40 – 50 cm Höhe und etwa 30 – 40 cm Breite, und in 2011 ein Nest von etwa 50 cm Höhe, etwa 80 cm und etwa 1,20 m Länge an den linken und rechten langen Kanten, und etwa 30 cm Länge an den unteren kurzen Kanten der bügelförmigen Gestalt mehr oder weniger an der gleichen Stelle ange-bracht wurden (RIA und MARIA ALISE BOLD, persönliche Mitteilung 2011); hat die Hornisse an ei-nem freistehenden Haus am nordöstlichen Ortsrand von Mölschbach südöstlich Kaiserslautern seit 1961 in einem Zeitraum von 50 Jahren mehrmals unterschiedliche Nester errichtet, und zwar in 2011 ein eingebautes Nest in einem Rolladenkasten an der südlichen Längsseite, in 2008 ein freihängendes Nest unter dem Dachvorsprung vor einem Fenster an der nördlichen Längsseite, und in 2006 ein freihängendes Nest unter der Decke eines Balkons an der südlichen Längsseite des Hauses, und darüber hinaus in 2005 ein aufgesetztes oder freihängendes Nest am Stall im Garten um das Haus (BRIGITTE SCHILTENWOLF, persönliche Mitteilung 2012); hat die Hornisse auf der Holzverschalung an der Giebelseite eines freistehenden Hauses am nordöstlichen Ortsrand von Ketsch westsüdwestlich Heidelberg seit 1964 in einem Zeitraum von fast 50 Jahren dreimal jeweils ein aufgesetztes Nest an der Grenze zwischen dem holzverschalten Dachvorsprung und der holzverschalten Giebelwand direkt unter dem First gebaut, und zwar in 2003 ein Nest von etwa 60 cm Höhe und etwa 60 cm Breite auf der südlichen Giebelwand, in 2004 ein Nest von etwa 60 cm Höhe und etwa 60 cm Breite auf der nördlichen Giebelwand, und in 2011 ein Nest von etwa 30 cm Höhe und etwa 30 cm Breite auf der südlichen Giebelwand (KARSTEN FLOTO, per-sönliche Mitteilung 2011); hat die Hornisse in dem hellen Speicher an der nordwestlichen Dach-seite eines angebauten Hauses am nordwestlichen Ortsrand von Oberauerbach nordöstlich

Zwei-brücken östlich SaarZwei-brücken seit 1965 in einem Zeitraum von fast 50 Jahren zweimal jeweils ein freihängendes Nest an einem horizontalen Dachbalken an der nach Nordwesten orientierten Seite des Daches errichtet, wobei in 1995 ein Nest von etwa 30 cm Höhe und etwa 25 cm Durchmesser sowie in 2011 ein Nest von etwa 60 cm Höhe und etwa 30 cm Durchmesser an zwei verschiede-nen Stellen im Abstand von etwa 10 m in der Nähe von jeweils einem Dachlukenfenster ange-bracht wurden (MARGIT RIEDINGER, persönliche Mitteilung 2011); hat die Hornisse in einem Garten im Gewann Fuchsmantel südlich des südlichen Ortsrandes von Seebach südwestlich Bad Dürk-heim seit 1965 in einem Zeitraum von fast 50 Jahren mehrmals aufgesetzte und eingebaute Nester errichtet, und zwar in 2011 ein aufgesetztes Nest unter dem Dach an der Innenwand der südlichen Giebelseite eines hellen Holzblockhauses und zwei eingebaute Nester in zwei Nistkästen, in 2009 sechs eingebaute Nester in sechs Nistkästen und zwei eingebaute Nester in einem Hohlraum zwi-schen den Platten der Wand des Gartenhauses, und seit etwa 1995 in jedem Jahr zwei bis vier ein-gebaute Nester in zwei bis vier Nistkästen (HANS JÜRGEN SCHWEIZER, persönliche Mitteilung 2011);

hat die Hornisse auf einem Anwesen mit einem freistehenden Haus, einer Garage, einem hellen Holzschuppen und einem großen Garten im westsüdwestlichen Teil der Waldsiedlung südsüdöst-lich Böhl-Iggelheim nordwestsüdsüdöst-lich Speyer seit 1966 in einem Zeitraum von 45 Jahren zweimal je-weils ein aufgesetztes Nest errichtet, wobei in 1968 ein Nest von etwa 30 cm Höhe und etwa 20 cm Breite an der südlichen Giebelwand des freistehenden Hauses unter dem Dachvorsprung und in 2011 ein Nest von ebenfalls etwa 30 cm Höhe und etwa 20 cm Breite an der Innenwand der ostnordöstlichen Längsseite des hellen Holzschuppens neben der Garage nordnordwestlich des freistehenden Hauses unter einem an der Innenwand aufgehängten Waschkübel aus Metall ange-bracht wurden (GÜNTER und RENATE WINKLER, persönliche Mitteilung 2011); hat die Hornisse auf der Eternitverschindelung an der nördlichen Giebelseite eines freistehenden Hauses am nordöst-lichen Ortsrand von Ketsch westsüdwestlich Heidelberg seit 1970 in einem Zeitraum von mehr als 40 Jahren zweimal jeweils ein aufgesetztes Nest an der Grenze zwischen dem holzverschalten Dachvorsprung und der eternitverschindelten Giebelwand errichtet, wobei in 2007 ein Nest von etwa 30 cm Höhe und etwa 30 cm Breite sowie in 2011 ein Nest von etwa 60 cm Höhe, etwa 1 m Länge an den beiden langen Kanten, etwa 30 cm Länge an der unteren kurzen Kante und etwa 60 cm Länge an der oberen kurzen Kante der rautenartigen Form mehr oder weniger an der gleichen Stelle angebracht wurden (HERMANN und MARGIT BÖDIGHEIMER, persönliche Mitteilung 2011); hat die Hornisse in einem Bienenkorb an der westlichen Längsseite eines hellen Holzschuppens in den Feldern und Wiesen im Gewann Krötendelle östlich Mehlbach südöstlich Olsbrücken nord-nordwestlich Kaiserslautern seit etwa 1970 in einem Zeitraum von mehr als 40 Jahren wiederholt ein eingebautes Nest errichtet, und zwar außer in 2011 auch in mehreren Jahren zwischen etwa 2000 und 2010 (PETER HASSLER, persönliche Mitteilung 2011); hat die Hornisse an einem Garten-haus in den Feldern und Wiesen am Kraichbach westlich Hockenheim seit 1972 in einem Zeit-raum von fast 40 Jahren zweimal ein eingebautes Nest in dem gleichen Rolladenkasten an der südlichen Giebelseite errichtet, und zwar in 2010 in der östlichen Ecke des Rolladenkastens und in 2011 in der westlichen Ecke des Rolladenkastens, wobei in 2011 zusätzlich auch noch ein vor-hangartiger Nestmantel ohne Waben unter dem First an der südlichen Giebelseite des Gartenhau-ses angebracht wurde (HANS-JÜRGEN RAUSCH, persönliche Mitteilung 2011); hat die Hornisse an ei-nem freistehenden Haus am südwestlichen Ortsrand von Eisenberg westlich Grünstadt westnord-westlich Ludwigshafen seit 1972 in einem Zeitraum von fast 40 Jahren wiederholt aufgesetzte und freihängende Nester nahe der Innenwand der östlichen Giebelseite des dunklen Speichers er-richtet, und zwar außer in 2011 auch in 2010 und in etlichen früheren Jahren (DETLEF OSTERHELD, persönliche Mitteilung 2011); hat die Hornisse an einem freistehenden Haus am südöstlichen Ortsrand von Neuschloß östlich Lampertheim nördlich Mannheim seit 1973 in einem Zeitraum von fast 40 Jahren zweimal ein eingebautes Nest errichtet, und zwar in 1985 ein Nest in einem Spalt unter der umlaufenden Verblendung des Flachdaches an der südöstlichen Seite des Hauses,

und in 2011 ein Nest in einem Rolladenkasten an der nordöstlichen Seite des Hauses (HANS

SCHLATTER, persönliche Mitteilung 2011); hat die Hornisse an einem freistehenden Haus nahe dem nordwestlichen Ortsrand von Heltersberg nordöstlich Waldfischbach-Burgalben südsüdwestlich Kaiserslautern seit 1973 in einem Zeitraum von fast 40 Jahren zweimal ein aufgesetztes Nest er-richtet, und zwar in 2008 ein Nest von etwa 30 cm Durchmesser auf der Holzverschalung an der östlichen Giebelseite des freistehenden Hauses unter dem Dachüberstand am First, und in 2011 ein Nest von etwa 10 cm Durchmesser unter dem Dach nahe der südwestlichen Ecke eines dunk-len Holzschuppens im Garten südlich des freistehenden Hauses (MANFRED und URSULA MÜLLER, persönliche Mitteilung 2011); hat die Hornisse an einem freistehenden Haus nahe dem nordwest-lichen Ortsrand von Seebach südwestlich Bad Dürkheim unter Einbeziehung eines benachbarten freistehenden Hauses seit 1975 in einem Zeitraum von mehr als 35 Jahren zweimal ein eingebau-tes Nest errichtet, und zwar in 2009 und in 2011 jeweils in einem Nistkasten, welcher im Garten an der südlichen Seite eines Baumes aufgehängt war, und in 2011 zusätzlich zwischen Firstbalken und Pfette an der Innenseite nahe der südlichen Giebelseite des Speichers des freistehenden Hau-ses (ELISABETH und ERHARD MECHNICH, persönliche Mitteilung 2011); hat die Hornisse in einem An-wesen mit einem Wochenendhäuschen, einem Holzschuppen und einem Toilettenhäuschen west-nordwestlich des Kahlheckerhofes west-nordwestlich Winnweiler nordnordöstlich Kaiserslautern seit 1975 in einem Zeitraum von mehr als 35 Jahren viermal ein Nest errichtet, und zwar ein einge-bautes Nest in dem oberen Teil des Kamins in dem Wochenendhäuschen in 2002, ein freihängen-des Nest unter der Decke in dem Toilettenhäuschen mit herzförmigem Einflugloch in der Tür in 2006 und 2011, und ein eingebautes Nest in dem Nistkasten auf dem Dach des Holzschuppens in 2011 (CHRISTEL und WILFRIED SEBASTIAN, persönliche Mitteilung 2012); hat die Hornisse an einem angebauten Haus nahe dem südöstlichen Ortsrand von Hockenheim südwestlich Heidelberg seit 1976 in einem Zeitraum von 35 Jahren dreimal ein eingebautes Nest errichtet, und zwar in 2006, in 2008 und in 2009 in dem gleichen Nistkasten, welcher an einem Pfosten vor dem Haus aufge-hängt war und nach Osten exponiert war (KURT und KARIN WEISS, persönliche Mitteilung 2011);

hat die Hornisse im Campingpark Clausensee ostsüdöstlich Waldfischbach-Burgalben südlich Kaiserslautern seit 1981 in einem Zeitraum von 30 Jahren zweimal ein Nest errichtet, und zwar in 2011 ein freihängendes Nest unter der hölzernen Dachkuppel eines hellen gemauerten dekagona-len Pavillons am südlichen Rand des Anwesens (URSEL DAUENHAUER, persönliche Mitteilung 2011) und in 2009 ein eingebautes Nest unter der Dachschräge an der südlichen Längsseite eines frei-stehenden Hauses am östlichen Rand des Anwesens (DANIEL GERLACH, persönliche Mitteilung 2011); hat die Hornisse an der östlichen Giebelseite einer freistehenden Garage ostsüdöstlich eines freistehenden Hauses am Forsthaus Falkensteig ostnordöstlich Leimen ostsüdöstlich Wald-fischbach-Burgalben südlich Kaiserslautern seit 1981 in einem Zeitraum von 30 Jahren zweimal ein Nest errichtet, und zwar sowohl in 2005 als auch in 2011 jeweils ein aufgesetztes Nest an der gleichen Stelle unter dem First an der östlichen Giebelseite der Garage, sowie in 2002 ein einge-bautes Nest unter der Dachschräge an der nördlichen Längsseite eines Anbaus an ein freistehen-des Haus, und darüber hinaus in mehreren Jahren jeweils ein eingebautes Nest in einem Hohl-raum an wechselnden Seiten des Stammes eines Birnbaumes an der Straße westsüdwestlich des Anwesens (FRANZ ZWICK, persönliche Mitteilung 2012); hat die Hornisse an einem freistehenden Haus am südöstlichen Ortsrand von Bellheim östlich Landau seit 1987 in einem Zeitraum von fast 25 Jahren zweimal ein eingebautes Nest errichtet, und zwar sowohl in 2010 als auch in 2011 im oberen Teil des Kamins in der Mitte des Hauses etwa eine Armlänge unterhalb der Oberkante des Schornsteins (PETER BRENNENSTUHL, persönliche Mitteilung 2012); hat die Hornisse an einem freistehenden Haus am südwestlichen Ortsrand von Carlsberg südwestlich Grünstadt westnord-westlich Ludwigshafen seit 1989 in einem Zeitraum von mehr als 20 Jahren zweimal ein aufge-setztes Nest errichtet, und zwar sowohl in 2006 als auch in 2011 auf dem Verputz in Lücken der aufgewachsenen Weinhecke an der westlichen Giebelseite, wobei das Nest in 2011 an der

süd-westlichen Ecke unter dem Dachüberstand und das Nest in 2006 etwa 1 – 2 m höher in Richtung First ebenfalls unter dem Dachüberstand angebracht wurden (CHRISTINE AMBROSCH, persönliche Mitteilung 2011); hat die Hornisse in einem Garten in den Wiesen und Feldern östlich Sinsheim-Steinsfurt an der Straße nach Ehrstädt seit 1989 in einem Zeitraum von mehr als 20 Jahren zwei-mal ein aufgesetztes Nest errichtet, und zwar sowohl in 2008 als auch in 2011 an der östlichen Frontseite eines mit einem eingebauten Nest ausgefüllten Nistkastens sowie in 2011 auch an der Innenwand der südlichen Querseite eines hellen Holzschuppens (KURT und KARIN WEISS, persön-liche Mitteilung 2011); hat die Hornisse an der südpersön-lichen Giebelseite eines freistehenden Hauses westlich Edenkoben südsüdwestlich Neustadt an der Weinstraße seit 1995 in einem Zeitraum von mehr als 15 Jahren zweimal jeweils ein aufgesetztes Nest an der Innenwand neben einem Fenster errichtet, wobei in 2005 ein Nest von etwa 60 cm Höhe und etwa 30 cm Breite sowie in 2011 ein Nest von etwa 80 cm Höhe und etwa 40 cm Breite mehr oder weniger an der gleichen Stelle an-gebracht wurden (FRANZ BAUMANN, persönliche Mitteilung 2011); hat die Hornisse an einem An-wesen am östlichen Ortsrand von Kollweiler nordwestlich Weilerbach nordwestlich Kaiserslau-tern seit 1995 in einem Zeitraum von mehr als 15 Jahren mehrmals aufgesetzte und freihängende Nester errichtet, und zwar in 2011 ein aufgesetztes Nest an und um einen mit einem eingebauten Nest ausgefüllten Nistkasten an der nordöstlichen Längsseite eines hellen Holzschuppens neben dem freistehenden Haus, und seit 2006 mehrmals freihängende Nester unter dem Dach nahe der südwestlichen Giebelseite des freistehenden Hauses (ANDREAS und SABINE HABICHT, persönliche Mitteilung 2011); hat die Hornisse unter dem Dach in einer Scheune in Prislich östlich Grabow südöstlich Ludwigslust in Mecklenburg-Vorpommern seit 1996 in einem Zeitraum von 15 Jahren zweimal jeweils ein freihängendes Nest an den Dachsparren in der Nähe des Firstes und an den roten Ziegelsteinen der Seitenwand der Scheune in der Nähe des Kamins befestigt, wobei in 2010 ein Nest von etwa 50 cm Höhe und etwa 40 cm Breite sowie in 2011 ein Nest von etwa 60 cm Höhe und etwa 50 cm Breite an der gleichen Stelle dergestalt errichtet wurde, daß das neue Nest in 2011 direkt an den oberen Bereich des alten Nestes aus 2010 mit einer diagonal verlaufenden Diskordanz angebaut wurde, und zusätzlich hat die Hornisse in 2009 an einer anderen Stelle in der Scheune ein Nest angebracht (EMIL und HELGA FLÖTHER, persönliche Mitteilung 2011); hat die Hornisse nahe der Innenwand der nordöstlichen Giebelseite des dunklen Speichers einer Garage westnordwestlich neben einem freistehenden Haus am südöstlichen Ortsrand von Ruthweiler nordwestlich Kusel westnordwestlich Kaiserslautern seit 1997 in einem Zeitraum von fast 15 Jah-ren dreimal jeweils ein freihängendes Nest unter dem Dach errichtet, wobei in 2003 ein Nest von etwa 20 cm Höhe und 30 cm Breite sowie in 2011 ein Nest von etwa 80 cm Höhe und etwa 40 cm Breite an der gleichen Stelle dergestalt angebracht wurden, daß das neue Nest in 2011 direkt an den unteren Bereich des alten Nestes aus 2003 mit einer horizontal verlaufenden Diskordanz an-gebaut wurde, und zusätzlich hat die Hornisse in 2009 an einer benachbarten Stelle neben dem alten Nest aus 2003 ein Nest von etwa 10 cm Höhe und etwa 10 cm Breite befestigt (UDO und ANJA THEIS, persönliche Mitteilung 2011); hat die Hornisse auf und neben einem Anwesen am öst-lichen Ortsrand von Steinalben nördlich Waldfischbach-Burgalben südsüdwestlich Kaiserslautern seit 1999 in einem Zeitraum von mehr als 10 Jahren zweimal ein Nest errichtet, und zwar in 1999 ein freihängendes Nest unter dem Dach in einem Holzbauwagen östlich des freistehenden Hauses und in 2011 ein aufgesetztes Nest unter dem First nahe der südlichen Giebelseite eines dunklen Holzschuppens westsüdwestlich des freistehenden Hauses (SUSANNE und GÜNTER DAHLER, persön-liche Mitteilung 2011); hat die Hornisse an der westpersön-lichen Giebelseite eines freistehenden Hauses am westlichen Ortsrand von Hauenstein östlich Pirmasens südlich Kaiserslautern seit 1999 in ei-nem Zeitraum von mehr als 10 Jahren dreimal ein Nest errichtet, und zwar in 2004 ein aufgesetz-tes Nest unter dem First unter dem Dachüberstand, in 2005 ein eingebauaufgesetz-tes Nest in dem Rolla-denkasten eines Fensters im Obergeschoß, und in 2006 ein aufgesetztes Nest unter dem Dachvor-sprung über dem Balkon im Erdgeschoß (IRIS DEBNAR-MANGER, persönliche Mitteilung 2011); hat

die Hornisse in dem dunklen Speicher eines freistehenden Hauses am Sauwasen am nordöstlichen Ortsrand von Dimbach südwestlich Annweiler am Trifels westlich Landau seit 2002 in einem Zeitraum von fast 10 Jahren zweimal ein Nest errichtet, und zwar in 2005 ein aufgesetztes Nest an der Innenwand der nördlichen Giebelseite und in 2011 ein freihängendes Nest nahe der Innen-wand der südlichen Giebelseite (ROLF und GISELA WEHMEYER, persönliche Mitteilung 2012); hat die Hornisse an der Innenwand der südwestlichen Ecke einer hellen Jagdkanzel auf einem Hoch-stand im Wald Orsborn südwestlich Frankelbach westlich Olsbrücken nordnordwestlich Kaisers-lautern seit 2003 in einem Zeitraum von fast 10 Jahren zweimal ein aufgesetztes Nest errichtet, wobei die Nester in 2003 und in 2011 an der gleichen Stelle angebracht wurden (THEO GRIMM -BLAUTH, persönliche Mitteilung 2011); hat die Hornisse unter dem Dach des dunklen Speichers ei-nes freistehenden Hauses am südwestlichen Ortsrand von Waldfischbach-Burgalben nordnordöst-lich Pirmasens südsüdwestnordnordöst-lich Kaiserslautern seit 2006 in einem Zeitraum von 5 Jahren zweimal ein freihängendes Nest errichtet, und zwar in 2011 nahe der Innenwand sowohl der südlichen als auch der nördlichen Giebelseite sowie in einem früheren Jahr an der Innenwand der nördlichen Giebelseite (CHRISTOPH PROST, persönliche Mitteilung 2011); und hat die Hornisse in dem dunklen Speicher eines freistehenden Hauses im Hasental nordöstlich Carlsberg südwestlich Grünstadt westnordwestlich Ludwigshafen seit 2006 zweimal ein aufgesetztes Nest errichtet, und zwar in 2011 an der Innenwand der südlichen Giebelseite und vor 2006 unter der Dachschräge der west-lichen Längsseite, und hat die Hornisse darüber hinaus seit 2006 wiederholt initiale Nester mit ein oder zwei Waben in an Bäumen im Garten neben der westlichen Längsseite des freistehenden Hauses aufgehängten Nistkästen installiert (Dr. PETER DÜCK, persönliche Mitteilung 2012).

6 Aufbau und Schichtung des Nestes mit Diskordanzen auf dem Fenster

Aufbau und Schichtung des Nestes mit Diskordanzen auf dem Fenster an der nordwestlichen Gie-belseite des freistehenden Hauses am südwestlichen Ortsrand von Nußloch-Maisbach werden nachstehend erläutert. Die folgenden Bemerkungen umfassen Entstehung und Bauzeit des Nestes auf dem Fenster, Farbe der Papiermasse des Nestes, Schichtungsformen der Papiermasse des Nes-tes mit Diskordanzen, Verwerfungen in der Papiermasse des NesNes-tes, Vergleich der Diskordanzen in Nestern der Hornisse und in geologischen Formationen, Verbreitung und Entstehung von exter-nen Diskordanzen in der Schichtung von Nestern der Hornisse, Verbreitung und Entstehung von internen Diskordanzen in den Waben in Nestern der Hornisse,Morphologie und Dimensionen des Nestes auf dem Fenster, Dimensionen anderer Nester der Hornisse nach Beispielen in der Litera-tur, frei zugängliche und verborgene Nester der Hornisse, und Bedeutung und Verbreitung von ungeschützt im Freien außerhalb von Hohlräumen aller Art angebrachten Nestern.

Im Dokument Supplement 23 Nürnberg 2012 (Seite 40-44)