• Keine Ergebnisse gefunden

Aufbau und Zusammensetzung des Abfallhaufens unter anderen Nestern

Im Dokument Supplement 23 Nürnberg 2012 (Seite 68-72)

Eine ähnliche flach fächerförmige Gestalt hatte am 11.09.2011 auch der Abfallhaufen unter dem aufgesetzten Nest an dem Fenster an der nordwestlichen Giebelseite des angebauten Hauses am nordwestlichen Ortsrand von Bad Imnau im Eyachtal nordnordwestlich Haigerloch südsüdwestl-ich Stuttgart, welcher überwiegend aus hellbraunen sandkornförmigen sägemehlartigen Holz-stückchen und nur untergeordnet aus dunkelbraunem Kot besteht, wohingegen der Abfallhaufen unter dem aufgesetzten Nest an dem Fenster an der nordwestlichen Giebelseite des freistehenden Hauses am südwestlichen Ortsrand von Nußloch-Maisbach südsüdöstlich Heidelberg überwie-gend aus dunkelbraunem Kot und nur untergeordnet aus hellbraunen sandkornförmigen säge-mehlartigen Holzstückchen zusammengesetzt ist, wobei die hellbaunen Holzstückchen insgesamt jedoch ebenfalls reichlich vorhanden sind, aber in der dominierenden Menge von dunkelbraunem

Kot klar zurücktreten. Auf dem Abfallhaufen unter dem aufgesetzten Nest an dem Fenster an der nordwestlichen Giebelseite des angebauten Hauses am nordwestlichen Ortsrand von Bad Imnau im Eyachtal nordnordwestlich Haigerloch südsüdwestlich Stuttgart hat vom 11.09.2011 bis 24.09.2011 die Menge des dunkelbraunen Kots im zentralen Teil ebenfalls deutlich zugenommen, wohingegen der randliche Bereich am 24.09.2011 ebenso wie am 11.09.2011 fast ausschließlich aus trockenen hellbraunen sandkornförmigen sägemehlartigen Holzstückchen zusammengesetzt war. Ich habe am 24.09.2011 den Abfallhaufen auf der Fensterbank unter dem Nest entfernt, und bis 03.10.2011 haben sich nur noch wenig dunkelbrauner Kot und hellbraune sandkornförmige sägemehlartige Holzstückchen auf dem Fenstersims angesammelt, welche ich am 03.10.2011 wiederum weggenommen habe, und bis 15.10.2011 haben sich erneut nur noch wenig dunkel-brauner Kot und hellbraune sandkornförmige sägemehlartige Holzstückchen auf dem Fensterbrett angereichert.

Der Abfallhaufen unter dem aufgesetzten Nest an der nordwestlichen Giebelseite eines Schup-pens neben einem freistehenden Haus am südwestlichen Ortsrand von Waldfischbach-Burgalben nordnordöstlich Pirmasens südsüdwestlich Kaiserslautern, welcher in den breiten Blättern der darunterstehenden Pflanzen als Überzüge und Ansammlungen verteilt ist; der Abfallhaufen unter dem aufgesetzten Nest auf der Holzverschalung an der östlichen Giebelseite eines freistehenden Hauses am westlichen Ortsrand von Steinwenden-Weltersbach westnordwestlich Ramstein-Mie-senbach westnordwestlich Kaiserslautern, welcher eine flache runde bis ovale Schicht mit zentra-lem kreisförmigem Auge bildet; der Abfallhaufen unter dem eingebauten Nest zwischen Firstbal-ken und Pfette an der Innenseite nahe der südlichen Giebelseite des Speichers eines freistehenden Hauses nahe dem nordwestlichen Ortsrand von Seebach südwestlich Bad Dürkheim, welcher als flacher Fächer entwickelt ist; und die Abfallhaufen unter dem freihängenden Nest an einem frei-hängenden Kabel unter dem First nahe der Innenwand der südlichen Giebelseite eines angebauten Hauses am nordwestlichen Ortsrand von Mannheim-Neuostheim und unter dem aufgesetzten Nest an der westlichen Giebelseite eines Holzblockhauses in den Feldern und Wiesen südlich des Thalsbaches südlich Östringen nordnordöstlich Bruchsal, welche jeweils zu einer flachen runden Schicht konzentriert sind, haben am 14.10.2011, am 16.10.2011 und am 20.10.2011 ebenfalls überwiegend aus hellbraunen sandkornförmigen sägemehlartigen Holzstückchen und nur unterge-ordnet aus dunkelbraunem Kot bestanden. Im Gegensatz dazu hatte sich unter dem aufgesetzten Nest auf der Holzverschalung an der nördlichen Giebelseite eines freistehenden Hauses am west-lichen Ortsrand von Steinach an der Ens westsüdwestlich Gallmersgarten westsüdwestlich Bad Windsheim südöstlich Würzburg bis 11.09.2011 gar kein Abfallhaufen gebildet, und es fanden sich auf dem Moosüberzug des Vorplatzes vor dem Kellereingang direkt unter dem Nest nur eini-ge dunkelbraune splitterartieini-ge Holzstückchen aus der Holzverschalung der Giebelwand, welche die Hornissen offenbar an Ort und Stelle abgeraspelt hatten, sowie einige hellbraune sandkornför-mige sägemehlartige Holzstückchen, welche die Hornissen von morschem Holz in umliegenden Streuobstwiesen und Gärten abgebissen und herantransportiert hatten. Unter dem freihängenden Nest unter dem Dach nahe der südlichen Wand in einem dunklen Holzschuppen in den Streuobst-wiesen im Gewann Reuter nordöstlich der Krebsgrundsiedlung nördlich Sinsheim hatte sich bis 22.09.2011 eine flache Abfallschicht angesammelt, welche überwiegend aus dunkelbraunem Kot und nur untergeordnet aus hellbraunen sandkornförmigen sägemehlartigen Holzstückchen zusam-mengesetzt ist.

Unter dem aufgesetzten Nest an der Innenwand der südwestlichen Seite eines hellen Holzschup-pens in der Wagbachniederung zwischen Gewann Klosterwasen und Gewann Grabenstücker nördlich Waghäusel südwestlich Heidelberg hatte sich bis 06.10.2011, unter dem aufgesetzten Nest an der Innenwand der südwestlichen Ecke eines dunklen Baumhauses am südwestlichen Ortsrand von Haschbach am Remigiusberg südöstlich Kusel nordwestlich Kaiserslautern hatte

sich bis 14.10.2011, unter dem aufgesetzten Nest an der Innenwand der südwestlichen Ecke des Speichers einer Garage neben einem freistehenden Haus am nördlichen Ortsrand von Roschbach südlich Edenkoben südlich Neustadt an der Weinstraße hatte sich bis 16.10.2011, unter dem auf-gesetzten Nest an der Innenwand der südöstlichen Ecke eines hellen Baumhauses am südwest-lichen Ortsrand von Oggersheim westlich Ludwigshafen hatte sich bis 16.10.2011, unter dem ein-gebauten Nest zwischen Fensterscheibe und Klappladen an der östlichen Giebelseite eines freiste-henden Hauses in den Feldern und Wiesen nördlich Rothselberg südsüdwestlich Wolfstein nord-westlich Kaiserslautern hatte sich bis 22.10.2011, unter dem freihängenden Nest unter dem First nahe der Innenwand der südlichen Giebelseite einer Scheune neben einem freistehenden Haus am nördlichen Ortsrand von Schauerberg südwestlich Weselberg südwestlich Kaiserslautern hatte sich bis 06.11.2011, unter dem aufgesetzten Nest an der Innenwand der südlichen Giebelseite eines hellen Holzbauwagens neben einem freistehenden Haus im Zentrum von Münchweiler am Klingbach nordwestlich Bad Bergzabern südwestlich Landau hatte sich bis 13.11.2011, unter dem eingebauten Nest in einem Hohlraum in der westlichen Seite des Stammes eines Walnußbaumes am Südufer des Russenweihers nahe dem südöstlichen Ortsrand von Speyer südlich Ludwigsha-fen hatte sich bis 13.11.2011, unter dem freihängenden Nest unter der hölzernen Dachkuppel eines hellen gemauerten dekagonalen Pavillons am südlichen Rand des Campingparks Clausen-see ostsüdöstlich Waldfischbach-Burgalben südlich Kaiserslautern hatte sich bis 16.11.2011, unter dem freihängenden Nest unter dem Dach nahe der Innenwand der südlichen Giebelseite des dunklen Speichers eines freistehenden Hauses am südwestlichen Ortsrand von Waldfischbach-Burgalben nordnordöstlich Pirmasens südsüdwestlich Kaiserslautern hatte sich bis 21.11.2011, unter dem aufgesetzten Nest unter dem Dach an der Innenwand der östlichen Giebelseite des dunklen Speichers eines freistehenden Hauses am südwestlichen Ortsrand von Eisenberg westlich Grünstadt westnordwestlich Ludwigshafen hatte sich bis 24.11.2011, unter dem aufgesetzten Nest an der Innenwand der nordöstlichen Ecke einer hellen Jagdkanzel auf einem Hochstand auf einer Wiese vor dem Wald Langenscheid am südwestlichen Ortsrand von Ramsen westlich Grünstadt westnordwestlich Ludwigshafen hatte sich bis 24.11.2011, unter dem eingebauten Nest zwischen Firstbalken und Pfette an der Innenseite nahe der nordöstlichen Giebelseite des Speichers einer Garage nordöstlich eines freistehenden Hauses am nordöstlichen Ortsrand von Heiligenmoschel westlich Winnweiler nördlich Kaiserslautern hatte sich bis 27.11.2011, und unter dem aufgesetz-ten Nest unter dem Dach an der Innenwand der nordöstlichen Querseite eines dunklen Holz-schuppens südöstlich eines freistehenden Hauses am nordwestlichen Ortsrand des Ortsteils Bar-gen von Helmstadt-BarBar-gen nordnordwestlich Bad Rappenau nordnordwestlich Heilbronn hatte sich bis 29.11.2011 jeweils ein fladenförmiger bis fächerartiger Abfallhaufen akkumuliert, wel-cher überwiegend aus dunkelbraunem Kot und nur untergeordnet aus hellbraunen sandkornförmi-gen sägemehlartisandkornförmi-gen Holzstückchen aufgebaut ist. Unter dem eingebauten Nest in einem Hohl-raum in der östlichen Seite des Stammes eines Birnbaumes in den Wiesen im Gewann Hammel-trog östlich Rippenweier südsüdöstlich Weinheim hatte sich bis 05.10.2011 im Sumpf am unteren Ende des in vertikaler Richtung ausgedehnten Hohlraumes ein trogförmiger Abfallhaufen ange-sammelt, welcher überwiegend aus dunkelbraunem Kot und nur untergeordnet aus hellbraunen sandkornförmigen sägemehlartigen Holzstückchen besteht.

8.5 Herausfallen oder Herauswerfen von weißen Larven aus dem Nest auf dem Fenster Auf dem flachen oder gewölbten, fächerförmigen oder tellerartigen Abfallhaufen unter dem Nest der Hornisse an dem Fenster an der nordwestlichen Giebelseite des freistehenden Hauses am süd-westlichen Ortsrand von Nußloch-Maisbach südsüdöstlich Heidelberg sowie auf den Steinfliesen des Balkons neben und vor dem Abfallhaufen haben ab 27.08.2011 in zunehmender Anzahl zu-nächst einzelne und dann etliche bis zahlreiche weiße Larven gelegen (WILLI BECK, persönliche

Mitteilung 2011), welche aus den Zellen der unteren Waben des Nestes herausgefallen sind oder von den betreuenden und bewachenden Hornissen herausgeworfen wurden. LOTHAR LENZ (persön-liche Mitteilung 2011) hat am 01.09.2011 an einem Nest bei Dohr westsüdwestlich Cochem eine Hornisse beobachtet, welche eine weiße Larve mit den Vorderbeinen und Mittelbeinen zum Aus-gang des Nestes getragen hat und dort fallen gelassen hat; und WILLI BECK (persönliche Mitteilung 2011) hat am 06.09.2011, am 22.09.2011, am 02.10.2011 und am 17.10.2011 durch die Glasschei-be im Inneren des Nestes an dem Fenster des Hauses in Maisbach gesehen, wie jeweils eine Hor-nisse jeweils eine weiße Larve aus einer Zelle herausgezerrt hat, die Larve zu dem Ausgang des Nestes geschleppt hat und dort fallen gelassen hat. Am 06.09.2011 und am 17.10.2011 hat die Hornisse die Larve direkt an dem Ausgang des Nestes in die Tiefe stürzen lassen, wohingegen am 22.09.2011 und am 02.10.2011 die Hornisse mit der Larve zunächst in dem Nest nach oben ge-klettert ist, dann wieder zu der unteren Öffnung des Nestes heruntergestiegen ist, dann mit der Larve in den Vorderbeinen und Mittelbeinen im Flug zu der Oberfläche des Balkons herabgese-gelt ist und dann die Larve dort am 22.09.2011 aus etwa 30 cm Höhe und damit etwa 1 m unter dem Ausgang des Nestes sowie am 02.10.2011 aus etwa 1 m Höhe und damit etwa 30 cm unter dem Ausgang des Nestes fallen gelassen hat (WILLI BECK, persönliche Mitteilung 2011).

Ich habe am 16.10.2011 an einem aufgesetzten Nest auf dem Verputz in einer Lücke der aufge-wachsenen Efeuhecke an der östlichen Giebelseite einer an ein freistehendes Haus angebauten Garage im Holderbühlerhof ostnordöstlich Kandel nordwestlich Karlsruhe gesehen, wie eine Hor-nisse mit einer Larve in den Vorderbeinen und Mittelbeinen an dem Flugloch des Nestes erschie-nen ist, die Larve einige Male umgedreht und gewendet hat, und dann fallen gelassen hat. RUDI

NAGEL (persönliche Mitteilung 2011) hat an einem eingebauten Nest in einem Hohlraum in der südöstlichen Seite des Stammes eines Baumes am südwestlichen Ende der Burgruine Wolfsburg am westnordwestlichen Ortsrand von Neustadt an der Weinstraße beobachtet, wie einmal eine Hornisse mit einer Larve an dem Ausgang des Hohlraums erschienen ist und die Larve gleich dort fallen gelassen hat, und wie einmal eine Hornisse eine Larve aus dem Hohlraum heraustranspor-tiert hat, mit der Larve den Stamm heruntergelaufen ist, und die Larve erst etwa 30 cm über dem Boden fallen gelassen hat. EDITH und GEORG KLAMM (persönliche Mitteilung 2011) haben an einem eingebauten Nest in dem Kamin eines Hauses am nordöstlichen Ortsrand von Neustadt an der Weinstraße gesehen, wie eine Hornisse mit einer Larve zwischen den Vorderbeinen und Mittel-beinen in Kniehöhe im Wohnzimmer vor der Öffnung des Kamins herumgeflogen ist.

Andererseits haben HANS BAHMER (persönliche Mitteilung 2011) am 27.08.2011 an einem freihän-genden Nest an der südlichen Seite des Stammes eines Kirschbaumes im Gewann Eulengraben südsüdöstlich Laubach ostsüdöstlich Gießen und ELISABETH MECHNICH (persönliche Mitteilung 2011) am 27.09.2011 an einem eingebauten Nest in einem Nistkasten, welcher an der südlichen Seite eines Baumes im Garten neben einem freistehenden Haus nahe dem nordwestlichen Orts-rand von Seebach südwestlich Bad Dürkheim aufgehängt war, beobachtet, wie jeweils eine Hor-nisse mit einer Larve herausgeflogen ist, eine kurze Entfernung geflogen ist, zum Boden ge-schwebt ist und die Larve dort vorsichtig abgelegt hat. Ich habe am 01.10.2011 an einem aufge-setzten Nest in einer einspringenden Wandecke unter einem Dachvorsprung an dem Übergang zwischen der nördlichen Längsseite und der östlichen Giebelseite eines freistehenden Hauses nahe dem nordöstlichen Rand des Ortsteils Climbach von Allendorf (Lumda) nordöstlich Gießen bemerkt, wie eine Hornisse mit einer Larve in den Vorderbeinen und Mittelbeinen im Flug oder im Fall von der unteren Öffnung des Nestes in etwa 3 m Höhe auf den Boden gestürzt ist und nach einem Moment des Verharrens die Larve am Boden liegen gelassen hat und davongeflogen ist.

An dem Standort des aufgesetzten Nestes an dem Fenster an der nordwestlichen Giebelseite des

freistehenden Hauses am südwestlichen Ortsrand von Nußloch-Maisbach südsüdöstlich Heidel-berg und ebenso auch an dem Standort des freihängenden Nestes unter einem Dachvorsprung an der Loggia an der südöstlichen Giebelseite eines freistehenden Hauses am südwestlichen Orts-rand von Dansenberg südlich Kaiserslautern lagen die Larven nicht nur unmittelbar unter dem Nest, sondern auch auf dem Balkon in bis zu etwa 2 m Entfernung von dem Nest, so daß die Lar-ven nicht nur einfach aus dem Nest herausgefallen sind oder herausgeworfen wurden, sondern auch von den Hornissen im Flug ein Stück von dem Nest wegtransportiert und in einem Abstand von bis zu 2 m von dem Nest abgeworfen oder abgelegt wurden, und an dem Standort des aufge-setzten Nestes in einer einspringenden Wandecke unter einem Dachvorsprung an dem Übergang zwischen der nördlichen Längsseite und der östlichen Giebelseite eines freistehenden Hauses nahe dem nordöstlichen Rand des Ortsteils Climbach von Allendorf (Lumda) nordöstlich Gießen lagen die Larven sogar auch in der Einfahrt in den Hof in bis zu etwa 10 m Entfernung von dem Nest, wodurch unterstrichen wird, daß die Hornissen dort zur Entsorgung der aus dem Nest ent-fernten Larven bis etwa 10 m mit den Larven in den Vorderbeinen und Mittelbeinen von dem Nest weggeflogen sind.

Bei dem freihängenden Nest unter dem Dach nahe der Innenwand der nördlichen Giebelseite eines freistehenden Hauses am nördlichen Ortsrand von Kreuzhof ostnordöstlich Niederkirchen nördlich Kaiserslautern am 22.10.2011, dem freihängenden Nest nahe der Innenwand der nörd-lichen Giebelseite eines hellen Holzschuppens in den Feldern und Wiesen südsüdöstlich Nanz-dietschweiler nordwestlich Landstuhl westlich Kaiserslautern am 25.10.2011, und dem aufgesetz-ten Nest an der Innenwand der südwestlichen Längsseite eines hellen Wellplastikschuppens im Garten südwestlich eines freistehenden Hauses am nordwestlichen Ortsrand von Schmalenberg südlich Kaiserslautern am 25.10.2011 habe ich beobachtet, daß nach der Bergung der Nester an den vorgenannten Tagen anschließend während der Fahrt mit dem Auto in einem Zeitraum von zwei bis sechs Stunden noch einzelne oder mehrere Hornissen aus dem Nest herausgekommen sind, von denen jeweils eine Hornisse noch eine frische weiße Larve in den Mandibeln an die untere Öffnung des Nestes transportiert hat, die Larve an dem unteren Rand des Nestes entlang-getragen hat und sie dann neben dem unteren Rand des Nestes auf der Außenseite fallen gelassen hat. Das Erscheinen von jeweils einer Hornisse mit einer frischen weißen Larve in den Mandibeln an bereits von ihrer Lokalität entfernten Nestern anschließend während der Fahrt mit dem Auto ist ein Indikator der Möglichkeit des späten Schlüpfens letzter Hornissen in spät entwickelten Po-pulationen um und nach dem Neumond am 26.10.2011, welche durch hohen Flugdrang und star-ken Säuberungstrieb ausgezeichnet sind und deshalb selbst kurz vor dem endgültigen Verlassen des Nestes durch die letzten Hornissen noch einzelne frische weiße Larven aus ihren Zellen her-ausgeholt haben und aus dem Nest herausbefördert haben.

8.6 Zunahme der Anzahl der weißen Larven auf und vor dem Abfallhaufen unter dem Nest

Im Dokument Supplement 23 Nürnberg 2012 (Seite 68-72)