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11. Ablauf Rechnungsdruck

11.4 Makros in der Anwender.dot

Befindet sich im Druck-Spool-Verzeichnis eine Anwender.dot, werden Makros in den dort enthaltenen Modulen ausgeführt, vorausgesetzt, diese Module sind aktiv.

Mögliche Module in der Anwender.dot:

Modul Zweck

Druckerschacht-Anpassung

Druckerschächte für Original-, Duplikat- und Probedruck einstellen.

Euro-Endbetrag Euro-Endbetrag auf DM-Rechnung DM-Endbetrag DM-Endbetrag auf Euro-Rechnung Zahlungsziel Zahlungsziel einfügen.

Text-Gebühr Umwandeln einer Gebührenposition mit 0,00 DM zu einer reinen Textmitteilung.

Summen-Bezeichnungen Anpassen der verwendeten Summen-Bezeichnungen.

Suchen und Ersetzen Allgemeine Text-Ersetzungen

Für die Anwender.dot gibt es eine eigene Dokumentation AnwDoku.DOC, in der alle notwendigen Schritte für den Einsatz erklärt werden. Diese ist zusammen mit einer ausgelieferten Standard-Anwender.dot am Fileserver unter dem Verzeichnis

\DATEV\Daten\IDVS\Druanw zu finden.

12 Einfluss- und Kontrollmöglichkeiten 12.1 Druckprotokolle

In der KIS-Drucksteuerung lassen sich mit Serv ice/Druckprotokolle akti vieren verschiedene Druckprotokolle einschalten, die man sich nach erfolgtem Ausdruck der Liste oder

Rechnung mit Ser vice/Druckprotokolle anzeigen ansehen kann.

Die verschiedenen beim Druck beteiligten Makros protokollieren ihre Aktionen in verschiedenen Protokolldateien, falls die entsprechenden Protokolle aktiviert wurden.

Es empfiehlt sich meistens, die alten Druckprotokolle vorher zu löschen, denn die

Ausgaben werden fortlaufend in den Dateien vorgenommen, so dass diese schnell sehr groß werden können.

Die Protokolle sind hauptsächlich dafür gedacht, auftretende Fehler beim Druck von Rechnungen zu finden. Recht gut lassen sich die von der Anwender.dot vorgenommenen Aktionen kontrollieren.

Bleibt Word beim Druck hängen, sieht man später in den Protokollen, wie weit die Makros gekommen sind und kann dadurch vielleicht die Fehlerquelle eingrenzen.

12 Einfluß- und Kontrollmöglichkeiten

12.2 Druckkontrolle

Unter Ser vice/KIS-Ser vicetool aufrufen und anschließend dem Punkt KIS-Einstellungen für diese Workstation in der Tabe Druck-Ko ntrolle lassen sich einige Aktionen beim

Rechnungsdruck gezielt ausschalten.

Zum Beispiel kann man die Verwendung der Anwender.dot ausschalten, obwohl diese im Druck-Spool-Verzeichnis aktiv ist, oder man lässt das Einfügen des Duplikattextes weg, weil dabei ein Fehler passiert.

Schaltet man den Rechnungs-Testmodus ein, erscheint in der Druckvorausschau oder der Rechnungsnachbearbeitung in der Fakturierung in Word eine Symbolleiste, mit der man das Übertrag-Makro testen kann. In diesem Modus wird die Rechnung nicht gespeichert, er dient nur zu Test- und Diagnosezwecken.

12.3 Weitere Druckeinstellungen

Unter Ser vice/KIS-Ser vicetool aufrufen und anschließend dem Punkt KIS-Globale Einstellungen, bzw. KIS-Einstellungen für diese Workstation in der Tabe Besondere

Druckernam e n lassen sich Einstellungen bezüglich variabler Druckernamen vornehmen.

Hintergrund: Am Windows-Terminal-Server (WTS) kann es sein, dass die Druckernamen einen variablen Anteil enthalten, der sich mit jeder Anmeldung verändert (z.B. Session-Id).

KIS kann sich jedoch normalerweise nur feste Druckernamen merken

(KIS-Standarddrucker und Drucker für die Fakturierung). Mit Hilfe dieser Einstellungen lässt sich der variable Anteil des Druckernamens festlegen, so dass KIS damit auch umgehen kann.

12 Einfluß- und Kontrollmöglichkeiten

In der Tabe Drucker einschränken können Drucker von der Verwendung im KIS ausgeschlossen werden.

Hintergrund: Ein Windows-Terminal-Server (WTS) kann so eingerichtet sein, dass jeder User sämtliche lokal vorhandenen Drucker seiner Kollegen sieht, obwohl er gar nicht auf diese zugreifen darf.

13 Tipps und Tricks

13.1 Drucksteuerung anhalten

In der KIS-Drucksteuerung lässt sich das Werkzeug Word und auch die einzelnen Druckaufträge anhalten, das heißt, das der Ausdruck nicht sofort ausgeführt wird. Auf diese Weise lässt sich das Erzeugen der Dokumente und deren Ausdruck entkoppeln. Es ist möglich, die Dokumente an einer anderen KIS-Workstation zu drucken, wenn man sich dort mit seiner KIS-User-Kennung anmeldet.

Zum Anhalten einfach den Eintrag Microsoft-Word-Drucken, bzw. die Druckaufträge selektieren und dann Auftrag/Werkzeug/Anhalten auswählen. Mit

Auftrag/Werkzeug/Fortsetzen wird die Drucksteuerung wieder aktiviert.

13.2 Druck-Spool-Unterverzeichnis finden

Jeder KIS-User hat unter <Fileserver-LW: >\DATEV\Daten\IDVS\Druspool sein eigenes Unterverzeichnis, in dem die Druckdokumente liegen, bis sie ausgedruckt wurden.

Das Unterverzeichnis ist eine User-ID aus der Datenbank. Um sein eigenes Verzeichnis zu finden, kann man die Drucksteuerung anhalten und dann irgendeine Liste drucken, z.B.

eine Notiz. Weil die Drucksteuerung angehalten ist, wird die Liste nicht gleich gedruckt, sondern steht jetzt im Unterverzeichnis im Druck-Spool-Verzeichnis als xyz.SRC mit xyz.TSK und xyz.TST.

Umsein Verzeichnis zu finden, sucht man jetzt am besten nach Dateien mit *.SRC im Druck-Spool-Verzeichnis mit dem aktuellen Datum.

13.3 Bestimmte Rechnung finden

Gibt es Probleme beim Rechnungsdruck, z.B. beim Übertrag einfügen, ist es für die Diagnose oft notwendig, die konkrete Rechnung (vor dem Übertrag einfügen) zu untersuchen. Dazu kann man die Drucksteuerung anhalten, den Rechnungsdruck

ausführen und dann die xyz.SRC-Datei aus dem Druck-Spool-Unterverzeichnis kopieren.

Ist die Rechnung bereits fakturiert, kann man die Datei < Rechnr > .ZIP im Rechnungs-Verzeichnis am Fileserver suchen. Diese enthält dann auch vorhandene Zusatzdokumente wie Deckblatt oder Berechnungsnachweis.

Werden Rechnungsdokumente außerhalb des KIS-Systems geöffnet, dürfen sie nicht verändert und gespeichert werden, weil dabei meistens die Dokumentvorlage Datevre.dot verloren geht.

Das gleiche gilt für Rechnungsmuster, die außerhalb des Musterdokumenteditors geöffnet werden.

13.4 welche Felder gibt es auf der Rechnung

Es gibt am Fileserver unter dem Verzeichnis \DATEV\Daten\IDVS\Service\Muster Musterdokumente zu Rechnung, Deckblatt und Gutschrift (RechAlle.rtf, DeckAlle.rtf und GutAlle.rtf), bei denen die Bausteine bezeichnet sind und bei denen alle möglichen Felder im Layout eingefügt sind. Die Muster können im Musterdokumenteditor als weitere

Praxisbeispiele für Änderungen im Layout-Editor

bei einer konkreten Rechnung sehen, welche Bausteine angezogen werden und welche Felder wie gefüllt werden.

13.5 Menüpunkt in Word einfügen

Im Musterdokumenteditor und in der Rechnungs-Nachbearbeitung werden die

Menüleisten von Word angepasst, so dass einige Menüpunkte nicht zur Verfügung stehen, was jedoch auch so beabsichtigt ist. So muss in der Rechnungsnachbearbeitung über eigene Menüpunkte gedruckt werden, weil dabei KIS-Makros ablaufen müssen.

Braucht man in besonderen Fällen trotzdem einen bestimmten Word-Menüpunkt, so klickt man im Symbolleistenbereich mit der rechten Maustaste und wählt den Befehl Anpassen:

Nun kann man unter Befehle den benötigten Menüpunkt auswählen und nach oben in das Menü ziehen.

Praxisbeispiele für Änderungen im Layout-Editor

14. Praxisbeispiele für Änderungen im Layout-Editor

Hier wird beschrieben, wie Sie Ihre Layout-Anpassungen vornehmen können.

Anhand von typischen Beispielen wird die Vorgehensweise erläutert und durchgeführt.

Im weiteren Verlauf beschränken sich die Ausführungen auf den Musterdokumenttyp Rechnung in der Anwendung Fakturierung. Änderungen und Anpassungen, welche andere Musterdokumente, wie Gutschrift, Deckblatt, Berechnungsnachweis etc. betreffen, führen Sie analog der Beschreibung für die Rechnung durch.

14.1 Die Symbolleiste im Layout-Editor

Zur besseren Übersicht und zum leichteren Manövrieren in der Datei layout.rtf wird im Layout-Editor eine eigene Symbolleiste verwendet.

Die Symbolleiste Musterdokument-Editor wird automatisch beim Öffnen des Layout-Editors eingeblendet:

Nachfolgend wird die Bedienung dieser Symbolleiste beschrieben.

Dialogelement Zweck und Besonderheiten

= Dokument prüfen Prüft, ob Bausteinmarken im Dokument gelöscht worden sind.

= Gehe zu Baustein Öffnet das Dialogfenster gehe zu Baustein. Hier werden alle im Musterdokumenteneditor

verwendeten Bausteine und deren Unterbausteine angezeigt. Wenn Sie im Dialogfenster einen Baustein markieren, werden die dazugehörigen Text- und Datenfeldkomponenten im

Musterdokument markiert. So können Sie erkennen, aus welchen Komponenten sich ein Baustein zusammensetzt. Wenn Sie auf

klicken, wird das Dialogfenster geschlossen und Sie können den Baustein als ganzes verschieben,

löschen, etc.

Zeigt den Namen des Bausteins, in dem die Schreibmarke momentan positioniert ist.

Zeigt den Namen des Datenfeldes, in dem die Schreibmarke momentan positioniert ist.

Ist die Schreibmarke nicht in einem Datenfeld positioniert, wird im Feld nichts angezeigt und Sie können in der Liste den Namen eines Datenfeldes auswählen, um es an der Position Ihrer

Schreibmarke einzufügen.

Die Menüleiste Text vor Feld ist nur aktiv, wenn Sie ein Datenfeld markiert haben oder die

Schreibmarke in einem Datenfeld positioniert haben. Über die Menüleiste können Sie

Festlegungen für einen Text vor dem Datenfeld treffen:

• Anzahl der Umbrüche und Tabulatoren vor dem Text vor dem Datenfeld,

• Eingabe des Textes vor dem Datenfeld,

• Anzahl der Umbrüche und Tabulatoren nach dem Text vor dem Datenfeld.

Zeigt das Format des markierten Datenfeldes.

Wenn Sie ein neues Datenfeld anlegen, erhält es automatisch das Format Default

(=XXXX=normales Textfeld). Über die Liste können Sie dem neuen Datenfeld dann ein anderes Format zuordnen:

Betragsfelder müssen Sie entweder mit einem 99- oder V99-Format formatieren. V bedeutet mit Vorzeichen, über die Anzahl der 9 geben Sie die maximale Stellenzahl an.

HHH,MM stellt das Format für die Industriezeit, HHH:MM das Format für die Echtzeit dar. Die beiden Formate können im Moment leider nicht genutzt werden. Möchten Sie ein Betragsfeld neu einfügen, so müssen Sie es noch mit einem Betragsformat versehen.

Die Menüleiste Text nach Feld ist nur aktiv, wenn Sie ein Datenfeld markiert haben oder die

Schreibmarke in einem Datenfeld positioniert haben.

Über die Menüleiste können Sie Festlegungen für einen Text nach dem Datenfeld treffen:

• Anzahl der Umbrüche und Tabulatoren vor

Praxisbeispiele für Änderungen im Layout-Editor

• Anzahl der Umbrüche und Tabulatoren nach dem Text nach dem Datenfeld.

14.2 Das Menü Musterdokument im Layout-Editor

Neben der Bearbeitung über die Symbolleiste Musterdokument-Editor können Sie die Datenfelder ebenso über das Menü Musterdokument bearbeiten.

Dazu stehen Ihnen die folgenden Menübefehle zur Verfügung:

• Datenfeld anzeigen

• Datenfeld einfügen

• Datenfeld löschen

• Datenfeld - Format ändern

• Datenfeld - Texte ändern.

Praxisbeispiele für Änderungen im Layout-Editor

14.2 Vorbereitende Tätigkeiten

Bevor Sie mit der Mustererstellung beginnen, sollten Sie folgende Vorbereitungen treffen:

¾ Auftrag anlegen, in dem alle Arten von Gebührenpositionen (Zeitgebühren usw.) enthalten sind. Wird in der Kanzlei mit Multiplikatoren gearbeitet, dann auch

entsprechende Positionen mit Multiplikator einfügen. Anhand des Auftrags können Sie in der Anwendung Fakturierung |Anzeige | Druckvorschau überprüfen, ob alle

Gebührenpositionen richtig ausgerichtet sind.

¾ Das Rechnungsmuster mit allen Felder als weiteres Muster einspielen. Das Muster mit allen Felder findet man unter KIS- Fileserverlaufwerk :\DATEV \Daten \IDVS

\Service \Muster \RECHALLE.RTF. Damit kann man eindeutig jede Position auf der Rechnung identifizieren, d.h. bestimmter Gebührenposition oder bestimmtem

Datenfeld zuordnen. Man sieht auch alle Verfügbaren Felder für jeden Baustein.

¾ Eine neue Variante (→ Kapitel 5.2) mit allen Bausteinen als Kanzleimuster anlegen.

¾ Im Layout die Absatzmarken(→ Kapitel 7.2) sowie die Textmarken (→ Kapitel 6.5) über EXTRAS|OPTIONEN|Ansicht einblenden.

Die schwarzen Absatzmarken stellen die Bausteingrenzen dar, die bunten Absatzmarken dienen als Platzhalter. Dort können die Datenfelder eingefügt werden.

Die verschiedenen Farben im Muster haben keine Bedeutung. Sie dienen lediglich zur optischen Abgrenzung der verschiedenen Bausteine. Die Farben werden bei

Rechnungsdruck rausgefiltert.

Die Textmarken sind an verschiedenen stellen im Layout positioniert. Sie umschließen ein Datenfeld oder eine Absatzmarke. Wird so ein Feld oder die Absatzmarke gelöscht, geht

die Textmarke verloren. Achtung! Fehlt die entsprechende Textmarke, so können einzelne Funktionen nicht mehr ausgeführt werden .z. B. das Zahlungsziel.

Praxisbeispiele für Änderungen im Layout-Editor

14.3 Seitenränder einstellen

So passen Sie die Seiteneinstellungen des Dokuments an:

¾ Wählen Sie Datei | Seite einrichten.

¾ Wählen Sie im Fenster Seite einrichten unter Anwenden auf den Listeneintrag Gesamtes Dokument:

¾ Passen Sie die allgemeinen Seiteneinstellungen, wie Seitenränder, Papierzufuhr u.Ä., für Ihre Kanzlei an.

Hinweis: Der Wert für den Seitenrand unten muss betragsmäßig größer als die Summe aus:

• Abstand der Fußzeile vom Seitenrand

• Inhalt der Fußzeile

• Höhe des ÜbertragUnten-Bausteins (untere Übertragszeile bei mehrseitigen Rechnungen)

¾ Wenn nötig, passen Sie gegebenenfalls noch die Ausrichtung der Gebührenpositionen und Summenblöcke an.

¾ Enthalten die Kopfzeilen der weiteren Seiten (Seite 2 und folgende) einen anderen Inhalt als die erste Seite, ist in der Registerkarte Seitenlayout noch folgender Haken bei

Erste Seite anders zu setzen:

14.4 Kopf- und Fußzeile anpassen

So passen sie die Kopf- und Fußzeile individuell an:

Sie können die Kopf- und Fußzeile individuell beschriften, oder Ihr Kanzleilogo in Form einer Grafik einfügen.

Die Grafik (→ Kapitel 6.9) können Sie mit dem Layout abspeichern oder verknüpfen. Wird die Grafik als Verknüpfung eingefügt, muss die Datei auf dem Fileserverlaufwerk abgelegt werden, damit alle Anwender bei Rechnungsdruck auf sie zugreifen können.

Bereich der Kopfzeile

¾ Über Datei  Seite einrichten wird der Abstand der Kopf- und Fußzeile zu oberem und unterem Seitenrand eingestellt.

¾ Über Ansicht  Kopf- und Fußzeile wird dieser Bereich im Layout aktiviert.

Praxisbeispiele für Änderungen im Layout-Editor

¾ Die Absatzmarke in der Kopfzeile markieren und die Schriftgröße auf 1 anpassen.

¾ Über EinfügenGrafikAus Datei das Kanzleilogo einfügen.

An dieser Stelle können Sie entscheiden, ob Sie die Grafik verknüpfen oder einfügen.

TIPP: Problem mit verknüpften Grafiken

Die Grafik erscheint nicht im Muster, stattdessen steht an dieser Stelle: Fehler Unbekanntes Schalterargument.

Abhilfe:

Markieren Sie den Text, drücken Sie die Umschalt- und F9-Taste gleichzeitig und nehmen Sie \*Formatverbinden raus.

Bereich der Fußzeile

¾ Aktivieren Sie die Kopf- und Fußzeile über Ansicht | Kopf- und Fußzeile.

¾ Klicken Sie auf ,um in die Fußzeile zu springen.

¾ Fügen Sie vor der Tabelle eine Absatzmarke ein:

¾ Formatieren Sie diese Absatzmarke z.B. auf die gewünschte Größe. Möglicherweise müssen Sie die Fußzeile der Folgeseiten ebenfalls anpassen. Klicken Sie hierzu auf .

Hinweis: Grundsätzlich gilt: Vor dem Inhalt der Fußzeile muss eine Absatzmarke stehen.

Die Absatzmarke vor der Tabelle dient als Abstandhalter zwischen der Tabelle und

dem Übertrag. Sollte diese Absatzmarke im Dokument fehlen, kann es zu Fehlern beim Erzeugen des Übertrags in der Rechnung kommen!

14.5 Aufbereitet Anschrift einfügen

So fügen Sie das Datenfeld Aufbereitete Anschrift ein.

Voraussetzung: In der Mandantenverwaltung müssen die Anschriften der Mandanten aufbereitet werden.

¾ Markieren Sie die unten angezeigten Datenfelder.

¾ Mit der Entfernen-Taste die Datenfelder löschen.

Praxisbeispiele für Änderungen im Layout-Editor

¾ Löschen Sie anschließend auch noch das verbliebene Datenfeld Anrede.

¾ Wählen Sie über die Symbolleiste das Feld Anschrift aus.

¾ Klicken Sie es mit der linken Maustaste an. Das Feld Anschrift wird eingefügt.

14.6 Die Position und Text des Probedrucktextes für die Rechnung einstellen Der Text für den Probedruck wird standardmäßig an einer bestimmten Stelle auf dem Rechnungsformular positioniert.

Mit Hilfe des Musterdokument-Editors ist es möglich, das Textfeld, welches für den Probedrucktext verwendet wird, zu formatieren. Dadurch können Sie Text, Position, Schriftart und Farbe des Probedrucktextes individuell bestimmen und gegebenenfalls ein Probedruckdatum hinzufügen.

¾ Wählen Sie Musterdokument | Probedrucktext einstellen.

Im Fenster Text für Probedruck einstellen können Sie den Text für den Probedruck eingeben, der später beim Ausdruck von Proberechnungen angezeigt werden soll, z.B. Vorabexemplar. Wenn Sie an dieser Stelle nichts eingeben, erscheint auch beim Ausdruck der

Proberechnung nichts.

Praxisbeispiele für Änderungen im Layout-Editor

¾ Wählen Sie die Option Anwenderdefiniert, wenn Sie die Formatierung des Probedrucktextes selbst bestimmen wollen.

¾ Tragen Sie im Feld nur Text den gewünschten Probedrucktext ein.

Wenn Sie zusätzlich zum Probedrucktext ein Probedruckdatum wünschen, klicken Sie

auf Text mit Datum. Tragen Sie den Text ein, den Sie vor bzw. nach dem Datum andrucken möchten und wählen Sie das Datumsformat.

¾ Bestätigen Sie mit .

¾ In Ihr Dokument wird das Textfeld für den Probedrucktext eingefügt.

Verändern Sie mit den gängigen Word-Mechanismen die Position, Höhe und Schriftart dieses Textfeldes.

14.7 Position des Duplikattextes auf der Rechnung einstellen

Im Funktionsmodul Niederlassungen stellen Sie die Texte ein, die beim Ausdruck der Duplikate angezogen werden. Diese Duplikattexte werden standardmäßig an einer bestimmten Stelle auf dem Rechnungsformular positioniert.

Mit Hilfe des Musterdokument-Editors ist es möglich, das Textfeld, welches für den

Duplikattext verwendet wird, zu formatieren. Dadurch können Sie die Position, Schriftart und Farbe des Duplikattextes individuell bestimmen.

So passen Sie die Position des Duplikattextes auf der Rechnung an:

¾ Wählen Sie Musterdokument | Duplikattext einstellen.

¾ Im Fenster Duplikattext einstellen wählen Sie die Option anwenderdefiniert:

¾ Bestätigen Sie mit .

¾ In Ihr Dokument wird das Textfeld für den Duplikattext eingefügt:

Praxisbeispiele für Änderungen im Layout-Editor

14.8 Bedingter Text, Tabulatoren und Umbrüche

Sie haben die Möglichkeit, einen bedingten Text, Umbrüche oder Tabulatoren vor oder nach den Platzhaltern einzufügen. Diese werden nur dann aktiviert, wenn der Platzhalter gefüllt wird.

Beispiel mit bedingten Tabulatoren und bedingten Umbrüchen

So sieht die Gebührenposition vor der Ausrichtung aus. Sie enthält nur die entsprechenden Datenfelder. Nun muss sie mit Umbrüchen und Tabulatoren ausgerichtet werden.

So richten Sie die Gebührenposition aus:

¾ Klicken Sie das Datenfeld Rechtsgrundlage an und fügen Sie über Text vor Feld ein Umbruch ein.

Das Feld Rechtsgrundlage rutscht eine Zeile nach unten.

¾ Klicken Sie das Datenfeld Kommentar an und fügen Sie über Text vor Feld noch ein Umbruch ein. Die Gebührenposition müsste folgendermaßen aussehen:

Diese Umbrüche bewirken, dass wenn z.B. keine Rechtsgrundlage kommt, die Zeile mit dem Kommentar um eine Zeile nach oben rutscht. Somit wird verhindert, dass auf der Rechnung eine leere Zeile entsteht.

¾ Mit dem rechten Tabulator die Datenfelder: TeilauftragsbezeichnungOhneVJ, Veranlagungsjahr, Gegenstandswert und Satz ausrichten.

¾ Markieren Sie das Datenfeld Multiplikator und fügen Sie über Text vor Feld ein Umbruch

ein. Es wird ein bedingter Zeilenumbruch erzeugt, d.h. der Umbruch kommt nur, wenn die Datenfelder für Multiplikatoren gefüllt werden.

Praxisbeispiele für Änderungen im Layout-Editor

¾ Markieren Sie das Datenfeld Multiplikator und fügen Sie über Text vor Feld ein Tabulator

ein. Es ist ein bedingter Tabulator, d.h. er wird nur gesetzt, wenn das Datenfeld

Multiplikator gefüllt wird.

¾ Richten Sie die übrigen Datenfelder Multiplikatorbezeichnung, Multiplikatorgebühr über Text vor Feld, Text nach Feld mit Tabulatoren aus. Ihre Gebührenposition könnte jetzt so aussehen.

Hinweis: In der Zeile mit Multiplikatoren sollen nur bedingte (gebundene) Tabulatoren verwendet werden. Nur so ist gewährleistet, dass wenn die Gebührenposition keine Multiplikatoren enthält, keine leere Zeile unter der Gebührenposition entsteht und das Datenfeld Gebühr in die obere Zeile rutscht.

Beispiel mit bedingtem Text

So wird der bedinge Text eingefügt:

¾ Markieren Sie das Datenfeld Satz und fügen Sie über Text nach Feld dem gewünschten Text ein. Drücken Sie die Eingabe-Taste, der Text wird nach dem Datenfeld eingefügt.

Hinweis: Sie können bei allen Datenfelder bedingten Text vor oder nach dem Feld einfügen. Der Text erscheint nur, wenn das Datenfeld gefüllt wird.

14.9 Ein Datenfeld, am Beispiel der Teilauftragsbezeichnung, in die Gebührenpositionen einfügen

Es wird davon ausgegangen, dass beim Ausdruck der Rechnung pro Gebührenposition keine Teilauftragsbezeichnung wie z. B. Monat/Jahr verwendet wird.

Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie diese Information auf dem Rechnungsformular einblenden.

In der Tabellenüberschrift wird die Beschreibung der Spalte Monat/Jahr eingefügt.

In den einzelnen relevanten Bausteinen der Gebührenpositionen wird eine zusätzliche Spalte, sowie das Feld Teilauftragsbezeichnung eingefügt.

Praxisbeispiele für Änderungen im Layout-Editor

So fügen Sie die Teilauftragsbezeichnung auf dem Rechnungsformular ein.

¾ Markieren Sie die Spalte Gegenstandswert/Einheiten.

¾ Fügen Sie über Tabelle | Spalten einfügen eine zusätzliche Spalte ein.

¾ Beschriften Sie die neue Spalte z. B. mit Monat/Jahr.

¾ Passen Sie über Tabelle | Zeilenhöhe und –breite... die Spaltenbreite der einzelnen Spalten an.

Die Überschrift könnte dann wie folgt aussehen:

¾ Klicken Sie in der Symbolleiste auf .

Wählen Sie im Fenster gehe zu Baustein den ersten Baustein der Gebührenpositionen

Gebührenposition Wertgebühr.

Im Hintergrund wird automatisch der gewählte Baustein markiert.

Im Hintergrund wird automatisch der gewählte Baustein markiert.