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LIEFERUNG DER NEUEN REDOUT-CARNEVAL-TÄNZE Opus 30

Im Dokument Joseph Lanner (Seite 180-200)

Gedruckte und mit Opuszahlen versehene Werke

1. LIEFERUNG DER NEUEN REDOUT-CARNEVAL-TÄNZE Opus 30

Besetzung: 2 Fl (2. auch Picc), 2 Ob, 2 Kl in D und B, 2 Fg, 4 Hr (1. in A basso; 2. in G basso und A basso; 3.

und 4. in D und G basso), 6 Trp (1. in A basso und C; 2. in A basso und Es; 3. in G basso; 4. in G basso und F;

5. und 6. in D und B), Pos, Pk in D und A, Tamb gr, Tamb pet, Str. <> 1., 2., 3. und 4. Trompete wurden von den 1.–4. Hornisten alternierend mit deren Hauptinstrument gespielt.

Nr. 1, 1. u. 2. Thema

Nr. 2, 1. u. 2. Thema

Entstehung: Karneval 1829.

Widmungsträger: Wenzel Robert Graf von Gallenberg. <> Der Widmungsträger (1783–1839) war Direktor des Kärntnerthortheaters (1828–1830). Er war Schüler Albrechtsbergers und mit der Gräfin Guicciardi verheiratet, der Beethoven seine Klaviersonate cis-Moll („Mondscheinsonate“) widmete (s. 52).

Erste Aufführungen: Möglicherweise beim „erste[n] maskirte[n] Ball in den k. k. Redouten-Sälen“, organisiert von der Verwaltung des Kärntnerthor-Theaters, 8. 2. 1829. <> Lanner nannte sich seit Beginn der Ballsaison 1829

„Musikdirektor der k. k. Redoutensäle“; eine Mitwirkung bei Hofbällen war damit allerdings nicht verbunden.

AUTOGRAPHE Verschollen.

ABSCHRIFTEN

Orchesterstimmen: 23 Stimmen undat. u. unsig., 23 Bll. (hoch) ca. 30 x 23,5 cm, 12-lng., Titelblatt „Redout Walzer / op. 42 30“, 12-lng., V1, V2, Va, Vc, Basso, Fl1, Fl2/Wechsel mit Picc, Ob1, Ob2, Kl1 in D, Kl2 in D, Fg1, Fg2, Hr1 in A basso/Wechsel mit Trp1 in A basso und C, Hr2 in G basso und A basso/Wechsel mit Trp2 in A basso und Es, Hr3 in D und G basso/Wechsel mit Trp3 in G basso, Hr4 in D und G basso/Wechsel mit Trp4 in G basso und F, Trp5 in D und B, Trp6 in D und B, Trompono [sic], Tymbano [sic] in D und A, Tambouro Grand, Tambouro petit: A-Wst MH 2296/c.

Nr. 3, 1. u. 2. Thema

Nr. 4, 1. u. 2. Thema

Nr. 5, 1. u. 2. Thema

Nr. 6, 1. u. 2. Thema

Coda

DRUCKE

GA: Orchester: Partitur/Stimmen, hrsg. Wolfgang Dörner, Joseph-Lanner-Gesellschaft, Wien.

Klavier: Hrsg. Eduard Kremser, Verlag und Eigentum der Wiener Volksausgabe, Wien 1888–1889.

Klavier: Tobias Haslinger, Wien, 27. 2. 1829, PN: T. H. 5349, 8 SS (quer), Pr.: 36 kr. C.M., Titel: „Erste Lieferung / der / Redout=Carneval=Tänze / FÜR DAS PIANO-FORTE / Dem Hochgeborenen / Herrn Wenzel Robert Grafen von Gallenberg / hochachtungsvoll zugeeignet / von / Jos. Lanner. / Musikdirector der k.k. Redouten-Säle“ (keine op.-Zahl!), Titelillustration (Vignette Maske): A-Wst Sammlung Simon; A-Wn MS.44238.Mus, SH.Lanner.25.Mus; A-Wgm XV 66 083.

Orchesterstimmen: n. e.

Bearbeitungen: Für Klavier 4-hdg.: Tobias Haslinger, Wien, 27. 2. 1829, PN: T. H. 5350, (Weinmann, Lanner WVz: 10).

Erstanzeige: „Wiener Zeitung“ 27. 2. 1829.

Anmerkungen: Die große Orchesterbesetzung (erstmals zwei Oboen und zwei Fagotte, was bei Lanner sonst völ-lig unüblich ist) deutet auf den Anlass und den großen Aufführungsraum hin. Offensichtlich wollte Lanner für seine erste Verpflichtung als Musikdirektor der Redoutensäle ein repräsentatives Werk liefern.

Literatur: Brusatti: 50; Krenn: 47; Linke 2: 109; Schönherr 1: 269. <> Lanner-Katalog: 194. <> Zeitungen: „Wiener Zeitung“ 27. 2. 1829;

Ballanzeige A-Wst C 172.365.

31

ZAUBERHORN-LÄNDLER Opus 31

Besetzung: Aufgrund der Quellenlage sind keine genauen Angaben möglich.

Introduction „Belebung der Instrumente“[mit Zitat des eröffnenden Hornrufs aus: C. M. v.

Weber, Ouvertüre zu

„Oberon“]

Nr. 1, 1. u. 2. Thema

„Ländler für Tanzlustige“

Nr. 2, 1. u. 2. Thema

Nr. 3, 1. u. 2. Thema

„Walzer für Liebende“

Entstehung: Mitte 1829. <> Titelbezug: Der Beginn der Introduktion zitiert den eröffnenden Hornruf aus C.

M. von Webers Ouvertüre zu „Oberon“ (UA 12. 4. 1826, London, EA Wien dt. Theater in der Josephstadt 1827 in der Bearbeitung von Meisl/Gläser). In der Oper überreicht Oberon Hüon ein Zauberhorn, welches Hilfe in Gefahren bringen soll.

Widmungsträger: Joseph Schmid. <> Joseph Schmid, Müllermeister, stammte aus Schwechat (Inhaber der Lo-renzer Freimühle in Schwechat), er war bei Lanners Hochzeit mit Franziska (geb. Jahns) am 24. 11. 1828 (laut Trauungsbuch der Pfarre St. Joseph erst am 28.) deren Trauzeuge (s. 32).

Erste Aufführungen: Sommer 1829. <> Im Rahmen der musikalischen Abendunterhaltungen im Theater in der Leopoldstadt, u. a. am 9. 1. 1832 (Theaterzeitung 16. 1. 1832).

AUTOGRAPHE Verschollen.

ABSCHRIFTEN Unbekannt.

DRUCKE

GA: Klavier: Hrsg. Eduard Kremser, Verlag und Eigentum der Wiener Volksausgabe, Wien 1888 –1889.

Nr. 4, 1., 2. u.

3. Thema

„Trink-Walzer“

Nr. 5, 1., 2. u.

3. Thema

„Walzer für Jagdfreunde“

Nr. 6, 1. u. 2. Thema

„Erinnerungen aus Oberösterreich“

3. u. 4. Thema

Coda

Klavier: Tobias Haslinger, Wien, 7. 8. 1829, PN: T. H. 5366, 7 SS (quer), Pr.: 30 kr. C.M., Titel: „Zauberhorn=Ländler / für das / Piano-Forte / Seinem Freunde / HERRN JOSEPH SCHMID / gewidmet / von / JOS. LANNER. / 31tes Werk.“: A-Wst M 5250/c, Sammlung Simon; A-Wn MS.16770.Mus, SH.Lanner.26.Mus (A-Wn mit falscher Plattennummer auf dem Katalogzettel); A-Wgm XV 50.434, 65 952.

Orchesterstimmen: n. e.

Erstanzeige: „Wiener Zeitung“ 7. 8. 1829 (zusammen mit op. 33 s. 33).

Anmerkungen: Einzelne Teile der Walzerfolge tragen programmatische Titel: „Introduction: Belebung der Ins-trumente“, „Ländler für Tanzlustige“, „Walzer für Liebende“, „Trink-Walzer“, „Walzer für Jagdfreunde“ und „Erin-nerungen aus Oberösterreich“. Die Titel wurden der Klavierfassung entnommen. <> Das Wiener Uhrenmuseum verwahrt eine Walze, mit deren Hilfe der „Trink-Walzer“ vom Orgelwerk einer Bodenstanduhr aus der Mitte des 19. Jahrhunderts zu Gehör gebracht werden kann.

Literatur: Krenn: 47; Linke 2: 97; Schönherr 1: 272. <> Lanner-Katalog: 195. <> Zeitungen: „Wiener Zeitung“ 7. 8. 1829; Theaterzeitung 16. 1. 1832.

32

SCHWECHAT-LÄNDLER Opus 32

Besetzung: Aufgrund der Quellenlage sind keine genauen Angaben möglich.

Nr. 1, 1. u. 2. Thema

Nr. 2, 1. u. 2. Thema

Nr. 3, 1. u. 2. Thema

Nr. 4, 1. u. 2. Thema

Entstehung: Frühjahr 1829. <> möglicher Titelbezug s. 31.

Erste Aufführungen: Frühjahr 1829.

AUTOGRAPHE Verschollen.

ABSCHRIFTEN Unbekannt.

DRUCKE

GA: Klavier: Hrsg. Eduard Kremser, Verlag und Eigentum der Wiener Volksausgabe, Wien 1888–1889.

Klavier: Pietro Mechetti qm Carlo, Wien, 13. 7. 1829, PN: P. M. 1988, 6 SS (quer), Pr.: 24 kr. C.M., Titel:

„SCHWECHAT=LÄNDLER / für das Pianoforte / von / Joseph Lanner. / 32tes Werk.“: A-Wst M 5251/c, Samm-lung Simon; A-Wn MS.44239.Mus, SH.Lanner.27.Mus; A-Wgm XV 50.413. <> Maurice Schlesinger, Paris o. J., Titel: „Schwechat. Ländler“, (s. 128).

Orchesterstimmen: n. e.

Erstanzeige: „Wiener Zeitung“ 13. 7. 1829.

Weitere Verlagsanzeigen: „Wiener Zeitung“ 20. 7. 1829 (WH der VA vom 13. 7.), 18. 9. 1829 (erneuerte VA von op. 32 u. 34), 6. 10. 1829 (WH der Anzeige vom 18. 9.), 28. 12. 1829 (EA op. 40, zusammen mit VA op. 32, 34, 35 u. „Samm-lung der neuesten und beliebtesten Galoppen“, Nr. 2 op. 56,2 ), 13. u. 18. 1. 1830 (gleiche Anzeige wie 28. 12. 1829).

Literatur: Brusatti: 52; Linke 2: 110; Schönherr 1: 267. <> Lanner-Katalog: 73. <> Zeitungen: „Wiener Zeitung“ 13., 20. 7., 18. 9., 6. 10., 28. 12. 1829, 13., 18. 1. 1830.

Nr. 5, 1. u. 2. Thema

Nr. 6, 1. u. 2. Thema

Coda

33

FLORA-WALZER Opus 33

Besetzung: Fl, Ob, 2 Kl (1. in D; 2. in C und A), Fg, 2 Hr (1. in D und G; 2. in D), 3 Trp (1. in A tief; 2. in G tief;

3. in D), BPos, Pk in D und A, Tamb gr, 3 V, Bass. <> 2. Klarinette wurde vom Oboisten alternierend mit dessen Hauptinstrument gespielt, 1. und 2. Trompete wurden von den beiden Hornisten alternierend mit deren Haupt-instrument gespielt.

Nr. 1, 1. u. 2. Thema

Nr. 2, 1. u. 2. Thema

Nr. 3, 1. u. 2. Thema

Nr. 4, 1. u. 2. Thema

Nr. 5, Eingang, 1. u. 2. Thema

Nr. 6, 1. u. 2. Thema

Entstehung: Frühjahr 1829.

Erste Aufführungen: Theaterzeitung, 18. 7. 1829, kündigt einen Ball im „Sperl“ unter dem Titel „Blumenfest“

sowie unter Mitwirkung Lanners an, ohne einzelne Werktitel zu nennen. Möglicherweise wurde dieses Werk bei diesem Ball gespielt.

AUTOGRAPHE Verschollen.

ABSCHRIFTEN

Orchesterstimmen: 13 Stimmen von Joh. Strauß Vater, Titelblatt „Flora = Walzer / für das Orchester / von / Jo-seph Lanner“ datiert 1829, Eigentumsvermerk „Strauss“ sowie weiteres Titelblatt auf der Trompetenstimme „Flora Walzer / für / ein ganzes / Orchester / componirt / von / Joseph Lanner“, 15 Bll. (hoch) ca. 31 x 25 cm, 12-lng., WZ

„A K & S“, V1, V2, V3, Basso, Fl (auch Picc), Ob (auf der Stimme versehentlich mit „Terpsichore“ bezeichnet)/

Wechsel mit Kl in C und A, Kl in D, Fg, Hr1 in D und G/Wechsel mit Trp in A tief, Hr2 in D/Wechsel mit Trp in G tief, Trp in D, BPos (auf der Stimme versehentlich mit „Terpsichore“ bezeichnet), Pk in D und A/Wechsel mit Tamb gr: A-Wst MH 2159/c.

DRUCKE

GA: Orchester: Partitur/Stimmen, hrsg. Wolfgang Dörner, Joseph-Lanner-Gesellschaft, Wien.

Klavier: Hrsg. Eduard Kremser, Verlag und Eigentum der Wiener Volksausgabe, Wien 1888–1889.

Klavier: Tobias Haslinger, Wien, 7. 8. 1829, PN: T. H. 5433, 6 SS (quer), Pr.: 30 kr. C.M., Titel: „Flora=Walzer / für das / Piano=Forte / von / JOS. LANNER. / 33tes Werk.“, Titelillustration (Vignette, 4 Personen an einem gedeckten Tisch, 2 Mädchen, welche Blumen übereichen, in einem Garten mit Brunnen): A-Wst M 38134/c, Sammlung Simon; A-Wn MS.44240.Mus, SH.Lanner.28.Mus; A-Wgm XV 65 953. <> in: „Beliebte Wiener Walzer für das Pianoforte von Strauß und Lanner.“, München u. Bern o. J.: A-Wn MS.44388.Mus.

Orchesterstimmen: n. e.

Bearbeitungen: Für Violine und Klavier: (Weinmann, Lanner WVz: 10).

Für 3 Violinen und Bass: (Weinmann, Lanner WVz: 10).

Erstanzeige: „Wiener Zeitung“ 7. 8. 1829 (zusammen mit op. 31 s. 33).

Literatur: Brusatti: 51; Krenn: 47; Linke 1: 79; Linke 2: 96, 97; Schönherr 1: 269. <> Lanner-Katalog: 82. <> Zeitungen: „Wiener Zei-tung“ 7. 8. 1829; Theaterzeitung, 18. 7. 1829.

34

ANKUNFTS-WALZER Opus 34

Besetzung: Fl (auch Picc), Ob, Kl in D, Fg, 2 Hr in E, 3 Trp (1. in H; 2. in A; 3. in E), Pk in E und H, Ambos, 3 V, Va, Bass <> 1. und 2. Trompete wurden von den beiden Hornisten alternierend mit deren Hauptinstrument gespielt.

Finale – Galopp

Entstehung: Sommer 1829. <> Ob mit dem Titel auf Lanners Wechsel zum Verleger Mechetti angespielt werden sollte, kann nicht verifiziert werden.

Widmungsträger: Joseph Merk. <> Joseph Merk (18. 1. 1795 – 16. 6. 1852), war ab 1818 erster Cellist der Wiener Hofoper, ab 1823 Lehrer am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde, 1834 wurde er zum kaiserlichen Kammervirtuosen ernannt; er unternahm mehrfach Auslandstourneen, als Komponist schrieb er zahlreiche Wer-ke für sein Instrument, u. a. zwei EtüdenwerWer-ke (op. 11, op. 20).

Nr. 1, 1. u. 2. Thema

Nr. 2, 1. u. 2. Thema

Nr. 3, 1. u. 2. Thema

Nr. 4, 1. u. 2. Thema

Nr. 5, 1. u. 2. Thema

Nr. 6, 1., 2. u.

3. Thema

Coda

Erste Aufführungen: Theaterzeitung, 18. 7. 1829, kündigt einen Ball im Sperl unter dem Titel „Blumenfest“ sowie unter Mitwirkung Lanners an, ohne einzelne Werktitel zu nennen. Möglicherweise wurde das Werk bei diesem Ball gespielt.

AUTOGRAPHE Verschollen.

ABSCHRIFTEN

Orchesterstimmen: 13 Stimmen von Franz Flatscher, Titelblatt „Ankunfts = Walzer / für / 3 Violinen et Viola / 2 Clarinetten/ Flöte / 2 Corni / Tromba / Basso et Fagotti / et / Tympani / par: Jos: Lanner“ datiert 1830 und signiert „Franz Flatscher“, 15 Bll. (hoch) ca. 29,5 x 24 cm, 12-lng., WZ „A K & S“, V1, V2, V3, Va, Basso, Fl (auch Picc), Kl1 in D, Hr1 in E/Wechsel mit Trp in H, Hr2 in E/Wechsel mit Trp in A, Trp in E, Pk in E und H/Wechsel mit Ambos, sowie Ergänzungsstimmen eines anderen Kopisten, Kopftitel: „Abschieds zu Ankunft Walzer“: Ob, Fg (diese Stimmen wurden wahrscheinlich erst bei späterer Gelegenheit hinzugefügt): A-Wst MH 2270/c.

DRUCKE

GA: Orchester: Partitur/Stimmen, hrsg. Wolfgang Dörner, Joseph-Lanner-Gesellschaft, Wien.

Klavier: Hrsg. Eduard Kremser, Verlag und Eigentum der Wiener Volksausgabe, Wien 1888–1889.

Klavier: Pietro Mechetti qm Carlo, 11. 9. 1829, Wien, PN: P. M. 1995, 6 SS (quer), Pr.: 24 kr. C.M., Titel:

„Ankunfts=Walzer / für das / Pianoforte. / HERRN JOSEPH MERK / achtungsvoll gewidmet / von / JOSEPH LANNER / 34tes Werk.“: Wst M 5252/c, Sammlung Simon; Wn MS.44241.Mus, SH.Lanner.29.Mus.; A-Wgm XV 50.421, 65 954. <> Maurice Schlesinger, Paris o. J., Titel: „L’Arrivée, valses“ (s. 128).

Orchesterstimmen: Pietro Mechetti lt. „Wiener Zeitung“ 29. 2. 1832.

Bearbeitungen: Für Violine und Klavier: lt. „Wiener Zeitung“ 16. 3. 1830 u. 29. 2. 1832 sowie Verlagsverzeichnis Mechetti.

Für 3 Violinen und Bass: lt. „Wiener Zeitung“ 29. 2. 1832.

Erstanzeige: „Wiener Zeitung“ 11. 9. 1829.

Weitere Verlagsanzeigen: „Wiener Zeitung“ 18. 9. 1829 (erneuerte VA von op. 32 u. 34), 6. 10. 1829 (WH der Anzeige vom 18. 9.), 28. 12. 1829 (EA op. 40, zusammen mit VA op. 32, 34, 35 u. „Sammlung der neuesten und beliebtesten Galoppen“, Nr. 2 op. 56,2 ), 13. u. 18. 1. 1830 (gleiche Anzeige wie 28. 12. 1829), 16. 3. 1830 (EA op. 43, zusammen mit VA op. 34, 35, 40), 29. 2. 1832 (VA).

Literatur: Brusatti: 52; Linke 2: 109. <> Zeitungen: „Wiener Zeitung“ 11., 18. 9., 6. 10., 28. 12. 1829, 13. u. 18. 1., 16. 3. 1830, 29. 2. 1832;

Theaterzeitung, 18. 7. 1829.

35

LEOPOLDSTÄDTER-LÄNDLER Opus 35

Besetzung: Fl, 2 Kl (1. in F und Es; 2. in B), Fg, 2 Hr in B, 3 Trp (1. in F und A basso; 2. in Es, C und G basso; 3.

in B und D), BPos, Pk in B und F, Tamb gr, 3 V, Bass. <> 1. und 2. Trompete wurden von den beiden Hornisten alternierend mit deren Hauptinstrument gespielt.

Nr. 1, 1. u. 2. Thema

Entstehung: Sommer 1829. <> Titelbezug: 2. Wr. Gemeindebezirk; zunächst von Juden besiedelt, wurde er 1670 von der Stadt übernommen und erhielt im darauffolgenden Jahr die Bezeichnung „Leopoldstadt“ nach Leopold I., Stifter der auf dem Grund der demolierten Synagoge errichteten Kirche.

Erste Aufführungen: Theaterzeitung, 18. 7. 1829, kündigt einen Ball im Sperl unter dem Titel „Blumenfest“ sowie unter Mitwirkung Lanners an, ohne einzelne Werktitel zu nennen. Möglicherweise wurde dieses Werk bei diesem Ball gespielt.

AUTOGRAPHE Verschollen.

ABSCHRIFTEN

Orchesterstimmen: 13 Stimmen von Franz Flatscher, Titelblatt „Leopoldstädter Ländler / für / 3 Violinen / Flöte, Nr. 2, 1. u. 2. Thema

Nr. 3, 1. u. 2. Thema

Nr. 4, 1. u. 2. Thema

Nr. 5, 1. u. 2. Thema

Nr. 6, 1., 2. u.

3. Thema

Finale

Fagott / 2 Clarinetto / 2 Hörner / Trompette, Posaune, grosse / Tromel, Paucken und / Bass / Componirt von Joseph Lanner“ datiert 1830 und signiert „Frz Flatscher“, 17 Bll. (hoch) ca. 30 x 24 cm, 12-lng., V1, V2, V3, Basso, Fl, Kl1 in F und Es, Kl2 in B, Fg, Hr1 in B/Wechsel mit Trp in F und A basso, Hr2 in B/Wechsel mit Trp in Es, C und G basso, Trp in B und D, Pk in B und F/Wechsel mit Tamb gr, BPos: A-Wst MH 2297/c.

DRUCKE

GA: Orchester: Partitur/Stimmen, hrsg. Wolfgang Dörner, Joseph-Lanner-Gesellschaft, Wien.

Klavier: Hrsg. Eduard Kremser, Verlag und Eigentum der Wiener Volksausgabe, Wien 1888–1889.

Klavier: Pietro Mechetti qm Carlo, Wien, 18. 9. 1829, PN: P. M. 1996, 7 SS (quer), Pr.: 30 kr. C.M., Titel: „Leopold-städter Ländler / für das Pianoforte / von / JOSEPH LANNER. / 35tes Werk.“: A-Wst Sammlung Simon; A-Wn MS.44242.Mus; A-Wgm XV 50.422. <> Maurice Schlesinger, Paris o. J., Titel: „Ländler de la Leopoldstadt“ (s. 128).

Orchesterstimmen: Pietro Mechetti lt. „Wiener Zeitung“ 29. 2. 1832.

Bearbeitungen: Für Violine und Klavier: lt „Wiener Zeitung“ 16. 3. 1830 u. 29. 2. 1832 sowie Verlagsverzeichnis Mechetti.

Für 3 Violinen und Bass: lt „Wiener Zeitung“ 29. 2. 1832.

Erstanzeige: „Wiener Zeitung“ 18. 9. 1829 (zusammen mit VA op. 32, 34).

Weitere Verlagsanzeigen: „Wiener Zeitung“ 6. 10. 1829 (WH der Anzeige vom 18. 9.), 28. 12. 1829 (EA op. 40, zu-sammen mit VA op. 32, 34, 35 u. „Sammlung der neuesten und beliebtesten Galoppen“, Nr. 2 op. 56,2 ), 13. u. 18.

1. 1830 (gleiche Anzeige wie 28. 12. 1829), 16. 3. 1830 (EA op. 43, zusammen mit VA op. 34, 35, 40), 29. 2. 1832 (VA).

Literatur: Schönherr 1: 271. <> Lanner-Katalog: 73. <> Zeitungen: „Wiener Zeitung“ 18. 9., 6. 10., 28. 12. 1829, 13., 18. 1., 16. 3. 1830, 29.

2. 1832; Theaterzeitung 18. 7. 1829.

36 Opus 36 Ein op. 36 ist nicht erschienen.

37 Opus 37 Ein op. 37 ist nicht erschienen.

38 Opus 38 Ein op. 38 ist nicht erschienen.

Max Schönherr reiht unter op. 38b den Schnellsegler-Ländler op. 47a (siehe die thematische Nähe zu den „Schnellseg-ler-Galoppen op. 39“), wobei sich seine Anmerkung „nicht identisch mit op. 47“ auf den von E. Kremser unter dieser Opuszahl gereihten Ländler bezieht, welcher hier unter op. 47b eingeordnet wurde. s. 47.

39

SCHNELLSEGLER-GALOPPE Opus 39

Besetzung: Aufgrund der Quellenlage sind keine genauen Angaben möglich.

Entstehung: Karneval 1830.

Erste Aufführungen: Karneval 1830.

AUTOGRAPHE Verschollen.

ABSCHRIFTEN Unbekannt.

DRUCKE

GA: Klavier: Hrsg. Eduard Kremser, Verlag und Eigentum der Wiener Volksausgabe, Wien 1888–1889.

Klavier: Pietro Mechetti qm Carlo, Wien, 11. 11. 1830, PN: P. M. 2083, 5 SS (quer), Pr.: 24 kr. C.M., Titel: „Schnell-Nr. 1, 1. u. 2. Thema

Nr. 2, 1. u. 2. Thema

Nr. 3, 1. u. 2. Thema

3. Thema

Nr. 4, Eingang, 1. u. 2. Thema

Finale

segler. / GALOPPEN / für das Pianoforte / von / Joseph Lanner. / 48tes [sic!] Werk.“ (bestehend aus 4 Galoppen und Finale), identisch mit op. 39 der GA-Kremser, eingelegtes Verlagsverzeichnis „der neuesten und beliebtesten Galoppen“ von Nr. 1 bis Nr. 12: A-Wst M 51537/c; A-Wn SH.Lanner.30.Mus; s. 48. <> Pietro Mechetti qm Car-lo, Wien, 11. 11. 1830, PN: P. M. 2083, 5 SS (quer), Pr.: 12 kr. C.M. (Preis mit Tinte geändert auf 24 kr.), Titel:

„SAMMLUNG / der neuesten und beliebtesten / GALOPPEN / für das Pianoforte / No [ausradiert und mit Tinte geändert auf] op. 39“ sowie Kopftitel „SCHNELL SEGLER GALOPPEN von J. LANNER.“: A-Wst Sammlung Simon.

Orchesterstimmen: Pietro Mechetti lt. „Wiener Zeitung“ 29. 2. 1832, siehe auch Theaterzeitung vom 21. 6. 1831 („ … die in genannter Handlung sowohl in Partitur, als auch in Orchester Stimmen zu haben sind.“ Mit Stimmen sind allerdings nicht gedruckte Stimmen, sondern Stimmenabschriften gemeint).

Bearbeitungen: Für Violine und Klavier: Pietro Mechetti qm Carlo, Wien, PN: 2186 und 2187, Pr.: 1 fl. C.M., Titel: „SAMMLUNG / der neuesten und beliebtesten / GALOPPEN / für die Violine / mit Begleitung des Pianoforte / von JOSEPH LANNER“, (2. Heft), siehe auch: op. 56: A-Wst M 33085/c; A-Wn M.S.23691.Mus (s. 56).

Für 3 Violinen und Bass: lt „Wiener Zeitung“ 29. 2. 1832.

Erstanzeige: „Wiener Zeitung“ 11. 11. 1830 (zusammen mit VA op. 44, 47, 48).

Weitere Verlagsanzeigen: „Wiener Zeitung“ 29. 2. 1832 (VA).

Anmerkungen: In der Theaterzeitung vom 21. 6. 1831 werden „die Schnellsegler“ erwähnt, wobei nicht festzustel-len ist, ob damit der Ländler oder die Galoppe gemeint sind. <> s. 38.

Literatur: Brusatti: 53; Schönherr 1: 269, 275. <> Zeitungen: „Wiener Zeitung“ 11. 11. 1830, 29. 2. 1832; Theaterzeitung 21. 6. 1831.

40

ALTENBURGER –LÄNDLER Opus 40

Besetzung: Aufgrund der Quellenlage sind keine genauen Angaben möglich.

Introduction

Nr. 1, 1., 2. u.

3. Thema

Nr. 2, 1. u. 2. Thema

Entstehung: Mitte 1829. <> Titelbezug: Entweder der Ort Altenburg/Waldviertel (in diesem Ort liegt ein 1144 gegründetes Benediktinerkloster) oder Ortsteil von Deutsch-Altenburg a. d. Donau/NÖ.

Erste Aufführungen: Mitte 1829.

AUTOGRAPHE Verschollen.

ABSCHRIFTEN Unbekannt.

DRUCKE

GA: Klavier: Hrsg. Eduard Kremser, Verlag und Eigentum der Wiener Volksausgabe, Wien 1888–1889.

Klavier: Pietro Mechetti qm Carlo, Wien, 28. 12. 1829, PN: P. M. 2024, 7 SS (quer), Pr.: 24 kr. C.M., Titel: „AL-TENBURGER LÄNDLER / für das Pianoforte / von / JOSEPH LANNER. / 40stes Werk.“: A-Wst M 33083/c, Sammlung Simon; A-Wn MS.44243.Mus; A-Wgm XV 50.423. <> Maurice Schlesinger, Paris o. J., Titel: „Ländler d’Altenbourg“ (s. 128).

Orchesterstimmen: Pietro Mechetti lt. „Wiener Zeitung“ 29. 2. 1832.

Bearbeitungen: Für Violine und Klavier: lt. „Wiener Zeitung“ 16. 3. 1830 u. 29. 2. 1832 sowie Verlagsverzeichnis Mechetti.

Für 3 Violinen u. Bass: lt. „Wiener Zeitung“ 29. 2. 1832.

Nr. 3, 1. u. 2. Thema

Nr. 4, 1. u. 2. Thema

Nr. 5, 1. u. 2. Thema

Nr. 6, 1., 2. u.

3. Thema

Finale

Erstanzeige: „Wiener Zeitung“ 28. 12. 1829 (zusammen mit VA op. 32, 34, 35 u. „Sammlung der neuesten und beliebtesten Galoppen“, Nr. 2 op. 56, 2).

Weitere Verlagsanzeigen: „Wiener Zeitung“ 13. u. 18. 1. 1830 (gleiche Anzeige wie 28. 12. 1829), 16. 3. 1830 (EA op. 43, zusammen mit VA op. 34, 35, 40), 29. 2. 1832 (VA).

Literatur: Zeitungen: „Wiener Zeitung“ 28. 12. 1829, 13., 18. 1., 16. 3. 1830, 29. 2. 1832.

41

FORTSETZUNG DER KATHARINEN-TÄNZE Opus 41

Besetzung: Aufgrund der Quellenlage sind keine genauen Angaben möglich.

Introduction

Nr. 1, 1. u. 2. Thema

Nr. 2, 1. u. 2. Thema

Nr. 3, 1. u. 2. Thema

Nr. 4, Eingang, 1. u. 2. Thema

Entstehung: Herbst 1829. <> Titelbezug: unter op. 26 veröffentlichte Lanner erstmals „Katharinen-Tänze“, welche am 25. November 1828 im Saal zum Sperl erstaufgeführt wurden. Das Opus 41 dürfte daher für das Katharinenfest 1829 geschrieben worden sein (s. 26).

Widmungsträger: Joseph Gruber.

Erste Aufführungen: wahrscheinlich beim Katharinenfest 1829.

AUTOGRAPHE Verschollen.

ABSCHRIFTEN Unbekannt.

DRUCKE

GA: Klavier: Hrsg. Eduard Kremser, Verlag und Eigentum der Wiener Volksausgabe, Wien 1888–1889.

Klavier: Pietro Mechetti qm Carlo, Wien, 30. 3. 1830, PN: P. M. 2033, 9 SS (quer), Pr.: 36 kr. C.M., Titel:

„Fortsetzung / der / CATHARINEN TÄNZE / für das Pianoforte / Herrn Joseph Gruber / achtungsvoll gewid-met / von / JOSEPH LANNER. / 41tes Werk.“: A-Wst M 5253/c, Sammlung Simon; A-Wn MS.44244.Mus, SH.Lanner.31.Mus (mit falscher op. Nr. auf Karteikarte !); A-Wgm XV 65 955. <> Maurice Schlesinger, Paris o. J., Titel: „Valses de Catherine“, (s. 128).

Orchesterstimmen: Pietro Mechetti lt. „Wiener Zeitung“ 29. 2. 1832.

Bearbeitungen: Für Violine und Klavier: lt. „Wiener Zeitung“ 29. 2. 1832.

Für 3 Violinen u. Bass: lt. „Wiener Zeitung“ 29. 2. 1832.

Erstanzeige: „Wiener Zeitung“ 30. 3. 1830 (zusammen mit op. 42, 43).

Weitere Verlagsanzeigen: „Wiener Zeitung“ 2. 4. 1830, 29. 2. 1832.

Literatur: Zeitungen: „Wiener Zeitung“ 30. 3., 2. 4. 1830, 29. 2. 1832.

Nr. 6, 1. u. 2. Thema

3. u. 4. Thema

Finale Nr. 5, 1. u. 2. Thema

42

REDOUT-CARNEVAL-TÄNZE. 2. LIEFERUNG Opus 42

Besetzung: Aufgrund der Quellenlage sind keine genauen Angaben möglich.

Nr. 1, 1. u. 2. Thema

Nr. 2, 1. u. 2. Thema

Nr. 3, 1. u. 2. Thema

Nr. 4, 1. u. 2. Thema

Nr. 5, 1., 2. u.

3. Thema

Nr. 6, 1. u. 2. Thema

Finale

Entstehung: Anfang 1830. <> Titelbezug: s. 30.

Widmungsträger: Sophie Gräfin von Schönborn, geb. v. d. Leyen. <> Maria Sophie Gräfin von der Leyen und zu Hohengeroldseck (geb. 23. 7. 1769, gest. 18. 1. 1834) war mit Franz Philipp Josef, Graf von Schönborn-Buchheim (1768–1841) verheiratet.

Erste Aufführungen: Karneval 1830 (Redoutensäle).

AUTOGRAPHE Verschollen.

ABSCHRIFTEN Unbekannt.

DRUCKE

GA: Klavier: Hrsg. Eduard Kremser, Verlag und Eigentum der Wiener Volksausgabe, Wien 1888–1889.

Klavier: Pietro Mechetti qm Carlo, Wien, 30. 3. 1830, PN: 2034, 7 SS (quer), Pr.: 30 kr. C.M., Titel: „Zweite Lieferung / der / REDOUTE=CARNEVAL=TÄNZE / für das Pianoforte / Ihrer Erlaucht der Hochgeborenen / Frau Sophie Gräfin von Schönborn / GEBORENE GRÄFIN VON DER LEYEN, / Sternkreuz=Ordens=Dame, Dame du Palais Ihrer Majestät der Kaiserin / und Königin und Vorsteherin der Gesellschaft adeliger Frauen / zur Beförderung des Guten und Nützlichen, / ehrfurchtsvoll zugeeignet / von / JOSEPH LANNER. / 42tes Werk.“: A-Wst M 5254/c, Sammlung Simon; A-Wn SH.Lanner.32.Mus; A-Wgm XV 65 956a, 65 956b. <> Maurice Schlesinger, Paris o. J., Titel: „Le Carnaval, valses“, (s. 128).

Orchesterstimmen: Pietro Mechetti lt. „Wiener Zeitung“ 29. 2. 1832.

Bearbeitungen: Für Violine u. Klavier: Pietro Mechetti lt. „Wiener Zeitung“ 29. 2. 1832.

Für 3 Violinen und Bass: Pietro Mechetti lt. „Wiener Zeitung“ 29. 2. 1832.

Erstanzeige: „Wiener Zeitung“ 30. 3. 1830 (zusammen mit op. 41, 43).

Weitere Verlagsanzeigen: „Wiener Zeitung“ 2. 4. 1830, 29. 2. 1832.

Literatur: Brusatti: 52; Linke 2: 107. <> Zeitungen: „Wiener Zeitung“ 30. 3., 2. 4. 1830, 29. 2. 1832.

43

LUSTIG, LEBENDIG Opus 43

Besetzung: Fl, 2 Kl (1. in D; 2. in A), 2 Hr in E und A, 3 Trp (1. in H; 2. in A, 3. in E und A tief), Pk, Ambos, 3 V, Bass. <> 1. und 2. Trompete wurden von den beiden Hornisten alternierend mit deren Hauptinstrument gespielt.

Nr. 1, 1. u. 2. Thema

Nr. 2, 1. u. 2. Thema

Entstehung: Anfang 1830. <> Titelbezug: Der Titel „Lustig, Lebendig“ bezieht sich auf die gleichnamige Volkskomödie von Philipp Hafner, welche 1796–1808 insgesamt 61mal aufgeführt wurde. („Lustig Lebendig oder Der muntere Bettelstudent“, Auswahl lustiger Geschichten von Hafner und Gottfried Prehauser, gesammelt von J. v. Sonnleithner).

Widmungsträger: P. Wittek Edlen von Salzberg.

Erste Aufführungen: Karneval 1830.

AUTOGRAPHE Verschollen.

ABSCHRIFTEN

Orchesterstimmen: 11 Stimmen von Franz Flatscher, signiert „F Flatscher“ und datiert 1830, 12 Bll. (hoch), ca. 30 x 24 cm, 12-lng., WZ „A K & S“ sowie Wappen mit stilisierter Lilie u. Krone, Titelblatt „Lustig Lebendig / für das / Orchester / von / Joseph Lanner / /:43tes Werk:/“, V1, V2, V3, Basso, Fl, Kl1 in D, Kl2 in A, Hr1 in E und A/

Wechsel mit Trp in H, Hr2 in E und A/Wechsel mit Trp in A, Trp in E und A tief, Pk in E und H/Wechsel mit Ambos: A-Wst MH 2174/c.

DRUCKE

GA: Orchester: Partitur/Stimmen, hrsg. Wolfgang Dörner, Joseph-Lanner-Gesellschaft, Wien.

Nr. 3, Eingang, 1. u. 2. Thema

Nr. 4, 1. u. 2. Thema

Nr. 5, 1. u. 2. Thema

Nr. 6, Eingang, 1. u. 2. Thema

Coda

Klavier: Hrsg. Eduard Kremser, Verlag und Eigentum der Wiener Volksausgabe, Wien 1888–1889.

Klavier: Pietro Mechetti qm Carlo, Wien, 16. 3. 1830, PN: P. M. 2042, 5 SS (quer), Pr.: 24 kr. C.M., Titel: „Lustig, Lebendig. / Gelegenheits=Ländler / für das Pianoforte. / Dem Hochwohlgeborenen / Herrn P. Wittek Edlen von Salzberg / gewidmet / von / JOSEPH LANNER. / 43tes Werk.“: A-Wst M 1958/c, Sammlung Simon; A-Wn MS.44246.Mus, SH.Lanner.33.Mus. <> Maurice Schlesinger, Paris o. J., Titel: „Gai et vif“, (s. 128).

Orchesterstimmen: Pietro Mechetti lt. „Wiener Zeitung“ 29. 2. 1832.

Bearbeitungen: Für Violine und Klavier: Pietro Mechetti qm Carlo, Wien, 16. 3. 1830, PN: P. M. 2040, Pr.: 24 kr.

C.M., Titel: „Lustig, Lebendig. / Gelegenheits=Ländler / für die Violine / mit Begleitung des Pianoforte / von / JOSEPH LANNER. / 43tes Werk.“: A-Wst M 34002/c.

Für 3 Violinen und Bass: Pietro Mechetti lt. „Wiener Zeitung“ 29. 2. 1832.

Erstanzeige: „Wiener Zeitung“ 16. 3. 1830 (zusammen mit op. 41, 42).

Weitere Verlagsanzeigen: „Wiener Zeitung“ 30. 3., 2. 4. 1830 (VA op. 41, 42, 43), 29. 2. 1832.

Literatur: Schönherr 1: 266. <> Zeitungen: „Wiener Zeitung“ 16., 30. 3., 2. 4. 1830, 29. 2. 1832.

44

BRUDER LAUF, BRUDER SPRING – 2 GALOPPE Opus 44

Besetzung: Fl (auch Picc), Ob, Kl in G und E, 3 Trp (1. in E; 2 in G basso, A und E; 3. in D und A basso), Pos, Pk in C und G sowie in E und H, Trgl, Tamb gr, Str.

„Bruder Lauf“ – Galopp

Trio

Finale

„Bruder Spring“ – Galopp

Im Dokument Joseph Lanner (Seite 180-200)