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Qualitätsmanagements, wobei unter anderem Betriebsanweisungen und Arbeitsanweisungen komplettiert und aktualisiert wurden.

Weitere Informationen über das Leistungsangebot unserer Klinik und spezielle Informationen für Patienten finden Sie auf der Homepage der Klinik (http://www.kgu.de/dermatologie).

2. Lehre

Das modular aufgebaute Lehrangebot zum Wahlpflichtfach Allergologie wurde auch 2010 von Studierenden der Medizin genutzt. Den aktuellen Entwicklungen des Faches Rechnung tragend wurde der Beitrag der Abteilung zur Ringvorlesung klinische Immunologie zur zentralen Rolle der TH17-Lymphozyten bei Autoimmunerkrankungen weiter ausgebaut. Schließlich wurden in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Forschung (ADF) bereits einige Module einer Präsentation fertig gestellt, deren Ziel es ist, unter den Studierenden der Humanmedizin frühzeitig das Interesse am Fach Dermatologie zu wecken, indem auf aktuelle Entwicklungen im Fach sowie deren grundsätzliche Bedeutung für die moderne Medizin hingewiesen wird.

Die Umstellung der Veranstaltung Untersuchungskurs Dermatologie in das Propädeutikum Dermatologie erfolgte. Die inhaltliche und organisatorische Mitarbeit unserer Klinik an der Frankfurter Arbeitsstelle für Medizindidaktik wurde erfolgreich fortgeführt. Die geplanten Kurse können nun regelmäßig durchgeführt werden. Im Oktober 2010 wurde der Basiskurs erstmals sehr erfolgreich durchgeführt.

Im April 2010 wurde die Fortbildung: Auflichtmikroskopie in der Praxis: Spezial-Kurs mit ausgewählten Fällen erfolgreich durchgeführt. Auch die traditionell jährlich durchgeführten Tagungen Frankfurter Dermatologen-Tagung und Allergologenrunde erfreuten sich wieder regen Zuspruchs bei den niedergelassenen Dermatologen der Region. Darüber hinaus wurde in diesem Jahr erstmalig die Fortbildungsveranstaltung für niedergelassene Dermatologen und Onkologen Melanom-update 2010 durchgeführt.

In diesem Jahren haben sich erneut Dermatologen aus Finnland, Norwegen, Kuwait, Bahrain, VAE, Oman und Jordanien in unserem Bereich fortgebildet und sich mit der Organisation und Durchführung von dermatologischen klinischen Studien sowie der Betreuung von therapieresistenten Patienten mit Psoriasis vertraut gemacht.

Das Wahlpflichtfach Zellphysiologie und Molekularbiologie am Beispiel dermatologischer Fragestellungen wurde von den Medizinstudenten wieder gut als Vorbereitung für experimentelle Doktorarbeiten genutzt.

In Kooperation mit der hiesigen MTA-Schule konnten wir 3 MTA-Schülerinnen ein attraktives Berufspraktikum im Rotationsverfahren anbieten, das alle Laboreinheiten unserer Klinik umfasste. Die Praktikantinnen hatten dabei Einblick in die labordiagnostische Patientenversorgung und in verschiedene wissenschaftliche Teilaspekte der experimentellen Dermatologie und den Absolventen so auch Gelegenheit gegeben, moderne molekularbiologische und zellphysiologische Methoden kennen zu lernen. Wie bereits in den vergangenen Jahren beteiligte sich die Klinik auch in 2010 wieder an der Ausbildung des medizinisch technischen Personals in Form von Dozententätigkeiten.

Eine Schülerin, die in unserem Labor für Dermatologische und Klinische Biochemie ein Berufspraktikum absolviert hat, wurde mit dem Projekt Die Wirkung von Mozart & Co. Auf menschliche Keratinozyten Landessiegerin im Fachgebiet Biologie beim Landeswettbewerb von Jugend Forscht in Hessen.

Ausführliche Informationen über das Lehrangebot unserer Klinik finden Sie auf der Homepage der Klinik (http://www.kgu.de/dermatologie).

3. Forschung

Die Zusammenarbeit effektiver klinischer und naturwissenschaftlicher Forschergruppen innerhalb der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie sowie mit externen Forschungsgruppen gewährleistet dauerhaft ein hohes wissenschaftliches Niveau unserer Forschungsaktivitäten, wobei sowohl Grundlagen als auch aktuelle dermatologische Brennpunkte erfolgreich bearbeitet werden.

So wurde neben den unten beschriebenen Forschungsschwerpunkten und -projekten in 2010 im Rahmen des Aufbau des Hautkrebszentrums u.a. damit begonnen, Gewebe von Patienten mit kutanen Lymphomen einer zentralen Biobank des Universitätsklinikums zuzuführen und damit zukünftigen Forschungsprojekten zugänglich zu machen. Künftig soll auch Material anderer dermatologischer Tumore in der zentralen BioBank gesammelt werden und damit für neue onkologische Forschungsvorhaben zur Verfügung stehen.

Im Rahmen der hessischen Landes-Offensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz (LOEWE) beteiligen wir uns mit dem Teilprojekt Tumormechanik an dem Schwerpunkt Präventive Biomechanik - PräBionik (Prädiktive Modellierung pathologischer Gewebsveränderungen beim Menschen). An dem Projekt, das zunächst über 3 Jahre gefördert wird, sind neben der JW Goethe Universität die Fachhochschule Frankfurt am Main und die Philipps-Universität Marburg beteiligt. Der Zusammenschluss der Projektpartner stellt einen Kompetenz-Cluster zur Erforschung biomechanischer Eigenschaften humaner Weichgewebe und deren pathologischer Veränderungen in Hessen dar. Er bildet den Kern eines stark anwendungsbezogenen Ansatzes der zu einem Schwerpunkt mit überregionaler Wirkung ausgebaut werden soll. Fragestellungen zu gesundheitsgefährdenden Interaktionen zwischen humanen Weichgeweberegionen und Stütz-Konstruktionen (Hilfsmittel) sowie Implantaten in Knochen und Knorpel aus dem klinischen Alltag werden in interdisziplinären Ansätzen aus Ingenieurwissenschaften, Biologie und Medizin bearbeitet. In unserem Teilprojekt steht die Tumormechanik im Vordergrund. Eine bislang weitgehend unbekannte Rolle spielen mechanische Stimuli in der Tumorgenese, wobei Tumore vielfach einen erhöhten interstitiellen Flüssigkeitsdruck (IFP) aufweisen. Bei medikamentöser Therapie über das Gefäßsystem ist ein Übertreten der Therapeutika durch die Gefäßwand in das interstitielle Kompartiment des Tumors zu dessen Schädigung erforderlich; der tumorinterstitielle Flüssigkeitsdruck (TIFP) steht dem entgegen. In normalem Gewebe liegt der IFP bei 0 bis -2 mmHg, in soliden Tumoren können Werte bis zu 40 mmHg erreicht werden. Die Ursache für das Entstehen der Tumorhypertonie liegt in der chaotisch organisierten Vaskularisierung des Tumors und der höheren Permeabilität der Blutgefäße. Der Anstieg des TIFP wirkt (A) dem Übertritt von Makromolekülen aus dem Gefäßsystem in den Tumor entgegen, und führt (B) zu einem Auspressen von interstitieller Tumorflüssigkeit in das umgebende Gewebe. Die meisten Therapeutika in der Krebsbehandlung gelangen aus dem vaskulären System durch das Interstitium zu den Zellen. Unter den beschriebenen physikalischen Vorraussetzungen ist der Eintransport von Therapeutika in den Tumor aus den Blutgefäßen mittels konvektionellem Transport jedoch nur sehr begrenzt bzw. gar nicht möglich. Das wissenschaftliche Ziel unseres Teilprojektes besteht in der Optimierung der Cytostatika Verfügbarkeit in Tumoren unterschiedlichen interstitiellen Druckes nach sonographischer Echomessung.

3.1. Forschungsschwerpunkte

ƒ Dermatoonkologie

ƒ Endothelzellbiologie

ƒ Psoriasis und ihre Co-Morbiditäten

ƒ Mechanotransduktion und Tumormechanik

ƒ Zellbasierter Hautersatz

ƒ Hautmodelle zur pharmakologischen Testung (Tierversuchsersatz)

ƒ Neue Wirkprinzipien zum Schutz der Haut

ƒ Klinische Forschung

Das Kooperationsprojekt zum Tierversuchsersatz mit der Firma Henkel in Düsseldorf und das Full Thickness Skin Model wurden weiter ausgebaut. Nachdem es gelungen war, pigmentbildende Zellen in das Modell zu integrieren, konnte nun die Monozyten-Zell-Linie MUTZ-3 mit einem Cytokin-Cocktail zur Differenzierung stimuliert und in das Hautmodell eingebracht werden.

In einem von der Riese-, der Dr. Paul und Chilly-Weill- und der Schaufler-Stiftung unterstützten Projekt konnte die anti-angiogene Wirkung des Anti-Psoriatikums Dimethylfumarat nachgewiesen und die zugrundeliegenden Mechanismen geklärt werden. Es deutet sich eine anti-tumorigene Wirkung dieser Substanz auf unterschiedlichen Tumorentitäten an.

In einem von der Sander Stiftung und der Frankfurter Forschungsförderung im Programm Förderung von Nachwuchsforschern finanzierten Projekt konnte die Wirkung von PPAR Aktivatoren auf die endotheliale Protease Expression gezeigt und die Mechanismen der Regulation geklärt werden.

Im Rahmen der genaueren Untersuchung von angiogenetischen Prozessen in Basalzellkarzinomen konnten erste Gewebe Kryo- und Formalin-fixiert asserviert werden. Erste Analysen beschäftigen sich nun mit der Überexpression wichtiger pro-angiogenetischer Faktoren.

Patienten mit schwerer Psoriasis weisen eine erhöhte kardiovaskuläre Mortalität auf. In 2010 konzentrierten sich die Untersuchung der pathogenetischer Grundlagen kardiovaskulärer Comorbiditäten bei Psoriasis auf die molekularen Mechanismen der Induktion von Atherosklerose durch die psoriatische Entzündung. Ferner wurden die kardioprotektiven Effekte systemischer anti-psoriatischer Entzündung i.R. prospektiver klinischer Studien evaluiert.

Nachdem sich zeigte, dass pro-inflammatorische Zytokine die Insulin-Rezeptor abhängige Signaltransduktion auch in nicht-metabolischen Zellen modifizieren, werden nun die involvierten Kinasen identifiziert und untersucht, inwieweit dies zur klinischen Symptomatik entzündlicher Hautkrankheiten beiträgt. Bei Psoriasis zeigte sich, dass die charakteristische Störung der epidermalen Homöostase sich über eine IL-6 vermittelte Insulinresistenz von Keratinozyten erklären lässt.

Im Rahmen eines vom Land Hessen unterstützten LOEWE Schwerpunktes wurde in Kooperation mit der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie mit der Validierung einer neuen sonographischen Messtechnik zur Bestimmung des tumor-interstitiellen Flüssigkeitsdrucks (TIFP) begonnen. An Phantommodellen wurde bereits die Messung des interstitiellen Drucks mittels Ultraschallmikroskopie simuliert. Dabei war es möglich, die Geräteeinstellungen präzise auf unterschiedlichen Materialeigenschaften der Modelle abzustimmen. Erste Messungen an experimentellen Tumoren zeigen, dass der TIFP eine durch Ultraschallmikroskopie darstellbare Messgröße ist. Die Methode wird derzeit gegen die Methode der wick-in-needle validiert. Ferner wurde in Kooperation mit der Klinik für Urologie das Tumorwachstum und der TIFP an einer resistenten Nierenzellkarzinom-Linie unter dem Einfluss verschiedener Inhibitoren (z.B. Temsirolimus) im in vivo Modell untersucht.

Hemidesmosomen sind in Karzinomzellen räumlich und funktionell verändert, was vermuten lässt, dass sie in der Karzinogenese eine wichtige Rolle spielen. Wir konnten zeigen, dass beta4-Integrine Signale zur wachstumsassoziierten Kinase ERK1/2 unter Transaktivierung des EGF-Rezeptors leiten.

Außerdem bewirkt eine Stimulierung von beta4 die Aktivierung der zentralen anti-apoptotischen Kinase PKB/Akt. Dabei scheint das Zytokeratinfilament von Bedeutung zu sein, wie Studien an Zellen mit mutiertem Keratinfilament (Epidermolysis bullosa simplex) zeigten.

3.2. Forschungsprojekte

Klinische Studienprojekte

ƒ In Kooperation mit der Sektion Angiologie des Zentrums der Inneren Medizin wird die Häufigkeit von Kontaktallergien auf Heparine und deren Abgrenzung zur Heparin-induzierten Thrombozytopenie (HIT) untersucht. Bisher konnte gezeigt werden, dass Heparin-Allergien deutlich häufiger sind, als bisher vermutet, und dass eine Differenzialdiagnose zur HIT i.d.R.

klinisch möglich ist. Letzteres ist für eine zeitnahe effektive Therapie insbesondere der HIT von besonderer Bedeutung.

Klinische dermatoonkologische Studienprojekte

ƒ Randomisierte, offene, Phase III Multicenter-Studie zur First-Line Therapie für Patienten mit nicht resezierbarem malignem Melanom und V600E Mutation.

ƒ Individualisierte Chemotherapie nach Chemosensitivitätstestung mit Frischgewebe im Vergleich zur standardisierten Therapie bei fern-metastasiertem malignen Melanom.

ƒ Internationale, Placebo kontrollierte Phase III Multicenter-Studie zur adjuvanten Therapie des malignen Melanoms bei Patienten mit makroskopischer Lymphknotenbeteiligung.

ƒ Multizentrische, randomisierte Vergleichsstudie zur Bewertung der prognostischen Aussagefähigkeit von Sentinel-Operationen mit nachfolgender Lymphadenektomie bei Mikrometastasierung.

Endothelzellbiologische Forschungsprojekte

ƒ Untersuchung des Einflusses von Dimethylfumarat und PPAR-Agonisten auf die Lymphangiogenese

ƒ Analyse der IL-3 Rezeptorexpression auf Leukämiezellen und mögliche therapeutische Regulationsansätze.

ƒ Untersuchung der Wirkung von Histiondeacethylase-Inhibitoren auf die Angiogenese und Lymphangiogenese.

ƒ Klärung der anti-angiogenen Wirkung von 2-Methoxyestradiol.

Andrologische Forschungsprojekte

ƒ Untersuchungen zum Einfluss von oxidativem Stress auf die männliche Fertilität

ƒ Beeinflusst der Ort der Ejakulatgewinnung die Samenqualität?

ƒ Wie lässt sich die Erkennung morphologisch normaler Spermien am besten vermitteln?

Forschungsprojekte in Kooperation mit verschiedenen Industriepartnern

ƒ Optimierung geeigneter Testsysteme für die Quantifizierung der Kollagensynthese und Pigmentierung in vitro (Fa. Henkel AG & Co. KGaA, Düsseldorf)

ƒ Studie zur Untersuchung der dosisabhängigen Wirkung von Interferon gamma auf die Keratinozyten-Zell-Linie HaCaT und primäre Fibroblasten (Fa. Tigo GmbH, Wiesbaden)

ƒ Vergleichende Studie der konzentrationsabhängigen Wirkung eines Peptides anhand des Phenion Full Thickness Skin Models (Fa. Merck KgaA, Darmstadt)

ƒ Erzeugung eines 3-dimensionalen Hautäquivalents auf der Basis eines Kieselgelfaservlieses (Bayer Innovation GmbH, Düsseldorf)

ƒ Anti-Psoriatic Potency of Curcumin Comparison of Three Different Curcumin Preparations (ASAC Pharma, Alicante, Spanien)

ƒ Anti-inflammatory Effect of an Herbal Extract in vitro (ASAC Pharma, Alicante, Spanien)

ƒ Comparative Study of Adverse and Beneficial Effects of Glucocorticoids on the Phenion Full Thickness Skin Model (GlaxoSmithKline, Stevenage, UK)

ƒ Proof-of-concept Studien zur anti-inflammatorischen Effektivität innovativer Substanzen in Tiermodellen: Untersuchung der Effektivität eines neuen anti CD3-Antikörpers für Kontaktdermatitis im Mausmodell.

4. Wissenschaftliche Veröffentlichungen

Journalbeitrag

Originalarbeit

1. Deak E, Göttig S, Rüster B, Paunescu V, Seifried E, Gille J, Henschler R (2010) Bone Marrow-Derived Cells in the Tumor Microenvironment Contain Cells with Primitive Hematopoietic Phenotype. J CELL MOL MED, 14(7): 1946-52

2. Dudeck A, Leist M, Rubant S, Zimmermann A, Dudeck J, Boehncke WH, Maurer M (2010) Immature mast cells exhibit rolling and adhesion to endothelial cells and subsequent diapedesis triggered by E- and P-selectin, VCAM-1 and PECAM-1. EXP DERMATOL,

3. Duthey B, Hübner A, Diehl S, Boehncke S, Pfeffer J, Boehncke WH (2010) Anti-inflammatory effects of the GABA(B) receptor agonist baclofen in allergic contact dermatitis.

EXP DERMATOL, 19(7): 661-6

4. Fabry G, Lammerding-Köppel M, Hofer M, Ochsendorf F, Schirlo C, Breckwoldt J (2010) Hochschuldidaktische Qualifizierung in der Medizin IV: Messung von Wirksamkeit und Erfolg medizindidaktischer Qualifizierungsangebote: Ein Positionspapier des GMA-Ausschusses Personal- und Organisationsentwicklung für die medizinische Lehre der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung sowie des Kompetenzzentrums für Hochschuldidaktik in Medizin Baden-Württemberg. Z MED AUSB, 27(4): 1-6

5. Foelster Holst R, Reitamo S, Yankova R, Worm M, Kadurina M, Thaci K, Bieber T, Tsankov N, Enk A, Luger T, Duffy M, Tansley R (2010) The novel protease inhibitor SRD441 ointment is not effective in the treatment of adult subjects with atopic dermatitis: results of a randomized, vehicle-controlled study. ALLERGY, 65(12): 1594-9

6. Garbaraviciene J, Diehl S, Varwig D, Bylaite M, Ackermann H, Ludwig RJ, Boehncke WH (2010) Platelet P-selectin reflects a state of cutaneous inflammation: possible application to monitor treatment efficacy in psoriasis. EXP DERMATOL, 19(8): 736-41

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K, Eigentler T, Brockmeyer NH, Hinzpeter A, Hauschild A, Schaefer M (2010) Depressive mood changes and psychiatric symptoms during 12-month low-dose interferon-alpha treatment in patients with malignant melanoma: results from the multicenter DeCOG trial. J IMMUNOTHER, 33(1): 106-14

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12. Löser C, Rompel R, Möhrle M, Häfner HM, Kunte C, Hassel J, Hohenleutner U, Podda M, Sebastian G, Hafner J, Konz B, Kaufmann R, Breuninger H (2010) Mikroskopisch kontrollierte Chirurgie (MKC). J DTSCH DERMATOL GES, 8(11): 920-5

13. Ludwig RJ, Bergmann P, Gabaraviciene J, von Stebut E, Radeke HH, Gille J, Diehl S, Hardt K, Henschler R, Kaufmann R, Pfeilschifter JM, Boehncke WH (2010) Platelet, Not Endothelial, P-Selectin Expression Contributes to Generation of Immunity in Cutaneous Contact Hypersensitivity. AM J PATHOL, 176(3): 1339-45

14. Meissner M, Hrgovic I, Doll M, Naidenow J, Reichenbach G, Hailemariam-Jahn T, Michailidou D, Gille J, Kaufmann R (2010) Peroxisome proliferator-activated receptor {delta}

activators induce IL-8 expression in nonstimulated endothelial cells in a transcriptional and posttranscriptional manner. J BIOL CHEM, 285(44): 33797-804

15. Meissner M, Wolter M, Schöfer H, Kaufmann R (2010) A solid erythematous tumour.

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16. Nast A, Augustin M, Boehncke WH, Klaus J, Mrowietz U, Ockenfels HM, Philipp S, Reich K, Rosenbach T, Schlaeger M, Sebastian M, Sterry W, Streit V, Weisenseel P, Rzany B (2010) Evidence-based (S3) guideline for the treatment of psoriasis vulgaris - Update:

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17. Ochsendorf (2010) Use of antimalarials in dermatology. J DTSCH DERMATOL GES, 8(10):

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18. Salgo R, Gossmann J, Schöfer H, Kachel HG, Kuck J, Geiger H, Kaufmann R, Scheuermann EH (2010) Switch to a sirolimus-based immunosuppression in long-term renal transplant

recipients: reduced rate of (pre-)malignancies and nonmelanoma skin cancer in a prospective, randomized, assessor-blinded, controlled clinical trial. AM J TRANSPLANT, 10(6): 1385-93 19. Salgo R, Ochsendorf F, Kaufmann R (2010) Localized scleroderma (morphea) in children:

triple therapy of MTX, systemic corticosteroids and topical calcipotriol ointment 2 cases. EUR J PED DERMA, 20(1): 48-49

20. Salgo R, Worlicek C, Thaci D (2010) Dermatologische Aspekte der Psoriasis 2010.

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21. Schindewolf M, Scheuermann J, Kroll H, Garbaraviciene J, Hecking C, Marzi I, Wolter M, Kaufmann R, Boehncke WH, Lindhoff-Last E, Ludwig RJ (2010) Low allergenic potential with fondaparinux: results of a prospective investigation. MAYO CLIN PROC, 85(10): 913-9 22. Schindewolf M, Kroll H, Ackermann H, Garbaraviciene J, Kaufmann R, Boehncke WH, Ludwig RJ, Lindhoff-Last E (2010) Heparin-induced non-necrotizing skin lesions: rarely associated with heparin-induced thrombocytopenia. J THROMB HAEMOST, 8(7): 1486-91 23. Schöfer H (2010) Bakterielle sexuell übertragbare Erkrankungen (STD) Teil 1: Die Klassiker :

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24. Schöfer H (2010) Der Dermatologe als Venerologe An welche Krankheiten muss der niedergelassene Hautarzt denken? MED REPORT, 31: 2-3

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26. Schoepe S, Schäcke H, Bernd A, Zöller N, Asadullah K (2010) Identification of novel in vitro test systems for the determination of glucocorticoid receptor ligand-induced skin atrophy.

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27. Ståhle M, Atakan N, Boehncke WH, Chimenti S, Daudén E, Giannetti A, Hoeger P, Joly P, Katsambas A, Kragballe K, Lambert J, Ortonne JP, Prinz JC, Puig L, Seyger M, Strohal R, Van De Kerkhoff P, Sterry W (2010) Juvenile psoriasis and its clinical management: a European expert group consensus. J DTSCH DERMATOL GES, 8(10): 812-8

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32. Ungerer C, Doberstein K, Bürger C, Hardt K, Boehncke WH, Böhm B, Pfeilschifter J, Dummer R, Mihic-Probst D, Gutwein P (2010) ADAM15 expression is downregulated in melanoma metastasis compared to primary melanoma. BIOCHEM BIOPH RES CO, 401(3):

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1. Boehncke WH, Boehncke S, Schön MP (2010) Managing comorbid disease in patients with psoriasis. BRIT MED J, 340: b5666

2. Ochsendorf F (2010) Minocycline in acne vulgaris: benefits and risks. AM J CLIN DERMATOL, 11(5): 327-41

3. Thaçi D, Salgo R (2010) Malignancy concerns of topical calcineurin inhibitors for atopic dermatitis: facts and controversies. CLIN DERMATOL, 28(1): 52-6

Supplement

1. Boehncke S, Salgo R, Garbaraviciene J, Beschmann H, Thaci D, Boehncke WH (2010) Continous systemic therapy ameliorates biomarkers of cardio vascular risk in patients with systemic inflammatory disease: severe plaque type psoriasis. DIABETES, 59: 646 Suppl1 2. Boehncke WH, Katsambas A, Ortonne JP, Puig L (2010) EADV preceptorship: advances in

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3. Nast A, Bayerl C, Borelli C, Degitz K, Dirschka T, Erdmann R, Fluhr J, Gieler U, Hartwig R, Meigel EM, Möller S, Ochsendorf F, Podda M, Rabe T, Rzany B, Sammain A, Schink S, Zouboulis CC, Gollnick H (2010) [S2k-guideline for therapy of acne]. J DTSCH DERMATOL GES, 8 Suppl 2: s1-59

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5. Schmandra T, Knez P, Haupt C, Valesky E, Weberschock T, Schmitz-Rixen T (2010) Entwicklung und Einführung einers verbindlichen interdisziplinären und interprofessionellen Behandlungsstandards für chronische und komplizierte Wunden. Wund Management, Suppl 1: 32

6. Thaci D, Krummel-Lorenz B, Lorenz HM, Sprekeler R, Salgo R (2010) Adalimumab improves skin and nail manifestations of psoriatic arthritis in routine clinical care. J AM ACAD DERMATOL, 62(3): 124 suppl

Editorial

1. Kaufmann R (2010) Apropos - Mikroskopisch kontrollierte Chirurgie. J DTSCH DERMATOL GES, 8(11): 859-60

Letter

1. Erpenbeck L, Rubant S, Hardt K, Santoso S, Boehncke WH, Schön MP, Ludwig RJ (2010) Constitutive and functionally relevant expression of JAM-C on platelets. THROMB HAEMOSTASIS, 103(4): 857-9

2. Meissner M, Ochsendorf F, Kaufmann R (2010) Therapy of calcinosis cutis using erbium-doped yttrium aluminum garnet laser treatment. DERMATOL SURG, 36(5): 727-8

Buch

1. Plettenberg A, Meigel W, Schöfer H (2010) Infektionskrankheiten der Haut. Thieme Verlag 2. Schöfer H, Baur-Beger S (2010) Derma-Net-Online 2010, Aktuelle Dermatologie für

Dermatologen und dermatologisch Interessierte. BBS-Verlag, Wiesbaden Buchbeitrag

1. Esser S, Ochsendorf F, Schöfer H (2010) HIV assoziierte Haut- und Schleimhauterkrankungen. In: Hoffmann C, Rockstroh JK (Hg.) HIV 2010. Medizin Fokus Verlag, Hamburg, 567-582

2. Kaufmann R, Meissner M (2010) Cure rates following surgical therapy. The golden standard.

In: G.B.E. Jemec, D. Miech, L. Kemeny (Hg.) Non surgical treatment of keratinocyte skin cancer. Springer Verlag, Berlin-Heidelberg, 73-81

3. Mewes R, Zöller NN, Bernd A, Prießner A, DeWever B, Graf R, Schröder K (2010) Expression of dermal extracellular matrix proteins in a newly developed full-thickness skin model. In: Noll T (Hg.) Cell and Culture, Proceedings of the 20th ESACT meeting. Dresden, Germany, June 17-0, 2007. Springer, Dordrecht, Heidelberg, London, New York, 463-467 4. Ochsendorf FR (2010) What are the consequences of sexually transmitted infections on male

reproduction? In: The American Society of Andrology (Hg.) Handbook of Andrology. The American Scociety of Andrology, Schaumburg, Illinois, 32-1 - 32-4

5. Schöfer H (2010) Humanes-Herpesvirus-7-Infektionen. In: Plettenberg A, Meigel W, Schöfer H (Hg.) Infektionskrankheiten der Haut. Thieme Verlag, Stuttgart, 61-63

6. Schöfer H (2010) Zytomegalivirus-Infektionen. In: Plettenberg A, Meigel W, Schöfer H (Hg.) Infektionskrankheiten der Haut. Thieme Verlag, Stuttgart, 56-59

7. Schöfer H (2010) Grundlagen der Resistenzproblematik, Allgemeines. In: Plettenberg A, Meigel W, Schöfer H (Hg.) Infektionskrankheiten der Haut. Thieme Verlag, Stuttgart, 211-213

8. Schöfer H (2010) Herpesviren und assoziierte Erkrankungen. In: Plettenberg A, Meigel W, Schöfer H (Hg.) Infektionskrankheiten der Haut. Thieme Verlag, Stuttgart, 39-40

9. Schöfer H (2010) Acne inversa (Hidradenitis suppurativa ). In: Plettenberg A, Meigel W, Schöfer H (Hg.) Infektionskrankheiten der Haut. Thieme Verlag, Stuttgart, 236-237

10. Schöfer H (2010) Postoperative Wundinfektionen. In: Plettenberg A, Meigel W, Schöfer H (Hg.) Infektionskrankheiten der Haut. Thieme Verlag, Stuttgart, 235-236

11. Schöfer H (2010) Furunkel und Karbunkel. In: Plettenberg A, Meigel W, Schöfer H (Hg.) Infektionskrankheiten der Haut. Thieme Verlag, Stuttgart, 220-222

12. Schöfer H (2010) Abszesse und Phlegmonen. In: Plettenberg A, Meigel W, Schöfer H (Hg.) Infektionskrankheiten der Haut. Thieme Verlag, Stuttgart, 223-224

13. Schöfer H (2010) Erkrankungen durch Coxsackie-Viren, Grundlagen. In: Plettenberg A, Meigel W, Schöfer H (Hg.) Infektionskrankheiten der Haut. Thieme Verlag, Stuttgart, 86-89 14. Schöfer H (2010) Ecthyma. In: Plettenberg A, Meigel W, Schöfer H (Hg.)

Infektionskrankheiten der Haut. Thieme Verlag, Stuttgart, 228-229

15. Schöfer H (2010) Impetigo contagiosa. In: Plettenberg A, Meigel W, Schöfer H (Hg.) Infektionskrankheiten der Haut. Thieme Verlag, Stuttgart, 233-235

16. Schöfer H (2010) Erysipel, Zellulitis. In: Plettenberg A, Meigel W, Schöfer H (Hg.) Infektionskrankheiten der Haut. Thieme Verlag, Stuttgart, 229-232

17. Schöfer H (2010) Follikulitiden. In: Plettenberg A, Meigel W, Schöfer H (Hg.) Infektionskrankheiten der Haut. Thieme Verlag, Stuttgart, 217-219

18. Schöfer H (2010) Humanes-Herpesvirus-6-Infektionen. In: Plettenberg A, Meigel W, Schöfer H (Hg.) Infektionskrankheiten der Haut. Thieme Verlag, Stuttgart, 59-61

19. Schöfer H (2010) Epstein-Barr-Virus-Infektionen. In: Plettenberg A, Meigel W, Schöfer H (Hg.) Infektionskrankheiten der Haut. Thieme Verlag, Stuttgart, 53-56

20. Schöfer H (2010) Mastitis. In: Plettenberg A, Meigel W, Schöfer H (Hg.) Infektionskrankheiten der Haut. Thieme Verlag, Stuttgart, 222-223

21. Schöfer H (2010) Infektionen durch grampositive Bakterien, Pyodermien. In: Plettenberg A, Meigel W, Schöfer H (Hg.) Infektionskrankheiten der Haut. Thieme Verlag, Stuttgart, 214-216

Dissertation

1. Decher A (2010) Entfernung von Leukozyten aus menschlichen Ejakulaten mittels Immunobeads.

2. Kropsch MGA (2010) Einfluss der oxidativen Belastung menschlicher Spermatozoen auf deren Fähigkeit zur Akrosomreaktion.

3. Michailidou D (2010) Inhibition of Rac1 GTPase downregulates vascular endothelial growth factor receptor-2 expression by suppressing Sp1-dependent DNA binding in human endothelial cells.

4. Rieckmann K (2010) Expression von Nostrin in gesunder Haut und bei Hauterkrankungen.

5. Voß G (2010) Oxidativer Stress bei männlicher Infertilität- Lipidperoxidation in menschlichen Spermien als mögliche Ursache von Funktionsstörungen"".