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3 ERGEBNISSE

3.2 Befunde

3.2.1 Häufigkeitsverteilungen vor der Therapie

Von dem Testverfahren „Heidelberger Auditives Screening in der Einschulungsuntersuchung“ (H A-SE) wurden die Ergebnisse folgender Untertests betrachtet:

1. „Nachsprechen von Sätzen“ (NS) 2. „Wiedergeben von Zahlenfolgen“ (WZ) 3. „Erkennen von Wortfamilien“ (EW) 4. „Nachsprechen von Kunstwörtern“ (NK)

Die Tabellen 3-6 beschreiben die Häufigkeitsverteilungen der Untertests „Nachsprechen von Sätzen“,

„Wiedergeben von Zahlenfolgen“, „Erkennen von Wortfamilien“ sowie „Nachsprechen von Kuns t-wörtern“.

Tab. 3: „Heidelberger Auditives Screening in der Einschulungsuntersuchung“; Untertest: „Nachspr e-chen von Sätzen“ (NS)

Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente

Gültig

2,00 2 11,2 11,2 11,2

3,00 4 22,4 22,4 33,6

4,00 11 61,6 61,6 95,2

5,00 1 5,6 5,6 100,0

Gesamt 18 100,0 100,0

Anhand Tabelle 3 ist erkennbar, dass im Untertest „Nachsprechen von Sätzen“ des Testmaterials

„Heidelberger Auditives Screening in der Einschulungsuntersuchung“ der Maximalwert 10 von ke i-nem der Kinder erreicht wurde. Zwei Kinder (N=2; 11,2%) erzielten zwei Punkte, vier Kinder (N=4;

22,4%) erreichten drei, elf der Kinder (N=11; 61,6%) erzielten vier Punkte und ein Kind (N=1; 5,6%) erreichte den höchsten Rohwert von 5. Demnach wurde der Wert 4 mit 61,6% am häufigsten erreicht.

Der Mittelwert lag bei 3.5.

Tab. 4: „Heidelberger Auditives Screening in der Einschulungsuntersuchung“; Untertest: „Wiederg e-ben von Zahlenfolgen“ (WZ)

Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente

Gültig

Die Tabelle 4 zeigt die Ergebnisse des Untertests „Wiedergeben von Zahlenfolgen“. Als Mittelwert wurde 4 ermittelt. Jeweils sechs Kinder erzielten die Ergebnisse 3 und 5 Punkte(N=6; 33,6% + N=6;

33,6%). Zwei der Vorschulkinder erreichten sechs der zehn vorgegebenen Zahlenfolgen. Ein Kind erreichte den Wert von 1(N=1; 5,6%) sowie drei Probanden 4 Punkte (N=3; 16,7%).

Tab. 5: „Heidelberger Auditives Screening in der Einschulungsuntersuchung“; Untertest: „Erkennen von Wortfamilien“ (EW)

Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente

Gültig

Im Untertest „Erkennen von Wortfamilien“ (Tabelle 5) war der höchste zu erreichende Punktwert 8.

Diesen Wert erreichte keines der Kinder. Der Höchstwert lag bei 5, erzielt jedoch von nur einem Kind (N=1; 5,6%). Der Hauptteil erzielte vier Punkte (N=7; 39,2%), gefolgt von sechs Kindern mit jeweils drei Rohpunkten (N=6; 33,6%). Sowohl einen, als auch zwei Punkte erzielten jeweils zwei der Vor-schulkinder (N=2; 11,2% + N=2; 11,2%). Als Median wurde der Wert von 3 errechnet.

Tab. 6: „Heidelberger Auditives Screening in der Einschulungsuntersuchung“; Untertest: „Nachspr e-chen von Kunstwörtern“ (NK)

Häufigkeit Prozent Gültige Prozente

In „Nachsprechen von Kunstwörtern“ (s. Tabelle 6) hätte ein Rohwert von 10 erreicht werden können.

Es wurden während der Untersuchung Punkte zwischen 2 und 5 erzielt. Der Hauptanteil der Proban-den lag bei 5 Punkten (N=8; 44,6%). 16,7% (N=3) erreichten einen Wert von 4. 33,6% (N=6) lagen bei 3 und ein Vorschulkind erzielte einen Rohwert von 2 (N=1; 5,6%).

Die für die Untersuchung relevanten Untertests des „Bielefelder Screenings zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten“ waren:

1. „Pseudowörter-Nachsprechen“ (PWN) 2. „Reimen“ (R)

3. „Wort-Vergleich-Suchaufgabe: Qualität“ (WVS Q) 4. „Wort-Vergleich-Suchaufgabe: Zeit“ (WVS Z) 5. „Laute-Assoziieren“ (LA)

6. „Schnelles-Benennen-Farben 1 (schwarz/weiß Objekte)“ (SBF 1) 7. „Schnelles-Benennen-Farben 2 (farbige Objekte)“ (SBF 2) 8. „Silben-Segmentieren“ (SS)

9. „Laut-zu-Wort“ (LZW)

Die Tabellen 7-15 zeigen die Häufigkeitsverteilungen der erreichten Werte der durchgeführten Unter-tests des Testmaterials „Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese- Rechtschreibschwierig-keiten“ (BISC).

Tab. 7: „Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten“; Untertest:

„Pseudowörter-Nachsprechen“ (PN)

Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente

2,00 4 22,2 22,2 22,2

3,00 4 22,2 22,2 44,4

4,00 8 44,4 44,4 88,8

5,00 2 11,1 11,1 100,0

Gesamt 18 100,0 100,0

Im Untertest „Pseudowörter-Nachsprechen“ wurden zwischen 2-5 Rohwerte erhoben, von denen die meisten Kinder (N=8; 44,4%) 4 Punkte erreichten. Jeweils vier Probanden erarbeiteten 2 und 3 von 10 möglichen Punkten (N=4; 22,2% + N=4; 22,2%). Die besten Resultate mit 5 Punkten wurde von zwei der Vorschulkinder geleistet (N=2; 11,1%). Der Median lag bei 3,5.

Tab. 8: „Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten“; Untertest:

„Reimen“ (R)

Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente

Gültig

3,00 1 5,6 5,6 5,6

4,00 1 5,6 5,6 11,2

5,00 4 22,2 22,2 33,4

6,00 0 0,0 0,0 33,4

7,00 6 33,3 33,3 66,7

8,00 2 11,1 11,1 77,8

9,00 3 16,6 16,6 94,4

10,00 1 5,6 5,6 100,0

Gesamt 18 100,0 100,0

Im Untertest „Reimen“ konnte der Mittelwert von 6,5 errechnet werden. Die höchst mögliche Punk t-zahl von 10 wurde von einem Kind erreicht (N=1; 5,6%), gefolgt von drei Kindern mit einem Wert von 9 (N=3; 16,6%). Das Mittelfeld lag in diesem Untertest bei einem Rohwert von 7 (N=6; 33,3%).

Der niedrigste Wert von 3 Punkten konnte bei einem der Kinder gewertet werden (N=1; 5,6%).

Tab. 9: „Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten“; Untertest:

„Wort-Vergleich-Suchaufgabe: Qualität“ (WVS Q)

Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente

3,00 1 5,6 5,6 5,6

In „Wort-Vergleich-Suchaufgabe: Qualität“ wurde von einem Kind der höchste Wert von 12 erreicht (N=1; 5,6%). Ansonsten gab es eine breite Streuung, die zwischen den Werten 3 bis 12 lag. Der Mit-telwert lag in diesem Untertest bei 6,75.

Tab. 10: „Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten“; Unte r-test: „Wort-Vergleich-Suchaufgabe: Zeit“ (WVS Z)

Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente

Gültig

2,00 1 5,6 5,6 5,6

3,00 5 28,0 28,0 33,6

4,00 3 16,6 16,6 50,2

5,00 3 16,6 16,6 66,8

6,00 2 11,2 11,2 78,0

7,00 1 5,6 5,6 83,4

8,00 3 16,6 16,6 100,0

Gesamt 18 100,0 100,0

Der Untertest „Wort-Vergleich-Suchaufgabe: Zeit“ zeigte folgende Resultate: Der Median lag in di e-sem Untertest bei 5. Die Streuung lag zwischen 2 und 8 Punkten. Die meisten Vorschulkinder erreich-ten einen Wert von 3 Punkerreich-ten (N=5; 28%). Drei Kinder erzielerreich-ten den höchst erreicherreich-ten Punktwert von 8 (N=3; 16,6%).

Tab. 11: „Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten“; Unte r-test: „Laute-Assoziieren“ (LA)

Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente

Gültig

3,00 2 11,2 11,2 11,2

4,00 5 28,0 28,0 39,2

5,00 3 16,6 16,6 55,8

6,00 2 11,2 11,2 66,8

7,00 2 11,2 11,2 78,2

8,00 3 16,6 16,6 94,4

9,00 1 5,6 5,6 100,0

Gesamt 18 100,0 100,0

Im Untertest „Laute-Assoziieren“ wurde der Rohwert 4 von fünf der 18 Kinder erzielt (N=5; 28%). 9 von 10 möglichen Punkten erreichte ein Vorschulkind (N=1; 5,6%). Insgesamt gab es wieder eine breite Streuung zwischen 3 und 9 Punkten. Der Median lag in der ersten Testung bei 6,0.

Tab. 12: „Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten“; Unte r-test: „Schnelles-Benennen-Farben 1“ (SBF 1)

Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente

Gültig

1,00 1 5,6 5,6 5,6

2,00 3 16,6 16,6 22,2

4,00 1 5,6 5,6 27,8

5,00 1 5,6 5,6 33,4

7,00 4 22,2 22,2 55,2

8,00 8 44,8 44,8 100,0

Gesamt 18 100,0 100,0

Der Untertest „Schnelles-Benennen-Farben 1“ fiel folgendermaßen aus: Ein großer Teil der Vo r-schulkinder erreichte den höchsten Wert von 8 (N=8; 44,8%). Ein Kind erzielte einen Wert von 1 (N=1; 5,6%), drei Kinder einen Wert von 3 (N=3; 16,6%), jeweils ein Vorschulkind erlangten 4 und 5 Punkte. Vier Kinder erzielten 7 Punkte N=4; 22,2%). Der Mittelwert wurde mit 4,5 ermittelt.

Tab. 13: „Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten“; Unte r-test: „Schnelles- Benennen-Farben 2“ (SBF 2)

Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente

Gültig

0,00 5 28,0 28,0 28,0

1,00 1 5,6 5,6 33,6

3,00 1 5,6 5,6 39,2

7,00 4 22,2 22,2 61,4

8,00 4 22,2 22,2 83,4

9,00 3 16,6 16,6 100,0

Gesamt 18 100,0 100,0

Die Resultate in „Schnelles-Benennen-Farben 2“ zeigten, dass 28% aller teilnehmenden Kinder 0 Punkte erzielten (N=5). Der größte Anteil der Kinder erreichten 7 oder 8 Punkte (N=4 + N=4;

44,4%). Drei Kinder erlangten einen Punktwert von 9 (N=3; 16,6%). Der Median lag in diesem Un-tertest bei 4.

Tab. 14: „Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten“; Unte r-test: „Silben- Segmentieren“ (SS)

Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente

Gültig

2,00 1 5,6 5,6 5,6

3,00 1 5,6 5,6 11,2

4,00 3 16,6 16,6 27,8

5,00 2 11,2 11,2 39,0

6,00 5 28,0 28,0 67,0

7,00 1 5,6 5,6 72,6

8,00 4 22,2 22,2 94,4

9,00 1 5,6 5,6 100,0

Gesamt 18 100,0 100,0

Im Untertest „Silben-Segmentieren“ gab es erneut eine große Streuung, die zwischen 2 und 9 Punkten lag. Fünf der Kinder erreichten eine Punktzahl von 6 (N=5; 28%), ein Kind 2 Punkte und der höchste Wert von 9 wurde ebenfalls von einem Kind erreicht. Der Median lag in diesem Untertest bei 5,5.

Tab. 15: „Bielefelder Screening zur Früherkennung von Leserechtschreibschwierigkeiten“; Untertest:

„Laut-zu-Wort“ (LZW)

Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente

Gültig

2,00 1 5,6 5,6 5,6

3,00 1 5,6 5,6 11,2

4,00 1 5,6 5,6 16,6

5,00 2 11,2 11,2 28,0

6,00 4 22,4 22,4 50,4

7,00 4 22,4 22,4 72,8

8,00 2 11,2 11,2 84,0

9,00 2 11,2 11,2 95,2

10,00 1 5,6 5,6 100,0

Gesamt 30 100,0 100,0

Die Ergebnisse des Untertests „Laut-zu-Wort“ zeigten folgende Ergebnisse: Es wurden Rohwerte zw i-schen 2 und 10 erzielt, der Median lag bei 6. Der Großteil der Probanden erreichte 6 und 7 Punkte (N=4; 22,4% + N=4; 22,4%).