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3 ERGEBNISSE

3.3 Deskriptive Lager- und Streumaße

In den Tabellen 29 und 30 wurden die Ergebnisse der 1. Testung sowie die Resultate der Re-Testung, von dem jeweiligen Minimum und Maximum ausgehend, die errechneten Mittelwerte und die Stan-dardabweichungen dargestellt.

Tab. 29: Deskriptive Lager- und Streumaße der relevanten Testverfahren vor der Therapie N Minimum Maximum Mittelwert Standardabweichung

HASE GS 18 9 20 14,89 3,43

HASE NS 18 2 5 3,61 0,76

HASE WZ 18 2 6 4,11 1,15

HASE EW 18 1 5 3,17 1,07

HASE NK 18 2 5 4 1

BISC GS 18 34 79 58,83 14,21

BISC

PWN 18 2 5 3,44 0,96

BISC R 18 3 10 6,78 1,87

WWS Q 18 3 12 6,94 2,3

WVS Z 18 2 8 4,83 1,89

BISC LA 18 3 9 5,56 1,83

SBF 1 18 1 8 6 2,52

SBF 2 18 0 9 5,06 3,69

BISC SS 18 2 9 5,83 1,89

BISC LZW 18 2 10 6,39 2,03

Tab. 30: Deskriptive Lager- und Streumaße der relevanten Testverfahren nach der Therapie N Minimum Maximum Mittelwert Standardabweichung

HASE GS 18 9 22 15,89 3,98

HASE NS 18 2 5 3,83 0,9

HASE WZ 18 2 6 4,61 1,25

HASE EW 18 1 5 3,11 1,15

HASE NK 18 2 6 4,28 1,15

BISC GS 18 34 84 61 14,03

BISC PWN

18 2 6 3,89 1,24

BISC R 18 3 10 6,94 1,78

WVS Q 18 4 12 6,78 2,15

WVS Z 18 3 8 4,94 1,72

BISC LA 18 3 9 6,22 1,75

SBF 1 18 1 8 6,11 2,38

SBF 2 18 0 9 5,17 3,44

BISC SS 18 2 9 6,11 2,11

BISC LZW

18 1 10 6,83 2,11

Nach Berechnung der deskriptiven Statistik wurden die Daten mit Hilfe des Kolmogorov-Smirnov-Tests auf Normalverteilung getestet. Die Ergebnisse ergeben eine Normalverteilung. Aus diesem Grund konnte bei den Vergleichstests der parametrisch verbundene T-Test verwendet werden. Um beurteilen zu können, ob sich nach dem zehnwöchigen Trainingsprogramm signifikant etwas verändert hat, wurden die Ergebnisse der Gesamtscore sowie der einzelnen Untertests miteinander gepaart dar-gestellt. In der folgenden Tabelle 31 wurden die Ergebnisse der gepaarten Stichproben der Untertests des „Bielefelder Screenings zur Früherkennung von Lese en“ dokumentiert

Tab. 31: Gepaarte Stichproben der Untertests des „Bielefelder Screenings zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten“

Paar Mittelwert N Standardabweichung Standardfehler des Mit-telwertes

Die nächste Tabelle (Tabelle 32) beinhaltet die Resultate der gepaarten Stichproben des „Heidelberger Auditiven Screenings in der Einschulungsuntersuchung“.

Tab. 32: Gepaarte Stichproben der Untertests des „Heidelberger Auditiven Screenings in der Einsch u-lungsuntersuchung“

Paar Mittelwert N Standardabweichung Standardfehler des Mit-telwertes

1

HASENS 3,61 18 ,78 ,18

HASENS_W 3,83 18 ,92 ,22

2

HASEWZ 4,11 18 1,18 ,28

HASEWZ_W 4,61 18 1,29 ,30

3

HASEEW 3,17 18 1,10 ,26

HASEEW_W 3,11 18 1,18 ,28

4

HASENK 4 18 1,03 ,24

HASENK_W 4,28 18 1,18 ,28

Im Anschluss wurden die gepaarten Differenzen ermittelt, um schließlich die Signifikanzen zu errech-nen, um beurteilen zu könerrech-nen, ob das Trainingsprogramm zu einer Verbesserung der Ergebnisse der Testverfahren „Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten“ und

„Heidelberger Auditives Screening in der Einschulungsuntersuchung“ geführt hat. Die folgende T a-belle beinhaltet die errechneten Signifikanzen der gepaarten Stichproben des „Bielefelder Screenings zur Früherkennung von Lese- Rechtschreibschwierigkeiten“.

Tab. 33: Signifikanzen der gepaarten Stichproben „Bielefelder Screening zur Früherkennung von L

Paar 1: BISCPWN-BISCPWN_W

„Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten“

Untertest: „Pseudowörter-Nachsprechen“ (BISCPWN), nach der Intervention (BISCPWN_W) Errechnete Signifikanz: 0,016

Paar 2: BISCR-BISCR_W

„Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten“ Untertest: „Reimen“ (BISCR), nach der Intervention (BISCR_W)

Signifikanz: 0,083

Paar 3: WVSQ-WVSQ_W

„Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten“

Untertest: „Wort-Vergleich-Suchaufgabe: Qualität“ (WVSQ), nach der Intervention (WVSQ_W) Signifikanz: 0,269

Paar 4: WVSZ-WVSZ_W

„Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten“

Untertest: „Wort-Vergleich-Suchaufgabe: Zeit“ (WVSZ), nach der Intervention (WVSZ_W) Signifikanz: 0,430

Paar 5: BISCLA-BISCLA_W

„Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten“ Untertest: „Laute-Assoziieren“ (BISCLA), nach der Intervention (BICSLA_W)

Paar 6: BISCSBF1-BISCSBF1_W

„Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten“

Untertest: „Schnelles-Benennen-Farben 1“ (BISCSBF1), nach der Intervention (BISCSBF1_W) Signifikanz: 0,331

Paar 7: BISCSBF2-BISCSBF2_W

„Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten“

Untertest: „Schnelles-Benennen-Farben 2“ (BISCSBF2), nach der Intervention (BISCSBF2_W) Signifikanz: 0,495

Paar 8: BISCSS-BISCSS_W

„Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten“ Untertest: „Silben-Segmentieren“ (BISCSS), nach der Intervention (BISCSS_W) Signifikanz: 0,096

Paar 9: BISCLZW-BISCLZW_W

„Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten“ Untertest: „Laut-zu-Wort“ (BISCLZW), nach der Intervention (BISCLZW_W) Signifikanz: 0,057

Von den Untertests des „Bielefelder Screenings zur Früherkennung von Lese -Rechtschreibschwierigkeiten“ haben sich die Ergebnisse nach dem 10wöchigen Trainingsprogramm in folgenden Untertests signifikant verbessert:

 „Pseudowörter-Nachsprechen“ , errechnete Signifikanz: 0,016

 „Laute-Assoziieren“ , errechnete Signifikanz: 0,002

Die nächste Tabelle stellt die Signifikanzen der gepaarten Stichproben des „Heidelberger Auditiven Screenings in der Einschulungsuntersuchung“ dar.

Tab. 34: Signifikanzen der gepaarten Stichproben „Heidelberger Auditives Screening in der Einsch

Die gepaarten Stichproben des „Heidelberger Auditiven Screenings in der Einschulungsuntersuchung“

wurden im Anschluss noch einmal dargestellt:

Paar 2: HASEWZ-HASEWZ_W

„Heidelberger Auditives Screening in der Einschulungsuntersuchung“

Untertest: „Wiedergeben von Zahlenfolgen“ (HASEWZ), nach der Intervention (HASEWZ_W) Errechnete Signifikanz: 0,003

Paar 3: HASEEW-HASEEW_W

„Heidelberger Auditives Screening in der Einschulungsuntersuchung“

Untertest: „Erkennen von Wortfamilien“ (HASEEW), nach der Intervention (HASEEW_W) Errechnete Signifikanz: 0,579

Paar 4: HASENK-HASENK_W

„Heidelberger Auditives Screening in der Einschulungsuntersuchung“

Untertest: „Nachsprechen von Kunstwörtern“(HASENK), nach der Intervention (HASENK_W) Errechnete Signifikanz: 0,096

Durch die ermittelten Signifikanzen konnte gezeigt werden, dass sich die Leistungen der Vorschulkin-der in zwei Untertests des „Heidelberger Auditiven Screenings in der Einschulungsuntersuchung“

signifikant verbessern konnten:

 „Nachsprechen von Sätzen“ , errechnete Signifikanz: 0,042

 „Wiedergeben von Zahlenfolgen“ , errechnete Signifikanz: 0,003

Schließlich wurden die Gesamtscores der Testverfahren „Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten“ und „Heidelberger Auditives Screening in der Einschulung s-untersuchung“ miteinander gepaart, um die Signifikanzen ermitteln zu können.

Tab. 35: Lager- und Streumaße Gesamtscores „Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese -Rechtschreibschwierigkeiten“

N Minimum Maximum Mittelwert

Statistik Statistik Statistik Statistik Standardfehler

BISCRW 30 34,00 82,00 58,27 2,58

BISCRW_W 18 34,00 84,00 61,00 3,40

Gültige Anzahl (listenweise) 18

In Tabelle 35 wurden Minimum, Maximum und Mittelwert dargestellt, in der folgenden die Stan-dardabweichung und Varianz.

Tab. 36:Standardabweichung und Varianz Gesamtscores „Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten“

Standardabweichung Varianz

Statistik Statistik

BISCRW 14,16 200,41

BISCRW_W 14,44 208,47

Gültige Anzahl (listenweise)

Nachfolgend wurden die Werte für die Stichproben mit paarigen Werten sowie in Tabelle 38 die Kor-relationen dargestellt.

Tab. 37: Statistik für die Stichproben mit paarigen Werten Gesamtscores „Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten“

Standardabwei-Tab. 38: Korrelationen für die Stichproben mit paarigen Werten Gesamtscores „Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten“

H Korrelation Sig.

BISCRW & BISCRW_W 18 ,987 ,000

Im Anschluss wurden die Signifikanzen ermittelt. Dazu müssen die Tabellen nebeneinander betrach-tet werden.

Tab. 39: Ermittelte Signifikanz der gepaarten Stichprobe Gesamtscores „Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten“

BISCRW - BISCRW_W -2,16667 2,33263 ,54981 -3,32666

Paarige Differenzen

Die errechnete Signifikanz von 0,001 sagt aus, dass sich die Resultate der Vorschulkinder des Testver-fahrens „Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten“ nach dem zehnwöchigen Trainingsprogramm verbessert haben.

Im Folgenden wurden die Gesamtscores des Testverfahrens „Heidelberger Auditives Screening in der Einschulungsuntersuchung“ vor und nach der therapeutischen Intervention statistisch dargestellt. Z u-nächst durch Mittelwert und Standardabweichung.

Tab. 40: Lager- und Streumaße Gesamtscores „Heidelberger Auditives Screening in der Einschu-lungsuntersuchung“

Mittelwert H

Standardabwei-chung Standardfehler Mittelwert

Paar 1 HASERW 14,89 18 3,53 ,83

HASERW_W 15,89 18 4,10 ,97

Tabelle 41 beschreibt die Korrelationen für die Stichprobe mit paarigen Werten Gesamtscores „He i-delberger Auditives Screening in der Einschulungsuntersuchung“.

Tab. 41: Korrelationen für die Stichprobe mit paarigen Werten Gesamtscores „Heidelberger Auditives Screening in der Einschulungsuntersuchung“

H Korrelation Sig.

Paar 1 HASERW & HASERW_W 18 ,983 ,000

Schließlich wurden die Signifikanzen errechnet. Dazu müssen die Tabellen wieder nebeneinander betrachtet werden.

Tab. 42: Ermittelte Signifikanz der gepaarten Stichprobe Gesamtscores „Heidelberger Auditives Screening in der Einschulungsuntersuchung“

Paarige Differenzen

Mittelwert

Standardabwei-chung

Standardfehler Mittelwert

95% Konfiden-zintervall der

Differenz Unterer

Paar 1 HASERW - HASERW_W -1,00000 ,90749 ,21390 -1,45128

Paarige Differenzen

t df

Sig. (2-seitig) 95%

Konfidenzin-tervall der Differenz Oberer

Paar 1 HASERW - HASERW_W -,54872 -4,675 17 ,000

Mit Hilfe der errechneten Signifikanz von 0,000 konnte ebenfalls bei dem Testverfahren „Heidelbe r-ger Auditives Screening in der Einschulungsuntersuchung“ belegt werden, dass sich die Resultate des Testverfahrens nach dem zehnwöchigen Trainingsprogramm signifikant verbessert haben.