• Keine Ergebnisse gefunden

Es wird darauf geachtet, dass Arbeiten in hoher Qualität ausgeführt werden,

Im Dokument Wohnzimmer zum Leben (Seite 54-58)

und betreffend Materialien legt die Gako

Wert auf Gestaltung und Nutzung, damit

gesamthaft gute Lösungen entstehen.

55

FGZ-Anlagen beziehen oder sich zu Themen rund um Natur und Garten beraten lassen, im Quartier auf Vogelpirsch unterwegs sein, sich das Wissen aneignen, wie Beerensträucher im Sommer gepflegt und geschnitten werden sollen, an einem Sommerabend Fledermäuse beo-bachten und am Genossenschaftsfest am Duft-parcours oder bei der Prämierung eines Gartens dabei sein, der sich wunderbar präsentiert als

«artenreicher, naturnah gepflegter Garten für Mensch und Umwelt». Die Gako freut sich, dass die Arbeitsgruppe AktionNaturReich so vielfältige Angebote organisiert, welche von ganz vielen Genossenschafter/innen besucht werden. So kommt es immer mal wieder vor, dass für eine Veranstaltung nicht alle Interessierten berück-sichtigt werden können und eine Warteliste geführt werden muss. Die entsprechende Veran-staltung findet dann den Weg in das kommende Jahresprogramm.

Informationen zu Natur und Garten gibt es – zusätzlich zu den Veranstaltungen und Kursen – auch im FGZ - Info, im Infokanal der FGZ oder am Beratungstelefon von AktionNaturReich.

Auch 2012 war ein Jahr mit ganz viel Engage-ment von ganz vielen Menschen in der FGZ, welche die Gärten und Grünflächen schätzen, diese auch gerne für Erholung, Spiel, Sport, Begegnung oder als ruhigen Ort nutzen, den Aus-senraum pflegen und sich am Grün und an der Natur im Wohnquartier erfreuen und dazu Sorge tragen. Dafür möchte ich mich bei allen ganz herzlich bedanken – bei den Genossenschafterin-nen und Genossenschaftern, bei den Mitgliedern der Kompostgruppen, beim FGZ - Gärtnerteam und bei der FGZ - Verwaltung, bei den Mitgliedern von AktionNaturReich und den Mitgliedern der Gartenkommission.

Sozialkommission

57

Sabina Bobst und Nicole Bisig, Co-Präsidentinnen

Die Sozialkommission (Soko) hat wieder ein anregendes und ereignisreiches Jahr hinter sich.

Die Sitzungen gestalteten sich lebhaft und es war schwierig, die übliche Sitzungsdauer von 2 - 3 Stunden einzuhalten. Da wir eigentlich alle unsere Themen – die von uns angedachten wie auch die vom Vorstand an uns herangetragenen – in Arbeitsgruppen vertiefen, hat sich gezeigt, dass wir personell etwas «knapp bestückt» sind.

Daher haben wir uns entschieden, die Sozialkom-mission um ein bis zwei Mitglieder zu ergänzen.

Veränderungen gab es auch sonst in der Kom-mission: Madeleine Häfeli, langjährige Leiterin der Altersbetreuung, wurde pensioniert und von uns verabschiedet. Neu ist ihre Nachfolgerin, Bernadette Schniepp, Beisitzende in der SoKo.

Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit ihr.

Auch beim Präsidium gab es eine Veränderung:

Neu sind Nicole Bisig und Sabina Bobst Co-Präsidentinnen. Die beiden haben eine klare Arbeitsteilung und sind zuversichtlich, dass die Zusammenarbeit gut und ergänzend funktioniert.

Unser im Sommer abgehaltenes «Jahres essen»

mit vorgängigem Pétanque-Spiel hat einmal mehr gezeigt, dass die Stimmung gut und die Motiva-tion in jeder Hinsicht vorhanden ist.

Folgende Themen haben wir im letzten Jahr behandelt:

Vertrauensleute

Die Soko hatte bereits letztes Jahr das schon lange hängige Thema der Vertrauensleute auf-gegriffen. Die Frage war, wie es mit den Ver-trauensleuten weiter gehen und ob das Projekt Kontaktpersonen mit den Vertrauensleuten verknüpft werden soll. Das Pilotprojekt «Kontakt-personen» war folgendermassen aufgebaut: Die

«Test - Kontaktpersonen» übernahmen Aufga-ben wie zum Beispiel gemeinschaftsfördernde Anlässe initiieren und unterstützen, ein offenes

Ohr und offene Augen haben, Neuzuzüger/innen begrüssen und ganz allgemein Ansprechperson sein. Nach einer mehrmonatigen Evaluationspha-se konnte die Frage, ob dies ein gangbarer Weg sei, eindeutig mit Ja beantwortet werden.

Die Aufgaben der Vertrauensleute wurden neu formuliert, und dem Vorstand wurde beantragt, der Generalversammlung eine entsprechende Statutenänderung vorzulegen. Diese wurde an der a.o. GV vom 30. November 2011 dann schliesslich diskussionslos gutgeheissen.

Anschliessend hat die Arbeitsgruppe intensiv weitergearbeitet und an einer zweiten Austausch-sitzung ihre Ideen mit bisherigen interessierten Vertrauensleuten diskutiert. Daraufhin hat die Arbeitsgruppe alle Genossenschafter/innen in einem Brief angefragt, ob sie sich für die neuen Aufgaben der Vertrauenspersonen interessieren und sich für eine solche Funktion zur Verfügung stellen würden.

An den Mieter/innen - Versammlungen haben dann die einzelnen Rayons (mehrere zusammen-gelegte Etappen) die Vertrauensleute ausge-wählt, die sie in der Folge der GV vom 18. Juni 2012 zur Wahl beantragten. Erfreulicherweise wurden alle vorgeschlagenen Vertrauensleute gewählt.

Nach einer Einführungsveranstaltung konnte es losgehen: Alle Vertrauensleute sind mit ihren neuen Aufgaben im Amt und können bei Bedarf von Markus Hofstetter unterstützt werden. Sie sollen auch die Ansprechpersonen im Quartier sein; zögern Sie also nicht, sich an die zustän-digen Vertrauenspersonen zu wenden.

Personelle Erweiterung

Wie schon erwähnt ist die Soko zum Schluss gekommen, dass ein bis zwei weitere Mitglieder der Kommission gut tun würden. Dies vor allem deshalb, weil mehr Spielraum bei der Arbeits-gruppenbildung nötig war. 

Daher haben wir uns entschieden, die Suche nach neuen Kommissionsmitgliedern auszu-schreiben. Dieses Inserat wurde in alle FGZ-Briefkästen verteilt. Die erfreulicherweise sehr zahlreichen Bewerbungen wurden dann von einer Arbeitsgruppe ausgewertet. Wir haben nun zwei neue, sehr fähige Kommissionsmitglieder, die unserer Soko viel Elan und Fachwissen bringen:

Slavica Lazic und Björn Callensten. Die beiden wurden dem Vorstand vorgeschlagen und ein-stimmig gewählt.

Echoraum

Das Thema Echoraum hat uns das ganze Jahr beschäftigt. Es wurde vom Vorstand an uns herangetragen und beabsichtigt eine Standort-bestimmung der «Stimmung» in der Genossen-schaft.

Die Soko hat in einigen Sitzungen diskutiert, was wir unter dem Thema Echoraum verstehen, über welche Echoraum - Gefässe die FGZ bereits ver-fügt und wie wir dieses Thema anpacken wollen.

Für die Soko wurde schnell klar, dass Echoraum sowohl ein Dauerzustand als auch eine Moment-aufnahme sein sollte. Es geht für uns also darum, entsprechende Gefässe zu entwickeln. Wir haben festgestellt, dass mit den Vertrauensleuten, mit den Mieter/innen-Versammlungen und mit den Sprechstunden beim Geschäftsleiter sowie beim Präsidenten bereits Echoraum - Gefässe bestehen, die genutzt werden können und sollen. Als ein weiteres, niederschwelliges Gefäss hat die Soko eine eigene Mailadresse als Kontaktmöglichkeit für alle FGZ - Bewohner/innen initiiert.

Zusätzlich wollen wir aber auch ein Gefäss schaffen, um eine Momentaufnahme zu erstel-len. So sind wir nun daran, einen Fragebogen mit Themen zusammenzustellen, welche die Sozial kommission für relevant hält. Es sind dies unter anderem Fragen zur Vielfalt, Zugehörigkeit, Kommunikation und zur Nachbarschaft.

Eine vierköpfige Arbeitsgruppe, die glücklicher-weise professionelle Hilfe von aussen erhält, erarbeitet in Zusammenarbeit mit der HSLU (Hochschule für Design und Kunst zusammen mit der Abteilung Soziale Arbeit Luzern) einen Frage bogen. Die HSLU arbeitet an einem Hand-buch für Partizipation (Wohnbaugenossenschaf-ten und Partizipation) und ist daher interessiert an einer Zusammenarbeit mit unserer Echoraum-Arbeitsgruppe. Das Projekt Echoraum - Frage-bogen soll 2013 realisiert werden.

Überarbeitung Vermietungsrichtlinien bei Trennungs- und Scheidungssituationen Die Soko hat vom Vorstand den Auftrag erhalten, die Richtlinien der FGZ für die Vermietungs-praxis in Trennungs - und Scheidungssituationen zu überarbeiten. Dazu hat sie im Herbst eine Arbeitsgruppe mit drei Mitgliedern gebildet.

Diese Arbeitsgruppe hat im November ihre Arbeit aufgenommen und sich zum Ziel gesetzt, im 2013 dem Vorstand einen Vorschlag unterbreiten zu können.

Austausch mit dem neuen Geschäftsleiter Wir haben den neuen Geschäftsleiter Rolf Obrecht an eine unserer Sitzungen eingeladen, um ihn besser kennenzulernen und herauszufinden, welche Themen für ihn wichtig sind. Auch wollten wir unsere Anliegen bei ihm deponieren. Zur Diskussion standen unter anderem das Verhält-nis der Genossenschafter/innen zur FGZ-Verwal-tung, die Vermietungspraxis der Genossenschaft, die allgemeine Zufriedenheit der FGZler/innen sowie die Höhe der Mietzinse. Der Austausch war sehr interessant und Rolf Obrecht hatte ein offenes Ohr für unsere Anliegen.

Nun freuen wir uns auf ein produktives neues Jahr und auf viele inspirierende Fragen und Anregungen von den Genossenschafter/innen.

Im Dokument Wohnzimmer zum Leben (Seite 54-58)