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4.4 Online-Umfrage für approbierte Tiermedizinerinnen und Tiermediziner Bevor die Online-Umfrage gestartet wurde, mussten die Teilnehmenden den Datenschutzrichtlinien zu stimmen. Von den insgesamt 883 Tiermedizinerinnen und Tiermedizinern, die die Umfrage öffneten, stimmten 878 Befragte (99,43%) den Datenschutzrichtlinien zu und fünf Befragte (0,57%) stimmten nicht zu.

98 Allgemeines zur Person

Sind Sie weiblich oder männlich?

(beantwortet: 857 Tiermediziner/innen (97,61%), übersprungen: 21 Tiermediziner/innen (2,39%))

Die Befragten setzten sich aus 741 weiblichen Personen (86,46%) und 78 männlichen Personen (13,54%) zusammen.

Wie alt sind Sie?

(beantwortet: 857 Tiermediziner/innen (97,61%), übersprungen: 21 Tiermediziner/innen (2,39%))

Die Altersverteilung der Online-Umfrage für approbierte Tiermedizinerinnen und Tiermediziner zeigt, dass 19 Befragte (2,22%) jünger als 25 Jahre alt waren. 221 Teilnehmende (25,79%) befanden sich in einem Alter zwischen 25 und 30 Jahren, 193 Tierärztinnen und Tierärzte (22,52%) waren zwischen 31 und 35 Jahre alt, 132 Befragte (15,40%) waren zwischen 36 und 40 Jahre alt, 99 Studienteilnehmende (11,55%) befanden sich in einem Alter zwischen 41 und 45 Jahren, 69 Tiermedizinerinnen und Tiermediziner (8,05%) waren zwischen 46 und 50 Jahre alt und 124 Befragte (14,47%) waren zum Zeitpunkt der Befragung über 50 Jahre alt.

Welche Nationalität haben Sie?

(beantwortet: 855 Tiermediziner/innen (97,38%), übersprungen: 23 Tiermediziner/innen (2,62%))

800 Tiermedizinerinnen und Tiermediziner (93,57%) waren deutsch, 48 Teilnehmende (5,61%) kamen aus der EU und sieben Befragte (0,82%) stammten aus einem Land, das der EU nicht zugehörig war.

An welcher Fakultät/Hochschule waren Sie eingeschrieben?

(Mehrfachnennungen möglich)

(beantwortet: 857 Tiermediziner/innen (97,61%), übersprungen: 21 Tiermediziner/innen (2,39%))

Die Beantwortung dieser Frage gab den Teilnehmenden die Option, mehr als eine Antwort auszuwählen. 316 Tiermedizinerinnen und Tiermediziner (36,87%) waren an der TiHo eingeschrieben, 159 Befragte (18,55%) an der Tierärztlichen Fakultät der LMU München, 155 Teilnehmende (18,09%) im Fachbereich Veterinärmedizin der JLU Gießen, 101 Personen (11,79%) im Fachbereich Veterinärmedizin der FU Berlin, sowie 102 approbierte Tierärztinnen und Tierärzte (11,90%) an der

99

Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig. 101 Studienteilnehmende gaben zum Teil zusätzlich noch Ausland als Antwort mit an.

Wie alt waren Sie, als Sie das Tiermedizinstudium begonnen haben?

(beantwortet: 848 Tiermediziner/innen (96,58%), übersprungen: 30 Tiermediziner/innen (3,42%))

Vier Tiermedizinerinnen und Tiermediziner (0,47%) begannen in einem Alter von unter 18 Jahren mit dem Studium. 542 Teilnehmende und somit der Großteil der Befragten (63,91%) war zwischen 18 und 20 Jahre alt, 233 Befragte (27,48%) befanden sich in einem Alter zwischen 21 und 25 Jahre, 57 Teilnehmende (6,72%) waren zwischen 26 und 30 Jahre alt, sieben Personen (0,83%) waren zwischen 31 und 35 Jahre alt, drei Teilnehmende (0,36%) zwischen 36 und 40 und zwei Tierärztinnen und Tierärzte (0,24%) waren zu Studienbeginn 42 Jahre alt.

Wie alt waren Sie zum Zeitpunkt der Approbation?

(beantwortet: 831 Tiermediziner/innen (94,65%), übersprungen: 47 Tiermediziner/innen (5,35%))

373 Tiermedizinerinnen und Tiermediziner (44,89%) befanden sich in einem Alter zwischen 21 und 25 Jahren. 368 Teilnehmende (44,28%) waren zwischen 26 und 30 Jahre alt, 72 Tierärztinnen und Tierärzte (8,67%) zwischen 31 und 35, zehn Befragte (1,2%) zwischen 36 und 40, zwei Personen (0,24%) zwischen 41 und 45 und drei Studienteilnehmende (0,36%) waren zum Zeitpunkt ihrer Approbation zwischen 46 und 50 Jahre alt. Die Antworten von drei Befragten (0,36%) wurden aufgrund von Fehlangaben nicht gewertet.

Wie haben Sie den Studienplatz in Tiermedizin erhalten?

(beantwortet: 856 Tiermediziner/innen (97,49%), übersprungen: 22 Tiermediziner/innen (2,51%))

Die Ergebnisse, wie die Tiermedizinerinnen und Tiermediziner der Online-Umfrage ihren Studienplatz erhalten haben, sind in der Abbildung 36 dargestellt. 304 Personen (35,51%) erhielten die Zulassung über die Abiturbestenquote, 218 Befragte (25,47%) über die Auswahlverfahren der Hochschulen, 131 Teilnehmende (15,30%) über die Wartezeitquote und 203 Tierärztinnen und Tierärzte (23,71%) über Sonstiges.

100

Abb. 36: Online-Umfrage für approbierte Tiermedizinerinnen und Tiermediziner (n=856).

Zulassung zum Studiengang Tiermedizin an veterinärmedizinischen Bildungseinrichtungen

Lebenssituation

Bitte treffen Sie eine Aussage zu Ihrem Familienstand! Ich bin…

(beantwortet: 848 Tiermediziner/innen (96,58%), übersprungen: 30 Tiermediziner/innen (3,42%))

Ein Großteil der Tierärzteschaft (406 Personen; 47,88%) war zum Zeitpunkt der Umfrage verheiratet, 294 Tiermedizinerinnen und Tiermediziner (34,67%) lebten in einer Partnerschaft, 112 Befragte (13,21%) gaben an, Single zu sein, 37 Teilnehmende (4,36%) waren geschieden und acht Studienteilnehmende (0,94%) waren verwitwet.

Haben Sie Kinder?

(beantwortet: 849 Tiermediziner (96,70%), übersprungen: 29 Tiermediziner (3,30%)) 416 approbierte Tierärztinnen und Tierärzte (49%) beantworteten die Frage mit nein.

433 Befragte (51%) im Gegensatz dazu mit ja.

Die folgenden Fragen erhielten nur die approbierten Tiermedizinerinnen und Tiermediziner, die zum Zeitpunkt der Befragung keine Kinder hatten (n=416).

35,51%

15,30%

25,47%

23,71%

Abiturbestenquote Wartezeitquote Auswahlverfahren der Hochschulen

Sonstiges

101 Lebenssituation

Hatten Sie ursprünglich Pläne, Kinder zu bekommen?

(beantwortet: 414 Tiermediziner/innen (99,52%), übersprungen: zwei Tiermediziner/innen (0,48%))

228 Tiermedizinerinnen und Tiermediziner (55,07%) beantworteten die Frage, ob sie ursprünglich Pläne gehabt hätten, Kinder zu bekommen mit ja, 131 Befragte (31,64%) mit nein und 55 Studienteilnehmende (13,29%) wollten keine Angabe hierzu machen.

Warum hat sich diese Familienplanung nicht realisieren lassen?

(Mehrfachnennungen möglich)

(beantwortet: 271 Tiermediziner/innen (65,14%), übersprungen: 145 Tiermediziner/innen (34,86%))

Bei der Beantwortung dieser Frage bekamen die Teilnehmenden die Möglichkeit neben „nicht der richtige Zeitpunkt“, „nicht der richtige Partner/Partnerin“ und „keine Angabe“ unter Sonstiges einen Freitext zu formulieren. Da 73 Befragte diese Funktion in Anspruch nahmen, wurden die Antworten kategorisiert und der Häufigkeit der Nennungen entsprechend in absteigender Reihenfolge in der Abbildung 37 dargestellt.

Abb. 37: Online-Umfrage für approbierte Tiermedizinerinnen und Tiermediziner (n=271).

Gründe, warum sich die Familienplanung bislang nicht realisieren ließ 2

102

Unter Sonstiges wurden weitere Gründe genannt, warum sich die Familienplanung bislang nicht realisieren ließ. Am häufigsten wurden hier Krankheiten genannt.

Bedauern Sie das heute? (Mehrfachnennungen möglich)

(beantwortet: 271 Tiermediziner/innen (65,14%), übersprungen: 145 Tiermediziner/innen (34,86%))

Auch hier konnten die Befragten eine Kommentarfunktion nutzen. 113 Tiermedizinerinnen und Tiermediziner beantworteten die Frage mit nein, 85 Befragte hingegen mit ja. Sieben Personen hatten gemischte Gefühle diesbezüglich und 78 Studienteilnehmende wollten hierzu keine Angabe machen. Bei 23 Tierärztinnen und Tierärzten war die Familienplanung zum Zeitpunkt der Umfrage noch ausstehend.

103

Studiensituation Bitte bewerten Sie folgende Aussagen! (beantwortet: 393 Tiermediziner/innen (94,47%), übersprungen: 23 Tiermediziner/innen (5,53%)) Tab. 11: Online-Umfrage für approbierte Tiermedizinerinnen und Tiermediziner. Bewertung der Studiensituation. Die häufigsten Antworten sindfettdargestellt. Mir waren einige Studierende mit Kind in meinem Semester bekannt. (n=393)51,40%20212,21%4812,98%5117,81%705,09%200,51%2 Studierende mit Kind wurden sndig bevorzugt. (n=392)1,02%42,55%1013,01%5122,45%8847,19%18513,78%54 Die Anforderungen an Studierende mit Kind waren stets geringer als an Studierende ohne Kind. (n=393)

0,25%11,53%65,34%2118,32%7258,52%23016,03%63 Ich habe mich gegenüber Studierenden mit Kind immer benachteiligt gehlt. (n=391)0,00%00,00%01,53%611,25%4480,31%3146,91%27 Es gab keine Unterschiede zwischen Studierenden mit Kind und Studierenden ohne Kind. (n=392)

28,83%11325,77%10111,48%4510,46%417,65%3015,82%62

stimmt gar nichtstimmt lligstimmt überwiegendstimmt teilweisestimmt kaumk. A.

104

Die folgenden Fragen erhielten nur die approbierten Tiermedizinerinnen und Tiermediziner, die zum Zeitpunkt der Befragung Kinder hatten (n=433).

Lebenssituation

Wie viele Kinder haben Sie?

(beantwortet: 431 Tiermediziner/innen (99,54%), übersprungen: zwei Tiermediziner/innen (0,46%))

159 Tiermedizinerinnen und Tiermediziner (36,89%) gaben an, ein Kind zu haben, 180 Befragte (41,76%) hatten zwei Kinder, 65 Studienteilnehmende (15,08%)hatten drei Kinder, 21 Personen (4,87%) hatten vier Kinder und sechs Tierärztinnen und Tierärzte (1,39%) hatten zum Zeitpunkt der Befragung mehr als vier Kinder.

Wie alt ist das Kind/sind die Kinder? (Mehrfachnennungen möglich)

(beantwortet: 431 Tiermediziner/innen (99,54%), übersprungen: zwei Tiermediziner/innen (0,46%))

56 Tiermedizinerinnen und Tiermediziner hatten Kinder unter einem Jahr. 179 Teilnehmende hatten Kinder zwischen ein und fünf Jahren, 127 Befragte gaben ein Alter von sechs bis zehn an, 93 Personen von elf bis 15 und 61 Tierärzte von 16 bis 20 Jahren. 91 Studienteilnehmende hatten Kinder, die zum Zeitpunkt der Online-Umfrage über 20 Jahre alt waren.

Wann haben Sie das Kind/die Kinder bekommen? (Mehrfachnennungen möglich)

(beantwortet: 431 Tiermediziner/innen (99,54%), übersprungen: zwei Tiermediziner/innen (0,46%))

Das Kind/die Kinder der Tierärzteschaft wurden vor dem Studium (n=28), zwischen dem ersten und vierten Semester (n=21), zwischen dem fünften und achten Semester (n=34), im Praktischen Jahr (n=12), während des Staatsexamens (n=21), während der Promotion (n=57) und im Beruf (n=333) geboren. Die Tiermedizinerinnen und Tiermediziner konnten eine Kommentarfunktion nutzen.

Diese wurde von 21 Personen wahrgenommen. 13 Befragte betonten, nach dem Staatsexamen das Kind/die Kinder bekommen zu haben und ein Teilnehmender gab an, nach der Doktorarbeit den Nachwuchs auf die Welt gebracht zu haben. Acht Aussagen konnten nicht ausgewertet werden.

105

Haben Sie aufgrund der Schwangerschaft oder Elternzeit eine Unterbrechung im Studium gemacht?

(beantwortet: 142 Tiermediziner/innen (32,79%), übersprungen: 291 Tiermediziner/innen (67,21%))

95 approbierte Tierärztinnen und Tierärzte gaben als Antwort nein an. Die restlichen 47 Teilnehmenden, die die Frage mit ja beantworteten, nutzten den Freitext, um die Dauer der Unterbrechung anzugeben. Die Beantwortungen zeigen, dass 26 Personen ein Jahr pausiert haben, elf Teilnehmende weniger als ein Jahr, zwei Befragte mehr als ein Jahr, vier Befragte zwei Jahre und bei zwei Studienteilnehmende betrug die Dauer der Unterbrechung während des Studiums mehr als zwei Jahre. Zwei Aussagen konnten nicht ausgewertet werden, da sie keine Zeitangabe enthielten.

Wann ist Ihrer Meinung nach der beste Zeitpunkt, Kinder zu bekommen?

(Mehrfachnennungen möglich)

(beantwortet: 142 Tiermediziner/innen (32,79%), übersprungen: 291 Tiermediziner/innen (67,21%))

Abb. 38: Online-Umfrage für approbierte Tiermedizinerinnen und Tiermediziner (n=142).

Optimaler Zeitpunkt für die Familiengründung (Mehrfachnennungen möglich)

Unter Sonstiges wurde von 15 Befragten aufgeführt, dass kein Zeitpunkt optimal für die Familienplanung sei und sechs Personen erwähnten, dass der Zeitpunkt stark von der individuellen Ausgangssituation abhängig sei.

23 20

1.-4. Sem. 5.-8. Sem. PJ Examen Promotion Im Beruf Sonstiges

106

Wie wurde das Kind/wurden die Kinder im Alltag betreut?

(Mehrfachnennungen möglich)

(beantwortet: 142 Tiermediziner/innen (32,79%), übersprungen: 291 Tiermediziner/innen (67,21%))

Abb. 39: Online-Umfrage für approbierte Tiermedizinerinnen und Tiermediziner (n=142).

Betreuung des Kindes im Alltag (Mehrfachnennungen möglich)

Wie häufig wurde das Kind/wurden die Kinder in der Woche betreut?*

Für welchen Zeitraum wurde das Kind/wurden die Kinder an diesen Tagen betreut?** (Mehrfachnennungen möglich)

*(beantwortet: 132 Tiermediziner/innen (30,48%), übersprungen: 301 Tiermediziner/innen (69,52%))

**(beantwortet: 134 Tiermediziner/innen (30,95%), übersprungen: 299 Tiermediziner/innen (69,05%))

65 Tiermedizinerinnen und Tiermediziner (49,24%) gaben an, ihr Kind/ihre Kinder täglich in einer Betreuung gehabt zu haben, 44 Befragte (33,33%) nahmen an vier bis sechs Tagen die Woche eine Betreuung in Anspruch und bei 23 Teilnehmenden (17,42%) waren es zwei bis drei Tage die Woche.

Hinsichtlich der Stundenanzahl an diesen Tagen, wurde am häufigsten sechs bis acht Stunden (n=61) angegeben, gefolgt von drei bis fünf Stunden (n=37), mehr als acht Stunden (n=27) und weniger als drei Stunden (n=9).

5

107

Studiensituation Bitte bewerten Sie folgende Aussagen! (beantwortet: 131 Tiermediziner/innen (30,25%), übersprungen: 302 Tiermediziner/innen (69,75%)) Tab. 12: Online-Umfrage für approbierte Tiermedizinerinnen und Tiermediziner. Bewertung der Studiensituation. Dieufigsten Antworten sindfett“ dargestellt. Mir waren einige Studierende mit Kind in meinem Semester bekannt. (n=131)51,91%6811,45%157,63%1017,56%239,92%131,53%2 Studierende ohne Kind wurden sndig bevorzugt. (n=130)3,85%53,08%415,38%2014,62%1950,77%6612,31%16 Die Anforderungen an Studierende ohne Kind waren stets geringer als an Studierende mit Kind. (n=131)

13,74%187,63%109,16%1212,21%1645,04%5912,21%16 Ich habe mich gegenüber Studierenden ohne Kind immer benachteiligt gehlt. (n=129)4,65%63,10%413,18%178,53%1151,94%6718,60%24 Es gab keine Unterschiede zwischen Studierenden mit Kind und Studierenden ohne Kind. (n=130)

27,69%3613,08%1713,85%1812,31%1620,77%2712,31%16

stimmt lligstimmt überwiegendstimmt teilweisestimmt kaumstimmt gar nichtk. A.

108 Rückblick: Situation an der Hochschule

Welche Angebote zur Unterstützung von Studierenden mit Kind waren Ihnen damals an Ihrer Hochschule bekannt?*

Welche Angebote wurden damals von Ihnen genutzt?**

*(beantwortet: 129 Tiermediziner/innen (29,79%), übersprungen: 304 Tiermediziner/innen (70,21%))

**(beantwortet: 126 Tiermediziner/innen (29,10%), übersprungen: 307 Tiermediziner/innen (70,90%))

Abb. 39: Online-Umfrage für approbierte Tiermedizinerinnen und Tiermediziner (n=129, n=126).

Kenntnis und Nutzung von Hochschulangeboten zur Unterstützung (Mehrfachnennungen möglich) 3 Kostenloses Mittagessen in der Mensa

für Kinder von Studierenden Berücksichtigung bei der Vergabe von

Kursen

Keine

Kenntnis Nutzung

109

Unter Sonstiges nannten die Tierärztinnen und Tierärzte des Weiteren die Flexibilität bei Pflichtveranstaltungen, sowie das Deutschlandstipendium und externe Organisationen.

110

Die Vereinbarkeit von Familie und Studium war an meiner Hochschule sehr gut. (n=129)3,10%410,08%1320,93%2729,46%3819,38%2517,05% Es gab genügend Angebote meiner Hochschule für Studierende mit Kind. (n=129)1,55%23,10%49,30%1222,48%2940,31%5223,26% Meine Kommilitonen hatten großes Versndnis für die Situation von Studierenden mit Kind. (n=130)

17,69%2330,77%4018,46%2410,00%1310,00%1313,08% Die Haltung von Dozierenden gegenüber Studierenden mit Kind war stets versndnisvoll. (n=129) 7,75%1020,16%2627,91%3617,05%228,53%1118,60%

stimmt lligstimmt überwiegendstimmt teilweisestimmt kaumstimmt gar nichtk. A.

Bitte bewerten Sie folgende Aussagen! (beantwortet: 130 Tiermediziner/innen (30,02%), übersprungen: 303 Tiermediziner/innen (69,98%)) Tab. 13: Online-Umfrage für approbierte Tiermedizinerinnen und Tiermediziner. Bewertung der Studiensituation in Hinblick auf die Familienfreundlichkeit an der Hochschule. Die häufigsten Antworten sind „fett“ dargestellt.

111

Was hat Ihnen damals geholfen, Familie und Studium besser zu vereinbaren?

(Mehrfachnennungen möglich)

(beantwortet: 82 Tiermediziner/innen (18,94%), übersprungen: 351 Tiermediziner/innen (81,06%))

Bei der Beantwortung dieser Frage bekamen die Teilnehmenden die Möglichkeit, einen Freitext zu formulieren. Die Ergebnisse sind in der folgenden Abbildung 40 dargestellt.

Abb. 40: Online-Umfrage für approbierte Tiermedizinerinnen und Tiermediziner (n=82).

Hilfe bei der Vereinbarkeit von Familie und Studium (Mehrfachnennungen möglich)

Welche besonderen Erfahrungen haben Sie damals an der Hochschule in Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und Studium gemacht?

(Mehrfachnennungen möglich)

(beantwortet: 64 Tiermediziner/innen (14,78%), übersprungen: 369 Tiermediziner/innen (85,22%))

Auch diese Frage bot den approbierten Tierärztinnen und Tierärzten die Chance, einen eigenen Text als Beantwortung nieder zu schreiben. An erster Stelle wurden kein Verständnis und keine Unterstützung (n=24) genannt. Im Vergleich dazu waren zwölf Personen gegenteiliger Meinung. Darüber hinaus nannten sechs Befragte die Einrichtung von Hochschulangeboten für Schwangere und Studierende mit Kind und fünf Studienteilnehmende hingegen bemängelten das Fehlen eben dieser Angebote.

Fünf Tiermedizinerinnen und Tiermediziner waren der Auffassung, dass Kinder in der

2

112

Hochschule erwünscht gewesen seien, zwei Teilnehmende waren gegenteiliger Meinung. Insgesamt kannten vier Befragte weitere Studierende mit Kind in der eigenen Hochschule. Auch die fehlende Flexibilität bei Präsenzveranstaltungen wurde von fünf Tierärztinnen und Tierärzten kritisiert, wohingegen ein Studienteilnehmender anderer Auffassung war. Des Weiteren wurden keine einheitlichen Regelungen bei Abwesenheit (n=4), Einschränkungen im Rahmen des Studiums (n=3), Zeitmangel (n=2) und finanzielle Belastung (n=2) aufgezählt. Jeweils einmal wurden außerdem Stress, Konflikt zwischen Kind und Studium, Interesse der Kommilitonen, reduziertes Sozialleben, nur Teilnahme an obligatorischen Präsenzveranstaltungen sowie Zeitverlust erwähnt.

Acht Befragte gaben an, damals keine besonderen Erfahrungen an der Hochschule in Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und Studium gemacht zu haben.

Würden Sie rückblickend in Bezug auf Ihre Familienplanung etwas anders machen?

(beantwortet: 130 Tiermediziner/innen (30,02%), übersprungen: 303 Tiermediziner/innen (69,98%))

87 Tierärztinnen und Tierärzte (66,92%) beantworteten die Frage, ob sie rückblickend in Bezug auf ihre Familienplanung etwas anders machen würden mit nein. 34 Tiermedizinerinnen und Tiermediziner (26,15%) im Gegensatz dazu mit ja.

Neun Personen (6,92%) wollten hierzu keine Angabe machen. Eine zusätzliche Kommentarfunktion wurde von insgesamt 28 Studienteilnehmenden genutzt.

Die Ergebnisse zeigen, dass 19 Befragte später und zwei hingegen früher mit der Familienplanung beginnen würden. Zwölf Aussagen konnten nicht ausgewertet werden.

Die folgenden Fragen erhielten alle approbierten Tiermedizinerinnen und Tiermediziner, die diese Online-Umfrage bearbeitet haben:

113 Studiensituation

Haben Sie belastende private Umstände gehabt, die Ihr Studium beeinträchtigt haben? (Mehrfachnennungen möglich)

(beantwortet: 523 Tiermediziner/innen (59,57%), übersprungen: 355 Tiermediziner/innen (40,43%))

368 Teilnehmende (70,36%) beantworteten die Frage mit nein, 155 Befragte (29,64%) hingegen mit ja. Die Tierärztinnen und Tierärzte hatten die Möglichkeit, die Kommentarfunktion zu nutzen. Diese wurde von insgesamt 132 Befragten (25,24%) verwendet. Hier gaben 54 Tiermedizinerinnen und Tiermediziner an, in der Familie oder näherem Umfeld mit Krankheit und/oder Tod während des Studiums konfrontiert worden zu sein, 25 Befragte litten unter einer eigenen Krankheit, 25 Teilnehmende hatten finanzielle Probleme, 13 Personen gaben an, neben der tiermedizinischen Ausbildung einem Nebenjob nachzugehen, um das Studium finanzieren zu können und 17 Studienteilnehmende hatten mindestens eine Trennung/Scheidung erlebt. 30 Aussagen konnten nicht ausgewertet werden.

114 Digitalisierung der Lehre

Welche digitalen Lehrangebote waren Ihnen zum Zeitpunkt Ihres Studiums an Ihrer Hochschule bekannt?*

Was wurde von Ihnen damals genutzt?** (Mehrfachnennungen möglich)

*(beantwortet: 759 Tiermediziner/innen (86,45%), übersprungen: 119 Tiermediziner/innen (13,55%))

**(beantwortet: 751 Tiermediziner/innen (85,54%), übersprungen: 127 Tiermediziner/innen (14,46%))

Abb. 41: Online-Umfrage für approbierte Tiermedizinerinnen und Tiermediziner (n=759, n=751).

Kenntnis und Nutzung digitaler Lehrangebote (Mehrfachnennungen möglich) 3

115

Unter Sonstiges wurden jeweils einmal „blackboard“,“ moodle“, „scibd“, „Google“ und Websiten mit Medizinerquizzen genannt.

Kenntnis und Nutzung digitaler Lehrangebote an der TiHo Hannover

Speziell im Hinblick auf die Teilnehmenden, die ihre tiermedizinische Ausbildung an der TiHo genossen haben, kannten 77 Personen Vorlesungsaufzeichnungen und 81 gaben an, diese auch genutzt zu haben. Lehrfilme waren 99 Tierärztinnen und Tierärzten bekannt und 67 von ihnen hatten diese im Rahmen des Studiums zur Prüfungsvorbereitung angesehen.

Die Kenntnis über elektronische Unterrichtsmaterialien hatten 80 Befragte und 73 Personen gaben an, mit ihnen gearbeitet zu haben. Das virtuelle Mikroskop wurde von 33 Studienteilnehmenden als verfügbares Angebot genannt und von 29 Personen im Selbststudium genutzt.

50 Tiermedizinerinnen und Tiermediziner nannten Soziale Netzwerke, wovon 29 angaben, diese auch aktiv verwendet zu haben.

Elektronische Fachbücher wurden von 48 Teilnehmenden als zur Verfügung stehendes Angebot aufgezählt, wovon 36 Personen diese auch genutzt haben.

Bei den Vortragsaufzeichnungen gaben 39 Befragte an, diese zu kennen und 40 Tierärztinnen und Tierärzte gaben an, sie auch im Zuge der Ausbildung angesehen zu haben. Die Kenntnis über eine Lernsoftware hatten 22 ehemalige Studierende der TiHo und 18 von ihnen gaben an, im Studium damit gearbeitet zu haben.

Das Lern- und Autorensystem CASUS wurde von 94 Teilnehmenden als bekanntes digitales Lehrangebot genannt, wovon 68 Tierärztinnen und Tierärzte angaben, im Selbststudium auch damit gelernt zu haben.

Darüber hinaus kannten 55 Befragte „YouTube“ und 48 Personen gaben an, die Videos auf dem TiHo eigenen Kanal zur Vorbereitung auf Klausuren angesehen zu haben. Elf teilnehmende Tiermedizinerinnen und Tiermediziner nannten Tests zur Selbsteinschätzung (Selbsttests) und sechs gaben an, diese zu einem bestimmten Zeitpunkt auch gemacht zu haben.

Die Information über Webinare, die angeboten wurden, hatten 24 Befragte und 13 gaben an, daran teilgenommen zu haben.

116

Die Heart Sound Library wurde von 16 Personen als digitales Lehrangebot aufgeführt, wovon 12 Teilnehmende angaben, dieses auch als Lernvorbereitung genutzt zu haben. Das Angebot von Podcasts war 15 Tierärztinnen und Tierärzten bekannt und wurde von vier Personen tatsächlich wahrgenommen.

Spiele (Game Based Learning) waren insgesamt drei Personen bekannt, wobei nur ein Befragter angab, damit gearbeitet zu haben und Blended Learning Angebote waren zwei Umfrageteilnehmenden als digitales Lehrangebot bekannt und wurde auch von diesen im Rahmen der tiermedizinischen Ausbildung am Standort Hannover genutzt.

117

Die Digitalisierung der Lehre ist eine sinnvolle Ergänzung zu Psenzveranstaltungen. (n=761)

46,52%35426,81%20420,89%1591,71%131,31%102,76%21 E-Learning-Angebote sind hilfreich, um das Selbstlernen zu unterstzen. (n=761)46,78%35632,06%24415,11%1151,84%140,39%33,81%29 Digitale Medien werden Psenzveranstaltungen zukünftig absen. (n=759)2,50%195,00%3834,65%26328,85%21922,27%1696,72%51 Die Digitalisierung der Lehre ist überfssig. (n=755)0,66%53,84%2920,53%15130,46%23042,25%3192,78%21 Digitale Lernangebote können die Flexibilit von Studierenden im Studium erhöhen. (n=753)32,67%24635,86%27027,36%2061,99%150,40%31,73%13 Durch die Digitalisierung der Lehre kann der Studiengang weiterentwickelt werden. (n=761)

23,65%18032,06%24428,65%2187,49%572,76%215,39%41 Studien- und Lernformen müssen sich an das zunehmend durch die Digitalisierung gepgte (Berufs- )leben anpassen. (n=758)

23,48%17834,56%26231,00%2356,60%502,24%172,11%16

stimmt lligstimmt überwiegendstimmt teilweisestimmt kaumstimmt gar nichtk. A.

Bitte bewerten Sie folgende Aussagen in Bezug auf das Tiermedizinstudium! (beantwortet: 762 Tiermediziner/innen (86,79%), übersprungen: 116 Tiermediziner/innen (13,21%)) Tab. 14: Online-Umfrage für approbierte Tiermedizinerinnen und Tiermediziner. Bewertung der Digitalisierung der Lehre. Die häufigsten Antworten sind „fettdargestellt.

118

Wie kann die Digitalisierung der Lehre die Vereinbarkeit von Familie und Studium erhöhen? (Mehrfachnennungen möglich)

(beantwortet: 531 Tiermediziner/innen (60,48%), übersprungen: 347 Tiermediziner/innen (39,52%))

Bei der Beantwortung dieser Frage bekamen die Tierärztinnen und Tierärzte die Möglichkeit, einen Freitext zu formulieren. An erster Stelle wurde die erhöhte Flexibilität (n=398) genannt, die sich durch die Digitalisierung der Lehre ergeben würde. Auch die Option, den Nachwuchs parallel zum Selbststudium von zu Hause aus betreuen zu können, wurde von 94 Befragten erwähnt. Ferner wurden im Rahmen der Antworten auch die Änderung der Anwesenheitspflicht (n=76), der uneingeschränkte online Zugriff auf Lehrinhalte (n=22), kein Informationsverlust im Rahmen der tiermedizinischen Ausbildung (n=12), weniger Fahrtwege zwischen Wohnsitz und Hochschule (n=11), der weitere Ausbau von E-Learning-Angeboten (n=8), generelle Stressreduktion (n=7), bessere Organisation im Alltag (n=7), die Vermeidung eines Zeitverlustes aufgrund von Schwangerschaft und/oder Elternzeit (n=3) und die zeitliche Raffung von Pflichtveranstaltungen (n=3) aufgezählt. 14 Teilnehmende waren der Meinung, dass die Digitalisierung der Lehre nur eine Ergänzung zu Präsenzveranstaltungen in der Hochschule darstellen könne. Im Gegensatz dazu waren neun Personen der Auffassung, dass digitale Lehrangebote in einigen Veranstaltungen wie beispielsweise Vorlesungen ohne praktischen Anteil als Ersatz dienen können. 24 Befragte waren der Ansicht, dass die Digitalisierung der Lehre die Vereinbarkeit von Familie und Studium nicht erhöhen könne.

48 Personen nannten im Zuge ihrer Freitextantworten Beispiele digitaler Lehrmethoden, die sich besonders gut eignen würden, um die Vereinbarkeit von Familie und Studium zu verbessern. Hierzu zählten hauptsächlich Vorlesungsaufzeichnungen, Lehrvideos sowie Folien und Skripte aller Fächer online zu stellen.

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Ist die Digitalisierung der Lehre auch sinnvoll, wenn man kein Kind/keine Kinder hat? (Mehrfachnennungen möglich)

(beantwortet: 745 Tiermediziner/innen (84,85%), übersprungen: 133 Tiermediziner/innen (15,15%))

681 Personen beantworteten diese Frage mit ja und 64 Befragte mit nein. Auch hier gab es eine Kommentarfunktion, die von insgesamt 464 Teilnehmenden verwendet wurde. Die Ergebnisse der Freitextantworten sind in der Abbildung 42 der Häufigkeit nach in absteigender Reihenfolge dargestellt.

Abb. 42: Online-Umfrage für approbierte Tiermedizinerinnen und Tiermediziner (n=745).

Vor- und Nachteile der Digitalisierung der Lehre (Mehrfachnennungen möglich) 1

120 Präsenzveranstaltungen

Welche Veranstaltungen sollten ausschließlich als Präsenzveranstaltungen stattfinden? (Mehrfachnennungen möglich)

(beantwortet: 597 Tiermediziner/innen (68,00%), übersprungen: 281 Tiermediziner/innen (32,00%))

Bei der Beantwortung der Frage, welche Veranstaltungen ausschließlich als Präsenzveranstaltungen stattfinden sollten, wurden am häufigsten praktische Übungen (n=359) genannt, gefolgt von klinischen Fächern wie Innere Medizin, Chirurgie, Reproduktion, Propädeutik und Quote (n=309). Auch Praktika und Rotationen im Rahmen der tiermedizinischen Ausbildung (n=30), sowie Seminare (n=26) wurden aufgezählt. Darüber hinaus wurden des Weiteren Prüfungen (n=10) und Wahlpflichtkurse (n=2) erwähnt. Viele Teilnehmende nannten bei der Beantwortung der Frage auch Fächer, die in Präsenz stattfinden sollten. So wurde am häufigsten Anatomie (n=127), aber auch Pathologie (n=58), Histologie/Embryologie (n=33), Mikrobiologie (n=24) und Physiologie (n=20) aufgeführt. Weniger als 20 Nennungen erhielten unter anderem die Grundlagenfächer aus dem Vorphysikum und Physikum, sowie Schlachttier- und Fleischuntersuchung, Parasitologie, Lebensmittelkunde, Pharmakologie und Virologie. 18 Befragte waren der Meinung, dass keine Veranstaltung ausschließlich als Präsenz stattfinden sollte und 17 andere Personen hingegen fanden, dass alle Veranstaltungen in Präsenz an der Hochschule gelehrt werden sollten. Sechs Studienteilnehmende hatten die Frage nicht verstanden.

Welche Vor- und Nachteile bringen obligatorische Präsenzveranstaltungen mit sich? (Mehrfachnennungen möglich)

(beantwortet: 481 Tiermediziner/innen (54,78%), übersprungen: 397 Tiermediziner/innen (45,22%))

Die Tierärztinnen und Tierärzte der Online-Umfrage hatten auch hier wieder die Möglichkeit, einen Freitext zu schreiben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Tiermedizinerinnen und Tiermediziner Vorteile obligatorischer Präsenzveranstaltungen in der Möglichkeit zu Kommunikation und Austausch (n=163), gefolgt von der Schulung praktischer Fähigkeiten (n=126) sahen. Auch der Zwang zur Präsenz (n=69), individuelle Lernoptimierung (n=66), Raum für

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Sozialkontakte (n=59), eine feste Struktur (n=33), Option zu Feedback zwischen Dozierenden und Studierenden (n=20), Grundlagenbildung für die Verantwortung im späteren Beruf (n=19) und gleicher Leistungsstand im Semester (n=14) wurden genannt. Fünf Personen sahen keine Vorteile in obligatorischen Präsenzveranstaltungen.

Bei den Nachteilen wurde an erster Stelle die fehlende Flexibilität (n=163) genannt.

Ferner wurden schlechte Vereinbarkeit mit Familie und/oder Arbeit (n=45), erhöhter Zeitaufwand (n=41), die Anwesenheitspflicht per se (n=35), im Krankheitsfall (n=31), störendes Verhalten von Kommilitonen bei Desinteresse (n=26), eigenes Desinteresse gepaart mit mangelnder Konzentration und Motivation (n=21), überfüllte Hörsäle und Übungsgruppen (n=20), ungünstige Zeiten (n=18), sowie schlechte Lehrende (n=18) aufgezählt. 15 Befragte äußerten eine Bevormundung durch die Hochschule. Außerdem wurden ein reduziertes außerstudentisches Sozialleben (n=11), genereller Stress (n=9), erhöhter Organisationsaufwand (n=8) und vermehrte Fahrtwege zwischen Wohnort und Hochschule (n=7) erwähnt. Neun Teilnehmende sahen auch einen Nachteil für die Hochschule aufgrund von Organisation und Planung der Veranstaltungen. 14 Tierärztinnen und Tierärzte sahen keine Nachteile in obligatorischen Präsenzveranstaltungen.

Bei neun Personen ist davon auszugehen, dass sie die Frage nicht richtig verstanden hatten und bei weiteren neun Befragten war unklar, ob ihre Aussagen als Vor- oder Nachteil aufzufassen waren. Sie wurden daher nicht berücksichtigt.

Was entspricht Ihrer Meinung nach einer zeitgemäßen Lehre?

(beantwortet: 764 Tiermediziner/innen (87,02%), übersprungen: 114 Tiermediziner/innen (12,98%))

708 Teilnehmende (92,67%) sahen eine zeitgemäße Lehre in der Kombination aus Präsenzveranstaltungen und digitalen Lehrangeboten. 18 Befragte (2,36%) waren der Meinung, dass ausschließlich Präsenzveranstaltungen zukunftsweisend seien und im Gegensatz dazu waren sechs Tiermedizinerinnen und Tiermediziner (0,79%) der Auffassung, dass lediglich digitale Lehrangebote einer aktuellen Ausbildungsform entsprechen würden. 32 Personen (4,19%) gaben an, sich darüber noch keine Meinung gebildet zu haben.

122 4.5 Jährliche Evaluation der Studierenden

Die Ergebnisse der Evaluation der Studierenden an der TiHo aus den Jahren 2004 bis 2017 sind in den Tabellen 15 und 16 sowie in Abbildung 43 dargestellt.

Außerdem wurde die Beteiligung pro Studienjahr dokumentiert.

Die Tiermedizinstudierenden konnten zu der Einrichtung einer KiTa an der

Die Tiermedizinstudierenden konnten zu der Einrichtung einer KiTa an der