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Einfluß der Lahmheit auf das Auftreten von Mastitiden

Die Überlegung, von der diese Untersuchung ausging, war, dass Lahmheiten über mehrere Wege Einfluss auf die Eutergesundheit nehmen können:

• Lahme Tiere verbringen aufgrund der Schmerzen mehr Zeit liegend als nicht lahme Tiere; dadurch ist die Kontaktzeit des Euters und der Strichkanäle mit der

kontaminierten Liegefläche länger und Keimen wird somit das Eindringen in das Euter erleichtert.

• Durch die Klauenerkrankung ist das Immunsystem der Tiere geschwächt, so dass sie anfälliger für Erkrankungen im allgemeinen und Euterentzündungen im besonderen sind.

• Der Kontakt des Euters mit erkrankten Klauen, auf deren Oberfläche ein erhöhter Keimgehalt vorliegt, kann ebenfalls eine Infektion des Euters begünstigen.

Anhand des vorliegenden Datenmaterials konnte jedoch nicht festgestellt werden, dass lahme Tiere häufiger eine Mastitiserkrankung aufwiesen als nicht lahme Tiere.

47,1 % der lahmen Tiere erkrankten mindestens einmal pro Laktation an einer Mastitis. Bei den nicht lahmen Tieren betrug dieser Anteil 48,3 %. Es bestand somit kein Unterschied zwischen lahmen und nicht lahmen Tieren.

Auch was die Anzahl der Mastitisfälle in einer Laktation angeht, konnte nicht nachgewiesen werden, dass lahme Tiere zu häufigerem Erkranken neigen als nicht lahme Tiere.

Die durchschnittliche Anzahl der Mastitisfälle pro Tier betrug 2,64 Fälle bei den lahmen Tieren sowie 2,67 Fälle bei den nicht lahmen Tieren. Der durchschnittliche Ausfall an Melktagen pro Tier in der Laktation unterschied sich ebenfalls kaum.

Des weiteren sollte überprüft werden, ob schwerwiegendere Lahmheiten während der Laktation eine größere Auswirkung auf die Anzahl der Mastitisfälle pro Tier sowie den Ausfall pro Tier haben. Dies konnte nicht belegt werden.

Bei der Auswertung der Mastitisfälle pro Tier und des Ausfalls pro Tier zeitnah zur Lahmheit konnten erneut keine signifikanten Unterschiede zwischen lahmen und nicht lahmen Tieren festgestellt werden.

Bei der Untersuchung des zeitlichen Abstandes zwischen Lahmheit und Mastitis gelang es, eine Häufung der Mastitisfälle um die Lahmheit herum festzustellen. Die meisten Mastitiden traten 20 Tage vor oder nach der Lahmheit auf. Dies konnte jedoch statistisch nicht abgesichert werden.

In der vorliegenden Untersuchung konnte daher keine signifikante Beziehung zwischen Lahmheiten und Mastitiden nachgewiesen werden. Verschiedene Autoren hatten zwar eine positive Assoziation zwischen diesen beiden Krankheitskomplexen nachgewiesen (GRÖHN et al. 1988; MATZKE et al. 1992; PEELER et al. 1994;

VAARST et al. 1998), doch liegen ebenso Veröffentlichungen vor, bei denen dieser Zusammenhang nicht bestand (HULTGREN et al. 2004).

Der Grund für den in diesem Fall nicht nachweisbaren Zusammenhang liegt vermutlich in der Selektion der Tiere für die Auswertung, in welche nur Tiere eingingen, die innerhalb einer Laktation an zwei Herdenschnitt-Einheiten teilnahmen und während der gesamten Laktation auf dem Betrieb verblieben. Diese Selektionskriterien führten zum Ausschluß der Tiere, die aufgrund von Erkrankungen vorzeitig abgingen. Wies ein Tier nur Klauenerkrankungen oder nur Probleme mit der Eutergesundheit auf, wurde es häufig nicht sofort ausselektiert. Zeigte es jedoch zwei Krankheitskomplexe gleichzeitig, bedeutete dies meist den sofortigen Abgang.

Da in vorliegender Untersuchung keine Analyse der Abgangsgründe erfolgte, welches durch den Versuchsaufbau begründet wurde, konnte entsprechend keine Auswertung möglicher Beziehungen zwischen Klauen- und Eutergesundheit anhand der Abgangsgründe vorgenommen werden.

Des weiteren muss berücksichtigt werden, dass es sich bei der Mastitis um eine Faktorenerkrankung handelt. Es besteht somit die Möglichkeit, dass die eine Mastitiserkrankung begünstigenden Faktoren den möglichen Effekt der Klauenerkrankungen überlagert haben. Da die Eutergesundheit in der Versuchsherde nicht sehr gut war, kann der Einfluß der Klauenerkrankungen und der Lahmheit sehr gering und somit nicht ermittelbar sein, was jedoch nicht generell bedeutet, dass zwischen Klauen- und Eutergesundheit keine Beziehungen bestehen.

Aus den Untersuchungsergebnissen einer einzelnen Milchviehherde kann nicht geschlussfolgert werden, dass Klauenerkrankungen prinzipiell keinen Einfluß auf das Auftreten von Mastitiden haben. Weitere Studien erscheinen sinnvoll, um den zwischen diesen beiden bedeutsamen Erkrankungen bestehenden Zusammenhang zu untersuchen.

5 Zusammenfassung

Katrin Maier

Beziehungen zwischen Klauen- und Eutergesundheit bei Hochleistungsmilchkühen

Ziel dieser Studie war, den Einfluß von Klauenerkrankungen und Lahmheiten auf die Eutergesundheit bei Milchkühen zu überprüfen. Um eine möglichst große Anzahl an Tieren unter Ausschluß der die Auswertung beeinflussenden Faktoren Haltung und Fütterung untersuchen zu können, wurde die Datenerfassung auf einem agrargenossenschaftlichen Betrieb in Sachsen durchgeführt. Es wurden 839 Tiere über die gesamte Laktation beobachtet. Die Beurteilung der Klauengesundheit erfolgte zweimal innerhalb der Laktation im Rahmen der regelmäßig durchgeführten Klauenpflege, welche durch staatlich geprüfte Klauenpfleger der Klauenpflegergenossenschaft Sachsen eG vorgenommen wurde. Lahmheiten außerhalb dieser beiden sog. Herdenschnitte (HS) wurden den Unterlagen der Klauenpfleger entnommen. Die Informationen über Mastitiserkrankungen der Tiere beruhten auf der Dokumentation des Betriebspersonals. Daten bezüglich Milchmenge und Zellzahlen waren aus den Milchleistungsprüfungergebnissen zugänglich.

Folgende Ergebnisse wurden erzielt:

Klauengesundheit:

In der Gesamtherde ergaben sich hohe Prävalenzen für Pododermatitis aseptica diffusa (78,9 % bzw. 66,5 % bei HS 1 bzw. 2) und Ballenhornerosionen (50,2 % bzw.

71,2 %), mittlere Prävalenzen für Dermatitis interdigitalis (25,6 % bzw. 23,2 %) und das Rusterholz’sche Sohlengeschwür (24,0 % bzw. 14,7 %) sowie niedrige Prävalenzen für Dermatitis digitalis (8,7 % bzw. 5,2 %), das Klauensohlengeschwür (3,9 % bzw. 5,0 %) und die eitrig hohle Wand (2,1 % bzw. 2,6 %). Von Pododermatitis septica, Limax und Phlegmona interdigitalis waren jeweils weniger

als 1 % der Tiere betroffen. Bei der Verletzung der Afterklauen handelte es sich um eine betriebsspezifische Erkrankung, welche 3,1 % bzw. 1,7 % der Tiere aufwiesen.

Von 839 Tieren gingen im gesamten Untersuchungszeitraum 297 Tiere (35,4 %) mindestens einmal lahm. Es wurden 443 Lahmheitsfälle beobachtet, woraus sich eine Lahmheitsinzidenz von 52,8 Fällen/100 Tiere und Laktation ergab. Die Lahmheitsprävalenz betrug 9,7 % bei HS 1 und 8,6 % bei HS 2. Die lahmen Tiere wiesen bei Klauenerkrankungen, welche fast immer mit einer Lahmheit einher gehen, z. B. Rusterholz’sches Sohlengeschwür, Dermatitis digitalis, Klauensohlengeschwür, eitrig hohle Wand, Pododermatitis septica, Phlegmona interdigitalis sowie Verletzung der Afterklauen, höhere Prävalenzen auf als die nicht lahmen Tiere.

Einfluß der Lahmheit auf die Milchleistung:

Es konnte kein Einfluß der Lahmheit auf die 305- und 100-Tage-Leistung nachgewiesen werden. Ebenso konnte keine Beziehung zwischen der kumulativen Leistung und dem Lahmheitsgrad beobachtet werden. Eine signifikant geringere Milchleistung in der Laktationsphase, in welcher die Lahmheit auftrat, konnte allerdings über nahezu die gesamte Laktation bei Tieren der Laktationsnummer >2 festgestellt werden. Bei jüngeren Tieren war dies nur bei einzelnen Milchleistungsprüfungen während der Frühlaktation der Fall.

Einfluß der Lahmheit auf die Milchzellgehalte im Gesamtgemelk:

Weder beim Mittelwert aller Zellzahlen über die gesamte Laktation noch bei Untersuchung der Zellzahlen zeitnah zur Lahmheit konnte ein signifikanter Unterschied zwischen lahmen und nicht lahmen Tieren festgestellt werden. Es konnte somit kein Einfluß der Lahmheit auf die Zellzahlen in der Milch nachgewiesen werden.

Eutererkrankungen:

Der Anteil der von mindestens einer Mastitis betroffenen Tiere betrug 47,9 %. Es wurden 2,66 Viertelfälle pro betroffenem Tier festgestellt. Daraus ergaben sich 127,4 Viertelfälle pro 100 Kühe. Diese große Anzahl an Eutererkrankungen auf dem Versuchsbetrieb wurde v. a. durch Tiere verursacht, die innerhalb der Laktation wiederholt erkrankten.

Einfluß der Lahmheit auf das Auftreten von Mastitiden:

Anhand des vorliegenden Datenmaterials konnte nicht nachgewiesen werden, dass lahme Tiere häufiger an Mastitiden erkrankten als nicht lahme Tiere. Weder die durchschnittliche Anzahl der Mastitiden pro Tier noch der durchschnittliche Ausfall an Produktionstagen pro Tier in der gesamten Laktation war bei den lahmen Tieren (2,64 Fälle bei 20,2 Tagen Ausfall) höher als bei den nicht lahmen Tieren (2,67 Fälle bei 19,7 Tagen Ausfall). Auch eine Beziehung zwischen dem Lahmheitsgrad und der Anzahl der Mastitisfälle konnte nicht festgestellt werden. Bei der Untersuchung der Mastitisfälle pro Tier und des Ausfalls pro Tier zeitnah zur Lahmheit konnten ebenfalls keine signifikanten Unterschiede beobachtet werden. Es konnte lediglich eine Häufung der Mastitisfälle um die Lahmheit herum festgestellt werden. Die meisten Mastitiden (42,3%) traten 20 Tage vor oder nach der Lahmheit auf. Diese Häufung konnte jedoch statistisch nicht abgesichert werden.

Dass in der vorliegenden Studie keine signifikante Beziehung zwischen Klauen- und Eutergesundheit nachgewisen werden konnte, bedeutet nicht, dass zwischen Klauenerkrankungen und Mastitiden generell kein Zusammenhang besteht. Weitere Untersuchungen erscheinen notwendig.

6 Summary

Katrin Maier

Relationship between claw diseases and udder health in high yielding dairy cows

It was the aim of the following study to investigate the effect of claw diseases and lameness on udder health in dairy cows. In order to obtain a large number of animals under the same housing and feeding conditions, data were collected on a large dairy farm in Saxony. Overall, 839 cows were observed throughout lactation. Evaluation of claw health status was carried out twice within each lactation at the time of the regular claw trimming sessions which were performed by licensed claw trimmers of the Claw Trimmers‘ Cooperative Saxony Co. Lamenesses occuring between those two claw trimming sessions (CS) were recorded by the claw trimmers. Information about udder diseases (i. e. mastitis) were documented by the personnel of the dairy farm. Data about milk yield and somatic cell count were obtained from the monthly DHI records.

The following results were obtained:

Claw health:

For all study animals, a high prevalence of Pododermatitis septica diffusa (78. 9%

and 66.5 % for CS 1 and CS 2, respectively) and heel horn erosion (50.2 % and 71.2

%, respectively), a medium high prevalence of Dermatitis interdigitalis (25.6 % and 23.2 %) as well as of sole ulcer (24.0 % and 14.7 %), and a low prevalence of Dermatitis digitalis (8.7 % and 5.2 %), atypical sole ulcer (3.9 % and 5.0 %) and white line disease (2.1 % and 2.6 %) were found. In less than 1 % of all animals, Pododermatitis septica, Limax and Phlegmona digitalis were diagnosed. As a herd specific diagnosis, injuries of the pseudoclaws that occured with a frequency of 3.1%

and 1.7 %, respectively, were documented.

From a total of 839 cows, 297 animals were lame at least once during lactation (35.4

%). Four hundred and forty-three cases of lameness were observed which resulted in

a lameness incidence of 52.8 cases per 100 cows and lactation. Lameness prevalence was 9.7 % at CS 1 and 8.6 % at CS 2, respectively. Diseases of the claws were found in lame and non lame animals. In lame animals, prevalence of claw diseases that very often are accompanied by lameness, i. e. sole ulcer, Dermatitis digitalis, atypical sole ulcer, white line disease, Pododermatitis septica, Phlegmona interdigitalis and injuries of the pseudoclaws, was higher than in animals that were not lame.

Influence of lameness on milk yield:

There was no influence of lameness on 305-d and 100-d milk yield. Furthermore, no effect of degree of lameness on cumulative milk yield was observed. However, when the lactation periods (early, middle, late) during which lameness occured were considered, a lower milk yield was found in older cows (>2 lactations) that were lame than in cows that were not lame. For younger cows, a lower milk yield in lame animals was only found during early lactation (<100 d of lactation) compared with cows that were not lame.

Influence of lameness on somatic cell count:

Mean somatic cell count throughout lactation and somatic cell count related to the occurence of lameness did not differ between lame animals and animals that were not lame, i. e. there was no influence of lameness on somatic cell count.

Clinical mastitis:

Lactational incidence of clinical mastitis was 47.9 %. There were 2.66 udder quarter cases per animal, resulting in 127.4 udder quarter cases per 100 cows. This high number of quarter cases was caused mainly by cows that suffered repeatedly from mastitis during lactation.

Influence of lameness on clinical mastitis:

Based on the data presented in this study, there was no evidence that lame animals had more often clinical mastitis than non lame animals. The average mastitis cases per animal and milk loss (withdrawal time in d) during lactation did not differ between lame animals (2.64 cases per cow, 20.2 d per cow) and non lame animals (2.67 cases per cow, 19.7 d per cow). Furthermore, there was no connection between the

degree of lameness and number of mastitis cases. With respect to mastitis cases occuring close to the lameness, number of mastitis cases per cow and milk loss did also not differ between lame and non lame animals. Only an increase in mastitis cases around the occurence of lameness was observed, i. e. many mastitis cases (42.3 %) occured within 20 d before or after the diagnosis of lameness.

In this study an evidence that lame cows have more often clinical mastitis than non lame cows could not be found. But this does not mean, that there is no relationship between claw diseases and udder health in generell. Further investigations are necessary.

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