• Keine Ergebnisse gefunden

Ehrungen, Auszeichnungen, in Gremien gewählt

Im Dokument mhh International (Seite 61-64)

Dr. rer. nat.

Dunja Bruder, Abteilung Medizinische Mikrobiologie und Kran-kenhaushygiene der mhh und Abteilung Mukosale Immunität der Gesell-schaft für Biotechnologi-sche Forschung (GBF), Braunschweig, erhielt im Juni 2005 in Boston, USA, den Young Investigator Award der Society for Mucosal Immunology (SMI) in Höhe von 750 US-Dollar. Ausgezeichnet wurde der Beitrag »Induc-tion of regulatory T cells due to chronic self antigen stimulation in the lung«.

Dr. med.

Manfred Ballmann, Abteilung Kinderheilkunde, Pädiatrische Pneumologie und Neonatologie der mhh, wurde gemeinsam mit weiteren Wissen-schaftlern im Mai 2005 in Königswinter vom Verein Mukoviszidose e. V., Bun-desverband Selbsthilfe bei Cystischer Fibrose (CF), Bonn, mit dem Adolf-Win-dorfer-Preis in Höhe von 5.000 Euro ausgezeichnet.

Gewürdigt wurde die her-ausragende klinische Studie »Bronchoalveolar Lavage for the evaluation of early antiinflammatory mhhsowie Abteilung Kin-derheilkunde, Pädiatrische Pneumologie und Neo-natologie der mhh, hat im Rahmen eines For-schungs- und Weiterbil-dungsstipendiums der Wil-helm-Hirte-Stiftung den Studiengang zum »Master of Epidemiology« an der Harvard School of Public Health, Boston, USA, mhh, Annastift e. V., nahm im Juni 2005 in Hamburg den mit 2.500 Euro dotier-ten Albert-Hoffa-Preis ent-gegen. Die Norddeutsche Orthopädenvereinigung e.V. würdigte damit die Arbeit »Biomechanische und neurohistologische Eigenschaften des Hoffa’-schen Fettkörpers«.

Professor Dr. med.

Reinhard Dengler, Abteilung Neurologie der mhh, wurde im Juni 2005 in den Vorstand der Deut-schen Gesellschaft für Muskelkranke e. V. (DGM) gewählt.

Professor Dr. med.

Andreas Frewer, M. A., mhh-Abteilung Geschich-te, Ethik und Philosophie der Medizin, wurde im April 2005 in den Vor-stand der Deutschen Ohrenheilkunde der mhh, wurde im Mai 2005 in Schwerin von der Nord-deutschen Gesellschaft für Otorhinolaryngologie und zervikofaziale Chirur-gie mit dem Johannes-Zange-Preis in Höhe von 500 Euro geehrt. Ausge-zeichnet wurde seine Dissertation »Untersu-chungen zur Expression neurotropher Faktoren der TGF-Beta-Superfamilie und ihrer Rezeptoren im Akustikusneurinom«.

Professor Dr. med.

Danilo Fliser, Abteilung Nephrologie der mhh, wurde im Sep-tember 2005 in Saar-brücken von der Gesell-schaft für Nephrologie für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Nieren- und Hochdruck-krankheiten mit dem Franz-Volhard-Preis aus-gezeichnet.

Professor Dr. med.

Jürgen C. Frölich, ehemals Abteilung Klini-sche Pharmakologie der mhh, wurde zum Ehren-mitglied der Deutschen Gesellschaft für Klinische Pharmakologie und Therapie e. V. ernannt.

Professor Dr. med.

Arnold Ganser, Abteilung Hämatologie, Hämostaseologie und Onkologie der mhh, wurde in das Weltkomitee der International Association for Comparative Research on Leukemia and Related Diseases gewählt.

Namen und Nachrichten mhhInfo Oktober/November 2005

Professor Dr. med.

Wolfram H. Knapp, Abteilung Nuklearmedizin der mhh, wurde von der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin e. V.

zum Kongresspräsidenten der Jahrestagung 2007 in Hannover gewählt.

Privatdozent Dr. med.

Ralf Gutzmer, Abteilung Dermatologie und Venerologie der mhh, und ein weiterer Wissen-schaftler wurden im Juni 2005 in München mit dem Herbert-Herxheimer-For-schungspreis in Höhe von 5.000 Euro ausgezeichnet.

Die Deutsche Gesellschaft für Allergologie und Klini-sche Immunologie würdig-te damit eine Arbeit zum Thema »Histaminrezeptor-expression auf humanen dendritischen Zellen«.

Professor Dr. med.

Hermann Haller, Abteilung Nieren- und Hochdruckkrankheiten der mhh, erhielt im Juni 2005 in Mailand, Italien, von der Europäischen Gesellschaft für Hypertonie (ESH) den Folko-Award 2005 in Höhe von 5.000 Euro. Verliehen wurde der Preis für her-ausragende Leistungen auf dem Gebiet der Hyper-tonieforschung. Außerdem wurde der Forscher in den wissenschaftlichen Ausschuss des Bundesmi-nisteriums für Bildung und Forschung (BMBF), Bonn, berufen.

Prof. em. Dr. med. Dr.

h.c. Heinz Hundeshagen, ehemals Rektor der mhh und ehemaliger Direktor

Professor Dr. med.

Joachim K. Krauss, Abteilung Neurochirurgie der mhh, wurde im Juni 2005 zum Vize-Präsiden-ten der World Society of Stereotactic and Functio-nal Neurosurgery gewählt.

tion. Die beiden Wissen-schaftlerinnen hatten erst-mals gezeigt, dass das Risiko der Auslösung von Leukämien duch eine angemessene Dosierung des Gentransfers reduziert werden kann.

Professor Dr. med.

Christian Krettek, Abteilung Unfallchirurgie der mhh, ist im Juli 2005 mit der Ehrenmitglied-schaft des »Royal College of Surgeons« in Edinburgh, Schottland, ausgezeichnet worden. Damit ehrte eines der international renom-miertesten Colleges die herausragenden Leistun-gen Professor Kretteks in der minimal invasiven Chirurgie und im compu-terassistierten Operieren.

Abteilung Hämatologie, Hämostaseologie und Onkologie der mhh, erhiel-ten im September 2005 in Dresden von der Chugai Pharma Marketing Ltd., Frankfurt, den mit 5.000 Euro dotierten Chugai Science Award. Verliehen wurde der Preis für eine Arbeit zum Zusammen-hang zwischen Leukämien und der Markierung von Blutstammzellen nach Knochenmarktransplanta-Dr. Olga S. Kustikova, Ph.D., und Dr. med. vet. Ute Modlich, Ph.D (rechts),

Professor Dr. med.

Michael P. Manns, Abteilung Gastroentero-logie, Hepatologie und Endokrinologie der mhh, wurde im Juni 2005 zum Ehrenmitglied der Asocia-ción Argentina para el Estudio de las Enfermeda-des del Higado, Buenos Aires, Argentinien, gewählt. Dies ist die Argentinische Gesellschaft Juni 2005 in Hamburg mit dem Forschungspreis Infektio-logie e. V. (DGI) würdigte damit die Arbeit »Limited T Cell Receptor Diversity of HCV-specific T Cell Responses Is Associated with CTL Escape«.

Kontakt: Ursula Lappe, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Telefon: (0511) 532-6772, Fax: (0511) 532-3852, E-Mail: lappe.ursula@mh-hannover.de

Ehrungen, Auszeichnungen, in Gremien gewählt

Dr. med.

Christine Radtke, Abteilung Plastische, Hand- und Wiederherstel-lungschirurgie der mhh, nahm im Mai 2005 in Toronto, Kanada, den Clifford C. Snyder Award entgegen. Ausgezeichnet wurde die Arbeit »Myeli-nation of regenerated sciatic nerve fibers by engrafted Schwann cells identified with Gfp and fluorescence in-situ hybri-dization (FISH) for Y chromosome«. Das Plastic Surgery Research Council würdigte damit erstmals den Beitrag einer deut-schen Nachwuchswissen-schaftlerin.

Professorin Dr. rer.

nat. Dr. med.

Mechthild Neises, Abteilung Psychosomatik und Psychotherapie der mhh, wurde im Juni 2005 zum Council member der International Federation for Psycho-therapy (IFP) gewählt.

cand. med. Adrian Pilatz, Abteilung Urologie der mhh, erhielt im Juni 2005 in Würzburg den Lilly ICOS Forschungspreis Sexual-medizin in Höhe von 5.000 Euro. Ausgezeich-net wurde seine Arbeit

»Isolation of Primary Endothelial and Stromal Cell Cultures of the Cor-pus Cavernosum Penis for Basic Research and Tissue Engineering«.

Dr. med. Ulrike Raap, Abteilung Dermatologie und Venerologie der mhh, wurde im Juni 2005 in München zur Präsidentin der Junioren der European Academy for Allergology and Clinical Immunology (EAACI) gewählt.

Dr. med. Markus Rihl, Abteilung Rheumatologie der mhh, erhielt im Juni 2005 in Berlin den mit 10.000 Euro dotierten For-schungspreis der Stiftung Wolfgang Schulze. Die Deutsche Rheuma Liga Berlin e. V. würdigte die Arbeit »Technical valida-tion of cDNA based micro-array as screening techni-que to identify candidate genes in synovial tissue biopsy specimens from patients with spondyloar-thropathy«.

Dr. med. Mario Schiffer, Abteilung Nephrologie der mhh, erhielt im September 2005 in Saarbrücken von der Deutschen Gesell-schaft für Nephrologie den mit 5.200 Euro dotierten Hans-U.-Zollinger-Preis.

Die preisgekrönte Arbeit beschäftigt sich mit der Rolle des Adapter-Mole-küls CD2AP bei TGF-beta induzierter Endokrinologie der mhh, wurde im Juli 2005 in München von der Glaxo-Smith-Kline-Stiftung, München, mit dem Wis-senschaftspreis für medizinische Grundlagen-forschung in Höhe von 12.500 Euro ausgezeich-net. Prämiert wurden zwei Arbeiten: Im ersten Pro-jekt wurden die Signalwe-ge bestimmt, die bei der Verkürzung von Telomeren das Stadium der

zenz induzieren. Senes-zenz begrenzt die Regene-rationsfähigkeit von Orga-nen und Geweben bei chronischen Erkrankungen und während der Alterung.

In der zweiten Arbeit konnte gezeigt werden,

Professor Dr. med.

Reinhold E. Schmidt, Abteilung Klinische Immu-nologie der mhh, wurde in den Wissenschaftlichen Beirat des Zentrums für Biomolekulare Medizin und Pharmakologie, Medi-zinische Universität Wien, Österreich, gewählt.

Professor Dr. med.

Michael Carsten Truß, ehemals Abteilung Urolo-gie der mhh, und seine Arbeitsgruppe wurden im März 2005 in Istanbul, Türkei, von der European Association of Urology der Best Poster Award verlie-hen für die Präsentation:

»Endoscopic-extraperito-neal radical prostatectomy (EERPE)-learning curve and implementation into a resident training pro-gram«.

Kontakt: Ursula Lappe, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Telefon: (0511) 532-6772, Fax: (0511) 532-3852, E-Mail: lappe.ursula@mh-hannover.de

Namen und Nachrichten mhhInfo Oktober/November 2005

Professor Dr. med.

Karl Welte,

Abteilung Kinderheilkun-de, Pädiatrische Hämato-logie und OnkoHämato-logie der mhh, wurde im September 2005 für vier Jahre zum externen Sachverständi-gen aus dem Bereich der medizinischen Wissen-schaft im Aufsichtsrat des Universitätsklinikums Münster gewählt.

Professor Dr. med.

Tobias Welte, Abteilung Pneumologie der mhh, und Professor Dr. med. Reinhold E.

Schmidt, Abteilung Klini-sche Immunologie der mhh, wurden im Juni 2006 in den Beirat der Deut-schen Gesellschaft für Infektiologie e. V. (DGI) berufen.

Dr. rer. nat.

Astrid Westendorf, Abteilung Medizinische Mikrobiologie und Kran-kenhaushygiene der mhh und Abteilung Mukosale Immunität der Gesell-schaft für Biotechnologi-sche Forschung (GBF), Braunschweig, erhielt im September 2005 in Mün-ster den PoMün-sterpreis in Höhe von 500 Euro für ihre Präsentation »Intesti-nal epithelial antigen induces CD4+ T cells with anergic phenotype in a transgenic autoimmune mouse model«.

Professorin Dr. med.

Miriam Wittmann, Abteilung Dermatologie und Venerologie der mhh, sowie ein weiterer Wissen-schaftler wurden im April 2005 in München mit dem Serono Forschungspreis Dermatologie in Höhe von 10.000 Euro ausgezeich-net. Gewürdigt wurde die Publikation zum Thema

»Interleukin-18 Effekte auf Keratinozyten«.

(as) Der Küste bleibt er treu – geboren in Bremen, wech-selte Professor Dr. Gundolf Gubernatisnach 20 Jahren mhhund 13 Jahren Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) nach Wilhelmshaven. Dort übernahm er am 1. Sep-tember 2005 im Reinhard-Nieter-Krankenhaus die neue Position des Vorstands Krankenversorgung. »Aufbruch zu neuen Ufern – so lautet mein neues Leitmotiv«, sagt der 52-Jährige. Er ist ein »mhh-Kind«: Studium der Human-medizin von 1972 bis 1979, Promotion 1981 in der mhh -Anästhesiologie im Klinikum Hannover Oststadt bei Pro-fessorin Dr. Ina Pichlmayr. Nach Wehrdienst und kurzem Intermezzo am Universitätsklinikum Göttingen wechselte er an die Chirurgische Klinik der Technischen Universität München – dort baute er die Transplantationschirurgie mit auf. 1985 folgte der Wechsel nach Hannover zu Professor Dr. Rudolf Pichlmayr – »weil ich mich hauptsächlich mit Transplantation beschäftigen wollte, sie hat mich schon fasziniert, als ich noch Student war«, sagt Professor Guber-natis. Vier Jahre später wurde er Oberarzt der Abteilung Abdominal- und Transplantationschirurgie.

Sein großes Interesse für alle Belange der Organverpflan-zung war es auch, das ihn 1992 zur Deutschen Stiftung Organtransplantation führte. Hier übernahm er die Ge-schäftsführung für Niedersachsen und Ost-Westfalen im Jahr 1996. Vier Jahre später erstreckte sich sein Aufga-benfeld über die Region Nord mit den Bundesländern Nie-dersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein.

Keine leichte Aufgabe: Es ging nicht nur darum, Organ-spenden zu betreuen und zu koordinieren. Wichtig war es auch, zwischen unterschiedlichen Interessen zu vermit-teln – denen der Patienten, die dringend mit ihren Ärzten auf Organe warten, und denen der Öffentlichkeit mit ihren Ängsten. »Mir war es immer ein großes Anliegen, Vertrauen zu schaffen und diese Ängste abzubauen«, sagt Professor Gubernatis. Insbesondere das schwierige Thema Hirntod mit seinen vielen Facetten sei eine große Herausforderung gewesen. Um allen Krankenhäusern eine qualitätsgesicherte Hirntod-Diagnostik zu ermöglichen, gründete er gemein-sam mit der Ärztekammer ein mobiles Expertenteam, das allen Kliniken rund um die Uhr zur Verfügung steht. »Dies hat wesentlich zur Vertrauensbildung bei Angehörigen und Ärzten beigetragen«, sagte Hermann Deutschmann, Leiter des mobilen Teams der DSO-Region Nord, bei Gubernatis’

Abschied. Vertrauen spielt auch in seiner neuen Position eine wichtige Rolle. »Es ist die Basis für eine gute Zusam-menarbeit mit den Institutionen im Gesundheitswesen – Krankenhäusern, niedergelassenen Ärzten und auch Minis-terien.« Dass er Organtransplantationen weiter verfolgen möge, wünschte sich Professor Dr. Kurt Wonigeit, mhh -Abteilung Viszeral- und Transplantationschirurgie, zum Abschied von Professor Gubernatis.

Im Dokument mhh International (Seite 61-64)