• Keine Ergebnisse gefunden

6 S TUDIE I –D REHRICHTUNGSBASIERTER S IMON E FFEKT ?

6.1 E INFÜHRUNG

Für kognitive Assoziationen zwischen den räumlichen Attributen links und rechts und dem Drehsinn gegen den Uhrzeigersinn (GU) und im Uhrzeigersinn (IU) einer Drehbewegung gibt es zahlreiche empirische Befunde aus psychologischen und ergonomischen Verhaltensstu-dien. Erkenntnisse zur manuellen Bedienung von Drehknöpfen oder Hebeln im Hinblick auf die Kontrolle bestimmter visueller Displayzeiger sind bei Loveless (1962) beschrieben. Zur Kontrolle verschiedener visueller Displays gibt es dominante Bewegungsstereotypen, die die Performanz vereinfachen bzw. stabiler machen als nicht-dominante Bewegungen. Es ist zwar möglich, auch ein nicht-dominantes Arrangement zu lernen und zu größerer Präzision zu bringen, aber es wird dem dominanten Arrangement immer unterlegen bleiben (z.B. bei schneller Ausführungsgeschwindigkeit, Ermüdung, mangelnder Motivation, etc.). Bei der Darstellung der Erkenntnisse über manuelle Drehbewegungen eines Knopfes oder Hebels zur Kontrolle einer linearen Displayzeigerbewegung fasst Loveless (1962) zusammen, dass Pro-banden diesen vorzugsweise in die Richtung drehen, in welche sich der Zeiger bewegen soll (z.B. wird der Drehknopf nach rechts bzw. im Uhrzeigersinn gedreht, wenn sich der Display-zeiger auf einer horizontalen Schiene nach rechts bewegen soll).

Abb. 28 Verschiedene Anordnungen von Drehknopf und Displayzeiger (Warrick, 1947 zitiert durch Loveless, 1962, S. 366).

Dieser Bewegungsstereotyp manifestiert sich jedoch nur dann, wenn der Drehknopf so an-gebracht ist, dass seine Drehachse orthogonal zur Bewegungsbahn des Displayzeigers steht (s. Abb. 28, a-c). Stehen die Drehachse und die lineare Bewegungsbahn des Displayzeigers in einer parallelen Lagebeziehung, wird kein Bewegungsstereotyp ermittelt34 (s. Abb. 28, d-e).

Weiterhin konnte in ergonomischen Untersuchungen zur Kontrolle einer linearen Displayzei-gerbewegung durch einen Drehknopf ein Bewegungsstereotyp für Drehungen im Uhrzeiger-sinn zur Produktion einer Aufwärtsbewegung ermittelt werden (Loveless, 1962). Der Autor führt diese Beobachtungen darauf zurück, dass sowohl eine ausgeführte Drehbewegung im Uhrzeigersinn, als auch Displayzeigerbewegungen nach rechts und oben mit einer Zunahme der zugewiesenen Funktion assoziiert sind. Diese Annahme wird auch durch eine jüngere Studie von Chan und Chan (2007) gestützt. Hier wurde untersucht, in welche Richtung Pro-banden ein rotationales Bedienungselement zur Kontrolle einer Digitalanzeige drehen. Die Anzeige bestand aus verschiedenen Zahlwerten, die auf einen Zielwert (die Zahl 10) durch das Drehen eines Knopfes eingestellt werden sollte. Hierbei zeigte sich eine klare Präferenz, den Knopf im Uhrzeigersinn zur Zunahme des Zahlwerts und gegen den Uhrzeigersinn zur Abnahme des Zahlwerts zu drehen (unabhängig von der Position des Drehknopfes). Außer-dem sank die Reaktionszeit mit Außer-dem prozentualen Anstieg der präferierten Drehbewegung (zwischen dem Bewegungsbeginn im oder gegen den Uhrzeigersinn gab es keinen statistisch nachweisbaren Unterschied).

Die vorgestellten Ergebnisse aus ergonomischen Studien zeigen, dass es im Hinblick auf Be-wegungsstereotypen eine starke Korrelation zwischen der Ausführung einer Drehbewegung und der erwarteten visuell-räumlichen Ortsveränderung eines Displayzeigers gibt. Diese Kor-relation könnte darauf zurück zu führen sein, dass eine horizontal oder vertikal angeordnete Bewegungsbahn eines Displayzeigers mit einer Skala assoziiert wird, die nach rechts bzw.

oben zunimmt. Das bedeutet, dass der hier vorgestellte Bewegungsstereotyp auf einer im-Uhrzeigersinn-zur-Zunahme- und gegen-den-Uhrzeigersinn-zur-Abnahme-Assoziation basiert (Chan & Chan, 2007).

34 Hierbei machte Warrick (1947) die Beobachtung, dass die Probanden die Tendenz aufzeigten, den Drehknopf im Uhrzeigersinn zu drehen, um alle möglichen Bewegungen des Displayzeigers zu erzeugen (Warrick 1947 zitiert durch Loveless, 1962, S. 366)

Gegen diese Annahme und eher für eine räumliche Korrelation zwischen IU und rechts sowie GU und links sprechen Befunde aus psychologischen Studien. In einer Simon-Aufgabe mit rechts oder links dargebotenen auditiven Reizen und Lenkradbewegungen IU bzw. GU als Reaktion konnte Guiard (1983) eine Induktion einer lenkradtypischen Bewegung durch den Reiz-Präsentationsort zeigen. Er bot Probanden einen hohen oder tiefen Ton entweder auf dem rechten oder linken Ohr dar, welche auf die Tonhöhe (hoher oder tiefer Ton) mit einer Drehung des Lenkrads IU (nach rechts) oder GU (nach links) reagieren sollten. Die Position der Hände wies eine typische Haltung im Vergleich zum Fahren eines Autos auf (9:15 Uhr-Position). Auf Grund dessen bewegten sich die Hände bei der Drehung des Lenkrads in un-terschiedliche Richtungen (z.B. bei einer

Drehung IU: linke Hand bewegt sich nach rechts und rechte Hand bewegt sich nach links). Im Ergebnis zeigte sich ein positi-ver Simon Effekt, d.h. Reaktionen erfolg-ten schneller, wenn die Drehrichtung des Lenkrads (z.B. IU bzw. nach rechts) mit dem Präsentationsort des Reizes (rechtes Ohr) übereinstimmte, als wenn dies nicht der Fall war. Guiard (1983) vermutete, dass die Bewegungsrichtung des oberen Lenkradteils entscheidend ist für die Ge-nerierung des Effekts. Diese Bewegung wurde nach Ansicht des Autors als linke

oder rechte Antwort kodiert. In einem weiteren Experiment (Experiment 3) untersuchte Gui-ard (1983), ob der Simon Effekt auch auftritt, wenn sich der obere Teil des Lenkrads und die Hände des Probanden in entgegengesetzter Richtung bewegen. Dazu ließ er die Probanden das Lenkrad mit beiden Händen am untersten Punkt des Lenkrads (6:30-Uhr-Position, s. Abb.

29) greifen, ansonsten blieb das experimentelle Design gleich, außer, dass zwei unterschied-liche Feedbackformen verwendet wurden. Die Hälfte der Probanden erhielt kein Feedback, während die andere Hälfte einen visuellen Reiz präsentiert bekam, welcher sich linear in die Richtung der Lenkraddrehung (oberes Lenkradteil) bewegte. Die Gruppe mit Feedback zeigte einen positiven Simon Effekt in Bezug auf die Bewegungsrichtung des oberen Lenkradteils,

Abb. 29 Versuchsaufbau bei Guiard (1983) mit der Handhaltung an der 6:30-Uhr-Position (Prinz, 1998, S. 18).

obwohl sich die Hände zur Erzeugung der Lenkradbewegung in die entgegengesetzte Rich-tung bewegten. Die Gruppe ohne Feedback zeigte in der Summe keinen Simon Effekt. Diffe-renziert betrachtet fiel auf, dass drei Probanden einen positiven Simon Effekt aufzeigten, während fünf Probanden einen negativen (invertierten) Simon Effekt zeigten (Stins & Micha-els, 1997; Wang, Proctor & Pick, 2003). Guiard (1983) erklärt dieses Ergebnis so, dass sich die Probanden ohne visuelles Feedback für eine Reaktionskodierungsart entscheiden mussten:

Entweder in Bezug zur Bewegungsrichtung des oberen Lenkradteils oder in Bezug zur Bewe-gungsrichtung der Hände. Diese Handposition wurde in weiteren SRC-Studien näher unter-sucht (Proctor, Wang & Pick, 2004; Stins & Michaels, 1997). Die Ergebnisse zeigen, dass Re-aktionen hin zu einem lateral präsentierten visuellen Reiz schneller erfolgen, wenn die Be-wegungsrichtung der Hände mit der Position des Reizes übereinstimmt, als wenn die Bewe-gungsrichtung des oberen Lenkradteils mit der Reizposition übereinstimmt (Stins &

Michaels, 1997). Bei Proctor et al. (2004) blieb ein SRC-Effekt durch Reaktionen auf lateral präsentierte auditive Reize sogar ganz aus (Experiment 1). Auch die Instruktion, ein rotes Tape, befestigt am obersten Punkt des Lenkrads, nach rechts oder links zu bewegen, erzielte keinen SRC-Effekt (Experiment 2), obwohl hier die Aufmerksamkeit ganz spezifisch auf einen Handlungseffekt gelenkt wurde. Allerdings brachte die Instruktion, die Hände in Richtung des Reizes (oder vice versa) zu bewegen, einen negativen SRC-Effekt in Bezug zum Lenkrad-drehsinn hervor. Wenn der Handlungseffekt allerdings eher den natürlichen visuellen Aus-wirkungen einer Lenkradbewegung entsprach (z.B. Veränderung der Fahrtrichtungen bei der Steuerung eines Autos, Steuerung eines Displayelements), konnten die Autoren auch mit der 6:30-Uhr-Handposition einen SRC-Effekt ermitteln (Experiment 3). In diesem Fall wurde demzufolge die Bewegung eines Displayelements (Cursor) nach rechts bzw. links zur Reakti-onskodierung herangezogen und nicht das kompatible SR-Mapping. Diese Ergebnisse legen nahe, dass die Rolle des Handlungsziels bei der räumlichen Kodierung einer Lenkradbewe-gung eine große Rolle spielen könnte (vgl. Hommel, 1993a, S. 271). Da das Handlungsziel einer Lenkradbewegung z.B. im Uhrzeigersinn in der Regel mit einer Fortbewegung nach rechts assoziiert ist, passen die hier vorgestellten Ergebnisse sehr gut mit den Annahmen der TEC (Hommel et al., 2001) (s. Kapitel 3.3.1.3) überein.

Die im vorherigen Abschnitt vorgestellten Ergebnisse demonstrieren den Einfluss eines late-ral arrangierten Reizes auf die Ausführung einer Drehbewegung. Umgekehrt kann auch die Ausführung einer lateral positionierten Handlung die Wahrnehmung einer Drehbewegung

beeinflussen (Wohlschläger, 2000). Wohlschläger untersuchte in einer Studie, ob die Ausfüh-rung einer drehenden Handbewegung (Drehen eines Drehknopfs) und das Drücken einer linken bzw. rechten Taste einen Primingeffekt auf die Wahrnehmung einer ambivalenten Scheinbewegungen (Kreisbewegung) ausüben. Als visueller Reiz dienten ihm dazu sechs wei-ße Kreise, die gleichmäßig auf einer nicht sichtbaren Kreisbahn auf schwarzem Hintergrund arrangiert waren. Ein im Mittelpunkt der nicht sichtbaren Kreisbahn präsentiertes Fixations-kreuz transportierte den Hinweisreiz (Pfeil nach rechts oder links) zur Ausführung der ent-sprechenden Handbewegung (z.B. Pfeil nach rechts bedeutete, eine Drehung des Drehknop-fes IU bzw. das Drücken einer rechten Taste). Noch während der manuellen Reaktionsaus-führung auf den Hinweisreiz (mit der rechten Hand) startete die Kreisbewegung. Die Ver-schiebung der Kreise im Uhrzeigersinn von Bild zu Bild war so gewählt, dass die scheinbare Kreisbewegung sowohl IU als auch GU wahrgenommen werden konnte. Mit der linken Hand sollten die Probanden dann die Bewegungsrichtung der Kreisbewegung durch Drücken einer linken (GU) oder rechten (IU) Taste angeben. Die Probanden sahen durch eine kegelförmige Röhre auf das Display, so dass der Sehabstand konstant gehalten wurde und sie ihre Hände nicht sehen konnten. Die Ergebnisse zeigen, dass die Ausführung eines dem visuellen Reizes (Drehbewegung) ähnlichen Handbewegungsmusters (Drehen eines Drehknopfs) die Wahr-nehmung der Bewegungsrichtung des Reizes dahingehend beeinflusst, dass sie eine signifi-kante Neigung zur bewegungsmusterkompatiblen Richtungsangabe provoziert. So führte bspw. die Ausführung einer Drehbewegung des Drehknopfes IU überzufällig häufig zu der Einschätzung, dass die ambivalente Scheinbewegung der Kreise eine kreisförmige Bewegung IU darstellte. Diese Form des Primings visueller Bewegungswahrnehmung durch eine Hand-lung trat nur auf, wenn die Drehachsen beider Drehbewegungen (Reiz und HandHand-lung) paral-lel arrangiert waren. War der Drehknopf so platziert, dass sich die Drehachse orthogonal zur Drehachse des visuellen Reizes befand, konnte Wohlschläger (2000) keinen Primingeffekt ermitteln. Allerdings trat dieser Effekt auf, wenn auf die angezeigte Richtung des Pfeiles am Fixationskreuz nicht mit der Drehung eines Drehknopfes, sondern dem Drücken einer linken oder rechten Taste reagiert werden sollte. Das bedeutet, dass das Drücken einer linken Taste überzufällig häufig zu Wahrnehmungen GU und das Drücken einer rechten Taste überzufällig häufig zu Wahrnehmungen IU führte. Dieses Ergebnis konnte auch unter der Bedingung re-pliziert werden, dass der Tastendruck nicht ausgeführt, sondern lediglich von den Probanden geplant werden sollte.

Diese Befunde sprechen für eine starke kognitive Assoziation zwischen den räumlichen At-tributen einer Drehbewegung (IU und GU) und den räumlichen AtAt-tributen rechts und links im Sinne einer IU-rechts- und GU-links-Verknüpfung. Diese Verknüpfung tritt dann in Er-scheinung, wenn die Attribute einer Drehbewegung Teil des Handlungseffekts (Guiard, 1983;

Wang et al., 2003; Proctor et al., 2004) sind oder ein Merkmal im wahrgenommenen Ereignis darstellen (Wohlschläger, 2000). Dieser Umstand ist insofern interessant, als dass eine Dreh-bewegung zwar einen Drehsinn aufweist, aber zwei gegensätzliche Bewegungsrichtungen im Hinblick auf den horizontalen Anteil der Bewegung. So bewegt sich ein IU rotierendes Objekt oberhalb der Drehachse nach rechts, während es sich unterhalb der Drehachse nach links bewegt. Lenkt man die Aufmerksamkeit des Probanden auf den Anteil der Drehbewegung, der unterhalb der Drehachse abläuft (z.B. durch Greifen eines Lenkrads an der 6:30-Uhr-Position), dann ergibt sich ein indifferentes Bild darüber, wie die räumlichen Attribute ko-diert werden. Liegt die Aufmerksamkeit der Probanden dagegen auf dem oberen Teil der Lenkradbewegung, dann lässt sich eine Kodierung auf Basis einer IU-rechts- und GU-links-Verknüpfung ermitteln (Guiard, 1983; Wang et al., 2003). Wird durch die Instruktion die Aufmerksamkeit der Probanden z.B. auf die Bewegungsrichtung der Hände oder auf ein durch die Lenkradbewegung kontrolliertes Element gelenkt, dann lassen sich räumliche Ko-dierungen im Hinblick auf die Handlungsziele beobachten, die nicht zwangsläufig einem kompatiblen SRC-Mapping (im Sinne des DO-Models) entsprechen (Proctor et al., 2004).

Die bisherige Befundlage zum Einfluss visueller Wahrnehmung von Drehbewegungen auf die Ausführung intendierter Handlungen ist noch lückenhaft. Hinweise dazu stammen z.B. aus einer Untersuchung von Zwaan und Taylor (2006): Hier diente der Drehsinn einer visuell wahrgenommenen Drehbewegung (Scheinbewegung eines rotierenden Plussymbols) als irrelevante Reizinformation, während ein Farbwechsel des Objekts als relevante Information fungierte (Simon-Paradigma). Die Probanden sollten auf den Farbwechsel mit der Drehbe-wegung eines Drehknopfes entweder IU oder GU reagieren. Die Autoren konnten mit die-sem experimentellen Design einen SRC-Effekt von 18ms ermitteln, d.h. Probanden initiierten eine mit der visuell wahrgenommenen Drehbewegung kompatible manuelle Drehbewegung schneller als eine inkompatible manuelle Drehbewegung. Hier findet eine breite Eigen-schaftsüberlappung zwischen dem visuell wahrgenommen und selbst produzierten Ereignis statt. Der SRC-Effekt ist hier vordergründig auf eine SR-Überlappung der Dimension

Bewe-gungsmuster (Drehung) zurückzuführen und nicht auf räumlichen Eigenschaftsüberlappung (im Sinne von GU-li und IU-re) begründet.

Aus der bisherigen Befundlage lässt sich ableiten, dass Induktionsprozesse zwischen Wahr-nehmung und Handlung im Hinblick auf Drehbewegungsmuster möglicherweise auf einer GU-li- und IU-re-Verknüpfung basieren. Offen bleibt dabei die Frage, (1) ob Probanden schneller reagieren, wenn der Drehsinn einer visuell wahrgenommenen Drehbewegung (z.B.

GU) mit dem Reaktionsort einer von zwei horizontal angeordneter Tasten (z.B. links) im Sin-ne eiSin-ner GU-li- und IU-re-Verknüpfung übereinstimmt, als wenn diese nicht mit dem Reakti-onsort übereinstimmt (z.B. rechts). Experiment 1 war daher darauf ausgerichtet, die Frage zu beantworten, ob es einen drehrichtungsbasierten35 Simon Effekt gibt. Der Drehsinn stellt dabei den irrelevanten Informationsanteil des Reizes dar, während ein Farbwechsel des Rei-zes als relevante Information zur Auswahl der korrekten Reaktion dient. Weiterhin offen sind die Fragen, (2) ob die visuelle Wahrnehmung einer Drehbewegung in einem komplexen Rei-zumfeld ebenfalls einen drehrichtungsbasierten Simon Effekt generieren kann und (3) wel-chen Einfluss die beiden gegensätzliwel-chen Bewegungsrichtungen in horizontaler Ebene, die unter einem Drehsinn auftreten, auf die räumliche Kodierung des wahrgenommenen Ereig-nisses haben. Zur Beantwortung dieser Fragen wurde Experiment 2 entwickelt.