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I. THEORETISCHER TEIL

3 Gemeinschaftliche Wohnprojekte

3.3 Das Wohnprojekt als soziales System

Welche strukturellen Merkmale kennzeichnen das Sozialsystem jekt? Und um welche Art Sozialgebilde handelt es sich bei einem Wohnpro-jekt? Um dies zu beantworten, werden in Anknüpfung an die in Abschnitt 3.1.1 dargelegten Definitionskriterien weitere Kennzeichen von Wohnprojek-ten betrachtet, die wichtig für die Gestaltung der sozialen Beziehungen sind.

Da Wohnprojekte bislang kaum Gegenstand soziologischer Forschung waren, sollen diese grundlegenden Erörterungen die Basis bilden, auf der später die spezifischeren Hypothesen entwickelt werden. Sehr allgemein gesprochen kann ein Wohnprojekt als ‚soziales System‘ bzw. ‚soziales Gebilde‘ betrach-tet werden. Luhmann (1975a) unterscheidet in seinem gleichnamigen Artikel die Sozialsysteme Interaktion, Organisation und Gesellschaft. Interaktions-systeme entstehen aus der Anwesenheit der Akteure (Luhmann 1975a: 10).

Diese sind somit flüchtige Systeme im Gegensatz zu Organisationen, die sich als dauerhafte Systeme in komplexen Gesellschaften21 bilden. Für Luhmann existieren lediglich diese drei Systeme, während Neidhardt (1979) die Grup-pe als vierten Typ eines Sozialsystems einführt und zwischen Interaktion und Organisation ansiedelt. Gruppen stellen „als grundlegende Form menschli-chen Zusammenlebens die häufigste Form sozialer Grundgebilde“ dar (Leh-mann 2006: 96). Tegethoff (1999: 130) stellt Luh(Leh-manns Annahme, einer klaren Trennschärfe zwischen den einzelnen Systemen, in Frage. So plädiert er dafür, dass sich in der Realität einzelne Sozialsysteme häufig nicht klar voneinander abgrenzen lassen. Diese Frage wird am Ende des Abschnitts nochmals kurz aufgegriffen.

Im Folgenden werden die wichtigsten Kriterien von Organisationen und Gruppen herausgearbeitet und mit den Eigenschaften von Wohnprojekten verglichen. Beispiele für Organisationen sind Unternehmen, Parteien, Ge-werkschaften oder Schulen. Die wichtigste soziale Gruppe ist die Familie, neben Freundes-, Arbeits- oder Sportgruppen.

21 Das Gesellschaftssystem ist für Luhmann (1975a: 11) das umfassendste System. „In der heutigen Zeit ist die Gesellschaft Weltgesellschaft. Es gibt nur noch ein einziges Gesell-schaftssystem“ (ebd.).

Direktheit, Dauerhaftigkeit und Stabilität der Beziehungen

Direkte Interaktion zwischen den Mitgliedern wird häufig als Kriterium für Gruppen genannt (Homans 1972 [1951]: 29; Schneider 1985: 26). Neidhardt (1994: 135) sieht die Unmittelbarkeit der Beziehungen sogar als zentrales Unterscheidungsmerkmal von Gruppen im Vergleich zu Organisationen. Bei Organisationen hingegen ist direkte Interaktion nicht konstitutiv (Tegethoff 1999: 40; Tyrell 1983: 79). Das Ausmaß direkter Interaktion steht allerdings auch in Abhängigkeit zur Gruppen- bzw. Organisationsgröße (Fischer 1962:

13). In dieser Hinsicht gibt es sicherlich Differenzen im Ausmaß der face-to-face-Kontakte in Wohnprojekten. Dennoch wird auch für größere Wohnpro-jekte unterstellt, dass direkte Interaktion zwischen allen Bewohnern möglich sind, insbesondere aufgrund der hohen räumlichen Nähe.

Gruppen wie auch Organisationen sind auf Dauer angelegt (Neidhardt 1994: 135; Schäfers 1994a: 20f.). Wie dauerhaft sie tatsächlich sind, ist bei beiden Systemen eine empirische Frage und hängt mit den Bedingungen für den Ein- und Austritt sowie den Alternativen einer Mitgliedschaft zusammen.

Das Ausscheiden aus einer Gruppe erfolgt in der Regel formloser und leich-ter als der Austritt aus einer Organisation. Ist ein Sozialsystem auf Dauer angelegt, impliziert dies klare Grenzen zwischen Innen- und Außenwelt (Endruweit 2004: 20; Schäfers/Lehmann 2006: 97), d.h. eine Umwelt, zu der das Sozialsystem in einer Beziehung wechselseitiger Abhängigkeit und Be-einflussung stehen (Luhmann 1975b: 28; Preisendörfer 2005: 74ff.; Willke 1978: 343f.).22

Gemeinschaftswohnprojekte können nach der Planungsphase, in der die Gemeinschaft noch wenig stabil ist, als dauerhaftes Sozialgebilde angesehen werden. Verbindlichkeit und Dauerhaftigkeit erhalten die Projekte darüber, dass die Bewohner Eigentums- oder Genossenschaftsanteile erwerben, andere finanzielle Einlagen für die Gemeinschaft erbringen und/oder weitere Res-sourcen wie Zeit und Engagement investieren. Hierdurch wird der Austritt erschwert. Im Kontrast zur Familie zählen die Kontakte in Wohnprojekten jedoch zu den erworbenen, frei gewählten Beziehungen. So ist bei den zuge-schriebenen Beziehungen in der Familie ein Austritt unmöglich (Schäfers 1994b: 189). Bei den frei gewählten Beziehungen gibt es jedoch Abstufun-gen: Kontakte in Wohnprojekten können von den Individuen freier gewählt werden als Kontakte zu Kollegen und Nachbarn im konventionellen Woh-nungsbau, aber weniger frei als Freundschaften. Insgesamt ist der Eintritt und

22 Auf diese Umwelt wird aber nicht näher eingegangen, da der Fokus dieser Arbeit auf inter-nen Prozessen in den Wohngruppen liegt. Die Umwelt spielt lediglich dergestalt eine Rolle, als die Beziehungen der Bewohner untereinander beeinflusst werden können von den übri-gen sozialen Beziehunübri-gen und Aktivitäten der Bewohner außerhalb des Wohnprojekts. Dies benannte Willke (1978: 343f.) für soziale Gruppen als die innere Umwelt.

Rückzug aus diesen Beziehungen individuell gestaltbar, was eher dem form-losen Austritt in Gruppen zugerechnet werden kann.

Kollektive Ziele

Primäres Ziel aller Individuen, die in ein Wohnprojekt einziehen, ist es, in Gemeinschaft mit anderen Menschen zu wohnen. Daneben möchten die Be-wohner zusätzlich individuelle Ziele verwirklichen (Kap. 3.1.2). Als kollekti-ve Ziele können auch die Aspekte kollekti-verstanden werden, die die Gemeinschaft in der Realisierungsphase in ihrem individuellen Konzept festhält. Die Exis-tenz spezifischer Ziele gilt als zentrales Basiselement einer Organisation (Abraham/Büschges 2004: 21f.; Endruweit 2004: 19; Zimmermann 2001:

261). Für soziale Gruppen zeigt Schneiders (1985: 26) Synopse von sechs Kriterienkatalogen, dass die Hälfte der Autoren kollektive Ziele bzw. ein Gruppenziel als konstitutives Merkmal nennen. Da das zentrale Ziel, gemein-schaftlich zu wohnen, sehr breit gefasst ist, kann es nicht als spezifisches Ziel im Sinne einer Organisation angesehen werden.

Informelle und formelle Struktur

Sozialsysteme lassen sich darin unterscheiden, ob sie stärker formell oder informell strukturiert sind (Gukenbiehl 1994; Schäfers/Lehmann 2006: 100).

In Anlehnung an Luhmann (1964: 372) wird formelle Strukturbildung „als systemzentrierte und funktionale Stabilisierung“ und informelle Strukturbil-dung „als personzentrierte und emotionale Stabilisierung“ verstanden (Gukenbiehl 1994: 92). Informelle Strukturbildung verbindet sich eher mit gefühlsmäßiger Bindung über Sympathiebeziehungen, Orientierung bezüg-lich Bedürfnisbefriedigung und Zusammenhalt, affektiver und diffuser Hand-lungsorientierung. Formelle Strukturbildung beschreibt Gukenbiehl (1994:

93f.) demgegenüber über rationale Regelbindung, Orientierung bezüglich Zweck und Problemlösung, leistungsbezogene und affektiv neutrale Hand-lungsorientierung und hoher Grad an Standardisierung und Formalisierung.23

In Begriffsbestimmungen von Organisationen ist die formale Struktur ei-nes der zentralen Elemente. Abraham und Büschges (2004: 21f.) führen dies-bezüglich eine arbeitsteilige Gliederung, die Ausstattung mit einer Leitungs-instanz sowie mit einer Verfassung an. Den normativen Rahmen bilden klare 23 Formelle und informelle Strukturbildung kann assoziiert werden mit dem Gegensatzpaar Gemeinschaft und Gesellschaft von Tönnies (1969 [1887]). Dieser definiert Gemeinschaft als natürliche Form der Zusammengehörigkeit durch emotionale Nähe, Sympathie und Soli-darität im Kontrast zu Gesellschaft als Ort des zweckrationalen Handelns. Auf Tönnies‘

Konzepten basieren die modifizierten Begriffe der Vergemeinschaftung und Vergesellschaf-tung bei Weber (1922: 21f.) bzw. deren Weiterentwicklung in die ‚pattern variables‘ von Parsons (1951), bei denen das Variablenmuster Affektivität, Kollektivorientierung, Partiku-larismus, Aspkrition und Diffusität dem Typus der Gemeinschaft entspricht (s. auch Esser 2001: 60).

Regeln, die vielfach vor Eintritt des Mitglieds in die Organisation bestanden und unabhängig von diesem fortbestehen (Tegethoff 1999: 40). Während Organisationen vertikal strukturiert sind und folglich Macht- und Statusdiffe-renzen zwischen den Mitgliedern bestehen, ist dies in sozialen Gruppen nicht zwingendes Kriterium. Dennoch bedarf es zur Stabilisierung der Gruppe ge-meinsamer Normen (Schäfers/Lehmann 2006: 97). Gruppennormen können aber stärker von einzelnen Mitgliedern beeinflusst werden und können sich im Laufe der Existenz der Gruppe verändern (Tegethoff 1999: 40). So wer-den nach Neidhardt (1994: 146ff.) Prozesse in sozialen Gruppen primär über die Persönlichkeit, Gefühle und Bedürfnisse der Individuen gesteuert. Die Entstehung persönlichen Vertrauens zwischen den Gruppenmitgliedern sieht er „als funktionales Äquivalent für Formalisierung“ in Organisationen, um das Verhalten der Einzelnen halbwegs erwartbar zu machen.

Die Existenz einer oder mehrerer Führungspersonen ist für Gruppen nicht essentiell, wird aber häufig beobachtet (Schneider 1985: 168; Schwon-ke 1994: 44). Konsens besteht über die Bildung eines Zusammengehörig-keits- oder Wir-Gefühls in sozialen Gruppen (Neidhardt 1983: 15; Schäfers 1994a: 21; Schäfers/Lehmann 2006: 97; Schneider 1985: 26). Für Tyrell (1983: 82) macht ein Gefühl der Zugehörigkeit sogar „das tragende Prinzip des Systemtypus Gruppe“ aus. In Organisationsdefinitionen taucht das Merk-mal ‚Zugehörigkeitsgefühl‘ nicht als basales Element auf, wobei Zimmer-mann (2001: 263) zumindest von einem „Verpflichtungsgefühl für die Erhal-tung des Zusammenschlusses“ spricht.

Formelle Strukturbildung tritt eher in Organisationen auf, informelle eher in Gruppen. In der Realität treten jedoch „diese Formen der Strukturbildung bei den verschiedenen Organisationen und Gruppen meist zugleich und mit-einander verbunden in Erscheinung“ (Gukenbiehl 1994: 94). Tegethoff (1999: 130ff.) spricht in dieser Hinsicht von ‚organisierten Gruppen‘ als

„hybride Sozialsysteme“, die sich „als ein stabiler Mischtypus empirischer Realität“ zwischen Gruppe und Organisation bewegen. Als Beispiele führt er Selbsthilfegruppen, betriebliche Arbeitsgruppen und Schulklassen an.

Die Bewohner eines Wohnprojekts verfügen zunächst über gleichwertige Beziehungspositionen, ähnlich den Bewohnern einer Wohngemeinschaft und im Gegensatz zur zugeschriebenen Hierarchie in der Familie (Schülein 1983:

408). Im Verlauf der Planungsphase bilden sich Verantwortlichkeiten heraus.

So werden häufig Arbeitsgruppen zu Themen wie Bau, Finanzierung oder Öffentlichkeit eingerichtet, die nach dem Einzug aufgelöst oder aber bei Bedarf fortgeführt und möglichenfalls um zusätzliche Gruppen ergänzt wer-den (Kap. 3.1.3). Die Zusammenarbeit mit externen Akteuren in der Pla-nungs- und Bauphase – wie Architekten, Bauunternehmen oder Investoren – erfordert es, dass die Interessenten eine verbindliche Rechtsform bilden und

klare Ansprechpartner benennen. Aus diesem Grund wird vielfach ein Verein gegründet. Der Vorsitzende des Vereins fungiert aber primär nach außen. Die innere Struktur von Wohnprojekten kann davon abweichen, d.h. es kann einen Vorstand oder Leiter geben, muss aber nicht. Es gibt derzeit keine em-pirischen Befunde, bei wie vielen Wohnprojekten Leitungspositionen bzw.

klare vertikale Strukturen existieren.24 Da diese Arbeit das ‚Innenleben‘ von Wohnprojekten beleuchtet, spielt die Konstitution als Verein zur Regelung von Außenkontakten eine eher untergeordnete Rolle.

Kennzeichen von Wohnprojekten sind nicht nur gleichwertige Bezie-hungspositionen, sondern ebenso ein geringer Grad normativer Institutionali-sierung, besonders im Vergleich zur stark normativen Prägung des Lebens in Familien. Es existieren somit keine Verhaltensschemata, auf die bei der kon-kreten Beziehungsgestaltung, der Bewältigung von Konflikten oder der Be-stimmung der emotionalen Nähe zurückgegriffen werden kann. In der Reali-sierungsphase entwickelt ein Gemeinschaftswohnprojekt ein individuelles Konzept, das inhaltliche und soziale Aspekte wie Konfliktbewältigung, Ver-antwortlichkeiten oder gegenseitige Hilfe festlegt (Hieber et al. 2005: 49).

Kann solch ein Konzept gleichgesetzt werden mit einer Verfassung, wie sie Abraham und Büschges (2004: 22) als zentrales Merkmal von Organisatio-nen beOrganisatio-nenOrganisatio-nen? Der normative Rahmen von Gruppen bedarf nicht unbedingt einer schriftlichen Abfassung, sondern bleibt oft latent. Daher wird unter-stellt, dass sich Wohnprojekte mit ihren selbst entwickelten Konzepten zwi-schen den gesetzmäßigen Vorschriften in Organisationen und den eher un-bewusst wirkenden sozialen Normen in Gruppen bewegen. Ein solches Kon-zept soll eine gewisse Verbindlichkeit zwischen den Bewohnern schaffen und somit das Fehlen von Routinen auffangen. Es wird aber davon ausgegangen, dass längst nicht alle Aspekte des gemeinschaftlichen Lebens darüber gere-gelt werden. Das Konzept – als die Vorstellung gemeinsamer Normen – ent-steht in einem Aushandlungsprozess zwischen allen zukünftigen Bewohnern.

Jedes Mitglied kann seine individuellen Bedürfnisse und Wünsche einbrin-gen. Dieser Sachverhalt wird eher in Gruppen als in Organisationen beobach-tet (Tegethoff 1999: 40).

Formelle Strukturen sind bei Wohnprojekten in der Realisierungs- und der Nutzungsphase außerdem unterschiedlich ausgeprägt, da in der Realisie-rungsphase deutlich mehr formelle Angelegenheiten geregelt werden müssen.

In der Wohnphase, auf die sich diese Arbeit konzentriert, sind zwar weiterhin

24 Es können hier nur einzelne Beispiele angeführt werden. So hat das Kölner Wohnprojekt

‚Wohnen mit Alt und Jung‘ einen Vorstand (‚Gemeinsam statt einsam‘, WDR-Reihe ‚Men-schen hautnah‘, 19.9.2007), während sich das Dortmunder Projekt ‚WohnreWIR Tremonia‘

selbst als basisdemokratisch und nicht vertikal strukturiert sieht (Besichtigung des Projekts, persönliche Gespräche mit Bewohnern, 20.10.2007).

formelle Aspekte zum Fortbestand des Projekts erforderlich, die informellen Strukturen und persönlichen Beziehungen zwischen den Bewohnern stehen jedoch im Vordergrund. So wird angenommen, dass sich über die Zeit ein Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen den Bewohnern bildet, und die Aus-gestaltung des Gemeinschaftslebens hauptsächlich durch die Persönlichkeit und die individuellen Bedürfnisse der Bewohner bestimmt wird.

Zusammenfassung

Die Sozialkontakte zwischen Bewohnern gemeinschaftlicher Wohnprojekte lassen sich charakterisieren als räumlich nah, relativ frei gewählt, dauerhaft und hierarchisch nicht vorstrukturiert. Die offene Beziehungsgestaltung und die geringe normative Institutionalisierung des gemeinschaftlichen Zusam-menlebens bedingt, dass jede Wohngruppe individuelle Verbindlichkeiten und Normen aushandeln muss, etwa bezüglich der Bewältigung von Konflik-ten, der Aufgabenverteilung oder dem Ausmaß an gegenseitiger Hilfe. Aus der hohen räumlichen Nähe kann häufige und spontane face-to-face-Interaktion, gleichzeitig aber auch hohe soziale Kontrolle resultieren.

Es wird angenommen, dass in der Wohnphase gemeinschaftlicher Wohnprojekte die informellen Strukturen die formellen Strukturen dominie-ren. Damit werden Wohnprojekte abschließend eher dem Sozialsystem ‚so-ziale Gruppe‘ zugeordnet. So ist die unterschiedliche Gewichtung formeller und informeller Strukturen die zentrale Differenz zwischen sozialen Gruppen und Organisationen. Im Anschluss an Tegethoff (1999: 130ff.) wird bei ei-nem Wohnprojekt differenzierter von einer organisierten Gruppe gesprochen.

Somit wird Luhmanns Annahme (1975a) einer klaren Abgrenzung zwischen verschiedenen Sozialsystemen zurückgewiesen.

Im Folgenden wird der Begriff Wohngruppe für die Gruppe gebraucht, die in einem Wohnprojekt gemeinschaftlich wohnt. Der Begriff Wohnprojekt umfasst sowohl die soziale Gruppe als auch deren Wohnraum, d.h. das Pro-jekt als Gebäude.