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Jahr

Altersjahrgang

Durch-

schnitts-alter2

Neuab-schlüsse

insge-samt

darunter fehlende Alters- angaben

darunter 40-Jährige und

älter (absolut)3 16-

Jährige und jünger

17-

Jährige 18- Jährige 19-

Jährige 20- Jährige 21-

Jährige 22- Jährige 23-

Jährige 24- Jährige

und

älter absolut in %

1993 24,8 27,7 15,8 11,2 7,6 4,5 2,8 2,1 3,4 18,0 571.206 133.281

-1994 23,1 27,3 16,8 11,3 8,3 4,7 2,7 1,6 4,2 18,1 567.438 135.837

-1995 22,3 27,1 17,2 11,9 8,4 4,9 2,6 1,5 4,1 18,1 578.583 144.522

-1996 22,5 26,2 16,9 12,2 8,8 5,2 2,8 1,5 3,8 18,2 579.375 112.011

-1997 20,9 26,8 17,0 12,2 9,2 5,8 2,9 1,5 3,7 18,2 598.110 108.111

-1998 20,1 25,8 17,8 12,3 9,5 6,0 3,2 1,6 3,7 18,3 611.820 110.793

-1999 18,8 25,1 17,8 13,3 9,9 6,2 3,4 1,9 3,7 18,3 635.559 109.863

-2000 18,2 24,5 18,4 13,4 10,3 6,3 3,4 1,9 3,7 18,4 622.968 102.948

-2001 18,1 24,7 18,0 13,2 10,2 6,5 3,5 2,0 3,8 18,4 609.576 104.874

-2002 17,5 23,7 18,0 13,2 10,4 6,7 3,9 2,2 4,4 18,5 568.083 97.920

-2003 16,6 23,5 17,8 13,1 10,4 7,1 4,2 2,6 4,7 18,6 564.492 102.072

-2004 15,2 22,4 17,7 13,4 11,0 7,4 4,6 2,9 5,5 18,7 571.977 267

-2005 14,3 21,7 17,8 14,2 11,3 7,5 4,6 3,1 5,6 18,8 559.062 474

-2006 14,4 20,0 17,8 14,6 11,8 7,6 4,7 3,1 5,8 18,8 581.181 855

-2007 11,7 20,2 17,6 15,6 12,5 8,2 5,0 3,2 6,1 19,1 624.177 - 564 0,1

2008 11,4 17,9 18,1 15,5 13,1 8,6 5,4 3,4 6,5 19,2 607.566 - 729 0,1

2009 11,1 17,1 16,1 15,9 13,2 9,2 5,9 3,9 7,6 19,4 561.171 - 864 0,2

2010 10,4 16,7 15,7 14,8 13,9 9,4 6,4 4,3 8,5 19,5 559.032 - 969 0,2

2011 10,6 16,2 15,7 15,2 13,4 9,8 6,2 4,3 8,8 19,5 565.824 - 882 0,2

2012 11,1 16,1 15,2 15,2 12,9 9,0 6,5 4,4 9,7 19,6 549.003 - 1.086 0,2

2013 11,4 16,5 15,1 14,9 12,3 8,5 6,1 4,6 10,5 19,6 525.897 - 1.170 0,2

2014 11,0 16,5 15,7 14,5 11,8 8,5 6,0 4,4 11,5 19,7 518.394 - 1.248 0,2

2015 11,0 15,8 16,1 15,4 11,8 8,1 5,8 4,3 11,7 19,7 516.639 1.206 0,2

2016 11,2 15,6 15,8 15,9 12,1 7,9 5,5 4,1 11,9 19,8 509.997 - 1.347 0,3

2017 10,9 15,3 15,7 15,7 12,4 8,2 5,5 4,0 12,3 19,9 515.679 - 1.626 0,3

1 Mit der Revision der Berufsbildungsstatistik ab dem Berichtsjahr 2007 haben sich auch Änderungen bei der Erhebung des Alters ergeben. Bis zum Berichtsjahr 2006 (Aggregat- datenerhebung) lagen auch fehlende Angaben zum Alter vor, außerdem wurden nicht alle Altersjahrgänge einzeln erhoben (untere und obere Altersgruppe). Da für die meisten Jahre bis 2006 relativ viele fehlende Angaben zum Alter vorlagen, wurden hier die jeweiligen Neuabschlüsse je Alterskategorie bis zum Berichtsjahr 2006 hochgerechnet (Umlage der feh-lenden Angaben); wobei die Hochrechnung getrennt je Bereich und Bundesland erfolgte, um unterschiedliche Altersverteilungen in den Bereichen und Ländern zu berücksichtigen.

2 Bis 2006 erfolgt die Durchschnittsaltersberechnung (arithmetisches Mittel) auf den hochgerechneten Neuabschlusszahlen (siehe auch Fußnote 1). Ab dem Berichtsjahr 2007 liegen keine fehlenden Angaben zum Alter bzw. Geburtsjahr vor, sodass keine Hochrechnung erfolgt. Bis zum Berichtsjahr 2006 gehen die untere bzw. obere Altersgruppe mit 16 bzw. 24 in die Durchschnittsaltersberechnung ein. Ab dem Berichtsjahr 2007 fließen alle Jahrgänge einzeln ein. Aufgrund der Unterschiede in der Erhebung sowie der Berechnung des Durch-schnittsalters sind die Werte bis und nach 2006 nicht unmittelbar vergleichbar. Nach dem Berichtsjahr 2006 fällt das Durchschnittsalter auch deshalb höher aus, weil auch die Neu-abschlüsse der 24-Jährigen und Älteren alle mit dem jeweiligen Alter (nicht mehr mit 24) in die Berechnung einfließen; berechnet man für das Berichtsjahr 2007 analog der Vorjahre, so ergibt sich ein Durchschnittsalter von 18,9. Die Werte weichen von früheren Ausgaben des Datenreports ab, da zum einen die jeweiligen Altersjahrgänge nicht mehr mit +0,5 in die Berechnung einfließen. Außerdem fließen auch die 40-Jährigen und Älteren in die Durchschnittsaltersberechnung mit ein. Es ist zu beachten, dass die Berufsbildungsstatistik das Geburtsjahr der Auszubildenden erhebt. Das Alter ist somit nur jahresgenau erfasst. Ein Ausbildungsvertrag beginnt i. d. R. im August oder September bzw. die Neuabschlusszahlen sind zum Stichtag 31. Dezember ermittelt und ein Teil der Auszubildenden erreicht dann schon bald (Beginn des folgenden Kalenderjahres) ein höheres Lebensalter. Das tatsächliche Durchschnittsalter liegt also über dem berechneten. Da jedoch nicht genau bestimmt werden kann, um wie viele Monate das Durchschnittsalter verzerrt ist, wurde die Kalkulation um +0,5 auch rückwirkend aufgegeben.

3 Die Neuabschlusszahlen für die 40-Jährigen und Älteren werden hier ab dem Berichtsjahr 2007 zusätzlich ausgewiesen, sind allerdings auch in der Kategorie 24-Jährige und Ältere enthalten.

Quelle: „Datenbank Auszubildende“ des Bundesinstituts für Berufsbildung auf Basis der Daten der Berufsbildungsstatistik der statistischen Ämter des Bundes und der Länder (Erhebung zum 31. Dezember), Berichtsjahre 1993 bis 2017 (für Bremen mussten für das Berichtsjahr 2015 die Vorjahreswerte verwendet werden, da keine Datenmeldung erfolgte).

Absolutwerte aus Datenschutzgründen jeweils auf ein Vielfaches von 3 gerundet; der Insgesamtwert kann deshalb von

der Summe der Einzelwerte abweichen. Berechnungen des Bundesinstituts für Berufsbildung. BIBB-Datenreport 2019

letzten Jahren ist ein Anstieg des Durchschnittsalters im Wesentlichen nur bei Auszubildenden ohne deutschen Pass festzustellen, seit dem Berichtsjahr 2012 liegt das Durchschnittsalter der deutschen Auszubildenden (Neu-abschlüsse) bei 19,6. Bei den ausländischen Auszubilden-den stieg es in diesem Zeitraum nahezu stetig von 20,3 (2012) auf 22,0 (2017).

Insgesamt variierte das Durchschnittsalter der Auszu-bildenden (Neuabschlüsse) über die Länder zwischen 20,9 Jahren in Berlin und 18,8 Jahren in Bayern →  Tabel-le A5.8-2.129 Das auffallend geringere Durchschnittsalter in Bayern lässt sich teilweise mit den vergleichsweise hohen Anteilen von Auszubildenden mit Hauptschul-abschluss und den geringen Anteilen an Studienberech-tigten unter den Auszubildenden des dualen Systems begründen (vgl. Kapitel A5.5.1). Allerdings waren in Bayern auch die Auszubildenden mit

Hauptschulab-129 Zur langfristigen Altersentwicklung der Auszubildenden mit neu abgeschlossenem Ausbildungsvertrag siehe BIBB-Datenreport 2013, Kapitel A4.5.

schluss sowie diejenigen mit Realschulabschluss beim Abschluss des Ausbildungsvertrages jünger als im Bun-desdurchschnitt.

Bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen fiel – wie in den meisten Vorjahren – das Durchschnittsalter der Frauen im Berichtsjahr 2017 mit 20,0 Jahren nur etwas höher aus als das der Männer (19,8) → Tabelle A5.8-3. Das Durchschnittsalter der Auszubildenden (Neuabschlüsse) ohne deutschen Pass lag mit 22,0 Jah-ren um mehr als 2 Jahre höher als bei den Auszubilden-den mit deutschem Pass (19,6).

Betrachtet man nicht alle Neuabschlüsse, sondern lediglich die Ausbildungsanfänger/-innen130, so ergibt sich jeweils ein etwas geringeres Durchschnittsalter, die

130 Nicht alle Jugendlichen mit neu abgeschlossenem Ausbildungsvertrag sind Aus-bildungsanfänger/-innen. Ausbildungsverträge werden u. a. auch bei Anschluss-verträgen, Zweitausbildungen, erneuter Ausbildung nach vorzeitiger Lösung eines ersten Vertrags oder bei Wechsel von einer außerbetrieblichen in eine betriebliche Ausbildungsstelle abgeschlossen (vgl. Kapitel A5.3).

Tabelle A5.8-2: Auszubildende mit neu abgeschlossenem Ausbildungsvertrag1 nach Alter und Region 2017 (in %)

Bundesland

Baden-Württemberg 11,0 15,7 16,1 15,1 12,5 8,3 5,6 3,9 11,4 0,4 74.067 19,8

Bayern 22,9 20,4 15,8 12,3 8,5 5,5 3,5 2,6 8,2 0,3 92.721 18,8

Berlin 5,9 11,4 13,7 15,0 13,5 10,0 6,6 4,7 18,6 0,6 15.471 20,9

Brandenburg 10,9 18,2 17,7 16,5 10,5 6,9 4,3 3,3 11,5 0,2 10.221 19,7

Bremen 4,3 9,8 14,3 19,2 15,4 10,4 6,2 5,5 14,7 0,3 5.553 20,5

Hamburg 5,2 9,5 12,7 16,2 16,1 11,5 7,5 5,4 15,6 0,2 12.690 20,6

Hessen 8,4 13,5 15,6 16,8 13,4 8,7 6,0 4,3 13,0 0,3 36.444 20,1

Mecklenburg-Vorpommern 9,6 20,2 17,9 14,8 9,4 6,5 4,1 2,9 14,0 0,5 7.893 19,9

Niedersachsen 6,1 14,7 18,4 18,2 13,4 8,5 5,2 3,9 11,2 0,4 54.630 19,9

Nordrhein-Westfalen 5,3 10,4 14,5 17,8 15,1 10,2 7,0 5,1 14,3 0,3 115.494 20,4

Rheinland-Pfalz 11,7 14,3 13,8 15,7 13,6 8,9 5,6 4,0 12,1 0,4 25.530 19,9

Saarland 8,7 10,3 13,4 16,1 13,1 10,2 6,6 5,8 15,4 0,3 6.321 20,4

Sachsen 15,5 24,7 16,4 12,6 8,5 5,4 3,9 2,8 10,0 0,3 19.059 19,2

Sachsen-Anhalt 12,5 22,9 17,8 14,3 9,1 5,5 3,7 2,9 11,0 0,2 10.125 19,4

Schleswig-Holstein 7,9 14,4 16,0 16,1 12,9 8,9 6,2 4,1 13,0 0,4 19.308 20,2

Thüringen 14,7 22,0 17,4 13,8 9,8 5,8 3,5 2,6 10,2 0,2 10.158 19,3

Westdeutschland 10,8 14,5 15,6 15,9 12,8 8,5 5,6 4,1 11,9 0,3 442.755 19,9

Ostdeutschland 11,6 19,8 16,5 14,3 10,2 6,8 4,5 3,3 12,6 0,3 72.924 19,7

Deutschland 10,9 15,3 15,7 15,7 12,4 8,2 5,5 4,0 12,0 0,3 515.679 19,9

1 Hinweis: Auszubildende mit neu abgeschlossenem Ausbildungsvertrag sind nicht alle Ausbildungsanfänger/-innen im dualen System; siehe hierzu auch Tabelle A5.8-3 sowie Kapitel A5.3.

Quelle: „Datenbank Auszubildende“ des Bundesinstituts für Berufsbildung auf Basis der Daten der Berufsbildungsstatistik der statistischen Ämter des Bundes und der Länder (Erhebung zum 31. Dezember), Berichtsjahr 2017. Absolutwerte aus Datenschutzgründen jeweils auf ein Vielfaches von 3 gerundet; der Insgesamtwert kann deshalb von der Summe der

Einzelwerte abweichen. Berechnungen des Bundesinstituts für Berufsbildung. BIBB-Datenreport 2019

183 Ausbildung im dualen Ausbildungssystem – Analysen auf Basis der Berufsbildungsstatistik

A5

Unterschiede zwischen Männern und Frauen und Aus-bildungsanfängern mit bzw. ohne deutschen Pass bleiben bestehen. Die Anfänger/-innen einer dualen Berufsaus-bildung waren im Jahr 2017 im Durchschnitt 19,6 Jahre alt → Tabelle A5.8-3.

Unterschiede hinsichtlich des Durchschnittsalters von Personengruppen in der dualen Berufsausbildung

können aufgrund unterschiedlicher Faktoren im Lebens- bzw. Bildungsverlauf resultieren. → Tabelle A5.8-4 stellt das Durchschnittsalter der Ausbildungsanfänger/-innen differenziert nach dem höchsten allgemeinbildenden Schulabschluss, der vorherigen Teilnahme an beruflicher Grundbildung bzw. Berufsvorbereitung, dem Geschlecht und der Staatsangehörigkeit dar. Dabei zeigt sich, dass das Durchschnittsalter nicht nur mit höherem

Schulab-Tabelle A5.8-3: Auszubildende mit neu abgeschlossenem Ausbildungsvertrag, Ausbildungsanfänger/-innen und Absolventen/Absolventinnen nach Alter, Bundesgebiet 2017

Personen-gruppe

Auszubildende mit neu abgeschlossenem Ausbildungsvertrag

Altersjahrgang in %

Jahre 17 Jahre 18 Jahre 19 Jahre 20 Jahre 21 Jahre 22 Jahre 23 Jahre 24 bis 39 Jahre

40 und älter

Insgesamt 10,9 15,3 15,7 15,7 12,4 8,2 5,5 4,0 12,0 0,3 515.679 19,9

Männer 11,9 16,6 15,6 14,6 11,3 7,8 5,4 4,0 12,6 0,2 321.474 19,8

Frauen 9,3 13,1 15,8 17,6 14,2 9,0 5,6 3,9 11,1 0,5 194.205 20,0

Deutsche 11,8 16,3 15,8 15,9 12,5 8,2 5,3 3,8 10,3 0,2 460.887 19,6

Ausländer/

-innen 3,1 7,0 14,8 14,1 11,6 8,7 7,1 5,7 26,7 1,1 54.792 22,0

Personen-gruppe

Ausbildungsanfänger/-innen als Teilgruppe der Auszubildenden mit Neuabschluss2

Altersjahrgang in % 

Jahre 17 Jahre 18 Jahre 19 Jahre 20 Jahre 21 Jahre 22 Jahre 23 Jahre 24 bis 39 Jahre 40 und

älter

Insgesamt 12,2 16,6 16,3 15,8 12,0 7,6 5,0 3,6 10,6 0,3 457.896 19,6

Männer 13,2 18,0 16,2 14,5 10,8 7,1 4,9 3,6 11,2 0,2 286.095 19,5

Frauen 10,4 14,3 16,5 17,9 14,0 8,3 5,1 3,5 9,7 0,4 171.801 19,7

Deutsche 13,2 17,7 16,4 16,0 12,1 7,5 4,7 3,3 8,8 0,2 408.465 19,3

Ausländer/

-innen 3,4 7,6 15,6 14,3 11,3 8,2 6,9 5,5 26,3 1,0 49.431 21,9

Personen-gruppe

Absolventen/Absolventinnen (Auszubildende mit bestandener Abschlussprüfung)

Altersjahrgang in % 

Jahre 20 Jahre 21 Jahre 22 Jahre 23 Jahre 24 Jahre 25 Jahre 26 Jahre 27 bis 42 Jahre 43 und

älter

Insgesamt 10,4 16,9 18,7 15,6 11,7 7,9 5,3 3,8 9,4 0,2 392.685 22,5

Männer 9,9 18,0 19,9 14,7 10,9 7,6 5,4 3,9 9,7 0,1 234.060 22,5

Frauen 11,0 15,3 17,1 17,0 13,0 8,4 5,2 3,6 9,1 0,3 158.628 22,6

Deutsche 10,5 17,2 19,0 15,7 11,7 7,9 5,2 3,7 8,9 0,2 369.420 22,4

Ausländer/

-innen 7,8 12,1 15,2 13,8 11,7 9,1 6,9 5,3 17,8 0,5 23.268 23,7

1 Abweichend von früheren Veröffentlichungen fließen die jeweiligen Altersjahrgänge bei den Neuabschlüssen und Anfängern nicht mehr mit +0,5 in die Berechnung ein. Allerdings ist zu beachten, dass die Berufsbildungsstatistik das Geburtsjahr der Auszubildenden erhebt. Das Alter ist somit nur jahresgenau erfasst. Ein Ausbildungsvertrag beginnt i. d. R. im August/

September, die Abschlussprüfungen fallen überwiegend in die Monate Juni/Juli. Zumindest für die Neuabschlüsse und Anfänger/-innen mit der Stichtagsbetrachtung 31. Dezember liegt das tatsächliche Durchschnittsalter über dem berechneten. Da jedoch nicht genau bestimmt werden kann, um wie viele Monate das Durchschnittsalter verzerrt ist, wurde die Kalkulation um +0,5 auch rückwirkend aufgegeben. Abweichend von früheren Veröffentlichungen werden auch alle Altersjahrgänge einzeln in die Berechnung des Durchschnitts-alters einbezogen.

2 Zur Abgrenzung siehe Kapitel A5.3.

Quelle: „Datenbank Auszubildende“ des Bundesinstituts für Berufsbildung auf Basis der Daten der Berufsbildungsstatistik der statistischen Ämter des Bundes und der Länder (Erhebung zum 31. Dezember), Berichtsjahr 2017. Absolutwerte aus Datenschutzgründen jeweils auf ein Vielfaches von 3 gerundet; der Insgesamtwert kann deshalb von der Summe der

Einzelwerte abweichen. Berechnungen des Bundesinstituts für Berufsbildung. BIBB-Datenreport 2019

schluss oder bei der Teilnahme an einer Vorbereitungs- bzw. Grundbildungsmaßnahme steigt. Beispielsweise fiel das Durchschnittsalter derjenigen mit der Vorbildung

„ohne Hauptschulabschluss“ und „ohne Teilnahme an einer beruflichen Grundbildung oder Berufsvorberei-tung“ auffallend hoch aus. Das Durchschnittsalter der ausländischen Ausbildungsanfänger/-innen fiel in jeder Vorbildungsgruppe höher aus als das der deutschen.

Bei den Absolventen/Absolventinnen einer dualen Berufsausbildung lag das Durchschnittsalter im Berichts-jahr 2017 bei 22,5 Jahren (Männer 22,5, Frauen 22,6)

 Tabelle A5.8-3. Ausländische Absolventen bzw. Ab-solventinnen waren mit durchschnittlich 23,7 Jahren um mehr als ein Jahr älter als diejenigen mit deutschem Pass.

Ausbildungsbeteiligung der Jugendlichen im