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Apps, Internet of Things und Industrie 4.0

Das Handlungsfeld New Technologies wurde in 32 % aller Unternehmen genannt. Die Industrie 4.0 und die digitale Revolution können als Synonyme für die Digi-tale Transformation gesehen werden. Treibende Kraft in diesem Wandel sind die neuen Technologien. Ein Unternehmen verdeutlicht dies wie folgt: «Technologie ist stärker als Beton» (Grossunternehmen, Verkehr und Lagerei, 33'000 Mitarbeitende). Als besonders interes-santen Aspekt der neuen Technologien sehen die Unter-nehmen die Fähigkeit zur Vernetzung. Geräte und Anwendungen können verknüpft werden, zum Beispiel in Form des Internet of Things. Einen weiteren Vorteil identifizieren die Unternehmen in neuen technolo-gischen Möglichkeiten zur Kommunikation und von Apps, welche die Wertschöpfungskette erweitern.

Auch die Robotik und Artificial Intelligence werden im Handlungsfeld New Technologies genannt.

Wie bereits erwähnt, nennt eine grosse Zahl der befragten Unternehmen die Technologie als Grundlage für die Digitale Transformation: «Basis der Digitalen Transformation sind digitale Technologien, die in einer immer schneller werdenden Folge entwickelt werden und somit den Weg für wieder neue digitale Technolo-gien ebnen» (Grossunternehmen, 110'000 Mitarbeitende).

Neue Technologien sind also Treiber der Digitalen Transformation und haben eine grosse Auswirkung auf die Infrastruktur, Organisation und Kultur eines Unternehmens.

Laut den Unternehmen müssen die IT-Struktur der Unternehmen angepasst, geeignete Software eingesetzt und Datenschutzmassnahmen getroffen werden.

Daneben bauen die Unternehmen ihre Infrastruktur mit Cloud-Lösungen, Apps und Geräten wie Smart-phones oder Tablets aus, um ihre internen Prozesse zu optimieren oder ihre Produktivität zu steigern. Die Unternehmen stellen sich unter anderem die Frage, welche Abläufe mittels IT vereinfacht werden können und welche Produkte oder Dienstleistungen sie durch neue technologische Möglichkeiten anbieten können.

Ziele, die mit dem Einsatz neuer Technologien verfolgt werden, sind die Steigerung der Effizienz einzelner Geschäftsprozesse, die Reduktion der Produktions-kosten und die Förderung von Agilität im Gesamtun-ternehmen. Ausserdem sollen die neuen Technologien zu mehr Kundennähe und Transparenz führen. Digitale Technologien werden von den befragten Unternehmen zum Beispiel auch zur Optimierung ihrer Leistungen genutzt oder zur Erweiterung ihres Angebots sowie zum Vorantreiben ihrer Innovationstätigkeit. Nicht zuletzt soll auch die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert und das eigene Unternehmen für Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeitende attraktiver werden.

Voraussetzungen für ein optimales Ausnutzen dieser neuen Technologien sind die Einführung der Mitarbei-tenden in die neuen Anwendungen und der Aufbau von digitalen Kompetenzen. Ein Unternehmen muss sich also mitsamt seinen Mitarbeitenden so an die neuen Technologien anpassen, damit diese in die Pro-dukte, Dienstleistungen, Unternehmenskultur und -strategie integriert werden können, um einen positiven

Nutzen zu erzielen. Optimierte Arbeitsabläufe und Automation

Digital Marketing Neue Plattformen und Kanäle Cloud and Data

Moderne IT-Infrastruktur und neue Erkenntnisse

New Technologies Apps, IoT und die Industrie 4.0

Digital Leadership & Culture Neue Ansätze in Führung, Kultur und Arbeit Digital Business Development

Neue Strategien und Geschäftsmodelle Customer Centricity

Die konstante Kundenorientierung

DIGITALE TRANSFORMATION

Process Engineering Optimierte Arbeitsabläufe und Automation

Digital Marketing Neue Plattformen und Kanäle Cloud and Data

Moderne IT-Infrastruktur und neue Erkenntnisse

New Technologies Apps, IoT und die Industrie 4.0

Digital Leadership & Culture Neue Ansätze in Führung, Kultur und Arbeit Digital Business Development

Neue Strategien und Geschäftsmodelle

Technologie als Basis

Abbildung 8: Das Handlungsfeld New Technologies als Bestandteil der Digitalen Transformation (FHNW HSW Umfrage 2017).

108 FHNW Hochschule für Wirtschaft – kmu-transformation.ch

Die Vernetzung spielt im Handlungsfeld New Technolo-gies eine bedeutende Rolle. «Menschen, Daten und Prozesse werden auf eine neue Weise verbunden, um damit Mehrwert für Kunden und Mitarbeiter zu schaffen»

(KMU, Information und Kommunikation, 130 Mitarbei-tende). In diesem Sinn ist das Ganze mehr als die Summe seiner Teile. Indem die einzelnen Elemente der Wert-schöpfungskette verbunden werden, entsteht ein Mehr-wert, der gerade in dieser Verknüpfung besteht. Voraus-setzung für diese Verknüpfung sind die neuen Techno-logien, die die Verbindungen der einzelnen Teile erst ermöglichen.

Daten aus verschiedenen Systemen werden durch neue Steuerungen intelligent miteinander verknüpft. Ganze Abläufe, von der Bestellung über die Produktion bis zur Auslieferung (und schlussendlicher Nutzung), sind vernetzt. Indem einzelne Daten und Geräte in einem Gesamtsystem verknüpft werden, können Abläufe nicht nur optimiert, sondern auch deren Effizienz gesteigert und menschliche Fehlerquellen reduziert werden.

Durch die intelligente Vernetzung einzelner Netzwerke, Maschinen oder Prozesse entsteht einerseits eine Arbeitsentlastung für den Menschen und andererseits eine Steigerung der Qualität der Produkte sowie Zuver-lässigkeit der Abläufe innerhalb der Wertschöpfungs-kette. Verschiedene Systeme können integriert, Schnitt-stellen vermieden und verfügbare Ressourcen optimal eingesetzt werden. Ziel dabei ist eine optimale Auslas-tung der Kapazitäten.

Die Vernetzung von Informationen ermöglicht auch eine neue Art der Zusammenarbeit. Indem zeit- und ortsunabhängig gearbeitet werden kann, alle Mitarbei-tenden auf dieselben Daten Zugriff haben, kann auch eine Zusammenarbeit in Form von interdisziplinären Teams angestrebt werden, um Wissen erfolgreich und gewinnbringend zu verbinden. Ausserdem verspricht die Verzahnung von internen Teams mit Lieferanten, Partnern und Kundinnen/Kunden sowie den eigentli-chen Produkten mehr Dynamik und gesteigerte Produk-tivität. Hier stellt das Internet of Things eine spezifi-sche Form der Vernetzung dar, die neue Möglichkeiten für Produkte und Dienstleistungen hervorruft.

Basierend auf den neuen Technologien ergeben sich Veränderungen im gesamten Unternehmen von der Anpassung von Geschäftsabläufen über die Prozess-optimierung bis hin zu neuen Formen der Kundeninter-aktion. Neue Technologien führen sogar zu einer Neu-ausrichtung des Geschäftsmodelles, indem die IT das Leistungsangebot und die Wettbewerbsfähigkeit mitbe-stimmt. Damit umfasst die Digitale Transformation eine Umstellung der Unternehmensstrategie, so dass die IT nicht mehr ein Nebenthema ist, sondern zu einem essentiellen Bestandteil sämtlicher unternehme-rischer Planung wird. Die durchgängige Digitalisierung von Geschäftsprozessen in entsprechenden IT-Syste-men soll zu mehr Agilität des UnternehIT-Syste-mens führen und eine ständige Weiterentwicklung soll im Vorder-grund stehen. Miteinzubeziehen an technologischen Möglichkeiten sind insbesondere neue technologische Plattformen und Arbeitsmethoden, Sensoren, die Robotik und die Vernetzung mittels Internet of Things.

Vernetzung Der Blick aufs Ganze

Einige Unternehmen nennen auch die Robotik als Teil der neuen Technologie, die im Rahmen der Digitalen Transformation Einzug in die Unternehmen hält. So sehen die Unternehmen die Vorteile zum Beispiel darin, dass repetitive Arbeiten von Robotern übernommen werden könnten. Der Einsatz von künstlicher Intelli-genz könnte damit gewisse menschliche Tätigkeiten erleichtern oder gar ersetzen. Die befragten Unterneh-men sehen diese Tendenz einerseits als Chance für neue Berufe und Geschäftsfelder, andererseits sehen sie darin eine Gefahr bezüglich des Abbaus von Arbeits-plätzen.

Neu am Internet of Things (IoT) oder Internet der Dinge ist nicht das Internet, sondern die Things, die intelli-gent miteinander verknüpft werden und untereinander kommunizieren können. «Die Vernetzung ist allgegen-wärtig, das Internet der Dinge wird Realität und ver-ändert Gesellschaft und Wirtschaft gleichermassen»

(Grossunternehmen, Information und Kommunikation, 20'000 Mitarbeitende). Das Internet of Things stellt gemäss den befragten Unternehmen nicht nur Schnitt-stellen zwischen Planung, Produktion, Überwachung und Steuerung von Prozessen sicher, sondern ermög-licht an deren Schnittstellen auch die Kommunikation zwischen verschiedenen Geräten.

Voraussetzung dafür sind Sensoren und intelligente Produkte, die IoT-fähig sind, damit sie überhaupt erst verknüpft werden können. «Intelligente, vernetzte Produkte schaffen neue Möglichkeiten. Das Ausmass konnten wir uns vor fünf Jahren noch nicht einmal annähernd vorstellen und die Vorteile sind immens:

von reduzierten Produktionskosten über optimierte Produktentwicklung auf Grundlage von realen Erfahrungs werten zu höherer Kundenzufriedenheit durch verbesserte Serviceleistungen» (Grossunternehmen, Information und Kommunikation, 6'000 Mitarbeitende).

Die Geräte oder Anwendungen übermitteln sich gegen-seitig (oder an eine zentrale Stelle) automatisch rele-vante Informationen bzw. Daten und können damit ortsunabhängig funktionieren und miteinander intera-gieren. Das Potenzial des IoT ist noch lange nicht ausgeschöpft und bietet noch viel Ausbaufläche und grosse Wachstumschancen für Unternehmen.

Robotik Internet of Things

110 FHNW Hochschule für Wirtschaft – kmu-transformation.ch

Neue Technologien, das Internet, Social Media und der gesellschaftliche Wandel ermöglichen neue Formen der Zusammenarbeit und Kommunikation. Die befragten Unternehmen nennen die unterschiedlichsten neuen Anwendungen bzw. Software-Lösungen, die erst durch die Kombination dieser Elemente erhältlich und nutz-bar wurden.

Eine konkrete Form ist die neue, digitale Kommunikation:

Applikationen wie Skype ermöglichen es, jederzeit von jedem Ort einfach über eine Internetverbindung zu telefonieren. Chatfunktionen, Messenger-Dienste oder Videokonferenzen bieten weitere Möglichkeiten zur erweiterten digitalen Kommunikation in der Geschäfts-welt.

«Elektronische Kommunikation wird sowohl zum pri-mären Kommunikationsweg innerhalb des Unterneh-mens als auch in der Kommunikation nach aussen»

(KMU, Information und Kommunikation, 20 Mitarbei-tende). Innerhalb des Unternehmens ermöglichen die neuen elektronischen Kommunikationswege eine vereinfachte Plattform für den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitenden. Verein-zelt wird die Kommunikation mittels digitaler Techno-logie sogar als fester Bestandteil des Geschäftsmodel-les genannt: «Die Informatik und Telekommunikation sind schon lange sehr eng mit den betriebswirtschaftli-chen Abläufen eines Unternehmens zusammengewach-sen» (KMU, Information und Kommunikation,

1 Mitar beitende/r). Mittels IT und neuer Kommunikati-onstechnologie kann die Organisation eines Unterneh-mens also angepasst und optimiert werden. Bei der externen Kommunikation bietet die digitale Technolo-gie zusätzliche Kanäle zu den traditionellen Kommuni-kationswegen und leistet damit auch den Kundinnen und Kunden einen Mehrwert.

Als Basis für die Digitale Transformation nennen die Unternehmen klar die neuen, vernetzten Technologien.

Die Vorteile, die diese mitbringen, reichen vom automa-tisierten Datenaustausch, neuen Geschäftsmodellen, neuen Kommunikationsmöglichkeiten bis hin zu Robotik und künstlicher Intelligenz. Es besteht ein Bewusstsein dafür, dass es mit der Einführung von neuen Technolo-gien alleine nicht getan ist, sondern dass die Mitarbei-tenden in die neuen Geräte und Applikationen einge-führt werden müssen, damit das Potenzial dieser Tech-nologien überhaupt erst richtig, erfolgreich und langfristig ausgeschöpft werden kann.

Neue Apps, Software und die Kommunikation Zwischenfazit

Checkliste zu New Technologies

† Identifizieren Sie regelmässig die neuen verfügbaren Technologien und testen Sie diese auf deren mögliche Anwendungen und Potenziale hin?

† Erstellen Sie regelmässig strategische Zukunftsbilder oder Szenarien, um Ihre bestehenden Strategien und Produkte/Dienstleistungen für die Zukunft zu testen?

† Haben Sie eine Roadmap erstellt, in der Sie den Einfluss der Technologien auf Ihr Unternehmen im Zeitraum der nächsten 5 bis 10 Jahre beschreiben?

† Identifizieren Sie die Software-Lösungen bzw. Apps, die Ihre Prozesse aktiv unterstützen könnten?

† Haben Sie das Potenzial von Sensoren und Big Data- Auswertungen diskutiert und die entsprechenden Konsequenzen beschrieben?

† Erarbeiten Sie regelmässig eine Übersicht aller Akteure (Teilnehmer/innen) im Markt und versuchen so, weitere (technologische) Leistungspotenziale zu definieren (Internet of Things)?

† Aktualisieren Sie Ihre IT-Infrastruktur regelmässig, um den veränderten Anforderungen im Markt gerecht zu werden?

† Nutzen Sie die neuen Technologien, um die Zusammen-arbeit und Kommunikation mit Teams und Kunden zu optimieren?

† Nehmen Sie sich mindestens einmal im Jahr die Zeit, um die technischen Entwicklungen zu analysieren und eine Roadmap für Ihr Unternehmen zu erstellen?

Was wurde im Bereich der Digitalen Transformation umgesetzt?

Als ersten Schritt haben wir ein KTI-Projekt (Kommis-sion für Technologie und Innovation, neu Innosuisse) zum Thema «Lean Predict» initialisiert, um die Grund-lagen für eine Industrie 4.0-Lösung im Bereich Ins-tandhaltung (predictive Maintenance) zu erarbeiten.

Danach haben wir die Struktur unseres Unternehmens

«transformiert», indem wir die bestehenden Teams kundenorientierter aufgestellt haben. Wir haben damit Raum für ein neues Service Center geschaffen.

Der Innovation Challenge der FHNW Hochschule für Wirtschaft hat uns die Möglichkeit gegeben, einen Business- und Umsetzungsplan zu erstellen.

Die daraus entstandene Projektgruppe Digital Main-tenance ist nun mit der Aufgabe betreut, die Vision in die Realität umzusetzen.

Anschliessend haben wir die Daten von verschiedenen Sensoren eines Testaufbaus gesammelt, konditioniert und in unterschiedliche Clouds geschrieben. In einem weiteren Schritt werden nun die Algorithmen entwickelt.

Was sind die Vorteile und ggf. Nachteile der Implementierung?

Vorteile: Die Vorteile beinhalten die Risikomini-mierung und Reduktion der Wartungskosten bei unse-ren Kunden. Beispielsweise können bei einem grossen Kunden diverse Komponenten nur während des Wochenendes ersetzt werden. Dies führt zu Problemen bei der Verfügbarkeit von Mitarbeitenden an Wochen-enden und hohen Kosten. Mit «lean predict» können die Kosten reduziert werden und gleichzeitig eröffnen sich für uns neue Geschäftsmöglichkeiten.

Nachteile: Wir sehen fast jeden Tag, wie schnell sich dieses Feld bewegt und wir müssen die Strategie, unsere Prototypen und das Projektvorgehen laufend anpassen.

Wie haben Sie ihre Mitarbeitenden für den Weg in die Digitale Transformation vorbereitet?

Bisher arbeiten wir in einem kleinen Projektteam, um die Prozesse und den Prototypen aufzubauen. Erst in einem weiteren Projektfortschritt werden wir die neue Lösung mit internen Schulungen einführen.

Optimierung

Verbesserung Beratung

Installation

Analyse

Monitoring Intervention

Support

Retrofit Maschine/Anlage

des Kunden

Küffer Elektro-Technik AG

Instandhaltungsdienstleister mit Werkstatt, Service, Automation und Handel.

30 Mitarbeitende www.ketag.ch

Die Bestandteile der «Lean Predict» Lösung der Küffer Elektro-Technik AG.

© Küffer Elektro-Technik AG

New Technologies:

Der Weg in die Industrie 4.0

Fallstudie

112 FHNW Hochschule für Wirtschaft – kmu-transformation.ch

Was wurde im Bereich der Digitalen Transformation umgesetzt?

Wir haben intern mit FileMaker® verschiedene Tools entwickelt, welche uns bei der Klientenverwaltung, Falldokumentation, Erstellen von Kompetenzberichten mit automatischer Gefährdungsberechnung, Verfassen von Aktennotizen, Adress- und Personalverwaltung und anderen Prozessen unterstützen.

Was sind die Vorteile und ggf. Nachteile der Implementierung?

Vorteile: Die neue Technologie ist massgeschneidert auf unseren Betrieb. Vor der Einführung des Tools war die Kommunikation zwischen den einzelnen Standorten sehr aufwändig. Das Programm erlaubt uns flexiblen Zugriff auf die Daten, unabhängig von Zeit und Ort.

Die Informationen sind nun zentral an einem einzigen Ort gespeichert und je nach Funktion haben die Mit-arbeitenden Zugriff auf die verschiedenen Daten. Wir arbeiten effizienter und können uns viel Papier sparen.

Nachteile: Sehen wir keine.

Wie haben Sie ihre Mitarbeitenden für den Weg in die Digitale Transformation vorbereitet?

Anfänglich war eine gesunde Skepsis bei den Mitar-beitenden vorhanden. Da das Tool aber sehr benutzer-freundlich ist, haben unsere Mitarbeitenden die Vorteile sehr schnell schätzen gelernt. Von der Einfüh-rung bis heute passen wir das Tool ständig an und entwickeln es weiter. Das Neue wird also Schritt für Schritt dazugelernt.

Die Stiftung Elim bietet für Mütter und Kinder in Not ein vorübergehendes Zuhause an.

© Stifung Elim Emmental

Stiftung Elim Emmental

Stiftung, die schwangeren Frauen und Müttern mit ihren Kindern Wohnraum und professionelle Betreuung bietet.

30 Mitarbeitende www.elimemmental.ch

New Technologies:

Entwicklung von eigenem Tool zur besseren Vernetzung

Fallstudie

Was wurde im Bereich der Digitalen Transformation umgesetzt?

Wir haben die CAD-Software Autodesk-Revit® einge-führt. Die Software erlaubt detailgenaue Entwürfe für 2-D und 3-D Projekte im IBM®-Standard.

Was sind die Vorteile und ggf. Nachteile der Implementierung?

Vorteile: Durch diese neue Technologie sparen wir Zeit und das Projekt wird transparent für alle Mitarbeitenden, da alle Zugriff haben. Sobald wir einen Projektplan im System öffnen, erhalten wir automa-tisch alle benötigten Teile. Die Arbeitsabläufe sind automatisiert: so gehen die Pläne z.B. an den Bau-herrn oder die Bauherrin, so dass er oder sie bereits zu Beginn des Projekts alle nötigen Daten zur Verfü-gung hat, was einen wirklichen Vorteil darstellt.

Ausserdem werden wir vom System benachrichtigt, wenn zwei Komponenten nicht kompatibel sind.

Damit können wir die Probleme bereits am Schreib-tisch lösen und nicht erst auf der Baustelle.

Nachteile: Für reibungsfreie Abläufe sind wir auf die korrekten, vollständigen und aktuellen Daten der Zulieferer angewiesen. Insgesamt steckt das Pro-dukt für den hinterlüfteten Fassadenbau noch in den Kinderschuhen.

Wie haben Sie ihre Mitarbeitenden für den Weg in die Digitale Transformation vorbereitet?

Die Geschäftsleitung hat sich für dieses Produkt ent-schieden. Es unterscheidet sich nicht grundsätzlich von anderen CAD-Systemen, was die Implementierung relativ einfach gemacht hat. Widerstände gab es keine und am Anfang gab es produkteseitig eine Schulung.

Ediltecnica AG

Hinterlüftete Fassaden. Fabrikation und Montage von massgefertigten Elementen im Bereich Fassaden-bau und Bedachung.

27 Mitarbeitende www.ediltecnica.ch

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Geschäftsleiter und Inhaber Stefan Kesselring zeigt Materialmuster für hinterlüftete Fassaden.

© Ediltecnica AG

New Technologies:

3-D Projekte im Rahmen der Industrie 4.0

Fallstudie

Fallstudie

114 FHNW Hochschule für Wirtschaft – kmu-transformation.ch

New Technologies

IoT Security IoT Tutorial

Diese App scannt Internet of Things Verbindungen auf mögliche Gefahren und alarmiert Sie bei allfälligen Risiken.

Diese App erlaubt Ihnen Zugriff auf Ihre Dokumenten-Workflows von unterwegs.

SURE

Universal Remote Diese App ist eine Universal-fernbedienung für Ihre Medien-geräte.

Control It 3D Fox Printer Share

Diese App ist eine Universal-fernbedienung für Ihre Medien-geräte.

Diese App erlaubt Ihnen, 3D Druckaufträge direkt von Ihrem Smartphone aus zu tätigen.

Diese App erlaubt Ihnen, Druckaufträge direkt von Ihrem Smartphone aus zu tätigen.

Screen

Stream Mirroring TechPost

Diese App erlaubt Ihnen, Ihren Smartphone-Bildschirm inklusive Ton in Echtzeit auf einen anderen Bildschirm zu übertragen.

Diese App informiert Sie regelmässig über neueste Technologien.

Thingiverse

Diese App ist eine offene Plattform für 3D-Produkte.

Die FHNW übernimmt keine Gewähr für die Funktionalität und den Leistungsumfang der aufgeführten Apps.

Übersicht zusammengestellt von Corin Kraft, FHNW Hochschule für Wirtschaft,

Institute for Competitiveness and Communication Viele weitere Apps und Tools finden Sie auf:

www.anothertoolbox.com

Hilfreiche Apps und weitere Tools Toolbox