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ndtdn β−α= µ+µ= E)(enj rr

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(1)

Leitfähigkeit von Gasen

Als Ladungsträger in Gasen kommen positive Gasionen und Elektro- nen, evt. auch negative Gasionen in Betracht:

E ) (

en

j r

r

+

+ µ µ

=

µ+ - Beweglichkeit positiver Gasionen

µ- - Beweglichkeit von Elektronen, evt. auch von negativen Ionen n - Anzahl der Ladungsträger je Volumeneinheit

Damit genügend Ionen bzw. Elektronen zur Verfügung stehen, müs- sen neutrale Gasatome ionisiert werden. Dies kann z.B. durch äußere Einflüsse z.B. Einwirkung von Strahlung (unselbständige Entladung) oder etwa durch Stoßionisation (selbständige Entladung) geschehen.

In jedem Fall muss die Ionisierungsenergie WI aufgebracht werden, um Ion-Elektronenpaare zu erzeugen. Um zu verhindern, dass die ge- nerierten Ionenpaare wieder rekombinieren, müssen die Ladungen während der Lebensdauer der Ionen durch ein elektrisches Feld abge- saugt werden.

Es sei α die Generationsrate g (pro s und m3 erzeugte Ionen- Elektronen-Paare). Die Rekombinationsrate r = βn+n- ist proportional den Konzentrationen der rekombinierenden Teilchen. Damit ergibt sich die Nettorekombinationsrate zu

n

2

dt

dn = α − β

Im stationären Fall folgt damit

β

= α

n

(2)

Der Parameter α hängt z.B. von Intensität und Energie der ionisieren- den Strahlung ab, β von der Lebensdauer der Ionen.

Teilchendetektoren - Ionisationskammer Ionisationsdetektoren dienen

zur Messung der Energie, die ein Teilchen beim Durchqueren eines Mediums durch Ionisati- on verliert.

Ionisationskammern bestehen aus einer mit Gas gefüllten Kammer und zwei Kondensa- torplatten. An den Platten liegt eine elektrische Spannung an (siehe rechte Abbildung).

Tritt ein ionisierendes Teilchen in das Medium ein, erzeugt es auf seiner Flugbahn Elektro- nen-Ionen-Paare (siehe rechte Abbildung).

Durch die anliegende Span- nung werden die Ladungsträger getrennt und driften sofort ent- lang der elektrischen Feldli- nien.

Die Bewegung der Ladungs- träger wird als Stromstoß re- gistriert (siehe rechte Abbil- dung).

(3)

Durch Variation der angelegten

1. Rekombinationsbereich

können kurz nach ihrer Erzeugung re- Spannung erhält man unterschied-

lich wirkende Detektoren (siehe rechte Graphik und die folgenden Erklärungen dazu):

Die Elektronen und Ionen

kombinieren und nur ein kleiner Teil von ihnen erzeugt ein Sig- nal. Dieser Bereich wird in keinem Detektor verwendet.

E ) (

e E ) (

en

j r r

r

+

+

+ µ = α β µ + µ

µ

=

2. Ionisationsbereich

onen und Ionen tragen zum Signal bei. So

3. Proportionalbereich

en werden so stark beschleunigt, dass sie

Möglichkeit der Energiemessung 4. Geiger-Bereich

führt eine Ionisation zu Elektronen- und Io- Alle erzeugten Elektr

entspricht das Signal der tatsächlichen Anzahl von Ionisationen.

Dieser Bereich wird in der Ionisationskammer verwendet.

α

= 2 ed j

Die erzeugten Elektron

ihrerseits zusätzliche Atome ionisieren können. Das Ausgangs- signal ist größer, aber immer noch proportional zur Anzahl der Ionisationen. Dieser Bereich wird in der Proportionalitätskam- mer bzw. Proportionalitätsröhre verwendet.

In diesem Bereich

nenlawinen. Es entsteht ein sehr starkes Signal, das nicht mehr proportional zur Anzahl der Ionisationen ist. Dieser Bereich wird im Geiger-Müller-Zähler (H. Geiger, 1921) verwendet, der zur Detektierung von Ereignissen geeignet ist.

(4)

5.

hließlich zum , der eine kontinuierliche Entladung des

n

Ionisationskammern werden meist als Geiger-Müller-Zähler verwen- et, um Strahlung zu detektieren. In Großdetektoren werden häufig

auf. Jedes Gasmolekül kann auf einem Weg durch Stoß ein weiteres Molekül ionisieren, wenn es zwi-

ie Vervielfa nach der

ownsend-Formel zu ermitteln:

as Ionisierungsverm ist hierbei proportional zur Energie (Fall ).

e Vervielfachung stark ( δ(expγd-1) >1), so wächst der Strom la- den.

Entladungsbereich

Bei genügend großer Spannung kommt es sc Spannungsdurchbruch

Mediums zur Folge hat. Damit ist die Kammer für Ionisatio durch einfliegende Teilchen nicht mehr empfindlich.

d

Drahtkammern verwendet, deren Funktionsweise beruht auf dem Prinzip der Ionisationskammern. Manchmal verwendet man auch Pro- portionalitätsröhren, die als Matrix angeordnet werden, um eine zu- sätzliche Ortsauflösung zu erhalten.

In den Fällen 3-5 tritt Stoßionisation s

schen zwei Stößen mindestens die Ionisierungsenergie WI aufnimmt:

eEl ≥ WI

chung ist bei schwacher Vervielfachung δ D

T

n

ögen γ

( exp d 1 )

1

n

0

− δ γ − d

= exp γ

D 3 Ist di

winenartig an (Fall 5). Er muss durch Vorwiderstände stabilisiert wer-

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