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Archiv "Sozialpolitik Gesundheitspolitik: Carl Vossen: Florence Nightingale" (08.10.1986)

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Nehmen wir mal an,

Sie hätten das Geschäft Ihres Lebens gemacht

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

BUCHBESPRECHUNGEN

Sozialpolitik Gesundheitspolitik

Carl Vossen: Florence Nightingale, Geliebtes Kai- serswerth, Druckerei und Verlag Hubert Hoch, Kron- prinzenstraße 27, D-4000 Düsseldorf 1, 1986, 184 Sei- ten, farbiger Bildteil, Ganz- leinen, 25 DM

Der Widerstand ihrer vor- nehmen Familie war wohl für Florence Nightingale das schwerste Hindernis, das sie überwinden mußte, um ihrer tiefempfundenen sittlichen Verpflichtung zur Hilfe an den Schwachen nachleben zu können. Oh- ne die mit viel Diplomatie und der Hilfe guter Freun- de erreichte „Vorschule"

im gerade unter der Lei- tung von Pfarrer Fliedner entstehenden Diakonissen- haus Kaiserswerth und den folgenden „Auslöser" des Krimkrieges hätte sie kaum ihre überragende Tatkraft, Organisationsgabe und Menschlichkeit unter Be- weis stellen können, von der Henry Dunant sagte, diese sei der eigentliche Anstoß zu seiner Idee des Roten Kreuzes gewesen.

Das Werk läßt die soziale Umwelt und die schweren inneren und äußeren Kon- flikte dieser wahrlich über- ragenden beispielhaften Persönlichkeit mit großer Einfühlung lebendig und fesselnd vor unseren Au- gen entstehen.

Hans-Albert Dege, St. Johann

Hans-Jürgen Rieger: Lexi- kon des Arztrechts, Verlag Walter de Gruyter, Berlin/

New York, 1984, XLVI, 1025 Seiten, gebunden, 178 DM Der Verfasser, Rechtsan- walt in Karlsruhe, bezeich- net sein Werk als einen Versuch, „das Recht, unter dem die Berufstätigkeit des Arztes steht, für die Erfor- dernisse der Praxis über-

sichtlich und verständlich aufzubereiten". Die Dar- stellung in Form von ca.

500 alphabetisch geordne- ten Stichworten mit 2025 Untergliederungen erleich- tert den Zugriff zu den ein- zelnen Rechtsfragen. Das Buch versteht sich als „täg- liches Handwerkszeug für

Juristen und Ärzte". Wer sich intensiver mit einzel- nen Gebieten beschäftigen möchte, findet im Text die weiterführende Literatur.

Entsprechend der prakti- schen Gewichtung sind die Stichwortabschnitte von sehr unterschiedlicher

Länge. So umfassen bei- spielsweise die wichtige

„Aufklärungspflicht" allein 16 Seiten, der „Behand- lungsfehler" 14 Seiten und die „Schweigepflicht"

schließlich 21 Seiten. Die höchstrichterliche Recht- sprechung ist bis zum Jahr 1983 erfaßt und wird aus

2808 (92) Heft 41 vom 8. Oktober 1986 83. Jahrgang Ausgabe A

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ann wissen Sie vielleicht gar nicht, wohin so plötzlich mit dem vielen Geld. Nun, wie wäre es, wenn Sie es in Pfandbriefen und Kommunalobligationen anlegen würden? Immerhin gibt es dafür drei gute Gründe.

Da sind zuallererst die hohen Zinsen. In der Regel die höchsten am Kapitalmarkt. Feste Zinsen, versteht sich. Jahr für Jahr.

Zweitens können Sie ruhig schlafen, denn die strengen Vor- schriften des Hypothekenbank- gesetzes und des öffentlichen Pfandbriefgesetzes geben Ihnen Sicherheit.

Und zu guter Letzt: Wenn Sie das Geld ganz schnell brauchen, dann können Sie Ihre Pfand- briefe jederzeit zum Börsen- kurs verkaufen. Das erledigt Ihre Bank oder Sparkasse für Sie.

Pfandbriefe und Kommunal- obligationen bringen also erstens gutes Geld, sind zweitens sicher und drittens auch noch prak- tisch. Kein Wunder, sie sind Deutschlands meistgekaufte Wertpapiere - und dadurch für so manchen vielleicht das Geschäft seines Lebens.

Pfandbriefe und Kommunalobligationen.

Ein gutes Gefühl, wenn man sie hat.

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

BUCHBESPRECHUNGEN

pragmatischen Gründen in den Mittelpunkt der Aus- führungen gestellt.

Der Autor ist seiner Zielset- zung voll gerecht gewor- den, und das Buch kann je- dem Arzt als täglicher Rat- geber über strittige Arzt- rechtfragen empfohlen

werden. Die Dienste, die der „Pschyrembel" als Dol- metscher im Sekretariat seit Jahrzehnten leistet, kann künftig der „Rieger"

als Dolmetscher bei Rechts- fragen für den Arzt bringen.

H.-J. Wagner, Homburg/Saar

Rehabilitation von Krebs- kranken, Text der öffent- lichen Bekanntmachung und Text der Erläuterun- gen zur öffentlichen Be- kanntmachung, München, 41 Seiten, geklebt, Gesell- schaft für Strahlen- und Umweltforschung mbH, Bereich Projektträger-

schaften, Josephspitalstra- ße 15, 8000 München 2, Tel.: 0 89/59 86 61

Der Bundesminister für Forschung und Technolo- gie hat zusammen mit dem Bundesminister für Ju- gend, Familie und Gesund- heit unter der Trägerschaft der Gesellschaft für Strah- len- und Umweltforschung mbH München den Förder- schwerpunkt „Rehabilita- tion von Krebskranken" im August/September 1984 neu ausgeschrieben. Inter- essenten sollten sich an die oben genannte Adresse wenden.

Wolfgang Sorg, Köln

Wally Esch: Medizinstudi- um und Weiterbildung in den USA, Wissenschaft- liche Verlagsgesellschaft Regensberg und Bier- mann, Postfach 13 47, 4400 Münster, 1985, 200 Seiten, 28 DM

In den USA sind allein 1985 2262 Stellen für Ärzte in der Weiterbildung noch nicht besetzt worden. Das sind rund acht Prozent aller vor- handenen Stellen. Mit den sich ständig verschlech- ternden Weiterbildungs- chancen an bundesdeut- schen Krankenhäusern steigt das Interesse deut- scher Ärzte an einer Aus- landstätigkeit. Mangelnde Kenntnisse der sich hier bietenden Möglichkeiten und der zu erfüllenden Be- dingungen halten aber vie- le davon ab, ihr Vorhaben zu verwirklichen. Die um- fangreiche Beratung seiner Mitglieder in diesen Fragen gehört seit Jahren zu den Serviceleistungen des Mar- burger Bundes. Über 700 Anfragen im letzten Jahr beweisen das große Inter- esse an einem vorüberge- henden Aufenthalt in den USA zwecks Studium oder Weiterbildung.

Die Auslandsreferentin des Marburger Bundes, Wally Ausgabe A 83. Jahrgang Heft 41 vom 8. Oktober 1986 (93) 2809

Referenzen

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Baltimore, 1982, XI, 306 Seiten, Abbildungen und Tabellen, kartoniert, 38 DM Da der „Einbruch" der Na- turwissenschaften und der Technik in die Medizin zu einer