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Archiv "Verleihungen" (25.03.2011)

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A 656 Deutsches Ärzteblatt

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Jg. 108

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Heft 12

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25. März 2011

AUSCHREIBUNGEN

Gesundheitspreis – ausgeschrieben von der Stiftung Rufzeichen Gesundheit!, Dotation: 25 000 Euro, für herausragen- de Leistungen im deutschen Gesund- heitswesen, die dem Problemfeld meta- bolisches Syndrom, das heißt Überge- wicht und Bluthochdruck sowie erhöhte Blutfett- und Blutzuckerwerte gewidmet sind. Bewerbungen (bis zum 31. März) an: Stiftung Rufzeichen Gesundheit!, Wolfratshauser Straße 9, 82065 Baier- brunn, info@stiftung-rufzeichen-gesund heit.de. Weitere Informationen unter:

www.stiftung-rufzeichen-gesundheit.de.

Eckert&Ziegler-Reisepreis – ausge- schrieben von der Eckert & Ziegler AG (EZAG) und der Europäischen Gesellschaft für Nuklearmedizin. Es werden fünf Reise- preise vergeben, und die Dotation beträgt jeweils 1 000 Euro. Bewerber sollten nicht älter als 38 Jahre sein. Einsendeschluss ist der 11. April. Bewerbungen elektro- nisch an: http://eanm11.eanm.org. Infor- mationen unter: www.ezag.de.

Alzheimer-Forschungspreis – ausge- schrieben von der Hans-und-Ilse-Breuer- Stiftung, Dotation: 100 000 Euro. Der Preis richtet sich an Wissenschaftler, die zu entscheidenden Fortschritten in der Alzheimer-Forschung oder ähnlichen De- menzerkrankungen beitragen. Bewer- bungsschluss ist der 31. Juli. Unterlagen können unter www.breuerstiftung.de angefordert werden.

Forschungsstipendium – ausgeschrie- ben von der ESAC-Deutschland – Verein zur Förderung der Aldosteron-Forschung für drei wissenschaftliche Projekte. Sie erhalten auf ein Jahr befristete Anschub - finanzierungen von je 15 000 bis 25 000 Euro zur Durchführung von Forschungsvor- haben auf dem Aldosteron-Sektor. Geför- dert werden insbesondere junge Wissen- schaftler, die an Instituten beziehungsweise Kliniken deutscher Universitäten tätig sind.

Einsendeschluss ist der 31. Juli. Nähere Informationen unter: www.esac-deutsch land.de.

DGNKN-Förderpreis – ausgeschrieben von der Deutschen Gesellschaft für Neuro- traumatologie und Klinische Neurorehabili- tation (DGNKN), Dotation: 5 000 Euro, für eine herausragende wissenschaftliche Arbeit von Nachwuchswissenschaftlern

oder Arbeitsgruppen auf dem Gebiet der Neurotraumatologie, der klinischen Neuro- psychologie, der neurologisch-neuropsy- chologischen und der motorischen Rehabi- litation, der Aphasieforschung und -be- handlung, der neurochirurgischen Rehabili- tation. Bewerbungen (bis zum 31. Juli) an:

Prof. Dr. med. Horst Hummelsheim, 1. Vor- sitzender der DGNKN, Neurologisches Rehabilitationszentrum Leipzig, Muldental- weg 1, 04828 Bennewitz. Weitere Informa- tionen unter: www.dgnkn.de. EB

VERLEIHUNGEN

DGPK-Forschungsförderung – verliehen anlässlich der Jahrestagung der Deut- schen Gesellschaft für Pädiatrische Kardio- logie, Dotation: je 15 000 Euro. Ausge- zeichnet wurde Dr. med. Colin Petko, Klinik für Kinderkardiologie, Universitätsklinikum Schleswig Holstein, Campus Kiel, für das Projekt „Überprüfung der Vorlastabhängig- keit der 2D Speckle Tracking Parameter Strain, Strain Rate und Velocity bei Kindern mit angeborenen Herzfehlern mittels Con- ductance-Katheter-Technik“. Ebenfalls ge- ehrt wurde Rudi Foth, Klinikum für Pädiatri - sche Kardiologie und Intensivmedizin der Universität Göttingen, für das Projekt „Cha- rakterisierung und Vergleich von neu gebil- deten Geweben auf interventionell einge- brachten Septumdefektoccludern und chir - urgisch implantierten Gore-Tex-Shunts“.

Dr.-Rusche-Forschungsprojekt – ver- liehen von der Deutschen Stiftung für Herzforschung – Schwesterorganisation der Deutschen Herzstiftung – und der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie, Dotation: 57 500 Euro, an Dr. med. Markus Krane, Klinik

für Herz- und Gefäßchirurgie, Deutsches Herzzentrum München. Er wird für ein Forschungsvorhaben auf dem Gebiet der biologischen Herzmuskelreparatur mit dem Titel „Kardiomyozytäres Program- mieren von embryonalen und induzierten pluripotenten Stammzellen durch defi- nierte Faktoren“ ausgezeichnet.

Novartis-Preis – verliehen von der No - vartis-Stiftung und der Deutschen Ge- sellschaft für experimentelle und klini- sche Pharmakologie und Toxi- kologie, Dotation: 10 000 Euro, an Prof. Dr. med. Dr. rer nat.

Jan Schwab, Charité – Universi- tätsmedizin, Humboldt-Universi- tät, Neurologie und Experimen- telle Neurologie. Er konnte an- hand von „Proof of principle“- Arbeiten erstmalig darstellen, dass es aktive entzündungsauf- lösende Lipidmoleküle gibt, Re- solutionsagonisten, die in der Lage sind, Makrophagen so zu stimulieren, dass diese eine Entzündung rasch aufräumen.

Forschungspreis – verliehen von der Ewald-und-Karin-Hochbaum-Stiftung und der Medizinischen Fakultät Tübin- gen, Dotation: 10 000 Euro, an Dr. med.

Kons tantinos Stellos, Abteilung Innere Medizin III mit dem Schwerpunkt Kardio- logie und Kreislauferkrankungen an der Medizinischen Klinik und Poliklinik Tübin- gen, und Dr. med. M. Dominik Fischer, Forschungsinstitut für Augenheilkunde, Tübingen. Ausgezeichnet wurde Stellos für seine Forschung auf dem Gebiet der entzündlichen Herzmuskelerkrankungen.

Fischer erhielt den Preis für seine Arbei- ten über erbliche Netzhauterkrankungen.

NADA Award – verliehen von der National Acupuncture Detoxification Association (NADA) an Dr. med. Evmorfia Fromme, Oberärztin der Klinik für Kinder- und Ju- gendpsychiatrie, Psychosomatik und Psy- chotherapie am Park-Krankenhaus Leip- zig. Mit dem undotierten Preis wird ihr be- sonderes Engagement für die Akupunktur als Therapieform bei der Behandlung von psychischen Störungen geehrt. Seit fünf Jahren wird die Akupunktur nach dem NADA-Protokoll an ihrer Klinik praktiziert.

Neben der Behandlung von Abhängig- keitserkrankungen stehen hierbei insbe- sondere Kinder, die unter Stress und spe- ziell unter ADS/ADHS leiden, sowie deren Eltern im besonderen Fokus. EB Hellmut Oelert, Markus Krane und Friedhelm Beyersdorf

(von links)

Foto: Deutsche Herzstiftung

Jan Schwab

Foto: privat

P R E I S E

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