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Archiv "Verleihungen" (25.05.2007)

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Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 104⏐⏐Heft 21⏐⏐25. Mai 2007 A1501

P R E I S E

AUSSCHREIBUNGEN

Gábor-Szász-Preis –ausgeschrieben von der Deutschen Vereinten Gesell- schaft für Klinische Chemie und Labora- toriumsmedizin e.V., Dotation: 15 000 Euro, für hervorragende Arbeiten auf dem Gebiet der klinischen Chemie und Pathobiochemie. Bewerbungen (bis zum 15. Juni) an: Prof. Dr. med. Joachim Thiery, Sekretär für den Gábor-Szász- Preis, Institut für Laboratoriumsmedizin, Klinische Chemie und Molekulare Dia- gnostik, Universitätsklinikum Leipzig AöR, Liebigstraße 27, 04103 Leipzig, E-Mail: thiery@medizin.uni-leipzig.de.

Forschungspreis –ausgeschrieben von der Stiftung für Neurogastroenterologie, Dotation: 5 000 Euro, für herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Ge- biet der Neurogastroenterologie. Der Preis ist für die Auszeichnung und Förderung junger Wissenschaftler gedacht, die in Kli- niken und Instituten in Deutschland tätig sind. Die Bewerber sollten hochrangig plat- zierte Publikationen beziehungsweise weg- weisende Forschungsergebnisse vorzuwei- sen haben. Bewerbungsschluss ist der 30. Juni. Weitere Informationen unter:

www.stiftung-neurogastroenterologie.de.

Forschungsstipendien –ausgeschrie- ben von der Deutschen Hochdruckliga e.V., Dotation: 25 000 Euro, zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Hypertonieforschung. Gefördert wer- den Forschungsprojekte aus der Grundla- genforschung wie auch aus der klinischen Hypertonieforschung. Bewerbungen (bis zum 30. Juni) an den Vorstand der Deut- schen Hochdruckliga e.V., Deutsche Hy- pertonie Gesellschaft, Berliner Straße 46, 69120 Heidelberg. Weitere Informationen unter: www.hochdruckliga.de. EB

VERLEIHUNGEN

Deutscher Schmerzpreis –verliehen anlässlich des Deutschen interdiszi- plinären Schmerzkongresses in Frankfurt am Main von der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V., Dotation:

10 000 Euro, gestiftet von der Firma Mundipharma GmbH & Co. KG, Limburg, an den amerikanischen Schmerzforscher Prof. Dr. Toni Yaksh, San Diego, Kaliforni- en. Yaksh wurde für seine Forschung im Bereich der Schmerzweiterleitung ausge-

zeichnet. Den Ehrenpreis des Deutschen Schmerzpreises erhielt Dr. med. Danilo Jankovic, Schmerztherapeut und Anäs- thesiologe aus Hürth. Dotation: 3 000 Eu- ro. Jankovic wurde für seine Verdienste um Diagnostik und Therapie akuter und chronischer Schmerzzustände ausge- zeichnet. Gestiftet wurde der Preis von der Firma AWD.pharma GmbH, Dresden.

GSK Forschungsstipendium für Atem- wegserkrankungen –verliehen anläss- lich des 48. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Be- atmungsmedizin in Mannheim von der Deutschen Atemwegsliga und dem Un- ternehmen GlaxoSmithKline. Die Dotation betrug 10 000 Euro. Ausgezeichnet wur- de Dr. med. Martin Kolditz, Dresden, für eine prospektive Studie zur Prävalenz und klinischen Bedeutung von Nebennieren- rinden-Funktionsstörungen bei ambulant erworbener Pneumonie.

Best Practice Award –verliehen vom unabhängigen Software-Analysten „Bu- siness Application Research Center“ an den BKK-Bundesverband für die beste deutschsprachige Data-Warehouse- und Business-Intelligence-Lösung. Der Preis wurde anlässlich der CeBIT verliehen.

Die BKK wurde für das Data-Warehouse

„InfoNet“ ausgezeichnet. Es wird vom BKK-Bundesverband im Auftrag aller Betriebskrankenkassen betrieben und weiterentwickelt.

Crystal Matula Award –verliehen beim Jahreskongress der European Associa- tion of Urology in Berlin an Prof. Dr. med.

Maurice S. Michel, Leitender Oberarzt und stellvertretender Klinikdirektor der Urologischen Universitätsklinik in Mann- heim. Dotation: 10 000 Euro. Michel er- hielt den Preis für herausragende wis- senschaftliche und klinische Leistungen.

Schwerpunkte seiner klinischen Arbeiten sind insbesondere Krebsoperationen an Prostata und Harnblase.

Sinnecker-Kunz-Wissenschaftspreis – verliehen auf dem International Jena Symposium on Tickborne Diseases, ge- fördert von der Firma Baxter Deutschland GmbH, Heidelberg, an die Molekularbiolo- gin Evelyn Rossmann, Universität Heidel- berg. Sie überzeugte die Jury mit ihrer Forschungsarbeit zu „Molekularen Me- chanismen der Immunevasion von Rück- fallfieber-Spirochäten“.

Young Researcher Award –verliehen anlässlich des Deutschen Kongresses für Biomechanik, gestiftet von der Deut- schen Gesellschaft für Biomechanik e.V., Dotation: 1 000 Euro. Ausgezeichnet wurde die Arbeitsgruppe bestehend aus Hendrik Schmidt, Frank Heurer, Lutz Claes und Hans Joachim Wilke des Insti- tuts für Orthopädische Forschung und Biomechanik der Universität Ulm für ihre Arbeit mit dem Titel „Instantaneous Axis of Rotation of a L4-5-Segment under Simple and Complex Load Situations – A Three Dimensional Finite Element“.

ADHS-Förderpreis –verliehen anläss- lich des Kongresses der Deutschen Ge- sellschaft für Kinder- und Jugendpsy- chiatrie in Aachen, Dotation: 10 000 Eu- ro, gestiftet von der Firma UCB GmbH, Kerpen, an Dr. Gerhard Ristow, Zentral- institut für Seelische Gesundheit in Mannheim, und Dr. Marc Schneider, In- stitut für Gerichtliche Psychologie und Psychiatrie der Universität des Saarlan- des. Ristow ist Leiter des Projekts

„Zappelphilipp“, das seit Dezember 2005 in Mannheim in Form einer Ko- operation von Polizei und Ärzten durch- geführt wird. Laut Kriminalstatistik der

Stadt Mannheim sind mehr als die Hälfte der kriminellen Kinder und Jugendlichen Jungen, die an ADHS leiden. Durch ei- nen sekundär-präventiven Modellansatz sollen die Kinder nun von weiteren kri- minellen Aktivitäten abgehalten werden.

Schneider wurde für das multizentrische Projekt des ADHS-Kompetenznetzwerks ausgezeichnet. Dieses nationale Projekt hat sich die Verbesserung und Validie- rung der diagnostischen Instrumente zur Erfassung der ADHS im Erwachsenenal- ter und die Dokumentation der Begleit- störungen zur Aufgabe gemacht. EB

Jan Fröhlich, Angela Hermens, Gerhard Ristow, Marc Schneider, Michael Rösler und Manfred Döpfner (von links)

Foto:signumpr

Referenzen

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