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Archiv "Geburtstage" (05.02.1982)

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Verstorben

Dr. med. Dieter Kerner, niederge- lassener Arzt in Mainz-Gonsen- heim, verstarb am 2. November 1981 im Alter von 58 Jahren.

Dr. Kerner hat sich als Kunstken- ner und Musikliebhaber einen Na-

men gemacht. Aus seiner Feder stammen sechs einschlägige Auf- sätze, die das DEUTSCHE ÄRZTE- BLATT zwischen 1963 und 1967 veröffentlichte. EB Prof. Dr. med. Rudolf Frey, Direk- tor des Instituts für Anästhesiolo- gie der Universität Mainz, verstarb unter tragischen Umständen am 23. Dezember 1981 im 65. Lebens- jahr.

Der Mainzer Wissenschaftler, der sich 1952 habilitierte und 1956 zum ersten außerplanmäßigen Professor für Anästhesiologie er- nannt worden ist, hatte sich über die nationalen Grenzen hinaus ei- nen großen Ruf erworben. Seit 1960 war Professor Frey Ordina- rius und seit 1961 Direktor des In- stituts für Anästhesiologie. Zahl- reiche Buchpublikationen, darun- ter über die Probleme der Schmerzbehandlung, Sterbehilfe und der Katastrophenmedizin, zeugen ebenso wie mehr als 130 Zeitschriftenaufsätze vom reichen Schaffen Professor Freys.

Rudolf Frey Foto:

Bernhard Knoche

Spektrum der Woche Aufsätze Notizen PERSONALIA

Rudolf Frey war Mitglied des Se- nats der Max-Planck-Gesellschaft und Ehrenmitglied mehrerer aus- ländischer Gesellschaften und Vereinigungen für Anästhesiolo- gie. In der vor Jahresfrist gegrün- deten Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben e. V., Augsburg, engagierte sich Frey als ärztlicher Mitstreiter; er war zuletzt Vizeprä- sident dieser Gesellschaft. Der Mainzer Universitätslehrer war u. a. Mitglied des Wissenschaftli- chen Beirates der Bundesärzte- kammer und gehörte den Beiräten verschiedener ärztlicher Fachzeit- schriften an. EB

Geehrt

Dr. med. Wolfdietrich Graff, seit 1975 im Ruhestand lebender Amtsarzt, Lörrach, ist mit der Ju- stinus-Kerner-Medaille der Baden- Württembergischen Vereinigung der Ärzte des öffentlichen Ge- sundheitsdienstes geehrt worden.

Während einer Delegiertenver- sammlung der Landesärztekam- mer Hessen überreichte der hessi- sche Sozialminister Armin Clauss das Bundesverdienstkreuz 1. Klas- se an Dr. med. Wolfgang Bech- toldt, Präsident der Landesärzte- kammer Hessen und Chefarzt der Orthopädischen Klinik des Stadt- krankenhauses in Frankfurt- Höchst sowie Leiter der Lehran- stalten für Krankengymnastik, Be- schäftigungstherapie und Massa- ge, und an Prof. Dr. med. Wilhelm Theopold, Direktor der Kinderkli-

nik in Frankfurt-Höchst, ehemali- ger Präsident der Landesärzte- kammer Hessen.

Mit dem Bundesverdienstkreuz 2.

Klasse ist Dr. med. Günter Pase- wald, niedergelassener Arzt für in- nere Krankheiten in Wiesbaden und Vizepräsident der Landesärz- tekammer Hessen, ausgezeichnet worden. Die Geehrten erhielten die hohe Auszeichnung in Aner- kennung ihrer großen Verdienste im Gesundheitswesen. EB

Geburtstage

Prof. Dr. med. Benedikt Hummel, Chirurg, feierte am 1. Oktober 1981 seinen 80. Geburtstag.

1931 trat Hummel in die Dienste der Charitä in Berlin ein. 1942 ha- bilitierte er sich; 1946 erhielt er eine Professur und übernahm zu- gleich die Chirurgische Abteilung des Städtischen Krankenhauses in Berlin-Tempelhof, um dem Ruf der damaligen provisorischen Regie- rung als Kommissarischer Direk- tor nach Leipzig zu folgen.

Anfang 1948 übernahm er als Kommissarischer Direktor die Chirurgische Universitätsklinik in der Ziegelstraße in Berlin. Hier entstand auf seine Initiative hin ei- ne Endoskopische Abteilung und ein großes Labor.

1952 folgte Professor Hummel ei- nem Ruf als Ordinarius für Chir- urgie und Direktor der Kaiserli- chen Universitätsklinik nach Shi- raz/lran. Fünf Jahre später kehrte er zurück und leitete bis 1970 die Chirurgische Klinik des Privat- krankenhauses Dr. Willke in Ber- gen. GH Dr. med. Fritz Flath, Altenmuhr, seit 1970 gesundheits- und sozial- politischer Sprecher der FDP im Bayerischen Landtag, feierte am 28. Januar seinen 65. Geburtstag.

Nach Kriegsdienst im Baltikum und Tätigkeit als Truppen- und La- zarettarzt ließ sich Dr. Flath 1945 als Arzt für Allgemeinmedizin in Altenmuhr nieder. Seit 1960 ge- hört er dem dortigen Gemeinderat und seit 1970 dem Bayerischen Landtag an. Neben Fragen aus sei- nem unmittelbaren Bereich der Medizin widmete sich der enga- gierte Sozialpolitiker in besonde- rem Maße den sozial Schwachen.

Dr. Flath, der auf eine neuerliche Kandidatur verzichtet hat, gehört dem Bayerischen Landesgesund- heitsbeirat an. Er ist Träger des Bayerischen Verdienstordens. hn 96 Heft 5 vom 5. Februar 1982 79. Jahrgang DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Ausgabe A/B

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