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Archiv "BMI und Refluxsymptome" (27.10.2006)

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A 2868

Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 103⏐⏐Heft 43⏐⏐27. Oktober 2006

M E D I Z I N

plantation in high-risk patients: the multicenter aspirin and ticlopidi- ne trial after intracoronary stenting (MATTIS). Circulation, 1998; 98:

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Anschrift für die Verfasser Prof. Dr. med. Sigmund Silber

Kardiologische Gemeinschaftspraxis und Praxisklinik Am Isarkanal 36, 81379 München

E-Mail: sigmund@silber.com

REFERIERT

Brustkrebs: Kombinierte Markierung des Wächterlymphknotens überlegen

Für die Lymphknotendissektion bei Krebsoperationen sollten nur Ge- fäße entfernt werden, die mit dem Tumor in Verbindung stehen. Dies kann durch eine subkutane Injektion eines Markers über dem Tumor erfolgen. In einer randomisierten Studie erwies sich die kombinierte Markierung durch ein Isotop und Patentblau dem ausschließlichen Nachweis mit dem Farbstoff überlegen. An der Untersuchung nahmen 118 Patientinnen teil, bei denen der Brustkrebs früh diagnostiziert wur- de. Ausschlusskriterien waren ein Tumor von mehr als 3 cm Größe, ein multizentrischer Tumor, tastbare Achsellymphknoten, eine vorausge- gangene Brustoperation und Schwangerschaft. Die Erfolgsrate der kombinierten Markierung mit Technetium Sulphur Kolloid und Patent- blau war mit 100 Prozent erheblich größer als die alleinige Markierung

mit dem Farbstoff (86 Prozent). Bei 57 Patientinnen wurde aus- schließlich der Farbstoff, bei 67 zusätzlich Technetium zur Markierung verwendet.

Der Farbstoff wurde subkutan über dem Tumor injiziert und einmas- siert. Alle blau gefärbten Lymphknoten in der Axilla wurden entfernt. Bei den Patientinnen der Vergleichsgruppe wurde zunächst subkutan über dem Tumor eine kolloidale Technetium-Lösung gespritzt und die Vertei- lung nach zwei Stunden mit der Gamma-Sonde bestimmt. Dann folgte die Farbstoffinjektion wie in der ersten Gruppe und nach weiteren zwei Stun- den wurden zunächst die blau markierten Lymphknoten entnommen, dann zusätzlich noch die radioaktiv markierten. Anschließend verifizierten die Autoren den Lymphknotenstatus durch eine Achselhöhlenausräumung Grad 1 und 2. Es wird empfohlen, die Lymphknoten komplett auszuräu- men, auch wenn nur Mikrometastasen nachgewiesen werden. WOB

Hung WK, Chan CM, Ying M et al.: Randomized clinical trial comparing blue dye with combined dye and isotope for sentinel lymph node biopsy in breast cancer. Br J Surg 2005; 92:

1494–7. E-Mail: hwkhwk@netvigator.com

BMI und Refluxsymptome

Laut Nurses Health Studie ist das Risiko einer gastroösophagealen Re- fluxkrankheit, zumindest bei Frauen, direkt mit dem Body-Massindex (BMI ) korreliert. Insgesamt 10 545 Frauen wurden bezüglich Refluxsym- ptomen angeschrieben, deren BMI in den Jahren 1984 und 1998 ermit- telt worden war. 59 % schilderten in der Fragebogenaktion Refluxsym- ptome, die bei 22 % mindestens einmal pro Woche auftraten. Auch nach Berücksichtigung von Alter, Nikotin-, Alkohol-,Kaffee-, Tee-, und Schoko-

ladekonsum sowie Hormonersatztherapie, Hypertonie, Asthma und Dia- betes mellitus fand sich eine direkte Beziehung zwischen BMI und min- destens einmal pro Woche auftretenden Refluxbeschwerden. Bei einem BMI < 20 lag das Risiko bei 0,67, bei einem BMI von 22,5 bis 25 bei 1,38 und bei einem BMI > 35 bei 2,93. Eine Zunahme des BMI um mehr als 3,5 in den vergangenen 14 Jahren verdoppelte das Refluxrisiko, auf der anderen Seite reduzierte ein Absinken des BMI um 3,5 das Risiko um 40 Prozent im Vergleich zu Frauen mit konstantem BMI. w Jacobson BC et al.: Body-mass index and symptoms of gastroesophageal reflux in women. N Engl J Med 2006; 354: 23–48. E-Mail: brian.jacobson@bmc.org

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