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Raufutter verzehrende Tiere RGVE 32.9 31.2 33.2 34.2 30.1

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Zentrale Auswertung von Buchhaltungsdaten

Grundlagenbericht 2009

Dunja Dux und Dierk Schmid

Raufutter verzehrende Tiere RGVE 32.9 31.2 33.2 34.2 30.1

RGVE anwesend RGVE 31.6 30.2 31.9 32.6 28.7

RGVE anwesend/LN RGVE/ha 1.24 1.21 1.24 1.26 1.20

Hauptfutterfläche (HF) ha 18 17 18 19 17

Hauptfutterfläche/RGVE anwesend a/RGVE 57 58 57 57 58

Anteil Kunstwiesen an der HF % 31 31 31 32 32

Anteil Naturwiesen, Weiden an der HF % 55 56 55 55 52

Raufutter verzehrende Tiere RGVE 32.9 31.2 33.2 34.2 30.1

RGVE anwesend RGVE 31.6 30.2 31.9 32.6 28.7

RGVE anwesend/LN RGVE/ha 1.24 1.21 1.24 1.26 1.20

Hauptfutterfläche (HF) ha 18 17 18 19 17

Hauptfutterfläche/RGVE anwesend a/RGVE 57 58 57 57 58

Anteil Kunstwiesen an der HF % 31 31 31 32 32

Anteil Naturwiesen, Weiden an der HF % 55 56 55 55 52

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Impressum

Herausgeberin Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Tänikon, CH-8356 Ettenhausen

Telefon +41 (0)52 368 31 31

info@art.admin.ch, www.agroscope.ch Redaktion Etel Keller-Doroszlai, ART

Datenaufbereitung Dierk Schmid und Dunja Dux, ART Grafik Regina Häusler, ART

Titelbild Milchviehweide Alfons Schmidlin, ART

Preis CHF 40.00 | € 30.00; inkl. MWSt

Bezug Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART

Bibliothek

Tänikon

CH-8356 Ettenhausen

Tel. +41 (0)52 368 31 31

doku@art.admin.ch, www.agroscope.ch

Der Grundlagenbericht erscheint jährlich in deutscher und französischer Sprache und kann abonniert werden.

Auskunft Dunja Dux, ART

dunja.dux@art.admin.ch

Ergänzend zum Grundlagenbericht veröffentlicht ART den Hauptbericht in Form eines kompakten ART-Berichts. Darin werden die wichtigsten Themen grafisch und tabellarisch ausführlicher dargestellt.

Die beiden Berichte erscheinen sowohl in deutscher als auch in französischer Sprache und können in Papier- und elektronischer Form abonniert werden (www.agrosocpe.ch).

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Inhaltsübersicht

|

Inhaltsübersicht

Farbe Seite

Vorwort eierschalen 3

Inhalt Teil 1 eierschalen 4

Inhalt Teil 2 eierschalen 7

Zeichenerklärung und Abkürzungen eierschalen 8

Methodische Grundlagen eierschalen 10

Glossar eierschalen 13

Teil 1 Gesamtbetriebliche Ergebnisse

Dieser Teil enthält gewichtete Ergebnisse der Referenzbetriebe auf Ebene des gesamten landwirtschaftlichen Betriebes und der gesamten Einheit Unternehmen/Privat

Tabelle A: Familie und Arbeitskräfte, Bodennutzung lachs A1–A30 Tabelle B: Tierbestände, Intensität, Produktionsleistung hellblau B1–B30

Tabelle C: Bilanz chamois C1–C30

Tabelle D: Rohleistung hellgrün D1–D30

Tabelle E: Fremdkosten hellrosa E1–E30

Tabelle F: Hauptergebnisse zitronengelb F1–F30

Tabelle V: Verschiedene gesamtbetriebliche Ergebnisse hellgrau V1–V7

Teil 2 Betriebszweigergebnisse

Dieser Teil enthält ungewichtete Ergebnisse für einzelne Betriebszweige.

Tabellen Pflanzenbau lachs P1–P29

Tabellen Tierhaltung hellblau T1–T29

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| ART

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Vorwort |

Vorwort

Wünschen Sie detaillierte Angaben zur wirtschaftlichen Entwicklung der Schweizer Bauernbetriebe, so ist der vorliegende Grundlagenbericht das ideale Nachschlagewerk.

Im ersten Teil des Grundlagenberichts sind die gesamtbetrieblichen Ergebnisse zu den Bereichen Familie und Arbeitskräfte, Bodennutzung, Tierbestände, Intensität, Produktions- leistung, Bilanz, Rohleistung, Fremdkosten und Hauptergebnisse dargestellt. Der zweite Teil enthält sowohl die Betriebszweigergebnisse von ÖLN- als auch von Biobetrieben.

Gegenüber dem Grundlagenbericht 2008 sind die Rohleistungen der Paralandwirtschaft, die ordentlichen Erfolge aus Anlagen und die ausserordentlichen Erfolge detaillierter dar- gestellt (Teil D). Dies verbessert die Analysemöglichkeiten in diesem heterogenen Bereich.

So sind neu zum Beispiel die Leistungen aus Agrotourismus, Gastwirtschaft und sozialen Dienstleistungen separat ausgewiesen.

Die Zusammensetzung der Stichprobe kann von Jahr zu Jahr ändern: Betriebe scheiden aus der Stichprobe aus, während andere Betriebe aufgenommen werden. Diese Änderung der Stichprobenzusammensetzung kann die aggregierten Ergebnisse beeinflussen (Stich- probeneffekt). Dieses Jahr quantifiziert ART diesen Stichprobeneffekt erstmalig (siehe Methodische Grundlagen und Tabelle V6-7).

Der Hauptbericht erscheint dieses Jahr zum zweiten Mal in Form eines ART-Berichts und ist das eigentliche Standardwerk der Zentralen Auswertung. Er stellt die wirtschaftliche Situa tion in der Landwirtschaft anhand gewichteter Ergebnisse der Referenzbetriebe in Form von Text, Grafiken und Tabellen dar. Er versucht, die festgestellten Entwicklungen zu erklären, und enthält sowohl gesamtbetriebliche als auch Betriebszweigergebnisse.

Der Grundlagen- und der Hauptbericht erscheinen in deutscher und französischer Spra- che und können in Papier- und elektronischer Form abonniert werden. Der Hauptbericht ist im Internet frei verfügbar (www.agroscope.ch).

Robert Kaufmann, Leiter Forschungsbereich Agrarökonomie und Agrartechnik

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| Inhalt Teil 1: Gesamtbetriebliche Ergebnisse

Inhalt Teil 1: Gesamtbetriebliche Ergebnisse

A: Familie und Arbeitskräfte, Bodennutzung Übersicht A B: Tierbestände, Intensität, Produktionsleistung Übersicht B

C: Bilanz Übersicht C

D: Rohleistung Übersicht D

E: Fremdkosten Übersicht E

F: Hauptergebnisse Übersicht F

Nach Regionen

Alle Betriebe A1 B1 C1 D1 E1 F1

Talregion (TZ) A1 B1 C1 D1 E1 F1

Hügelregion (HZ, BZ I) A2 B2 C2 D2 E2 F2

Bergregion (BZ II–IV) A2 B2 C2 D2 E2 F2

Nach Betriebstypen

Ackerbau A3 B3 C3 D3 E3 F3

Spezialkulturen A3 B3 C3 D3 E3 F3

Verkehrsmilch A4 B4 C4 D4 E4 F4

Mutterkühe A4 B4 C4 D4 E4 F4

Anderes Rindvieh A5 B5 C5 D5 E5 F5

Pferde/Schafe/Ziegen A5 B5 C5 D5 E5 F5

Veredlung A6 B6 C6 D6 E6 F6

Kombiniert Verkehrsmilch/Ackerbau A6 B6 C6 D6 E6 F6

Kombiniert Mutterkühe A7 B7 C7 D7 E7 F7

Kombiniert Veredlung A7 B7 C7 D7 E7 F7

Kombiniert Andere A8 B8 C8 D8 E8 F8

Nach Betriebstypen und Regionen

Talregion Ackerbau A9 B9 C9 D9 E9 F9

Verkehrsmilch A9 B9 C9 D9 E9 F9

Kombiniert Verkehrsmilch/Ackerbau A10 B10 C10 D10 E10 F10

Kombiniert Veredlung A10 B10 C10 D10 E10 F10

Hügelregion Verkehrsmilch A11 B11 C11 D11 E11 F11

Kombiniert Veredlung A11 B11 C11 D11 E11 F11

Bergregion Verkehrsmilch A12 B12 C12 D12 E12 F12

Anderes Rindvieh A12 B12 C12 D12 E12 F12

Nach Flächenklassen und Regionen

Talregion: Alle* A13 B13 C13 D13 E13 F13

Hügelregion: Alle* A14 B14 C14 D14 E14 F14

Bergregion: Alle* A15 B15 C15 D15 E15 F15

Nach Flächenklassen, Betriebstypen und Regionen

Talregion Ackerbau A16 B16 C16 D16 E16 F16

Verkehrsmilch A16 B16 C16 D16 E16 F16

Kombiniert Verkehrsmilch/Ackerbau A17 B17 C17 D17 E17 F17

Kombiniert Veredlung A17 B17 C17 D17 E17 F17

Hügelregion Verkehrsmilch A18 B18 C18 D18 E18 F18

Kombiniert Veredlung A18 B18 C18 D18 E18 F18

Bergregion Verkehrsmilch A19 B19 C19 D19 E19 F19

Anderes Rindvieh A19 B19 C19 D19 E19 F19

* ohne die Betriebstypen Spezialkulturen und Veredlung

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Inhalt Teil 1: Gesamtbetriebliche Ergebnisse |

A: Familie und Arbeitskräfte, Bodennutzung Übersicht A B: Tierbestände, Intensität, Produktionsleistung Übersicht B

C: Bilanz Übersicht C

D: Rohleistung Übersicht D

E: Fremdkosten Übersicht E

F: Hauptergebnisse Übersicht F

Nach Produktionszonen

Talzone (TZ) A20 B20 C20 D20 E20 F20

Hügelzone (HZ) A20 B20 C20 D20 E20 F20

Bergzone I (BZ I) A20 B20 C20 D20 E20 F20

Bergzone II (BZ II) A20 B20 C20 D20 E20 F20

Bergzone III (BZ III) A20 B20 C20 D20 E20 F20

Bergzone IV (BZ IV) A20 B20 C20 D20 E20 F20

Nach Landbauform und Regionen

Talregion ÖLN (ohne Bio) A21 B21 C21 D21 E21 F21

Bio A21 B21 C21 D21 E21 F21

Hügelregion ÖLN (ohne Bio) A22 B22 C22 D22 E22 F22

Bio A22 B22 C22 D22 E22 F22

Bergregion ÖLN (ohne Bio) A23 B23 C23 D23 E23 F23

Bio A23 B23 C23 D23 E23 F23

Nach Landbauform, Betriebstyp und Regionen

Talregion Verkehrsmilch ÖLN (ohne Bio) A24 B24 C24 D24 E24 F24

Bio A24 B24 C24 D24 E24 F24

Hügelregion Verkehrsmilch ÖLN (ohne Bio) A25 B25 C25 D25 E25 F25

Bio A25 B25 C25 D25 E25 F25

Bergregion Verkehrsmilch ÖLN (ohne Bio) A26 B26 C26 D26 E26 F26

Bio A26 B26 C26 D26 E26 F26

Nach Eigentümer/Pächter und Regionen

Talregion Eigentümer A27 B27 C27 D27 E27 F27

Pächter A27 B27 C27 D27 E27 F27

Hügelregion Eigentümer A28 B28 C28 D28 E28 F28

Pächter A28 B28 C28 D28 E28 F28

Bergregion Eigentümer A29 B29 C29 D29 E29 F29

Pächter A29 B29 C29 D29 E29 F29

Nach ausgewählten Spezialbetrieben (ungewichtet)

Schweine A30 B30 C30 D30 E30 F30

Rindviehmast A30 B30 C30 D30 E30 F30

Verschiedene gesamtbetriebliche Ergebnisse

Übersicht V

Ausgewählte Fremdkosten je Hektare mit Quartilen V1

Fremdkosten Wohn- und Ökonomiegebäude, Eigentümerbetriebe V3 Privatverbrauch der Familie ohne Steuern, Beiträge AHV, IV, EO und Wohnungsmiete V4

Versicherungsbeiträge V5

Prozentuale Veränderung zum Vorjahr mit und ohne Stichprobeneffekt V6

(8)

| ART

(9)

Inhalt Teil 2: Betriebszweigergebnisse |

Inhalt Teil 2: Betriebszweigergebnisse

Pflanzenbau

Übersicht Betriebszweige Pflanzenbau P Betriebszweige

nach Jahren

nach Ertrags- klassen

nach Jahren

nach Ertrags- klassen

nach Jahren

nach Ertrags-

klassen

nach Jahren

nach Ertrags- klassen

Weizen P1 P1 P2 P2 P3 P3 P4 P4

Roggen P5 P5 P6

Dinkel P7 P7 P8

Gerste P9 P9 P10 P10 P11 P11 P12 P12

Hafer P13 P13 P14

Triticale P15 P15 P16 P16 P17 P17 P18

Körnermais P19 P19

Kartoffeln P20 P20 P21 P21

Zuckerrüben P22 P22

Raps P23 P23 P24 P24 P25 P25

Sonnenblumen P26 P26

Maschinenbohnen P27

Drescherbsen P27

Eiweisserbsen P28 P28

Reben P29

Tierhaltung

Übersicht Betriebszweige Tierhaltung T Betriebszweige

nach Jahren

nach Milch- leistungs-

klassen

nach Kuh- anteil

nach Jahren

nach Milch- leistungs-

klassen Verkehrsmilch und Aufzucht

Talregion T1 T2 T3 T4 T5

Hügelregion T6 T7 T8 T9 T10

Bergregion T11 T12 T13 T14 T15

Milch ohne Verkehrsmilch

Bergregion T16

Mutterkühe

Talregion T17 T18

Hügelregion T19 T20

Bergregion T21 T22

Rindviehmast nach Jahren

nach Rimast-GVE/RGVE Kälbermast

nach Jahren Schweinezucht

nach Jahren

nach Anz. Mutterschweine nach Anz. Ferkel/Mutterschwein Schweinemast

nach Jahren nach Zuwachsklassen

T29 Bio

ÖLN (ohne Bio) Bio

ÖLN (ohne Bio) extenso (ÖLN) nicht extenso(ÖLN) Bio

T28 ÖLN (ohne Bio)

T23 T24 T25

T28 T26 T26 T27

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| Zeichenerklärung und Abkürzungen

Zeichenerklärung und Abkürzungen

- oder leer Es kommt nicht(s) vor oder Anzahl Betriebe zu klein.

. Nicht erhältlich, ohne Bedeutung oder aus anderen Gründen weggelassen.

0 oder 0.0 Gerundet Null a Are

Ack. Ackerbau

AHV Alters- und Hinterlassenenversicherung AJAE Angestellten-Jahresarbeitseinheit And. Anderes

Anz. Anzahl

AP 2002 Agrarpolitik 2002

ART Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Ausserlandw. Ausserlandwirtschaftlich

AZ Ackerbauzone Bio Biolandbau

BTS Besonders tierfreundliche Stallhaltung BZ Bergzone

DB Deckungsbeitrag dt Dezitonne

DZV Direktzahlungsverordnung EO Erwerbsersatzordnung ET Embryotransfer

extenso Extensive Produktion von Getreide und Raps FAT99 Betriebstypologie

FJAE Familien-Jahresarbeitseinheit FK Fremdkapital

Fr. Franken g Gramm

GE Gesamteinkommen GVE Grossvieheinheit ha Hektare

HF Hauptfutterfläche HZ Hügelzone Inv. Investitionen

IV Invalidenversicherung JAE Jahresarbeitseinheit

KB Künstliche Besamung

kg Kilogramm Komb. Kombiniert langfr. Langfristig

LBV Landwirtschaftliche Begriffsverordnung

LE Landwirtschaftliches Einkommen

LN Landwirtschaftliche Nutzfläche m Meter

Milchkont. Milchkontingent

Milchl. Milchleistung

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Zeichenerklärung und Abkürzungen |

ÖLN Ökologischer Leistungsnachweis

RAUS Regelmässiger Auslauf

RGVE Raufutterverzehrende Grossvieheinheit RiGVE Rindergrossvieheinheit

Rimast-GVE Rindviehmast-Grossvieheinheit SR Systematische Rechtssammlung übr. Übrige

V.milch Verkehrsmilch VbE Verbrauchereinheit

VDB Vergleichbarer Deckungsbeitrag Veredl. Veredlung

Vergleichb. Vergleichbarer Verk.milch Verkehrsmilch Versch. Verschiedene verzinsl. Verzinslich

ZA Zentrale Auswertung

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| Zeichenerklärung und Abkürzungen

| Methodische Grundlagen

Methodische Grundlagen

Teil 1: Gesamtbetriebliche Ergebnisse

Mit der Agrarpolitik AP 2002 wurden die methodischen Grundlagen der Zentralen Aus- wertung von Buchhaltungsdaten an ART erneuert (Verordnung über die Beurteilung der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft, SR 919.118). Diese Änderung erlaubt, mit Hilfe der Buchhaltungsabschlüsse von Referenzbetrieben die wirtschaftliche Situation der Schwei- zer Landwirtschaft möglichst genau abzubilden. Bei den Buchhaltungsabschlüssen der Re- ferenzbetriebe handelt es sich um betriebswirtschaftliche Buchhaltungen mit Teilkos- tenrechnung, die gemäss den Anforderungen der Zentralen Auswertung abgeschlossen werden. Diese Anforderungen sind unter anderem in der Wegleitung zum Merkmalskata- log der Zentralen Auswertung von Buchhaltungsdaten beschrieben.

Die Buchhaltungsergebnisse der Referenzbetriebe werden gewichtet, da die Strukturen der Referenzbetriebe von denen der Gesamtlandwirtschaft abweichen können. Dazu wird die Verteilung der Betriebe nach Betriebsgrössen, Betriebstypen und Regionen (Zonengrup- pen) herangezogen. Mit diesem Vorgehen erhalten die Referenzbetriebe unterschiedliche Gewichte bei der Berechnung der Ergebnisse, entsprechend ihrer Anteile in der Betriebs- zählung. Durch die Gewichtung werden im Jahr 2009 mit den rund 3400 Referenzbetrie- ben rund 48 000 schweizerische Landwirtschaftsbetriebe und über 90 Prozent der land- wirtschaftlichen Produktion abgebildet.

Die Zentrale Auswertung benötigt eine Betriebstypologie für die gezielte Auswahl der Betriebe, für die Gewichtung der einzelbetrieblichen Ergebnisse und eine differenzierte Beschreibung der Produktionsrichtung im Sinne der Bodennutzung und der Tierhaltung.

Mit der Betriebstypologie FAT99 (vgl. Seite 11) erfolgt die Einteilung der Betriebe ausschliess- lich auf der Basis von physischen Kriterien, nämlich Flächen und Grossvieheinheiten ver- schiedener Tierkategorien. Damit ist eine differenzierte und eindeutige Einteilung möglich.

Es werden zwei spezialisierte Pflanzenbau-, fünf spezialisierte Tierhaltungs- und vier kom- binierte Betriebstypen unterschieden. Die regionale Gliederung der Ergebnisse erfolgt für die Talregion (Talzone), Hügelregion (Hügelzone, Bergzone I) und Bergregion (Bergzonen II bis IV). Bei den ungewichteten Resultaten der ausgewählten Spezialbetriebe wird ab dem Buchhaltungsjahr 2009 auf die Darstellung der Betriebstypen Gemüse-, Obst- und Wein- bau verzichtet. Da die Resultate innerhalb der Gruppe sehr stark variieren und auf der Basis weniger inhomogener Betriebe berechnet sind, stellen sie kein zuverlässiges Bild dieser Gruppen dar.

Aus statistischen und rechtlichen Gründen werden nur Gruppen dargestellt, welche mehr als 20 Betriebe (für gewichtete Ergebnisse), bzw. zehn Betriebe (für ungewichtete Ergeb- nisse) umfassen.

Zur Berechnung des Arbeitsverdienstes der Familienarbeitskräfte wird vom landwirt- schaftlichen Einkommen ein Zinsanspruch für das im Betrieb investierte Eigenkapital abge- zogen. Dazu wird der mittlere Zinssatz für Bundesobligationen verwendet. Der Arbeitsver- dienst der Betriebsleiterfamilie wird durch die Familienarbeitskräfte, gemessen in Jahresar- beitseinheiten (FJAE) dividiert. Die Basis für eine FJAE sind 280 Arbeitstage, wobei eine Person maximal 1.0 FJAE entspricht. Die nichtlandwirtschaftlichen Vergleichslöhne basie ren auf der Lohnstrukturerhebung des Bundesamtes für Statistik. Die standardisierten Jahres- Bruttolöhne werden dem Arbeitsverdienst einer Familienarbeitskraft gegen über gestellt.

Eine ausführliche Beschreibung der methodischen Grundlagen findet sich im Hauptbericht

1999 oder auf der Homepage (www.agroscope.admin.ch/zentrale-auswertung JPublikatio-

nen JMethodische Grundlagen).

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Zeichenerklärung und Abkürzungen | Methodische Grundlagen |

Abkürzungen

GVE Grossvieheinheiten GVE/LN Viehbesatz je ha LN

LN Landwirtschaftliche Nutzfläche in ha

MAK/RiGVE Anteil Mutter-/Ammenkühe in GVE am Rindviehbestand OA/LN Anteil offene Ackerfläche an der LN

PSZ/GVE Anteil Pferde-, Schafe- und Ziegen-GVE am Gesamtviehbestand RiGVE/GVE Anteil Rindvieh-GVE am Gesamtviehbestand

SchGVE/GVE Anteil Schweine-GVE am Gesamtviehbestand

SG/GVE Anteil Schweine- und Geflügel-GVE am Gesamtviehbestand SKul/LN Anteil Spezialkulturen an der LN

VMiK/RiGVE Anteil Verkehrsmilchkühe in GVE am Rindviehbestand

Die Zusammensetzung der Strichprobe kann von Jahr zu Jahr ändern: Betriebe scheiden aus der Stichprobe aus, während andere Betriebe aufgenommen werden. Diese Änderung der Stichprobenzusammensetzung kann die aggregierten Ergebnisse beeinflussen (Stich- probeneffekt). Der Stichprobeneffekt kann eliminiert werden, indem nur die Betriebe be- rücksichtigt werden, die sowohl im aktuellen Jahr als auch im Vorjahr an der Auswertung teilnahmen (vergleichbare Betriebe). In Tabelle V6 – 7 sind die Ergebnisse (prozentuale Ver- änderung zum Vorjahr) der Referenzbetriebe den Ergebnissen der vergleichbaren Betriebe gegenübergestellt.

Die Gruppe Rindviehmast umfasst Betriebe aus den zwei Betriebstypen Ackerbau und kom- biniert Andere.

Bedingungen: Über zehn Mastvieh-GVE und Anteil Mastvieh-GVE am Gesamtviehbestand über 75 Prozent.

Definition der Betriebstypen FAT99

Ausgewählte Spezialbetriebe

SKul/ RiGVE/ VMiK/ MAK/ PSZ/ SG/

LN GVE RiGVE RiGVE GVE GVE

11 Ackerbau max. 1 über

70 % max.

10 %

12 Spezialkulturen max. 1 über

10 %

21 Verkehrsmilch max.

25 % max.

10 % über 75 %

über 25 %

max.

25 %

22 Mutterkühe max.

25 % max.

10 % über 75 %

max.

25 % über 25 %

23 Anderes Rindvieh max.

25 % max.

10 % über 75 %

Nicht 21,22 31 Pferde/Schafe/

Ziegen

max.

25 % max.

10 %

über 50 %

41 Veredlung max.

25 % max.

10 %

über 50 % 51 Kombiniert

Verkehrsmilch/

Ackerbau

über 40 %

über 75 %

über 25 %

max.

25 %

Nicht 11–41 Kombiniert

Mutterkühe Kombiniert Veredlung

54 Kombiniert Andere Nicht

11-53 Die Kriterien in einer Zeile müssen alle gleichzeitig erfüllt sein.

Nicht 11-41 Nicht 11–41

53 über

25%

52

Andere Bedingungen Betriebstyp GVE/LN OA/LN

über 75 %

max.

25 % über 25 %

Ausgewählte Spezialbetriebe

42 Schweine max. 25 % max. 10 % über 50 %

Die Kriterien in einer Zeile müssen alle gleichzeitig erfüllt sein.

OA/LN SchGVE/

GVE SKul/LN

Betriebstyp

(14)

| Zeichenerklärung und Abkürzungen

| Methodische Grundlagen

Teil 2: Betriebszweigergebnisse

Bei den Buchhaltungsabschlüssen der Betriebe in der Zentralen Auswertung handelt es sich um betriebswirtschaftliche Buchhaltungen mit Teilkostenrechnung, die gemäss den Anforderungen der Zentralen Auswertung abgeschlossen werden. Diese Anforderungen sind unter anderem in der Wegleitung zum Merkmalskatalog der Zentralen Auswertung von Buchhaltungsdaten beschrieben.

Für die Betriebszweigauswertungen werden nur Betriebe berücksichtigt, die den Ökolo- gischen Leistungsnachweis erbringen. Zudem muss der entsprechende Betriebszweig einen Mindestumfang (zum Beispiel mehr als 50 Aren Fläche) erreichen. Eine Gewichtung der Betriebszweigergebnisse wird nicht vorgenommen, da auch Betriebe berücksichtigt werden, die keine Referenzbetriebe sind, wie zum Beispiel Betriebsgemeinschaften.

Es werden die wichtigsten Betriebszweige des Pflanzenbaus und der Tierhaltung darge- stellt. Die Abgrenzung durch das erste und dritte Quartil macht die Streuung des Vergleich- baren Deckungsbeitrags anschaulich. Die Darstellung der Ergebnisse, gruppiert nach ver- schiedenen Gesichtspunkten, zum Beispiel nach Ertragsklassen oder Landbauform, gibt über interessante Einflussfaktoren Auskunft.

Die einzelnen dargestellten Betriebszweige umfassen in der Regel verschiedene Produk- tions- und Verwertungsarten. Unter «Weizen» wird zum Beispiel sowohl Sommer- wie Win- terweizen, Brotgetreide und die Saatgutproduktion erfasst. Unter «Kartoffeln» sind neben Speisekartoffeln sortiert, auch Saatkartoffeln, Feldkartoffeln für die industrielle Verwer- tung, Futterkartoffeln usw. inbegriffen.

Durch die Abgrenzung von Aktivitäten im Bereich Handel, Verarbeitung, Direkt- verkauf, die einen grösseren Umfang erreichen, ist die Wertschöpfung im Produktionsbe- triebszweig und die Wertschöpfung ausserhalb der eigentlichen landwirtschaftlichen Pro- duktion analysierbar.

In den Betriebszweigen des Ackerbaus sind bei den Beiträgen nur den Betriebszwei- gen direkt zugeteilte Beiträge wie zum Beispiel Anbaubeiträge oder Beiträge für Extenso- produktion berücksichtigt. Bei den Reben sind es die Hangbeiträge für Rebflächen und im Futterbau die zugeteilten Naturschutz-Beiträge nach dem Natur- und Heimatschutzge- setz.

Die Kosten für «Arbeiten durch Dritte» und «Maschinenmiete» werden ausserhalb der Deckungsbeitragsrechnung als Zusatzinformation dargestellt. Dabei gilt:

Arbeiten durch Dritte mit Spezialmaschinen müssen wenn immer möglich den entspre- chenden Betriebszweigen zugeteilt werden; zum Beispiel Mähdrescher, Vollernter, Silier- kette, Sämaschine, Viehtransport usw.

Arbeiten durch Dritte mit allgemeinen Maschinen müssen nicht (können) zugeteilt werden;

zum Beispiel Bodenbearbeitung, Strohpressen, Hofdüngerausbringung, usw.

(15)

Zeichenerklärung und Abkürzungen | Glossar |

Tabelle A Teil 1

Glossar

Das Glossar erklärt ausgewählte Begriffe der Tabellen A bis V. Die Begriffe sind jeweils inner- halb der Tabelle alphabetisch geordnet. Bei Verweisen auf andere Begriffe im Glossar wird in Klammern die entsprechende Tabelle angegeben; z. B. JFamilienarbeitskräfte (A).

Ein ausführliches Glossar findet sich auf der Homepage von Agroscope (www.agroscope.

admin.ch/zentrale-auswertung unter JPublikationen JMethodische Grundlagen).

Gesamtbetriebliche Ergebnisse

Referenzbetriebe

Die Referenzbetriebe der Zentralen Auswertung sind eine Stichprobe aus der Grundge- samtheit. Mit den gewichteten Ergebnissen der Referenzbetriebe soll die Grundgesamt- heit so gut wie möglich abgebildet werden (siehe auch Jvertretene Betriebe (A) und Doku- ment « Methodische Grundlagen der Zentralen Auswertung von Buchhaltungsdaten » auf der Homepage von Agroscope: www.agroscope.admin.ch/zentrale-auswertung unter JPublikationen JMethodische Grundlagen).

Region

Die Zonen gemäss Landwirtschaftlicher Zonen-Verordnung (SR 912.1) werden in drei Regio- nen zusammengefasst. Die Talregion entspricht ab 2008 der Talzone. Die Hügelregion setzt sich aus der Hügelzone und der Bergzone I zusammen. Die Bergregion wird von den Berg- zonen II bis IV gebildet.

Vertretene Betriebe

Alle Betriebe der Grundgesamtheit, die mit den gewichteten Ergebnissen der Referenzbe- triebe abgebildet werden (Inferenzgesamtheit, effektiv abbildbare Grundgesamtheit).

Ackerfutterfläche Silomais und Futterrüben.

Alpweiden (Normfläche)

Die zum landwirtschaftlichen Betrieb gehörenden Sömmerungsweiden werden aufgrund der anfallenden Futtertage direkt in JHauptfutterfläche umgerechnet, jedoch weder dem Grünland noch der Jlandwirtschaftlichen Nutzfläche hinzugeschlagen.

Arbeitskräfte Betrieb

Total von JFamilienarbeitskräften und Angestellten. Einheit Jahresarbeitseinheit (JAE).

Betriebsfläche ausserhalb der Kulturfläche

Unproduktive Fläche (Gebäudeplätze, Hofraum, Wege, nicht kultivierbares Land), Flächen ohne landwirtschaftliche Hauptzweckbestimmung, ökologische Ausgleichsflächen ausser- halb der Kulturfläche, Hausgarten.

Betriebsfläche (inklusive verpachtete Flächen)

Alle zum landwirtschaftlichen Betrieb gehörenden produktiven und unproduktiven, land-

wirtschaftlich oder nicht landwirtschaftlich genutzten Flächen im Eigentum, in Pacht oder

(16)

| Zeichenerklärung und Abkürzungen

| Glossar

in Nutzniessung. JLandwirtschaftliche Nutzfläche (A) plus Wald plus übrige Betriebs fläche (unproduktive Flächen und nicht landwirtschaftlich genutzte Flächen, verpachtete Fläche nach Buchhaltung). Siehe auch Artikel 13 der Landwirtschaftlichen Begriffsverordnung, LBV, SR 910.91).

Familienarbeitskräfte

Alle nicht entlöhnten Arbeitskräfte (meist Familienangehörige) in Jahresarbeitseinheiten (JAE).

Hauptfutterfläche

Hauptkulturfläche, die allein der Raufutterproduktion dient: Grünland, Silomais, Futterrü- ben. Sömmerungsweiden, die zum landwirtschaftlichen Betrieb gehören, werden seit 2003 direkt in Hauptfutterfläche umgerechnet, wobei die Futtertage als Grundlage dienen. Sie zählen weder zum Grünland noch zur Jlandwirtschaftlichen Nutzfläche (A). Bis 2002 wur- den diese Sömmerungsweiden in Grünlandfläche umgerechnet.

Kulturfläche

Land- und forstwirtschaftlich genutzte Fläche (JLandwirtschaftliche Nutzfläche plus Wald).

Landwirtschaftliche Nutzfläche

Die einem Betrieb zugeordnete, für den Pflanzenbau genutzte Fläche, die der Bewirtschaf- terin bzw. dem Bewirtschafter ganzjährig zur Verfügung steht (siehe auch Artikel 14 der Landwirtschaftlichen Begriffsverordnung, LBV, SR 910.91): Ackerfläche plus Dauergrünland plus Dauerkulturen plus Flächen mit Kulturen im ganzjährig geschützten Anbau plus Streu- land plus Hecken und Feldgehölze. Sömmerungsweiden, die zum landwirtschaftlichen Betrieb gehören, werden seit 2003 direkt in Hauptfutterfläche umgerechnet, jedoch nicht zur landwirtschaftlichen Nutzfläche dazugeschlagen. Bis 2002 wurden diese Sömmerungs- weiden in Grünlandfläche umgerechnet.

Normalarbeitstage Betrieb

Total Arbeitstage der JFamilienarbeitskräfte und Angestellten im landwirtschaftlichen Betrieb. Arbeitstage von Jugendlichen und anderen nicht voll leistungsfähigen Personen werden mit geeigneten Faktoren umgerechnet.

Offene Ackerfläche

Fläche, auf der einjährige Kulturen angebaut werden; inklusive Brachen. Kunstwiesen gehören nicht dazu (siehe auch Artikel 18 der Landwirtschaftlichen Begriffsverordnung, LBV, SR 910.91).

Spezialkulturen

Beeren, Gemüse (ausser Freiland-Konservengemüse), Hopfen, Obstanlagen, Reben, Tabak sowie Heil- und Gewürzpflanzen (siehe Verordnung über landwirtschaftliche Begriffe und die Anerkennung von Betriebsformen, LBV, SR 910.91).

Verbrauchereinheiten

Ganzjährig am Privatverbrauch beteiligte Person im Alter von 16 und mehr Jahren. Kinder

unter 16 Jahren werden mit Faktoren reduziert berücksichtigt. Für Personen, die nicht ganz-

jährig am Privatverbrauch teilnehmen, erfolgen anteilsmässig Kürzungen.

(17)

Zeichenerklärung und Abkürzungen | Glossar |

Tabelle B

Tabelle C Andere Kälber (GVE)

Aufzuchtkälber unter vier Monate, Kälber zur Grossviehmast unter vier Monate und Mast- kälber.

GVE

Recheneinheit, welche die Zusammensetzung von Nutztieren unterschiedlicher Tier- und Alterskategorien erlaubt. Aktuell gültige Koeffizienten siehe Landwirtschfltiche Begriffs- verordnung (SR 910.91, LBV).

Hauptfutterfläche je RGVE

Menge eines Produktionsfaktors gemessen an der Menge eines anderen Produktionsfak- tors (Intensität). Hauptfutterfläche je raufutterverzehrende Grossvieheinheit (RGVE). Im Laufe des Jahres auf dem Betrieb anwesende Raufutter verzehrende Tiere (inklusive fremde Tiere auf dem Betrieb, exklusive abwesende eigene Tiere).

Tierbesatz

Menge eines Produktionsfaktors gemessen an der Menge eines anderen Produktionsfak- tors (Intensität). Tierbestand in JGVE je Hektare JLandwirtschaftliche Nutzfläche (A). Im Laufe des Jahres auf dem Betrieb anwesende Tiere (inklusive fremde Tiere auf dem Betrieb, exklusive abwesende eigene Tiere).

Tierbestand total (anwesende Tiere)

Gesamtheit aller Nutztiere eines landwirtschaftlichen Betriebes, die während des Jahres auf dem Betrieb anwesend sind, in Grossvieheinheiten (inklusive fremde Tiere auf dem Betrieb, exklusive abwesende eigene Tiere) JGVE.

Tierbestand total (im Eigentum)

Gesamtheit aller Nutztiere eines landwirtschaftlichen Betriebes im Eigentum der Bewirt- schafterin bzw. des Bewirtschafters in Grossvieheinheiten (JGVE).

Aktiven Betrieb

Dem landwirtschaftlichen Betrieb zugeordnetes Vermögen.

Aktiven betriebsfremd

Vermögen des/der ausserlandwirtschaftlichen Betriebe/s sowie inventarisiertes Privatver- mögen.

Anlagedeckungsgrad 1

Anteil Eigenkapital total am Anlage- und Tiervermögen total.

Anlagedeckungsgrad 2

Mass für die Deckung des Anlage- und Tiervermögens durch langfristiges Kapital. Anteil Mittel- und langfristiges Fremdkapital total und Eigenkapital total am Tier- und Anlagever- mögen total.

Eigenkapital Betrieb

Dem Betrieb zugeordneter Anteil am Eigenkapital. Für die Zuteilung dient das Verhältnis

JAktiven Betrieb zu Aktiven total.

(18)

| Zeichenerklärung und Abkürzungen

| Glossar

Feldinventar

Wert der auf der Ackerfläche stehenden Kulturen, bewertet nach den bis zum Bilanzzeit- punkt aufgelaufenen Direktkosten und Arbeiten durch Dritte. Siehe auch JUmlaufvermögen total.

Finanzumlaufvermögen total

Betriebliche und betriebsfremde Jflüssige Mittel plus Forderungen an Kunden (Debitoren) plus transitorische Aktiven.

Flüssige Mittel

Kasse, Postcheck, Bankkonto, andere Geldkonten, Wertschriften.

Fremdfinanzierungsgrad

Anteil des Vermögens, das mit Fremdkapital finanziert ist. Anteil Fremdkapital an den Aktiven total.

Immaterielle Anlagen

Aktivierte Rechte, z. B. zugekauftes Milchkontingent, Alp- und Weiderechte.

Immobilisierungsgrad

Anteil an stark gebundenem Vermögen im Verhältnis zu den gesamten Aktiven auf Stufe Unternehmen/Privat. Anteil Anlage- und Tiervermögen total an den Aktiven total.

Kurzfristiges Fremdkapital

Kontokorrent, Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten, transitorische Passiven, kurzfristige Rückstellungen und übriges kurzfristiges Fremdkapital. Fremdkapital mit einer Laufzeit von weniger als zwölf Monaten.

Liquiditätsgrad 2, quick ratio

Kennzahl zur Beurteilung eines Unternehmens. Synonyme Bezeichnungen sind « Quick Ratio » und « Acid Test » . Liquidität auf kurze Sicht der Stufe Unternehmen/Privat. Anteil JFinanzumlaufvermögen total am Jkurzfristigen Fremdkapital.

Nettomonetäres Umlaufvermögen

In der Mittelflussrechnung der ZA wird der Fonds «Nettomonetäres Umlaufvermögen»

dargestellt, der sich wie folgt zusammensetzt: JFinanzumlaufvermögen total minus Jkurz- fristiges Fremdkapital. Der Begriff «netto» beim NMUV kommt daher, dass vom JFinanz- umlaufvermögen total (brutto) das Jkurzfristige Fremdkapital abgezogen wird und somit ein «Nettobetrag» übrigbleibt. Der Begriff «monetär» stammt daher, dass vom JUmlauf- vermögen total die Vorräte abgezogen werden (dies entspricht dem JFinanzumlaufvermögen total).

Pächtervermögen

Aktiven, die sich sowohl auf Eigentümer- als auch auf Pachtbetrieben im Eigentum der Be- triebsleiterin bzw. des Betriebsleiters befinden. Umlaufvermögen plus Tiervermögen plus mobile Sachanlagen.

Umlaufvermögen total

Vermögenspositionen, die sich normalerweise mindestens einmal pro Jahr umsetzen:

JFinanzumlaufvermögen total plus Vorräte, angefangene Arbeiten und JFeldinventar.

(19)

Zeichenerklärung und Abkürzungen | Glossar |

Tabelle D

Tabelle E Verschiedenes mittel- und langfristiges Fremdkapital

Verzinsliche und unverzinsliche Darlehen (ohne Wohnrecht, Investitionskredite und Hypo- thekarkredite).

Andere paralandwirtschaftliche Aktivitäten

Rohleistung aus Aktivitäten wie Lohnmast, Rebbau für Dritte, Heu- und Strohhandel etc.

Direktzahlungen

Beiträge Direktzahlungen des Bundes; Allgemeine Direktzahlungen sowie Öko- und Etho- beiträge (Direktzahlungsverordnung, DZV, SR 910.13), Anbau- und Sömmerungsbeiträge (Ackerbaubeitragsverordnung, ABBV, SR 910.17, Sömmerungsbeitragsverordnung, SöBV, SR 910.133) sowie andere Beiträge (z. B. Beiträge nach Öko-Qualitätsverordnung, ÖQV, SR 910.14, nach Natur- und Heimatschutzgesetz, NHG, SR 451). Die Direktzahlungen sind Teil der JRohleistung total.

Gebäudevermietung (effektiv)

Erträge aus der Vermietung von Ökonomiegebäuden, festen Einrichtungen und betrieb- lichen Wohnungen.

Gebäudevermietung (kalkulatorisch)

Erträge aus der Amortisation des Wohnrechts, des Eigenmietwerts der Nebengeschäfte und der Kostenmiete des Wohnhauses.

Raufutter (selbsterzeugt)

Verkäufe und Inventarveränderungen von selbsterzeugtem Raufutter.

Rohleistung total

Gesamtwert aller im Laufe des Rechnungsjahres erzeugten Produkte und Dienstleistungen, die nicht innerhalb des Betriebs verbraucht werden. Interne Lieferungen werden deshalb nicht erfasst. Die Rohleistung setzt sich zusammen aus Leistungen aus Verkäufen, Direkt- zahlungen, allen externen Lieferungen (Güter, Dienstleistungen, Wohnungsmiete) und Wertveränderungen der Tierbestände und der selbstproduzierten Vorräte. Im Gegensatz zum Rohertrag werden die JTierzukäufe (E) nicht mit den Verkäufen verrechnet. Sie erscheinen als Kostenposition.

Fremdkosten total

Kosten der Produktionsfaktoren, die Aussenstehende zur Verfügung stellen, im Gegensatz zu Eigenkosten. Zu den Fremdkosten gehören Sachkosten und die Strukturkosten 2 (Per- sonalkosten, Schuldzinsen, Pacht- und Mietzinsen, Finanzaufwand/-ertrag).

Lohnanspruch der Familienarbeitskräfte

Berechnete Abgeltung für nicht entlöhnte familieneigene Arbeit. Je JFamilienarbeitskraft (A) wird der Vergleichslohn der entsprechenden JRegion eingesetzt.

Schuldzinsen

Schuldzinsen für das gesamte Fremdkapital (ohne die anteiligen Schuldzinsen ausserland-

wirtschaftlicher Tätigkeiten).

(20)

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Tierzukäufe

Zukauf und bewertete externe Lieferung von Tieren.

Übriger Finanzaufwand/-ertrag

Finanzaufwand: zum Beispiel Spesen für Fremdkapital. Finanzertrag: Ertrag des betriebs- notwendigen Finanzumlaufvermögens.

Zinsanspruch Eigenkapital Betrieb

Die Abgeltung für das JEigenkapital Betrieb (C). Zur Berechnung wird der Durchschnittszins- satz der Bundesobligationen (Laufzeit 10 Jahre) des entsprechenden Jahres angewendet (siehe Art. 5 der Verordnung über die Beurteilung der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft, SR 919.118).

Abschreibungen Betrieb Mittelflussrechnung

Abschreibungen total gemäss Fremdkosten plus Abschreibungen Auto, Verpflegung plus Abschreibungen immaterielle Anlagen des Betriebs (ohne Abwertung Milchkontingent).

Anteil Betriebe mit Finanzierungsüberschuss

Anteil Betriebe mit JFinanzierungsüberschuss innerhalb der Gruppe.

Arbeitsverdienst der Familienarbeitskräfte

Vom landwirtschaftlichen Betrieb erwirtschafteter Jahresüberschuss, der als Entschädigung für die auf dem Betrieb geleistete Arbeit von nichtentlöhnten JFamilienarbeitskräften (A) zur Verfügung steht. Der Arbeitsverdienst ergibt sich nach Abzug des JZinsanspruchs Eigenkapital Betrieb (E) vom Jlandwirtschaftlichen Einkommen.

Betriebseinkommen

Vom landwirtschaftlichen Betrieb erwirtschafteter Jahresüberschuss, der als Entschädigung für die auf dem Betrieb geleistete Arbeit und als Entschädigung für das im Betrieb einge- setzte Kapital zur Verfügung steht. Dabei wird folglich nicht zwischen eigenen und frem- den Ressourcen unterschieden. JRohleistung total (D) minus Sachkosten.

Cashflow-Investitionsverhältnis

Kennzahl zur Beurteilung eines Unternehmens. Sie beschreibt die Fähigkeit einer Unterneh- mung, ihre Ersatz- und Erweiterungsinvestitionen aus dem Umsatz zu finanzieren. Beträgt diese Kennzahl über 100 %, ist die Unternehmung nicht auf neues Kapital angewiesen.

Anteil JCashflow an den Investitionen total.

Cashflow (Mittelfluss aus Umsatzbereich)

Im Rahmen der Zentralen Auswertung bezeichnet der Cashflow die Resultierende aus dem Umsatzbereich der Mittelflussrechnung. JMittelfluss Landwirtschaft plus JMittelfluss betriebsfremd abzüglich Privatausgaben. Er kann für Investitionen, Tilgung von Schulden, private Entnahmen (Ausgleich) oder die Vermehrung des Fonds JNettomonetäres Umlauf- vermögen (C) verwendet werden.

Tabelle F

(21)

Zeichenerklärung und Abkürzungen | Glossar |

Eigenkapitalbildung

Erwirtschafteter Jahresüberschuss der Einheit Unternehmen/Privat. Die Eigenkapitalbildung ist der nicht konsumierte Teil des JGesamteinkommens. Sie steht zum Sparen, für die Alters vorsorge und für nicht durch die Abschreibungen gedeckte Investitionen (Teuerung, Betriebswachstum) zur Verfügung.

Eigenkapitalrentabilität

Kennzahl zur Beurteilung eines Unternehmens. Finanzielle Rentabilität als Verhältnis zwi- schen einer Gewinngrösse und dem eingesetzten Eigenkapital. JEigenkapitalrente geteilt durch JEigenkapital Betrieb (C).

Eigenkapitalrente

Betrag, der nach Abzug des JLohnanspruchs der Familienarbeitskräfte (E) vom J Land- wirtschaftlichen Einkommen für die Verzinsung des dem Betrieb zur Verfügung gestellten JEigenkapitals Betrieb (C) übrig bleibt.

Eigenkapitalveränderung

Differenz zwischen dem Eigenkapital in der Schlussbilanz und dem Eigenkapital in der Ein- gangsbilanz. JEigenkapitalbildung korrigiert um JPrivaten Ausgleich.

Einlagen berufliche Vorsorge

Einlagen der (Betriebsleiter-)Familie in die Säulen 2b und 3a.

Finanzierungsüberschuss/-manko

Saldo aus Umsatz- und Investitionsbereich der Mittelflussrechnung. Überschuss: Investi- tionen können mit dem JCashflow finanziert werden. Manko: weitere Finanzierungs- quellen sind nötig. JCashflow minus Investitionen total.

Gesamteinkommen (GE)

Summe des JLandwirtschaftlichen Einkommens und des ausserlandwirtschaftlichen Ein- kommens. Es steht für die folgenden Zwecke zur Verfügung:·

• Konsumieren (Privatverbrauch),·

• Sparen (inkl. Altersvorsorge),·

• Investieren (nicht mit der Abschreibung finanzierte Investitionen). Investitionen können nicht vollständig aus den Abschreibungen finanziert werden, wenn es zum Beispiel eine Infla tion gibt (Teuerung) oder wenn der Betrieb wachsen soll.

Gesamtkapitalrentabilität

Verhältnis Reinertrag zu Aktiven Betrieb. Finanzielle Rentabilität als Verhältnis zwischen einer Gewinngrösse und dem eingesetzten Kapital. Verhältnis JReinertrag zu JAktiven Betrieb (C), wobei die Aktiven Betrieb stellvertretend für das vom übrigen Unternehmen nicht abtrennbare «Kapital Betrieb» stehen.

Gesamtleistung

Summe aller Leistungen des landwirtschaftlichen Betriebes, auch der internen Liefe- rungen.

Investitionsdeckung

Anteil der JAbschreibungen Betrieb Mittelflussrechnung an den Investitionen total.

(22)

| Zeichenerklärung und Abkürzungen

| Glossar

Kalkulatorischer Gewinn/Verlust

Rohleistung total minus Fremdkosten total minus Eigenkosten. Positive oder negative Dif- ferenz zwischen JRohleistung total (D) und kalkulatorischen Gesamtkosten. JRohleistung total (D) minus JFremdkosten total (E) minus JZinsanspruch Eigenkapital Betrieb (E) mi- nus JLohnanspruch der Familienarbeitskräfte (E).

Landwirtschaftliches Einkommen (LE)

Vom landwirtschaftlichen Betrieb erwirtschafteter Jahreserfolg, der die auf dem Betrieb geleistete Familienarbeit und das im Betrieb eingesetzte Eigenkapital entschädigt. Es kann deshalb nicht direkt mit dem Lohneinkommen von Angestellten verglichen werden. Dazu dient der Arbeitsverdienst je Familien-Jahresarbeitseinheit. Differenz aus der J Rohleistung total (D) und den JFremdkosten total (E).

Mittelfluss Landwirtschaft

Zwischengrösse des Umsatzbereichs der Mittelflussrechnung. Mittelfluss aus landwirtschaft- licher Tätigkeit, der – allenfalls zusammen mit ausserlandwirtschaftlichen Quellen – für Pri- vatausgaben, Investitionen, Tilgung, private Entnahmen (privater Ausgleich) oder die Ver- mehrung des Fonds JNettomonetäres Umlaufvermögen (C) verwendet werden kann. Indi- rekte Berechnung: JLandwirtschaftliches Einkommen plus JAbschreibungen Betrieb Mittelflussrechnung plus Veränderung Vorräte und Tiervermögen plus andere Korrekturen (Selbstversorgung, Eigenleistungen, kalkulierte Wohnungsmiete, Abwertung Milchkontin- gent, ausserordentlicher Erfolg Betrieb).

Mittelfluss Landwirtschaft vor Zinsen

Finanzmittel (Verkäufe exklusiv Zinserträge minus Käufe exklusiv Schuldzinsen), die ein land- wirtschaftlicher Betrieb während eines Rechungsjahres durch seine Umsatztätigkeit erwirt- schaftet. JMittelfluss Landwirtschaft minus Zinserträge plus JSchuldzinsen (E) plus Jübriger Finanzaufwand/-ertrag.

Mittelfluss vor Privatausgaben

JMittelfluss Landwirtschaft plus JMittelfluss betriebsfremd.

Mittelfluss betriebsfremd

Ausserlandwirtschaftliches Einkommen plus Abschreibungen betriebsfremd.

Mittlerer Zinssatz für Fremdkapital

Schuldzinsen geteilt durch das gesamte Fremdkapital (ohne auf Nebengeschäfte verbuchtes Kapital).

Mittlerer Zinssatz für verzinsliches FK

Schuldzinsen geteilt durch das verzinsliche Fremdkapital (ohne auf Nebengeschäfte ver- buchtes Kapital).

Nettomonetäres Umlaufvermögen

In der Mittelflussrechnung der ZA wird der Fonds «Nettomonetäres Umlaufvermögen»

(NMUV) dargestellt, der sich wie folgt zusammensetzt: JFinanzumlaufvermögen total mi- nus Jkurzfristiges Fremdkapital. Der Begriff «netto» beim NMUV kommt daher, dass vom JFinanzumlaufvermögen total (brutto) das Jkurzfristige Fremdkapital abgezogen wird und somit ein «Nettobetrag» übrigbleibt. Der Begriff «monetär» stammt daher, dass vom JUmlaufvermögen total die Vorräte abgezogen werden (dies entspricht dem JFinanz–

umlaufvermögen total).

(23)

Zeichenerklärung und Abkürzungen | Glossar |

Teil 2 Privater Ausgleich

Einlagen und Entnahmen von Kapital. Darunter fallen beispielsweise Finanzbewegungen in den Bereichen nichtinventarisierte Kapitalanlage, Erbschaft, Geschenke oder berufliche Vorsorge.

Reinertrag

Kalkulatorische Grösse für die Berechnung der Verzinsung des im Betrieb eingesetzten Kapi tals. Der Reinertrag berechnet sich wie folgt: JSchuldzinsen plus Jübriger Finanz- aufwand/-ertrag plus JZinsanspruch Eigenkapital Betrieb (E) plus/minus JKalkulatorischer Gewinn/Verlust.

Verschuldungsfaktor

Kennzahl zur Beurteilung eines Unternehmens. Gibt an, wie oft (Anzahl Jahre) der letzte Cashflow (Mittelfluss aus Umsatzbereich) erarbeitet werden müsste, um schuldenfrei zu werden. Dabei wird vorausgesetzt, dass in Zukunft gleich gewirtschaftet wird, die Markt- verhältnisse unverändert bleiben und der Betrieb keine Investitionen tätigt. Als Mass für die Verschuldung wird die Effektivverschuldung verwendet. In der Analyse einer Unterneh- mung hat der Verschuldungsfaktor eine grosse Bedeutung, weil das Leistungspotenzial und die Verschuldungslage in einer einzigen Kennzahl zum Ausdruck kommen. Je tiefer der Fak- tor, desto besser kann sich der Betrieb an sich ändernde Marktbedingungen anpassen. Ein Unternehmen mit einem Verschuldungsfaktor von drei bis fünf ist gemäss Pfefferli et al.

(2005, S.172) gut anpassungsfähig. Ein Verschuldungsfaktor von sechs oder höher zeigt ein geringes Leistungspotential bei hoher Verschuldung. Fremdkapital minus JFinanzumlauf- vermögen (C) geteilt durch JCashflow.

Wohnungsmiete

Kalkulierte Leistung des Betriebes in Form einer Miete zu Lasten der Benutzerinnen und Benutzer des Wohnhauses. Die Höhe der Miete wird aufgrund der buchhalterisch ausge- wiesenen effektiven Kosten des Wohnhauses ermittelt (Zinsanspruch, Abschreibung, Repa- raturen, Gebäudeversicherung).

Betriebszweigergebnisse

Allgemeine Begriffe (Tabellen Pflanzenbau und Tierhaltung) Ackerfläche

JOffene Ackerfläche plus Kunstwiesen.

Arbeiten durch Dritte, Maschinenmiete

Arbeiten durch Dritte mit Spezialmaschinen und Maschinenmiete; z. B. Mähdrescher, Voll- ernter, Silierkette, Sämaschine, Transporte durch Dritte, Viehtransport, Viehwagen, Vieh- waage, Klauenschneider, usw.

Arbeiten durch Dritte mit allgemeinen Maschinen sind nur teilweise dem Betriebszweig zuge teilt; z. B. Bodenbearbeitung, Stroh pressen, Hofdüngerausbringung, usw.

Drittes Quartil

Das dritte JQuartil trennt das Viertel der Objekte mit den höchsten Werten (oberes Vier-

tel, obere 25 %) von den übrigen Objekten.

(24)

| Zeichenerklärung und Abkürzungen

| Glossar

Erste Quartil

Das erste JQuartil trennt das Viertel der Objekte mit den kleinsten Werten (unteres Vier- tel, untere 25 %) von den übrigen Objekten.

GVE

Recheneinheit, welche die Zusammensetzung von Nutztieren unterschiedlicher Tier- und Alterskategorien erlaubt. Aktuell gültige Koeffizienten siehe Landwirtschaftliche Begriffs- verordnung (SR 910.91, LBV).

Landwirtschaftliche Nutzfläche

Die einem Betrieb zugeordnete für den Pflanzenbau genutzte Fläche, die dem Bewirtschaf- ter/der Bewirtschafterin ganzjährig zur Verfügung steht (siehe auch Artikel 14 der Land- wirtschaftlichen Begriffsverordnung, LBV, SR 910.91): JAckerfläche plus Dauergrünland plus Dauerkulturen plus Flächen mit Kulturen im ganzjährig geschützten Anbau plus Streu- land plus Hecken und Feldgehölze. Sömmerungsweiden, die zum landwirtschaftlichen Betrieb gehören, werden seit 2003 direkt in Hauptfutterfläche umgerechnet, jedoch nicht zur Landwirtschaftlichen Nutzfläche hinzugeschlagen. Bis 2002 wurden diese Sömme- rungsweiden in Grünlandfläche umgerechnet.

Obere 25 % VDB

Darstellung des Viertels der Betriebe mit den höchsten VDB-Resultaten.

Offene Ackerfläche

Fläche, auf der einjährige Kulturen angebaut werden; inklusive Brachen. Kunstwiesen gehö- ren nicht dazu (siehe auch Artikel 18 der Landwirtschaftlichen Begriffsverordnung, LBV, SR 910.91).

Region

Die Zonen gemäss Landwirtschaftlicher Zonen-Verordnung (SR 912.1) werden in drei Regio- nen zusammengefasst. Die Talregion entspricht ab 2008 der Talzone. Die Hügelregion setzt sich aus der Hügelzone und der Bergzone I zusammen. Die Bergregion wird von den Berg- zonen II bis IV gebildet.

Quartil, Quantil

Quantile sind Punkte einer nach Grösse der Werte sortierten statistischen Verteilung.

Die Quartile sind eine häufig verwendete Form der Quantile. Dabei wird die gesamte Ver- teilung der Werte in vier gleich grosse Teile unterteilt. 25 Prozent der Werte liegen unter dem 1. Quartil (25-%-Grenze). 25 Prozent der Werte liegen über dem 3. Quartil (75-%- Gren ze). 50 Prozent der Werte liegen zwischen dem 1. und dem 3. Quartil. Das 2. Quartil entspricht dem Median.

Untere 25 % VDB

Darstellung des Viertels der Betriebe mit den tiefsten VDB-Resultaten.

VDB (Vergleichbarer Deckungsbeitrag)

Der Vergleichbare Deckungsbeitrag ist die resultierende Grösse aus den Leistungen eines

Betriebszweigs abzüglich klar definierter, direkt zuteilbarer Kosten (Direktkosten). Er gibt

an, welchen Beitrag ein Betriebszweig zur Deckung der Strukturkosten des Betriebs

leistet.

(25)

Zeichenerklärung und Abkürzungen | Glossar |

Tabellen Pflanzenbau Der VDB ist eine zeitraumbezogene Grösse und kann für die Analyse von Betriebszweigen

verwendet werden. Somit sind Vergleiche innerhalb eines Betriebs, zwischen Betrieben aber auch zwischen verschiedenen Jahren möglich.

Andere Direktkosten

Stütz- und Bindematerial, Einzelpflanzungen Dauerkulturen und Wald (teilweise Erneue- rung), Waaggebühren, Plastikfolien, Stroh zur Abdeckung, Material für Hors-Sol-Kulturen, Spezialistinnen und Spezialisten (z. B. Brennerin, Förster), usw. Untersaaten (z. B. Untersaat bei Mais) werden nicht dem Betriebszweig zugeteilt.

Andere Leistungen

Entschädigungen für Ertragsausfälle; z. B. Hagelversicherung, Wildschadenvergütung.

Andere Leistungen gehören nicht zu den JLeistungen Produkte. Der Strohverkauf wird nicht dem Betriebszweig zugeteilt.

Beiträge

Anbaubeiträge, Extenso-Beiträge (extensive Produktion von Getreide und Raps), Hangbei- träge für Rebflächen und Naturschutz-Beiträge im Futterbau.

Düngung

Zugekaufter Dünger. Keine Bewertung des ausgebrachten eigenen Hofdüngers.

Freiland-Konservengemüse

Maschinenbohnen, Drescherbsen, Maschinenkarotten, Maschinenspinat, übrige Freiland- Konservengemüse.

Getreide

Getreidefläche bestehend aus Weizen, Roggen, Dinkel, Gerste, Hafer, Triticale, Mischel und anderes Brot- und Futtergetreide.

Hagelversicherung

Die Hagelversicherungsprämie ist den entsprechenden Kulturen zugeteilt. Die Pauschalver- sicherung wird flächenproportional verteilt und in der Regel mit einem kulturspezifischen Faktor korrigiert.

Leistungen Produkte

Hauptprodukt sowie Saat- und Pflanzgut; inklusive Qualitätsprämie, Bio- und/oder Label- Zuschläge, Auswuchsgetreide. Der Strohverkauf wird nicht dem Betriebszweig zugeteilt.

Leistungen Produkte (Preis)

JLeistungen Produkte geteilt durch JNaturalertrag.

Naturalertrag

Erntemenge, Produktion im Rechnungsjahr. Hauptprodukt sowie Saat- und Pflanzgut zusam- men. In der Regel Nettogewicht nach Reinigung und Trocknung.

Ölsaaten

Raps, Industrieraps, Sojabohnen, Sonnenblumen und übrige Ölsaaten.

(26)

| Zeichenerklärung und Abkürzungen

| Glossar

Pflanzenschutz

Pflanzenbehandlungsmittel und Pflanzenschutz durch Dritte. Wenn in Ausnahmefällen die Pflanzenbehandlungsmittel nicht separat ausgewiesen werden, sind die Arbeiten durch Dritte (inklusive Pflanzenbehandlungsmittel) in den Pflanzenschutzkosten enthalten.

Verpackung, Reinigung, Trocknung

Einwegverpackung, Reinigung, Trocknung, Konservierung, Sortierung; z. B. Harassen, Säcke, Bag-in-Box, Bindegarn, Siliermittel, usw.

Abgesetzte Ferkel je Mutterschwein

Pro Jahr und pro Mutterschwein abgesetzte Ferkel.

Abschreibung Milchkontingent

Abschreibung für zugekauftes Milchkontingent.

Andere Direktkosten

Viehversicherung (z. B. Seuchenkasse), Ohrmarken, Waaggebühr, Einwegverpackungs- material, Gebühren, Spesen, Einstreumaterial (Chinaschilf, Sand, Hobelspäne, usw.), Spezialistinnen und Spezialisten (z. B. Hufschmied), usw. Der Strohverbrauch wird nicht den Betriebszweigen zugeteilt.

Andere Leistungen

Haltegelder, Viehprämien, Entschädigung Viehversicherung, Häute, Pelze, Sprunggeld, Embryo transfer, usw.

Direktkosten total Futterbau

Saatgut, JDüngung (Pflanzenbau), JPflanzenschutz (Pflanzenbau), JKonservierung, Zukäufe Raufutter, JHagelversicherung (Pflanzenbau), Jandere Direktkosten (Pflanzen- bau), Sömmerungskosten und Futtergelder.

Direktkosten total RGVE und Futterbau

Ergänzungsfutter, Tierarzt und Medikamente, Sprunggelder, Künstliche Befruchtung, Embrio Transfer, Miete und Abschreibung Milchkontingent, J andere Direktkosten und JDirektkosten total Futterbau.

Düngung

Zugekaufter Dünger. Keine Bewertung des ausgebrachten eigenen Hofdüngers.

Ergänzungsfutter

Kraftfutter (auch Kartoffeln, Rüben), Mastfutter, Aufzuchtfutter, Medizinalfutter, Milch- viehfutter, Mineralstoffe (und -salz), Vitamine, Milch, Schotte, Magermilch, Milchpulver, usw.

Futtermittel (Schweine)

Kraftfutter (auch Kartoffeln, Rüben), Ergänzungsfutter, Mastfutter, Aufzuchtfutter, Medi- zinalfutter, Mineralstoffe (und -salz), Vitamine, Milch, Schotte, Magermilch, Milchpulver, teilweise auch Raufutter, usw.

Tabellen

Tierhaltung

(27)

Zeichenerklärung und Abkürzungen | Glossar |

Hauptfutterfläche

Hauptkulturfläche, die allein der Raufutterproduktion dient: Grünland, Silomais, Futter- rüben. Sömmerungsweiden, die zum landwirtschaftlichen Betrieb gehören, werden seit 2003 direkt in Hauptfutterfläche umgerechnet, wobei die Futtertage als Grundlage dienen.

Sie zählen weder zum Grünland noch zur Jlandwirtschaftlichen Nutzfläche (A). Bis 2002 wurden diese Sömmerungsweiden in Grünlandfläche umgerechnet.

Kuh-Hauptfutterfläche

Die JHauptfutterfläche wird entsprechend der Anzahl GVE auf Kühe und übrige RGVE aufgeteilt. JGVE (Allgemeine Begriffe)

Konservierung

JVerpackung, Reinigung, Trocknung (Pflanzenbau).

Leistungen total Futterbau

Verkäufe, Inventarveränderungen und Lieferungen Raufutter, JBeiträge (Pflanzenbau), Jandere Leistungen (Pflanzenbau).

Leistung Milch

Milch, Milchprodukte. Innerhalb des gleichen Betriebszweiges verfütterte Milch wird nicht bewertet.

Leistungen RGVE und Futterbau

JLeistung Milch, JLeistung Tiere, Jandere Leistungen und JLeistungen total Futter- bau.

Leistung Tiere Tiere und Fleisch.

Leistungen total

JLeistung Milch, JLeistung Tiere und Jandere Leistungen.

Masteinheiten

Zuwachs in Kilogramm je Jahr geteilt durch den entsprechenden Divisor; Rindviehmast:

400 kg, Kälbermast: 120 kg, Schweinemast: 80 kg.

Miete Milchkontingent

Kosten für im Rechnungsjahr gemietetes Milchkontingent Milchproduktion je Kuhhauptfutterfläche

Milchproduktion total geteilt durch die JKuh-Hauptfutterfläche.

Mutterschweine (Stück)

Mittlerer Bestand säugende und nicht säugende Zuchtsauen über sechs Monate alt.

Pflanzenschutz

JPflanzenschutz (Pflanzenbau)

RGVE anwesend

RGVE, die während des Jahres auf dem Betrieb anwesend sind (inklusive fremde Tiere,

exklu sive abwesende eigene Tiere). JGVE (Allgemeine Begriffe)

(28)

| Zeichenerklärung und Abkürzungen

| Glossar

Tierzukäufe

Zukauf und bewertete externe Lieferung von Tieren. Die Tierzukäufe werden separat als Kosten ausgewiesen (Rohleistungs-/Fremdkosten-Rechnung).

Verkaufspreis

Verkaufspreis in Franken je Kilogramm Lebendgewicht.

Zuwachs (kg)

Zunahme an Lebendgewicht; Endbestand plus Abgänge minus Zugänge minus Anfangs-

bestand.

(29)

Tabelle A: Familie und Arbeitskräfte, Bodennutzung

Gruppierung: Seite

nach Regionen ... A1

nach Betriebstypen ... A3

nach Betriebstypen und Regionen ... A9

nach Flächenklassen und Regionen ... A13

nach Flächenklassen, Betriebstypen und Regionen ... A16

nach Produktionszonen ... A20

nach Landbauformen und Regionen ... A21

nach Landbauformen, Betriebstypen und Regionen ... A24

nach Eigentümer/Pächter und Regionen ... A27

nach ausgewählten Spezialbetrieben (ungewichtet) ... A30

(30)

A: Familie und Arbeitskräfte, Bodennutzung Alle Betriebe und Gruppierung nach Regionen

2007 2008 2009 2007/09 2007 2008 2009 2007/09

Referenzbetriebe 3 328 3 376 3 372 3 359 1 524 1 434 1 444 1 467

Vertretene Betriebe 49 203 49 397 48 375 48 992 22 546 22 306 22 100 22 317

Landwirtschaftliche Nutzfläche ha 20.31 20.44 20.69 20.48 21.22 21.63 21.66 21.50

Tierbestand total (im Eigentum) GVE 24.1 24.3 25.5 24.6 24.7 25.5 26.1 25.4

Familie und Arbeitskräfte Arbeit

Arbeitskräfte Betrieb JAE 1.63 1.64 1.66 1.64 1.71 1.75 1.77 1.74

Familienarbeitskräfte FJAE 1.24 1.23 1.22 1.23 1.17 1.18 1.17 1.18

Angestellte AJAE 0.40 0.41 0.44 0.41 0.54 0.57 0.59 0.57

Anteil Angestellte an den JAE Betrieb % 24 25 26 25 31 32 34 32

Arbeitskräfte betriebsfremd, Nebengeschäft JAE 0.24 0.22 0.23 0.23 0.23 0.20 0.21 0.21

Normalarbeitstage Betrieb Tage 472 476 481 476 496 507 512 505

Familie Tage 361 360 358 360 344 348 344 345

Angestellte Tage 112 116 123 117 152 160 168 160

Verbrauch

Verbrauchereinheiten VbE 3.3 3.3 3.4 3.3 3.2 3.2 3.2 3.2

Bodennutzung

Betriebsfläche (inkl. verpachtete Fläche) ha 23.72 23.80 24.06 23.86 23.60 24.12 24.14 23.95

Betriebsfläche im Eigentum ha 14.75 14.46 14.69 14.64 13.86 13.82 13.76 13.82

Davon: verpachtete Betriebsfläche ha 0.25 0.25 0.27 0.25 0.32 0.37 0.43 0.37

Gepachtete Betriebsfläche ha 8.97 9.34 9.36 9.22 9.74 10.30 10.38 10.14

Kulturfläche ha 22.92 22.99 23.23 23.05 22.85 23.33 23.31 23.17

Landwirtschaftliche Nutzfläche ha 20.31 20.44 20.69 20.48 21.22 21.63 21.66 21.50

Offene Ackerfläche ha 5.28 5.38 5.38 5.35 9.71 9.92 9.78 9.80

Brotgetreide ha 1.56 1.64 1.74 1.65 2.95 3.11 3.29 3.12

Weizen ha 1.45 1.53 1.60 1.53 2.77 2.94 3.05 2.92

Roggen ha 0.03 0.02 0.04 0.03 0.05 0.04 0.07 0.05

Dinkel ha 0.07 0.08 0.10 0.09 0.12 0.13 0.17 0.14

Übriges Brotgetreide ha 0.01 0.00 0.00 0.00 0.01 0.00 0.00 0.00

Futtergetreide ha 1.09 1.04 0.97 1.04 1.70 1.59 1.44 1.58

Hafer ha 0.04 0.03 0.04 0.04 0.05 0.04 0.05 0.05

Gerste ha 0.66 0.66 0.61 0.65 1.02 1.05 0.95 1.01

Triticale ha 0.18 0.17 0.16 0.17 0.23 0.19 0.18 0.20

Übriges Futtergetreide ha 0.22 0.18 0.16 0.18 0.40 0.30 0.26 0.32

Körnermais ha 0.20 0.21 0.21 0.21 0.43 0.46 0.46 0.45

Silomais ha 0.86 0.93 0.95 0.91 1.45 1.58 1.57 1.53

Kartoffeln ha 0.28 0.28 0.25 0.27 0.55 0.54 0.49 0.53

Zuckerrüben ha 0.43 0.42 0.41 0.42 0.92 0.91 0.88 0.91

Raps ha 0.38 0.40 0.42 0.40 0.72 0.77 0.80 0.77

Freiland-Konservengemüse ha 0.05 0.05 0.04 0.05 0.10 0.10 0.09 0.10

Verschiedenes Freilandgemüse ha 0.09 0.09 0.08 0.09 0.19 0.20 0.17 0.18

Futterrüben ha 0.03 0.03 0.03 0.03 0.04 0.04 0.04 0.04

Eiweisserbsen ha 0.10 0.10 0.09 0.10 0.21 0.21 0.18 0.20

Ackerbohnen ha 0.00 0.00 0.00 0.00 0.01 0.01 0.01 0.01

Tabak ha 0.02 0.01 0.01 0.01 0.03 0.03 0.03 0.03

Sonnenblumen ha 0.09 0.08 0.07 0.08 0.18 0.17 0.16 0.17

Soja ha 0.02 0.02 0.01 0.02 0.03 0.03 0.03 0.03

Andere Ackerkulturen ha 0.02 0.02 0.02 0.02 0.04 0.04 0.04 0.04

Buntbrache ha 0.04 0.04 0.03 0.04 0.08 0.07 0.06 0.07

Rotationsbrache ha 0.03 0.03 0.02 0.02 0.05 0.05 0.03 0.04

Grünland ha 14.51 14.51 14.76 14.59 10.67 10.84 10.98 10.83

Kunstwiesen ha 2.68 2.74 2.85 2.76 3.54 3.61 3.69 3.62

Naturwiesen, Dauerweiden ha 11.83 11.78 11.90 11.84 7.13 7.23 7.29 7.21

Dauerkulturen ha 0.38 0.42 0.41 0.41 0.74 0.77 0.78 0.76

Reben ha 0.15 0.21 0.20 0.19 0.32 0.39 0.39 0.36

Obstanlagen ha 0.19 0.17 0.17 0.18 0.38 0.32 0.33 0.34

Beeren ha 0.01 0.01 0.01 0.01 0.01 0.02 0.01 0.01

Verschiedene Dauerkulturen ha 0.03 0.04 0.03 0.03 0.03 0.05 0.05 0.04

Kulturen in ganzjährig geschütztem Anbau ha 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00

Verschiedene Flächen ha 0.13 0.13 0.15 0.14 0.10 0.10 0.12 0.11

Wald ha 2.61 2.55 2.53 2.56 1.64 1.70 1.65 1.67

Betriebsfläche ausserhalb der Kulturfläche ha 0.55 0.56 0.56 0.56 0.43 0.42 0.40 0.42

Ackerfutterfläche ha 0.89 0.95 0.98 0.94 1.49 1.62 1.61 1.57

Hauptfutterfläche ha 15.96 15.92 16.18 16.02 12.34 12.64 12.71 12.56

Spezialkulturen ha 0.48 0.51 0.49 0.49 0.94 0.97 0.95 0.95

Anteil Pächterbetriebe % 7 8 8 8 8 9 10 9

Anteil Pachtland an der Betriebsfläche % 38 39 39 39 41 43 43 42

Anteil offene Ackerfläche an der LN % 26 26 26 26 46 46 45 46

Höhe über Meer m 699 701 692 697 517 515 515 516

Alle Betriebe Talregion

(31)

A: Familie und Arbeitskräfte, Bodennutzung

Referenzbetriebe Vertretene Betriebe

Landwirtschaftliche Nutzfläche ha

Tierbestand total (im Eigentum) GVE Familie und Arbeitskräfte

Arbeit

Arbeitskräfte Betrieb JAE

Familienarbeitskräfte FJAE

Angestellte AJAE

Anteil Angestellte an den JAE Betrieb % Arbeitskräfte betriebsfremd, Nebengeschäft JAE

Normalarbeitstage Betrieb Tage

Familie Tage

Angestellte Tage

Verbrauch

Verbrauchereinheiten VbE

Bodennutzung

Betriebsfläche (inkl. verpachtete Fläche) ha

Betriebsfläche im Eigentum ha

Davon: verpachtete Betriebsfläche ha

Gepachtete Betriebsfläche ha

Kulturfläche ha

Landwirtschaftliche Nutzfläche ha

Offene Ackerfläche ha

Brotgetreide ha

Weizen ha

Roggen ha

Dinkel ha

Übriges Brotgetreide ha

Futtergetreide ha

Hafer ha

Gerste ha

Triticale ha

Übriges Futtergetreide ha

Körnermais ha

Silomais ha

Kartoffeln ha

Zuckerrüben ha

Raps ha

Freiland-Konservengemüse ha

Verschiedenes Freilandgemüse ha

Futterrüben ha

Eiweisserbsen ha

Ackerbohnen ha

Tabak ha

Sonnenblumen ha

Soja ha

Andere Ackerkulturen ha

Buntbrache ha

Rotationsbrache ha

Grünland ha

Kunstwiesen ha

Naturwiesen, Dauerweiden ha

Dauerkulturen ha

Reben ha

Obstanlagen ha

Beeren ha

Verschiedene Dauerkulturen ha Kulturen in ganzjährig geschütztem Anbau ha

Verschiedene Flächen ha

Wald ha

Betriebsfläche ausserhalb der Kulturfläche ha

Ackerfutterfläche ha

Hauptfutterfläche ha

Spezialkulturen ha

Anteil Pächterbetriebe %

Anteil Pachtland an der Betriebsfläche % Anteil offene Ackerfläche an der LN %

Höhe über Meer m

Gruppierung nach Regionen

2007 2008 2009 2007/09 2007 2008 2009 2007/09

961 1 046 1 057 1 021 843 896 871 870

13 241 13 618 13 365 13 408 13 416 13 473 12 910 13 266

19.29 19.24 19.55 19.36 19.81 19.70 20.23 19.91

26.7 26.2 27.8 26.9 20.4 20.2 22.1 20.9

1.53 1.53 1.56 1.54 1.59 1.58 1.57 1.58

1.23 1.20 1.21 1.21 1.34 1.34 1.33 1.34

0.30 0.33 0.35 0.33 0.25 0.23 0.25 0.24

20 22 23 21 15 15 16 15

0.25 0.24 0.24 0.25 0.26 0.23 0.25 0.25

444 445 455 448 460 455 455 457

358 352 354 355 391 389 385 388

86 93 100 93 70 66 70 68

3.4 3.3 3.5 3.4 3.5 3.4 3.5 3.5

22.69 22.55 22.85 22.70 24.94 24.53 25.16 24.87

14.41 14.15 14.37 14.31 16.59 15.83 16.62 16.35

0.09 0.10 0.09 0.09 0.30 0.20 0.16 0.22

8.29 8.41 8.48 8.39 8.35 8.69 8.54 8.53

22.13 21.97 22.26 22.12 23.82 23.46 24.09 23.79

19.29 19.24 19.55 19.36 19.81 19.70 20.23 19.91

2.94 3.09 3.12 3.05 0.16 0.17 0.17 0.17

0.76 0.83 0.86 0.81 0.01 0.01 0.01 0.01

0.67 0.73 0.73 0.71 0.00 0.01 0.01 0.01

0.02 0.02 0.03 0.02 0.00 0.00 0.00

0.06 0.08 0.10 0.08 0.00 0.01 0.00 0.00

0.00 0.00

1.06 1.07 1.03 1.05 0.10 0.10 0.10 0.10

0.05 0.04 0.03 0.04 0.01 0.01 0.02 0.01

0.65 0.61 0.58 0.62 0.06 0.07 0.06 0.07

0.24 0.28 0.28 0.27 0.02 0.02 0.01 0.02

0.11 0.14 0.14 0.13 0.00 0.00 0.00 0.00

0.01 0.01 0.01 0.01

0.69 0.73 0.78 0.73 0.04 0.04 0.06 0.05

0.12 0.13 0.10 0.12 0.01 0.01 0.01 0.01

0.03 0.03 0.03 0.03

0.17 0.19 0.20 0.18

0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00

0.01 0.01 0.01 0.01 0.00 0.00 0.00 0.00

0.03 0.03 0.03 0.03 0.00 0.00 0.00 0.00

0.02 0.03 0.03 0.03 0.00 0.00 0.00

0.00 0.00 0.00 0.00

0.01 0.01 0.01 0.01

0.01 0.00 0.00 0.01 0.00 0.00 0.00 0.00

0.01 0.01 0.02 0.01

0.01 0.01 0.01 0.01

16.10 15.81 16.13 16.01 19.39 19.28 19.80 19.49

3.30 3.32 3.54 3.39 0.61 0.70 0.71 0.67

12.80 12.49 12.58 12.63 18.79 18.58 19.10 18.82

0.11 0.20 0.16 0.15 0.07 0.06 0.05 0.06

0.01 0.10 0.05 0.05 0.02 0.02 0.02 0.02

0.07 0.07 0.09 0.08 0.00 0.01 0.00 0.00

0.01 0.01 0.01 0.01 0.00 0.00

0.02 0.02 0.02 0.02 0.04 0.03 0.02 0.03

0.00 0.00

0.14 0.14 0.15 0.14 0.19 0.18 0.21 0.19

2.83 2.73 2.71 2.76 4.02 3.77 3.86 3.88

0.48 0.48 0.50 0.49 0.81 0.86 0.91 0.86

0.72 0.76 0.81 0.76 0.04 0.04 0.06 0.05

17.07 16.87 17.21 17.05 20.93 20.39 21.05 20.79

0.11 0.20 0.16 0.15 0.07 0.06 0.05 0.06

8 10 9 9 4 5 4 4

37 37 37 37 33 35 34 34

15 16 16 16 1 1 1 1

687 683 678 682 1015 1029 1008 1017

Hügelregion Bergregion

Referenzen

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