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Archiv "Anthropologie: Meisterhaft" (29.09.1995)

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Sotahexal® 40

40 mg

20 Tabletten (N1) DM 9,50 50 Tabletten (N2) DM 22,90 100 Tabletten (N3) DM 38,90

Sotahexal® mite ()

- für die Low-dose-Therapie - Dosisanpassung

bei Niereninsuffizienz - zur einschleichenden

Dosierung

80mg

(N1) (N2) (N3)

160, (N1) (N2) (N3)

DM 12,50 DM 29,50 DM 49,50

DM 18,98 DM 45,98 DM 79,98 20 Tabletten

50 Tabletten 100 Tabletten

Sotahexal®

20 Tabletten 50 Tabletten 100 Tabletten

Arzneimittel Ihres Vertrauens

Jetzt ist sie komplett, unsere Sotalol-Palette:

Sotahexal°40

Sotahexal®/- mite/-40 Tabl.: Wirkstoff:

Sotalol-HCI. Zus.: 1 Tabl. enth. 160/80/40 mg Sotalol-HCI, Hydroxypropylcellulose, Lactose, Mg- Stearat, Maisstärke, Poly(0-carboxymethyl)stärke-Na, Siliciumdioxid. Anwend.: Symptomat. u. behandlungsbe- dürft. tachyk. supraventrik. Herzrhythmusstör, (z. B. AV-junkt.

Tachykardien, supraventrik. Tachykardien b. WPW-Syndr. od.

paroxysm. Vorhoffernern). Schwerwieg. sympt. ventrik. tachykarde Herzrhythmusstör. u. deren Prophylaxe b. nachgew. Wirksamk. Gegen- anz.: Herzinsuff. NYHA IV, nicht komp. Herzinsuff., Schock, AV-Block II.

u. III. Gr., SA-Block, Sinuskn.-Syndr., Bradyk., vorbest. QT-Verläng., Hypotonie, Spätstad. periph. Durchblut.stör., obstr, Atemwegserkr., metabol. Azidose, Überempf. geg. Sotalol u. Sulfonamiden, i.v. Gabe v.

Ca-Antag. v. Verap.- u. Dilt.-Typ (Ausn. Intensivmed.). Bes. sorgt ärztl.

Überw. b. Diab. mell. m. stark schwank. Blutzuckerw. u. b. str. Fasten, Phäochromoz. (nur m. gleichz. alpha-Block.), eingeschr. Nierenfunkt.

Nach Herzinfarkt od. b. schlechter Ventrikelfunkt. häufiger Proarrhyth.).

Sorgf. Nutzen-Risiko-Abw. b. Psoriasis i. d. Eigen- od. Fam.anamn.

Bes. str. Ind.stell. b. schw. Überempf.reakt. i. d. Anamn. u. unter Desen- sib.ther. wg. Gefahr überschieß. anaphyl. Reakt. Str. Ind.stell. 1. d.

Schwangersch. (v. a. im 1. Trim.). Wg. mögl. neonat. Asphyxie b. Neu- gebor. Ther. 48-72 h vor errechnet. Geb.termin beenden bzw. Neugeb.

48-72 h nach Entbind. sorgf. überw. Stillz.: Säugl. hins. ß-block. Wirk.

beob. Nebenwirk.: Geleg. Müdigk., Schwindel, Benommenh., Kopf- schm., Parästh., Kältegef. an d. Gliedm. Selten Magen-Darm-Beschw., obstr. Ventilat.stör., Haarausf., Hautreakt., Konjunktivitis, Schlafstör., Verstärk. v. Herzinsuff., Bradyk., AV-Überleit.stör., unerwünschter Blut- druckabf., Verstärk. v. periph. Durchblut.stör., Einschränk. d. Tränen- flusses (Kontaktlinsen!), Hypoglykämie, depress. Verstimm., Verwirrth.zust, Halluzin., Mundtrockenh., Muskelkrämpfe, -schwäche, Potenzstör. Vereinz. Verstärk. v. Ang.- pect.-Anf. In Einzelf. Sehstör., Keratokonjunktivitis, Synkopen. Proarrhythm. Wirk. (Auslös. od. Ver- stärk, d. Herzrhythmusstör.) m. starker Beeintr. d. Herztätigk. m. mögl.

Folge d. Herzstillst. mögl. Ein Einzelf. einer allerg. Bronchitis m. Fibro- sierung. In Einzelf. Auslös. (od. Verschlecht.) einer Psoriasis vulg. od. v.

psoriasif. Exanth. Zeichen v. erniedrigt. Blutzucker evtl. verschleiert (v.

a. b. str. Fasten sowie b. stark schwank. Blutzuckerw.). Cave vermind.

Tränenfluß b. Tragen v. Kontaktlinsen. Wechselwirk.: Mit Ca-Antag.

(Verap.- u. Dilt.-Typ), Antiarrhythmika, Nifedipin (u. a. 1,4-DHP-Deriv.), Noradrenalin, MAO-Hemm., Clonidin, trizykl. Antidepr., Barbituraten, Phenothiaz., Narkotika, Antihypertensiva, Diuretika, Vasodilatat., Tubo- curarin, Reserpin, a-Methyldopa, Guanfacin, Herzglyk., Insulin, oralen Antidiab., Antihistaminika (Astemizol, Terfenadin), Haloperidol, Halofan- trin, Terodilin. Dos., Art u. Dauer d. Anwend.: 2-3x tgl, 40 mg bis 3x tgl.

160 mg. Sorgf. kardiolog. Überw. (Monitorkontr., Notfallausrüst.) b. d.

Einstell. (v. a. nach Myokardinf. od. stark eingeschr, Herzleist.). B.

chron. Ther. regelm. Kontr. Ausschleichend absetzen. B. Verschlecht. d.

QRS- bzw. QT-Zeit > 25 od. d. QT-Zeit > 50 % bzw. QT-Verläng. >

500 ms od. Zunahme od. Herzrhythmusstör. Ther.überprüf. Dosisred. b.

eingeschr. Nierenfunkt. Hinw. u. weitere Einzelh. s. Fach-, Gebrauchsin- fo. Verschreibungspflichtig. Mat.-Nr.: 1/1653/3

Stand: August 1995 HEXAL AG, 83607 Holzkirchen

schen Giftinformations-Stel- le, Ernst Günther Krienke (1921 bis 1987), der auch die beiden ersten Auflagen (1980 und 1985) des wichtigen Bu- ches herausgegeben hatte, ist ein ehrenvoller Nachruf ge- widmet.

Die fachliche Substanz wird in diesem Buch ebenso klar und vorzüglich wie pra- xisnah vorgetragen. Seite für Seite kann sich der Leser über gesicherte Erkenntnisse und praktisch wertvolle sowie kri- tisch geläuterte Ratschläge für Diagnose, Differentialdiagno- se und therapeutische Maß- nahmen informieren. Der Text ist ebenso didaktisch wie pragmatisch gegliedert:

A. Allgemeine Toxikolo- gie mit 9 Kapiteln auf 99 Sei- ten. Im ersten Kapitel „Hin- weise für eilige Leser" finden sich ausführliche Angaben für weitere Informationsquellen.

Im zweiten Kapitel finden sich unter der Überschrift „Vergif- tungen bei Kindern und Ju- gendlichen" neben den epide- miologischen Daten und der Altersverteilung auch Anga- ben über „Häufige Noxen",

„Besonders bedenkliche No- xen" und „Unbedenkliche Noxen und Pflanzen". Fachli- che Souveränität und kon- struktive Urteilsbildung wird dem Leser und Nutzer zur Verfügung gestellt.

B. Klinik und Therapie der Vergiftungen im Kindes- alter: In diesem besonders umfangreichen Abschnitt sind die Ursachen für Ingesti- ons-Unfälle alphabetisch ge- ordnet von Abbeizmitteln bis Zahnpasten einschließlich zahlreicher Arzneimittel, so daß man zusammenfassend feststellen kann: „ Es gibt fast nichts, was kleine Kinder nicht in den Mund stecken."

C. Vergiftungsunfälle mit Pflanzen.

Mit dieser dritten Auflage ist dem Kinderarzt und dem Kinder behandelnden Allge- meinarzt beziehungsweise In- ternisten eine im deutsch- sprachigen Raum singuläre Informationsmöglichkeit zur Verfügung gestellt worden.

Dies Buch sollte jederzeit für den Arzt greifbar sein.

Klaus-Ditmar Bachmann, Münster

Anthropologie

Meisterhaft

Eugen Biser: Der Mensch

— das uneingelöste Verspre- chen. Entwurf einer Modal- anthropologie, Patmos Verlag, Düsseldorf, 1995, 336 Seiten, gebunden, 39,80 DM

„Ist der Mensch, was er sein kann?" ist wohl die Grundfrage dieser lang erwar- teten Anthropologie von Eu- gen Biser, die nach gründli- chem, nicht ganz mühelosem Studium verbindliche Ant- worten gibt, auch über das Wie und Warum. Biser beleuchtet in gewohnt meisterhafter Dik- tion im Diskurs mit den mo- dernen Geistes- und Naturwis- senschaften den Horizont menschlicher Werdemöglich- keiten.

Es geht dem Autor um den kusanischen Zuspruch

„sei dein eigen", also um die Akzeptanz des auferlegten Daseins mit all seinen Kondi- tionen und Grenzen. Biser will letztendlich zeigen, wie man dem Gefühl, „in sich selbst eingesperrt zu sein", widerstehen kann.

Hannes Sauter-Servaes, Singen

Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 39, 29. September 1995 (15) A-2525

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