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Archiv "Skandinavien: Zivilschutz beispielhaft" (06.07.1978)

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Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für Krankenhauspflege

in Milliarden DM

1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977

Anstieg der Krankenhauskosten gegen Vorjahr in Prozent Anstieg der GKV-Gesamtausgaben gegen Vorjahr in Prozent

Das teure Krankenhaus

Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung

iwd

C) 23/1978 Deutscher Insci

Die Information:

Bericht und Meinung

zes entspreche, keine Therapie- richtungen zu benachteiligen.

Demnach richtet sich die Wissen- schaftlichkeitsklausel nicht ge- gen spezielle Therapierichtungen, auch nicht gegen die Homöopa- thie. Die Kosten für homöopathi- sche Arzneimittel werden im Rah- men dieser Klausel von der PKV übernommen, meist auch dann, wenn sie von Heilpraktikern ver- ordnet und berechnet werden. DÄ

Symposion für

Gesundheitsökonomen

Ein Symposion über Gesundheits- ökonomie hat das Bundesministe- rium für Arbeit und Sozialordnung Ende Juni in Unkel am Rhein ver- anstaltet. Ziel war ein erster Erfah- rungsaustausch über ein Gebiet, das in Deutschland erst ansatzwei- se wissenschaftlich untersucht wird. Dementsprechend gering ist auch die Zahl der auf diesem Ge- biet bereits ausgewiesenen Exper- ten; für das Symposion hatten sich nicht einmal 20 Fachleute ange- meldet. Darunter waren Vertreter des Zentralinstituts für die kassen- ärztliche Versorgung in der Bun- desrepublik Deutschland (Dr. med.

Friedrich W. Schwartz), Köln, des Deutschen Instituts für Wirt- schaftsforschung (Dr. rer. pol. Pe- ter Rosenberg), Berlin, des Wis- senschaftlichen Instituts der Orts- krankenkassen (Dipl.-Volkswirt Ul- rich Geißler), Bonn-Bad Godes- berg, und des Internationalen In- stituts für vergleichende Gesell- schaftsforschung (Prof. Dr. Frie- der Naschold), Berlin.

Die Experten der Gesundheitsöko- nomie kamen in Unkel mit einem Statement zu Wort. Das Sympo- sion dürfte mit dem jetzt aufge- legten Forschungsprogramm der Bundesregierung im Zusammen- hang stehen, welches zahlreiche Forschungsvorhaben zur Struktur des Gesundheitswesens sowie zur Präventivmedizin enthält. (Nähe- res dazu in diesem Heft, Seite 1583: „Gesundheitssystemfor- schung mit politischem Hinter- grund".) NJ

Bundesregierung zur Krebsgefahr durch Kontrazeptiva

„Tierexperimentelle Ergebnisse, von denen eine krebsfördernde Wirkung von Hormonen abgeleitet wurde, die in Anti-Baby-Pillen ent- halten sind, lassen sich nicht di- rekt auf den Menschen übertra- gen." Dies stellte der Parlamenta- rische Staatssekretär des Bundes- ministeriums für Jugend, Familie und Gesundheit, Karl-Fred Zan der, in einer schriftlichen Antwort einer Anfrage des SPD-Abgeord- neten Hans-Joachim Hoffmann, Saarbrücken, fest.

Die in der amerikanischen Lite- ratur beschriebenen Fälle von

Gebärmutterschleimhautkarzino- men, die in einen Zusammenhang mit Einnahme der „Pille" gebracht wurden, hätten keine Bedeutung für die Bundesrepublik Deutsch- land, da es sich bei diesen oralen Kontrazeptiva um Zweiphasen-

präparate handelte, die in ver- gleichbarer Form in der Bundesre- publik aber nicht auf dem Markt waren und sind.

Der Staatssekretär stellte weiter fest: „Die bisher vorliegenden Daten für die Bundesrepublik Deutschland ergeben keinen ein- deutigen Beweis für ein erhöhtes Krebsrisiko bei langjähriger Ein- nahme hormonaler Kontrazeptiva.

Die Verwendung der neueren niedriger dosierten Hormonpräpa- rate ist generell auf Grund der An- nahme eines verringerten Risikos aller möglichen schädlichen Ne- benwirkungen zu empfehlen."

Der Regierungssprecher betonte, daß sich epidemiologische Lang- zeitstudien nicht nur auf die Über- prüfung einer möglicherweise er- höhten Krebsgefahr beschränken dürfen, sondern diese müßten viel- mehr die anderen bisher bekannt- gewordenen Risiken entspre- chend beachten (Risiko bei älteren Frauen, Raucherinnen usw.). DÄ

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 27 vom 6. Juli 1978 1591

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