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Archiv "Health Online Service: Erweitertes Angebot" (09.05.1997)

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5,5 Millionen für Allergieforschung

KÖLN. Um den Anstieg der Pollenallergien einzu- dämmen, will Bundesfor- schungsminister Dr. Jürgen Rüttgers (CDU) in diesem Jahr rund 5,5 Millionen DM in die Allergie- und Lungen- forschung investieren. Studi- en aus der Schweiz hätten ge- zeigt, daß gegenwärtig 15 Prozent der Bevölkerung an Heuschnupfen oder Asthma litten; in den 20er Jahren sei es nur ein Prozent gewesen.

Der Minister kündigte an, das Programm „Gesundheits- forschung 2000“ fortzuset- zen. Das Projekt dient unter anderem der Förderung der themenübergreifenden For- schung, der Förderung des Gesundheitswesens, der Ge- sundheitsvorsorge und der Krankheitsbekämpfung so- wie einer verbesserten Fort- bildung des wissenschaftli- chen Nachwuchses. Das Pro- gramm läuft bereits seit 1978 und wird in diesem Jahr mit 565 Millionen DM unter- stützt. Bereits im vergange- nen Jahr waren für den Be- reich Allergie- und Lungen- forschung 5,5 Millionen DM ausgegeben worden. afp/MS

NOG: Einspruch des Bundesrates

BONN. Der SPD-domi- nierte Bundesrat hat am 25.

April Einspruch gegen das

„Erste Gesetz zur Neuord- nung von Selbstverwaltung und Eigenverantwortung in der gesetzlichen Krankenver- sicherung“ (1. NOG) erho- ben, obwohl das Gesetz nicht zustimmungspflichtig ist. Das 1. NOG war am 13. Septem- ber 1996 im Bundestag gegen die Stimmen der Opposition in zweiter und dritter Lesung verabschiedet worden und hat bereits das Vermittlungs- verfahren durchlaufen. Der Bundestag kann nun das 1. NOG mit der „Kanz- lermehrheit“ im Bundestag durchsetzen, so daß das Ge-

setz zum 1. Juli 1997 in Kraft treten kann. Ebenfalls am 25.

April hat der Bundesrat den Vermittlungsausschuß mit dem Ziel angerufen, das 2. GKV-Neuordnungsgesetz grundlegend zu überarbeiten.

Das Vermittlungsverfahren wird voraussichtlich am 14.

Mai beginnen. Der Bundes- tag kann jedoch die Empfeh- lungen des Vermittlungsaus- schusses mit der Koalitions- mehrheit zurückweisen und das Gesetz erneut be- schließen. Wie beim 1. NOG kann der Bundesrat dagegen Einspruch einlegen. Als Ter- min dafür ist der 6. Juni vor- gesehen. Nach den Plänen der Koalition wird der Bundestag den Einspruch am 12. Juni mit der Kanzlermehrheit zurück- weisen. Damit wird auch das 2. NOG voraussichtlich am 1.

Juli verkündet werden und in Teilen rückwirkend zum 1. Ja- nuar 1997 in Kraft treten. HC

20 Jahrgänge

„Deutsches Ärzteblatt“

abzugeben

HERBORN. In den letz- ten 20 Jahren hat Dr. med.

Dagmar Adamovic alle Deut-

schen Ärzteblätter aufbe- wahrt. Sie bittet „um eine Idee oder einen Vorschlag, wem sie das ,Deutsche Ärzte- blatt‘ zugute kommen lassen könnte“. Kontaktadresse: Dr.

med. Dagmar Adamovic, Am Kramberg 32, 35745 Her- born-Schönbach. Kli

Tarifverhandlungen für Arzthelferinnen vertagt

FRANKFURT. Die Tarif- verhandlungen für die mehr als 300 000 Arzthelferinnen und Auszubildenden in Arzt- praxen wurden vertagt. Dies teilte die Arbeitsgemein- schaft zur Regelung der Ar- beitsbedingungen der Arzt- helferinnen als Vertretung der niedergelassenen Ärzte- schaft mit. Nächster Ver- handlungstermin ist der 4. Ju- ni 1997.

Die Arbeitgeberseite hat- te den Manteltarifvertrag zum 31. März 1997 gekün- digt. Sie forderte, die tarifli- chen Rahmenbedingungen den geänderten wirtschaftli- chen Verhältnissen in den Praxen anzupassen. Demge- genüber hätten die Arzthel- ferinnen einen Umbau der

Gehaltstabelle, Lohnerhö- hungen von durchschnittlich 18 Prozent sowie eine Fort- geltung des bisherigen Man- teltarifvertrags gefordert.

Das Angebot einer linearen Gehaltserhöhung von 1,6 Prozent ab 1. April 1997 hät- ten die Arzthelferinnen ab- gelehnt. SG

Health Online Service:

Erweitertes Angebot

MÜNCHEN. Der „Health Online Service“ (HOS), ein Tochterunternehmen der Burda Medien, der sich an Ärzte und Apotheker richtet, hat anläßlich seines einjähri- gen Bestehens nach eigenen Angaben sein Konzept aus- gebaut. Durch Kooperatio- nen mit wissenschaftlichen Verlagen werde das Informa- tionsangebot erweitert, unter anderem um Finanzberatung und Praxismanagement. Zu- dem werde der Onlinedienst auf internationaler Ebene ak- tiv: Seit Anfang März sei HOS auch in Italien online.

Großbritannien, Frankreich, Belgien und die Schweiz sol- len folgen.

Wie HOS weiter mitteilt, hat der Dienst derzeit rund 20 000 Mitglieder. Voraus- setzung für eine Mitglied- schaft sind der Approbations- nachweis oder die Studienbe- scheinigung für die Fachge- biete Medizin oder Pharma- zie sowie die Zahlung einer einmaligen Aufnahmegebühr von 98 DM. Weitere Infor- mationen unter der Tele- fonnummer 01 80/5 30 76 40 oder im Internet unter http://www.hos.de. HK

Ärzte gründen Facharztvermittlung

JÜLICH. Drei Ärzte ha- ben in Jülich die IGT Fach- arzt-Vermittlung GmbH ge- gründet, eine Vermittlungs- agentur für Praxisvertreter.

Informationen erteilt die IGT Facharztvermittlung, Gere- onstraße 1, 52428 Jülich, Tel 01 30/18 38 74, Fax 0 24 61/

91 03 98. EB

A-1249 Deutsches Ärzteblatt 94,Heft 19, 9. Mai 1997 (25)

P O L I T I K NACHRICHTEN

Die Einkommenssi- tuation der Zahnärz- te in Deutschland hat sich 1995 weiter verschlechtert. Die durchschnittlichen Bruttoeinkünfte der Praxisinhaber san- ken auf 192 000 DM in Westdeutschland und auf 142 000 DM in Ostdeutschland.

Diese Durchschnitts- werte täuschen dar- über hinweg, daß es in der Zahnärzte- schaft Spitzenver- diener ebenso gibt wie Normalverdie- ner. Jeder siebte nie- dergelassene Zahn- arzt verfügte über weniger als 50 000 DM an Bruttoein-

künften. Dem stehen die Spitzenverdiener gegenüber: Jeder sechste Praxisinha- ber kommt auf Bruttoeinkünfte von 300 000 DM oder mehr.

Aus Bund und Ländern

Was Zahnärzte verdienen

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