Verlag ... 02831/977700 Verteilung ... 02831/97770685 Kleinanzeigen ...02831/9777077
KONTAKT
Mi.
7° 2°
Fr.
2° -1°
Do.
3° 0°
Sa.
4° 1°
05. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M
MITTWOCH 28. JANUAR 2015Die CDU in Uedem will mit dem Amtsinhaber ins Rennen gehen
Für die Bürgermeisterwahl nominieren
die Christdemokraten Rainer Weber Seite 3
Für Geschäftsleute und Freizeitgenießer
Wunderland Kalkar ist als Standort erfolgreich und als Messepark beliebt. Seite 6
Gocher Prinzenadel feierte ein rauschendes Fest
Die Tollitäten genossen ein buntes Programm und nahmen das Prinzenpaar von 2014 auf. Seite 7
auf nno.de auf nno.de
Aktuelle Ausgaben
SCHWARZ G R Ü N GELB LILA WEISS ROT BLAU BRAUN PINK GRÜN ROSA GELB LIEST SICH SCHWARZ WEISS BESSER ORANGE LILA BLASSGELB
WETTER
LETZTE MELDUNG
Im Auftrag der Staatsanwalt- schaft Hagen ermittelte das Zollfahndungsamt Essen gegen eine deutsch-niederländische Tätergruppierung wegen Ver- dachts der illegalen Einfuhr von Betäubungsmitteln und Grundstoffen sowie der Her- stellung synthetischer Drogen.
Bereits am 5. Dezember 2014 stellten Beamte des Zollfahn- dungsamts Essen in Zusam- menarbeit mit belgischen Zollbehörden im Hafen von Antwerpen einen Schiffscon- tainer sicher, in dem sich mehr als drei Tonnen Marihuana be- fanden.
Das Rauschgift war in einer Tarnladung Palmkernscha- len aus Ghana versteckt. Das Marihuana, das sich in Fo- lie - vakuumeingeschweißt in 450 Säcken mit losen Palm- kernschalen - befand, hat in Deutschland einen Straßenver- kaufswert von rund 30 Millio- nen Euro. Diese Sicherstellung war der vorläufige Schluss- punkt eines umfangreichen Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft Hagen und des Zollfahndungsamts Essen gegen eine Bande international agierender Drogenschmuggler.
Zollfahndung stellte Drogenschmuggler
Das „miteinander“-Motto mit Leben erfüllen
Nils Neugier übergab den Erlös seines zweiten Gocher Jahresrückblicks an die Frauenberatungsstelle „Impuls“ in Goch - nächste Veranstaltung ist in Planung
GOCH. Das „miteinander“- Motto der Stadt in die Realität umsetzen, das hatte sich Nils Neugier alias Georg Krebbers auch für seinem zweiten „Gocher Jahresrückblick“ im Goli-Kino vorgenommen: mit Erfolg! 1.810 Euro überreichte er nun der Frauenberatungsstelle „Impuls“
in Goch als Spende. s Geld kam durch den Eintritt und die ame- rikanische Versteigerung eines prall gefüllten Präsentkorbes zusammen. „Die Summe ist für uns eine Riesenüberraschung“, freute sich Maria Peeters, die den symbolischen Scheck gemein- sam mit ihrer Kollegin Hilde- gard Wolff entgegen nahm, „wir haben viel Geld gebraucht; wir mussten einiges renovieren und
nicht alles wurde durch Spon- soren finanziert.“ „Das ist eine schöne Veranstaltung und es ist toll, wenn jemand kommt und etwas für uns tun will“, so Hil- degard Wolff. Zum zweiten Mal hatte Nils Neugier im November 2014 zum Gala-Abend mit mu- sikalischem Rahmenprogramm eingeladen und präsentierte den Besuchern seinen Rückblick auf die Ereignisse in der Niersstadt.
„Nichts los in Goch?“ Von we- gen! Der 90-minütige Film zeigte ein ganz anderes Bild. „Hier gibt es sogar Theaterpremieren für eine Deutschland-Tournee“, schwärmte Nils Neugier, der den Film mit seinen Mitstreitern von Goch TV hergestellt hat. Ei- ne Minute Film bedeuten eine
Stunde Arbeit am Schneidetisch.
Doch das ist vergessen, „wenn al- le mit einem glücklichen Gesicht nach Hause gehen.“ Außerdem wurde dem Publikum auch ein Film über die Arbeit der FBS
„Impuls“ gezeigt. „Wer sind die Menschen, die dort sitzen, was steckt dahinter, das wollten wir zeigen“, erzählt Nils Neugier. Der Film ist bald auch auf der Home- page von „Impuls“ verlinkt. Der Erfolg gibt Nils Neugier Mut und Zuversicht, die dritte Runde im Jahresrückblick zu starten. Wie- der soll Geld für den guten Zweck eingenommen werden. Wer der Nutznießer sein wird, wird noch nicht verraten, nur so viel „Es soll etwas für Kinder sein.“
Corinna Denzer-Schmidt Komplett ausverkauft war die erste Prunksitzung der 1. GGK Rot-Weiß 1956 e.V. am Samstagabend im Kastell. Vor so viel Publikum
hatten die Bambini der Gesellschaft ihren großen Auftritt. Mit ihrem „Heidi“-Tanz eroberten sie sich die Herzen der Zuschauer im Sturm!
Um ihren jecken Nachwuchs brauct sich die GGK da ganz bestimmt keine Sorgen zu machen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Dieses Geld kann die Frauenberatungsstelle Impuls in Goch gut gebrauchen. Nils Neugier und Petra Gellinger (r) von Goch TV übergaben den symbolischen Scheck am Maria Peeters (l) und Hildegard Wolff
(2.v l). NN-Foto: Denzer-Schmidt
Unterwegs mit
„Nachtwächter“
GOCH. „Unterwegs mit dem Nachtwächter“ heißt es wie- der am Dienstag, 3. Februar, ab 19.30 Uhr. Start und Ziel ist der Rathausinnenhof vor dem Café Lesezeichen. Es können maxi- mal 30 Personen an der Füh- rung teilnehmen. Für die etwa 90-minütige Wanderung durch die nächtliche Innenstadt ist ein Obolus von 16 Euro pro Per- son für Führung, Versicherung,
„Nachtwächtertropfen“ und
„Nachtwächterschmaus“ zu ent- richten. Geführt wird die Gruppe von dem „Nachtwächter“ Robert Miesen. Die Teilnehmer erwartet eine unterhaltsame und humor- volle Führung durch die Innen- stadt im Schutze der Dunkelheit zu ausgewählten Orten und mit interessanten, zum Teil neuen Informationen und Anekdoten zur Stadtgeschichte. Es wird den Teilnehmern wetterfeste Klei- dung empfohlen. Weitere Infor- mationen und Anmeldung bei der KulTOURbühne Goch, im Rathaus, Markt 2, Telefonnum- mer 02823/320-202.
KSB fi nanziert Ausbildung
KREIS KLEVE. Das Sportbil- dungswerk Kleve ist ständig auf der Suche nach neuen Übungs- leitern im gesamten Kreis Kleve.
Die Übungsleiter können auf- grund ihrer persönlichen Stärken und Vorlieben frei entscheiden, was für einen Sportkurs sie ger- ne anbieten möchten. Vorausset- zung um Kursleitung zu werden, ist die Übungsleiter-C Lizenz Breitensport oder Vergleichba- res. Die Übungsleiter-C Lizenz umfasst 120 Lerneinheiten (je- weils 45 Minuten Dauer) mit den folgenden Inhalten: Pädagogik, Didaktik, Methodik und vielem mehr. Diese hochwertige Lizenz des Deutschen Olympischen Sportbundes kostet beim KSB Kleve 640 Euro. Diese Summe würde das Sportbildungswerk Kleve nun einmalig für einen Interessierten übernehmen. Wer Interesse daran hat, kann sich bei Marcel Kempkes unter der Telefonnummer 02832/98646 oder per E-Mail an m.kempkes@
ksb-kleve.de formlos darum be- werben.
47533 KLEVE
Klever Ring 1 Mo.-Fr. 8–19.30 Uhr | Sa. 8–18 Uhr
47574 GOCH
Am Bössershof 2 Mo.-Fr. 8–19.30 Uhr | Sa. 8–18 Uhr
46509 XANTEN
Sonsbecker Str. 41 Mo.-Fr. 8–19 Uhr | Sa. 8–18 Uhr
47495 RHEINBERG
Industriestraße 10 Mo.-Fr. 8–19 Uhr | Sa. 8–18 Uhr
www.swertz-bauzentrum.de
Primeln
im 9er Topf
Vogelfutter Set
im Eimer
Aussaat Erde
20 l
Tipp der Woche
Andreas Mahler
Leiter Gartencenter hagebaumarkt Goch
Abgabe in haushaltsüblichen Mengen – Solange Vorrat reicht
www.swertz-bauzentrum.de
2, 99 d 0, 49 d
0, 49 d 5, 99 d
ab
Saatgut
Große Auswahl!
49, 95 d
Vogelhaus
Toronto
Mittwoch 28. Januar 2015 niEDErrhEin nachrichtEn
02
Zu den ersten, die Heinz van Baal (2. vl) gratulierten, gehörten der Kreisparteivorsitzender Dr. Günter Bergmann, MdL, der Stadtverbandsvor- sitzender Josef van de Kamp, Landrat Wolfgang Spreen und Bürgermeister Karl-Heinz Otto (vl). Foto: privat
Detlef Werner plädiert für ei- nen weiteren Standort in Goch.
Foto: privat
Altenpflegeseminar in Goch ist wichtig und sinnvoll
Gocher SPD-Fraktion sieht steigenden Bedarf an Pflegekräften
Goch. Dass ein weiteres Alten- pflegeseminar am Bedarf vor- beigehe, nehme die SPD in Goch erstaunt zur Kenntnis, so die Reaktion der Fraktion auf ein Interview, dass ottmar Ricken, Geschäftsführer der Franziskus Gmbh, kürzlich gegeben hat.
Die Überalterung der Gesell- schaft, bedingt durch den de- mographischen Wandel, werde sich in Goch, das wurde bereits vor Jahren vom „Kuratorium Deutsche Altershilfe“ in einem Gutachten festgestellt, schneller als anderorts zeigen. Gefördert werde die Überalterung in Goch durch den Wegzug von schulisch gut ausgebildeten jungen Men- schen, die auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz die Re- gion verlassen und nicht mehr zurück kommen, so die Erkennt- nis der Gocher Sozialdemo- kraten. Der Pflegeexperte Detlef Werner, Sozialdemokrat und Ratsmitglied, brachte auch seine Verwunderung über die Äuße- rungen Rickens zum Ausdruck:
„Dem kontinuierlichen Anstieg der Zahl der Pflegebedürftigen kann nur mit einem Anstieg der Zahl von professionellen Pfle- gekräften begegnet werden. Es ist sehr schwierig und das ist ja
auch das Dilemma bei der medi- zinischen Versorgung, Fachper- sonal außerhalb unseres länd- lichen Bereiches zu akquirieren.
Hinzu kommt, dass die Berufs- verweildauer in der Altenpflege bei lediglich sechs Jahren liegt und schon allein deshalb große Anstrengungen unternommen werden müssen, um bestehende Ausbildungsstätten zu vergrö- ßern und neue zu installieren“.
Weiter sagt Werner: „Im ganzen Kreis Kleve mit zirka 300.000 Einwohnern gibt es le- diglich ein Altenpflegeseminar.
Die Kommunalpolitik ist hier ge- fordert, den Anforderungen der demographischen Entwicklung gerecht zu werden und den Bür- gern die nötige Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. Den Kampf gegen den nicht mehr wegzu- diskutierenden Pflegenotstand nimmt neben der Agentur für Arbeit, die die ersten beiden Aus- bildungsjahre in der Altenpfle- geausbildung bei Umschülern voll finanziert, auch das Land NRW auf. Die vom Land einge- führte Umlagenfinanzierung hat zu einer Steigerung der Zahl der Auszubildenden in der Altenpfle- ge geführt, die weiter ausgebaut werden muss, denn erst ein ek- latanter Personalmangel macht einen Pflegenotstand“.
Der Fraktionsvorsitzende Klaus-Dieter Nikutowski legte Wert darauf zu betonen, dass nicht die Anschlussverwendung eines demnächst leerstehenden Schulgebäudes (in Pfalzdorf, Anm. der Red.) im Vordergrund der Forderung nach einer Alten- pflegeschule stand, sondern die von Werner geäußerten Gründe.
Hinzu komme, dass eine neue Ausbildungsstätte in Goch, die Bildungswegwanderung junger Menschen verringern würde.
„Das Ohr am Bürger und an den Unternehmen haben“
Die Gocher christdemokraten nomierten heinz van Baal als Bürgermeisterkandidaten
Goch. Die Gocher christde- mokraten nominierten am vergangenen Donnerstag den Kesseler heinz van Baal ohne Gegenkandidat und ohne Ge- genstimme zu ihrem Bürger- meisterkandidaten.
In einer kurzen Ansprache erläuterte van Baal, dass er für
„leere Wahlversprechen und Ge- schenke“ nicht zu haben sei.
Heinz van Baal, Leiter der Go- cher Polizei, soll nach dem Willen der Weberstadt-CDU im Herbst die Nachfolge von Karl-Heinz Otto antreten. Von 68 stimmbe- rechtigten Mitgliedern wurde er bei einer ungültigen Stimme und zwei Enthaltungen gewählt, wie
Wahlleiter und Kreisparteichef Dr. Günter Bergmann, MdL, verkündete. Einen Gegenkandi- daten gab es nicht. „Mit so einer Zustimmung hätte ich nicht ge- rechnet. „Das ist überwältigend“, sagte van Baal kurz nach seiner Wahl.
Kandidat ist fest in Kessel verwurzelt
Nach einem ersten Grundsatz- programm gab Heinz van Baal der Versammlung einen Ein- blick in seine bisherige Biogra- phie: Geboren und aufgewach- sen in Kranenburg, besuchte er die Realschule in Kleve und das Gymnasium in Emmerich. Seit
41 Jahren ist er im Dienst der Polizei und seit vier Jahren Lei- ter der Polizeiwache Goch. Seit 31 Jahren lebt er in Kessel, wo er stark verwurzelt ist. Der CDU- Bürgermeisterkandidat ist mit seiner zweiten Ehefrau Irene seit acht Jahren verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.
Ausgeglichener Haushalt ist das Ziel
Die politische Bühne kennt er aus dem Effeff: 20 Jahre war er Ratsmitglied, viele Jahre stell- vertretender Fraktionschef und fachlich versierter Vorsitzender in zahlreichen wichtigen Aus- schüssen seiner Heimatstadt.
Heinz van Baal hat viel vor:
Ziel müsse es sein, kurzfristig ei- nen ausgeglichenen Haushalt auf die Beine zu stellen und langfri- stig wieder positive Ergebnisse in der Weberstadt zu verzeichnen.
„Wir alle müssen uns fragen:
Was müssen, können und wol- len wir uns in Zukunft leisten?“
Alles müsse auf den Prüfstand, Geschenke gebe es keine zu ver- teilen, so Heinz van Baal.
Gleichzeitig müsse man aber das Ohr am Bürger und an den Unternehmen haben. Nur so wisse man direkt, ob und wo der Schuh drücke, sagt van Baal in einer ersten Einschätzung seiner zukünftigen Arbeit.
Integrationsförderung im Kreis Kleve verbessern
SPD: Kommunales integrationszentrum schaffen
KREIS KLEVE. „Die SPD-Kreis- tagsfraktion hat zum nächsten Kreisausschuss und Kreistag beantragt, schnellstmöglich ein Kommunales Integrati- onszentrum im Kreis Kleve einzurichten, um die Integra- tionsförderung im Kreis Kleve zu verbessern“ erklärt Jürgen Franken, Vorsitzender der SPD- Kreistagsfraktion.
„Damit stehen wir in voller Übereinstimmung mit der Ge- werkschaft Erziehung und Wis- senschaft im Kreis Kleve, mit der SPD-Arbeitsgemeinschaft Mi- gration und Vielfalt im Kreis Kle- ve und dem ehemaligen Frakti- onsvorsitzenden der SPD-Kreis- tagsfraktion, Roland Katzy, der dies als Bildungsexperte ebenfalls fordert. Das sind schon ein paar Verbündete und ich bin sicher, es werden noch mehr Unterstützer werden, bis zur endgültigen Ent- scheidung im Kreistag“, so Jürgen Franken. „Nicht ohne Grund hat im Mai 2012 der Landtag NRW in großer überparteilicher Über- einstimmung mit dem Gesetz
zur Förderung der gesellschaft- lichen Teilhabe und Integration in NRW die Grundlage für die Einführung Kommunaler Inte- grationszentren gelegt.“
Die SPD-Kreistagsfraktion bittet darum, den Antrag jetzt unmittelbar zur Beratung in die beiden zuständigen Fachaus- schüsse „Gesund und Soziales“
und „Schule und Kultur“ zu überweisen, damit der Antrag inhaltlich diskutiert werden kann. „Vielleicht lässt sich der Landrat von guten Argumenten ja doch noch überzeugen. Im- merhin gibt es in fast 50 Kreisen und kreisfreien Städten im Land Nordrhein-Westfalen sehr gute Erfahrungen mit der Arbeit der Kommunalen Integrationszen- tren. Warum sollte dies im Kreis Kleve anders sein?“, fragt Fran- ken. Um keine Zeit zu verlieren, hat die SPD-Kreistagsfraktion eine gemeinsame Sondersitzung beider Fachausschüsse vorge- schlagen und außerdem externe, fachkundige Referenten in die Sitzung einzuladen.
Vortrag: „Kreislaufwirtschaft statt Plünder- und Plunderge- sellschaft“ ist der Vortrag betitelt, zu dem die Grüne Landtagsfrak- tion am Mittwoch, 4. Februar, ab 19.30 Uhr, ins Kolpinghaus, Mühlenstraße 36, einlädt. Der umweltpolitische Sprecher der
Grünen Landtagsfraktion in NRW, Hans Christian Markert erläutert am Beispiel der Kohle- gewinnung aus Bioabfällen, wie eine nachhaltige Kreislaufwirt- schaft organisiert werden kann.
Der Eintritt ist frei, Interessierte sind herzlich willkommen.
Lehrgang: Die Niederrheinische Industrie- und Handelskam- mer Duisburg-Wesel-Kleve bie- tet den Zertifikats-Lehrgang
„Logistikmanager/-in“ an. Der Lehrgang findet vom 12. Februar bis 28. Mai in der IHK Duisburg statt. Infos: 203/2821-487.
KURZ & KNAPP
NIEDERRhEIN. Die Bundesa- gentur für Arbeit hat das Aus- zahlungsverfahren für Kinder- geld geändert.
Jetzt ist der Überweisungstag verlässlich auch der Tag, an dem das Kindergeld auf dem Konto gutgeschrieben wird. „Die im In- ternet veröffentlichten Termine sind verbindlich. Überweisungs- tag und Geldeingang stimmen jetzt in jedem Fall immer über- ein. Wenn jemand von der Neu- regelung überrascht wurde und jetzt verunsichert ist, bedauere
ich das. Die technische Umstel- lung bietet sicherlich mehr Si- cherheit - auch mit Blick auf die zeitliche Verfügbarkeit bei den Empfängern. Wer noch Fragen hat, kann sich selbstverständlich jederzeit gerne persönlich an die Familienkasse wenden.
Wir stehen mit unserer ko- stenlosen Kindergeld-Hotline bei Anfragen zu Auszahlungster- minen 24 Stunden am Tag zur Verfügung“, so Lutz M. Cebulla, Leiter der Familienkasse NRW Nord: 0800/4555533.
Am Überweisungstag wird Kindergeld gutgeschrieben
auszahlungsverfahren für Kindergeld geändert
Mittwoch 28. Januar 2015 niEDErrhEin nachrichtEn
03
Jeder 2. Kunde fi ndet bei uns sein Traumpolster. Wann kommen Sie? Ein Weg der sich lohnt: Von Goch an der Kaserne auf die Pfalzdorfer Straße, diese durchfahren, dann Kuhstraße, 1. rechts in den Erikenweg einfahren. *keine Beratung, kein Verkauf
• •
Erikenweg 16 · 47574 Goch-Pfalzdorf
Tel. 0 28 23/4 19 24 50 · Mo.-Fr. 10-19 Uhr • Sa. 10-16 Uhr
www.traumpolster.de
Größter Polstermöbel-Fachmarkt der Region
Design und Funktion:
elektrische oder mechanische Sitztiefenverstellung, Raster-Armlehnen, SchweberückenfunktionZeitlos und maßgeschneidert:
2 Sitzhärten & Sitztiefen, 2 Sitzhöhen & Rückenhöhen, 4 Armteilformen nach Wahl50+ Premium Sitzkomfort:
mit Boxspring, Taschenfederkern oder Kaltschaum. Traumhaft sitzen, himmlisch liegen.TV Sessel & Relaxgarnituren:
Modellkollektion in den Größen S - XXL. Auch mit Aufstehhilfe bis 200 kg!• Über
450
aktuelle Modelle international führender Qualitäts- Hersteller • Größte TV- & Relaxsessel-Ausstellung im Umkreis von 150 km • Aggressive Großanbieter- Preise auf alles! Lieferung/Montage frei Haus • Individuelle Planung nur durch aus- gebildete Polstermöbel-Fachberater, die kompetent auf Ihre persönlichen Wünsche und Ansprüche eingehen. • Bei uns „ist der Kunde König“ – wir freuen uns auf Sie.Modellkollektion in den Größen S - XXL. Auch mit Aufstehhilfe bis 200 kg!
1.598,-
119,-
2.990,-
3er
1.589,-
2er
1.289,-
TV-Sessel
1.498,-
ab
1.490,-
Rundeckeab
1.979,-
2er
609,-
Sessel
409,-
2er
2er
609,- 609,-
mit vielen Relax-
funktionen möglich 3er
729,-
2-motorig mit Aufsteh- Hilfe
Torro-Leder
1.298,-
2-motorig 1.879,-
ab
1.990,-
27 Lederfarben
- Angebot des Monats -
2er
1.275,-
Dickleder 3er
1.395,-
150 Rundecken, Garnituren, TV-Sessel bis 69 % reduziert!
11-17 Uhr*
So. 1.2. Schautag
S M L
150 Rundecken, Garnituren, TV-Sessel bis
Großer
Inventurverkauf
Sofortige Barauszahlung Kostenlose Hausbesuche
Batteriewechsel Schmuckreinigung Jetzt Höchstpreise sichern!
SOFORT BARGELD !!!
Ankauf von Markenuhren
Kevelaer
Amsterdamer Straße 12
Telefon 02832/9257127 Mobil 0172/5415018
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10 bis 18 Uhr
Wir kaufen Ihr:
Altgold Bruchgold
(defektes Gold)
Goldmünzen Goldbarren Goldschmuck Zahngold
(auch mit Zähnen)
Golduhren Silber
Silberschmuck Silberbesteck Versilbertes Platin und Zinn u.v.m.
ANZEIGE
Länger Spaß beim Online-Surfen:
Smartphone-Tarif mit 500 MB Datenvolumen
Für alle die gerne und viel im mo- bilen Internet surfen, bietet Tchibo mobil vom 26. Januar bis 15. März seinen Smartphone-Tarif statt mit der 300 MB Internet-Flatrate jetzt mit 500 MB Datenvolu-
men an. Das Besonde- re: das Extravolumen von 200 MB ist gratis!
Für monatlich nur 9,95 Euro erhalten Kunden damit 200 Minuten in alle deutschen Handy- netze und ins deutsche Festnetz, 200 SMS in alle deutschen Handy- netze sowie 500 MB dauerhaft und ohne Ver-
tragslaufzeit. Versteckte Folgekos- ten gibt es dabei nicht, denn falls doch einmal mehr Minuten oder SMS benötigt werden, erfolgt die Abrechnung im fairen 9 Cent-Tarif.
Und damit das Surfen noch mehr
Spaß macht, hat Tchibo mobil das Top-Smartphone Samsung Galaxy Ace Style im Angebot: für nur 79 Euro statt 99 Euro. Zudem über- zeugt es mit dem Android Betriebs- system durch zahlrei- che Funktionen zum Surfen, Mailen und der Nutzung von sozialen Netzwerken. Eine hohe Benutzerfreundlich- keit und eine sehr gute Bildqualität garantie- ren das brillante 10,1 cm große Touchscreen- Display sowie die inte- grierte 5-Megapixel- Kamera für hochauf- lösende Fotos und Videos.
Der Smartphone-Aktions-Tarif ist ab dem 26. Januar in allen Tchibo Filialen oder unter www.tchibo.de/mobil erhältlich – nur solange der Vorrat reicht.
Tchibo GmbH, Überseering 18, 22297 Hamburg; Standortinformationen auf www.tchibo.de unter „Tchibo Service“ oder unter Telefon 040/55 55 55 12. Mobilfunkangebot der Telefónica Germany GmbH & Co. OHG im Netz von o2 (Georg-Brauchle-Ring 23-25, 80992 München)
808A-NN-01-15
Lieber Frühling als Spätling!
Leserbrief zum Artikel „Bistum:
Das Predigtverbot ist richtig und konsequent“ (NN vom 24.
Januar 2015):
„Nun hat ein Priester aus Sons
beck selbst eine gefährliche Bom
be gelegt und gezündet! Mit dem Namen Spätling verband sich im Kreis Kleve schon immer eine mittelalterliche, intolerante Hal
tung gegenüber anders Denken
den und allem Neuen. Da scheint jemand eine nationale, homo
phobe und fremdenfeindliche Gesinnung im christlichen Or
nat umherzutragen. Warum ist er nicht längst von oben gestoppt worden? Rechtzeitige Konse
quenz und mehr Transparenz hätten diesen Skandal sicher ver
hindern können. Mir jedenfalls ist ein argentinischer Frühling aus Rom sympathischer als ein kalter, geistlich zurückgebliebe
ner Spätling vom Niederrhein!
Man muss sich ja richtig fremd
schämen!“
Dr. Heidemarie Schmidt, Kleve Leserzuschriften werden unabhän
gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über
einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony
me Zuschriften werden nicht veröf
fentlicht.
Die CDU in Uedem will wieder mit Rainer Weber ins Rennen gehen
Bürgermeisterwahl im September: Zehn Jahren erfolgreiche Zusammenarbeit sollen gemeinsam fortgesetzt werden
ueDem. „Never change a winning Team“. Dieses motto schreibt sich auch die CDu in uedem auf die Fahnen und geht einmal mehr mit dem parteilo- sen Rainer Weber ins Rennen um das Bürgermeisteramt in der Schustergemeinde. Gewählt wird am 13. September.
Das letzte Wort in Sachen Kan
didatur haben die CDUMitglie
der am 2. März. Dass kein ande
rer Anwärter in Sicht war, ist in diesem Zusammenhang beileibe nicht abwertend zu verstehen, wie der CDUVorsitzende Mi
chael Lehman beim Pressege
präch erläuterte. Ganz im Gegen
teil, man wolle die gute Zusam
menarbeit der letzten zehn Jahre gerne fortsetzen; der Informati
onsfluss mit Fraktion und Par
tei sei immer sehr rege gewesen.
„Warum sollen wir etwas daran ändern“, so Lehmann und zog ei
ne positive Bilanz des vergange
nen gemeinsamen Jahrzehnts.
„Die Gemeinde steht gut da; das Vermögen wurde um fünf Mil
lionen Euro gesteigert, es laufen keine Kassenkredite und Uedem hat im Vergleich zu anderen Ge
meinden im Kreisgebiet günstige Steuersätze und Gebühren.“
Auch bei der Infrastruktur, bei der Schaffung von Arbeitsplät
zen, der Ansiedlung von Gewer
be, Baumaßnahmen und Touris
mus könne die Gemeinde punk
ten. Rainer Weber, der sich für seine erneute Aufstellung durch die CDU bedankte, wünscht
sich vor allem einen fairen und sachlichen Wahlkampf, und un
terstrich seine Ambitionen auf das Amt: „Die Arbeit macht mir
immer noch viel Spaß; natürlich ist es ein 12 bis 14StundenJob und da muss die Familie hinter stehen. Die Gemeinde ist wie ein Unternehmen, das Bürger
meisteramt ist ein Managerjob.“
Weber sparte dabei nicht mit Lob für sein Team in der Verwaltun und unterstrich die gute, sach
politische Zusammenarbeit mit allen Fraktion in Rat: „Wenn Sie zum Beispiel 100 Vorlagen erstel
len und 95 werden einstimmig angenommen, ist das ein gutes Zeichen!“ Aber er bereitete die Bürger auch auf Einschnitte in den nächsten Jahren vor: „Wir sind alle nicht auskömmlich finanziert“, sagte er mit Blick nach Düsseldorf und Berlin, „wir rutschen alle in die Haushaltssi
cherung, wenn von dort nichts kommt“. Die Finanzen seien die größte Herausforderung in den nächsten Jahre. Auf die Gerüchte um eine mögliche Kandidatur als Bürgermeister für die Nachbar
gemeinde Goch, antwortete Rai
ner Weber nur: „Ich hoffe, dass ich ein guter Bürgermeister bin und ich hoffe, dass ich es ab dem 14. September wieder bin. Es gibt noch unheimlich viel zu tun!“.
Corinna Denzer-Schmidt Rainer Weber (3. vr) kann auf die Unterstützung der Uedemer CDU zählen. Im Bild die stellvertretende
Vorsitzende Uschi Hemmers, Beisitzer Rainer Wessels, der Vorsitzende Michael Lehmann, Ratsvertreter Bernd Stevens und die stellvertretende Vorsitzende Klara Achten (vl). nn-Foto: Denzer-Schmidt
KURZ & KNAPP
Stammtisch: Das Bürgerforum Goch (BFG) lädt alle interes
sierten Bürger der Stadt Goch zum „Offenen Stammtisch“ am Dienstag, 3. Februar, 19.30 Uhr im Restaurant „Zum Schwan“
Knobbenhof 15, Asperden, ein.
Damit ruft das BFG die Bürger auf, aktiv an den politischen Ent
wicklungen teilzunehmen.
Kempen - Otto-Schott-Str. 8 . Straelen - An der Oelmühle 8 . Kevelaer - Gewerbering 12 . Kleve - Kalkarer Str. 77
5S05M
TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT TOP ANGEBOT
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
DER WOCHE!
Angebote gültig bis 31.01.2015 Hauptsitz: Dahlmann self GmbH & Co. KG, Otto-Schott-Str. 8, 47906 Kempen.
HOLZPELLETS
nach DIN Plus, ca. 15 kg, 65 Sack/Palette
34830003-01
3. 99 � KG = 0.27 €
Mittwoch 28. Januar 2015 niEDErrhEin nachrichtEn
04
MGV „Frohsinn 1904“ blickt nun auf 110 Jahre zurück
Gocher chor erlebte 2014 viele musikalische höhepunkte
Goch. 110 Jahre „Männerge- sangverein Frohsinn 1904“ wur- den 2014 gefeiert und es gab es einige höhepunkte.
Bereits im Juni 2014 nahm der Gocher Chor im niederlän- dischen Terborg erfolgreich an einem Leistungssingen teil. Unter den 25 Chören konnten sich die Gocher Sänger sehr gut behaup- ten und wurden von den rund 500 Zuhörern mit kräftigem Applaus belohnt. Außerdem be- suchten die 29 aktiven Sänger zahlreiche Veranstaltungen im gesamten Kreis.
Der Festausschuss veranstal-
tete ein internes Familienfest im Vereinslokal mit großer Tom- bola. In diesem Rahmen wur- den drei verdiente Sänger vom Deutschen Chorverband für ihre langjährige Mitgliedschaft ge- ehrt. Eine Urkunde und Nadel erhielten Horst Stoll und Helmut Janssen für 50 Jahre Treue und Singen im Chor. Der langjährige verdiente Sänger Peter Burmann wurde für 60 Jahre Singen im
„MGV Frohsinn 1904“ mit ei- ner goldenen Nadel und einer Urkunde geehrt. „Pit ist ein sehr engagiertes Vereinsmitglied und hat uns nicht nur über 56 Jahre
durch seine Vorstandstätigkeit unterstützt”, so der 1. Vorsitzen- de Willi Wesendonk. Peter Bur- mann bedankte sich beim ge- samten Verein und erzählte mit großer Begeisterung aus seinen ersten Jahren als Sänger im MGV.
Gemeinsames Konzert mit MGV Laetitia Griethausen
Die volle Konzentration lag anschließend bei dem bevor- stehendem geistlichen Konzert in der evangelischen Kirche in Goch. Zu der Veranstaltung lu- den „MGV Frohsinn“ und „MGV Laetitia Griethausen“ ein. Vor rund 200 Zuschauern eröffnete der 1. Vorsitzende Willi Wesen- donk den Abend. Das Programm war in zwei Teilen aufgebaut; im Wechsel sangen die Chöre 17 Stücke.
Zum Finale bat der Chorleiter Thomas Janßen beide Vereine auf die Bühne. Gemeinsam san- gen die Chöre „Jerusalem“ mit der Solo-Stimme von Thomas Janßen. Die Zuschauer waren be- geistert und forderten eine Zuga- be. Diese erfüllten die Sänger mit dem „Vater unser”.
Die Sänger ließen den erfolg- reichen und schönen Abend im Vereinslokal Hotel Litjes ausklin- gen.
Auch die Ehrungen verdienter Sänger standen beim internen Fami-
lienfest auf dem Programm. Foto: privat
Tellschützen holten sich den Gocher Stadtpokal
rekordergebnis beim wettkampf - Gabi theissen überreichte die trophäe
Goch. Bereits im November fand das alljährliche Stadtpo- kalschießen der drei Gocher Schützenvereine Schützenver- ein 1862, St. Georgius Gilde und Schützenverein Tell auf den Schießstand im hotel de Poort statt.
Wolfgang Engelen, 1. Vor- sitzender des Schützenvereins Tell, begrüßte die Schützen zum Wettstreit um den Stadtpokal und wünschte allen ein gutes Au- ge und eine ruhige Hand.
Im Vorfeld waren die Schieß- leiter schon aktiv und hatten die Gewehre eingeschossen, und die Reihenfolge ausgelost. Es begann der Schützenverein 1862, gefolgt von der St. Georgius Gilde und den Schluss bildete der Schüt- zenverein Tell. Geschossen wur- de mit einer Zehner-Mannschaft,
von der die sieben besten Schüt- zen in die Wertung kamen.
Die Tellschützen legten gleich gut los und erzielten mit dem ersten Schützen 60 Ringe. An- gesichts des guten Ergebnisses der ersten Schützen trat wohl eine kleine Starre bei den Schüt- zen von 1862 und der Gilde ein, konnten sie doch den guten Er- gebnissen der Tellschützen nichts entgegen setzen.
Nach Beendigung des Schießen stand fest das die Tellschützen mit Einstellung des Rekordergeb- nis aus dem Vorjahr der sieben gewerteten Schützen aufwarten konnten. Es waren fünf Schützen mit 50 Ringen und zwei Schützen mit 49 Ringen, die das Gesamt- ergebnis auf 348 Ringe von 350 möglichen Ringen schraubten.
Den 2. Platz belegte die St. Ge-
orgius Gilde mit 343 Ringen und den 3. Platz der Schützenverein 1862 mit 336 Ringen.
Den Stadtpokal überreichte die zweite Bürgermeisterin Ga- bi Theissen an den siegreichen Schießmeister Bernd Schumann.
Im Anschluss daran wurde noch Schützenbruder Werner Kesper von den Tellschützen mit dem Orden des tagesbesten Schützen mit 60 Ringe ausgezeichnet.
Natürlich gratulierte auch der Vorsitzende der Georgius-Gilde Hauptmann Herrmann Becker den Tellschützen und kündigte für nächste Jahr schon mal einen harten Kampf um den Stadtpo- kal an.
Ähnlich äußerte sich auch der Vorsitzende des Schützenbereins 1862 Helmut Hannen: „Auch wir kämpfen um den Stadtpokal.“
Weit über 300 Alemannen stürmten am Samstag in zwei Vorstellungen das Goli-Theater in Goch. Die Ränge wurden direkt zur ersten Vorstel- lung gefüllt, ganz besonders, als pünktlich um 14 Uhr der Vorhang für den zweiten Teil des Drachenabenteuers mit „Hicks und Ohnezahn“ für die „kleinen“ Alemannen fiel. Als um 16.30 Uhr Bankräuber Zeki Müller als Lehrer der Goethe-Gesamtschule anheuerte, wurden die Kinoränge ein zweites Mal mit den „größeren“ Alemannen gefüllt. Der komplette Kinotag stieß wieder einmal bei allen Beteiligten auf positive Resonanz.
Ausdrücklich bedanken möchte sich der VfB Alemannia Pfalzdorf noch einmal bei den Verantwortlichen des Goli-Theaters, die ihre großen und kleinen Gäste hervorragend bewirtet haben und dem Verein in manchen Dingen entgegenkamen. Das schreit auf jeden Fall nach Wie- derholung Teil 5! „Somit setzen wir auch, im positiven Sinne unseres Vereins, immer wieder ein Ausrufezeichen im gesamten Gocher Raum und halten unsere Alemannia stets auf einem attraktivem Level“, sagt Stefan Eikemper, der für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Vereins
zuständig ist. nn-Foto: rüdiger Dehnen
„Vier Asse“
weichen aus
Goch. Aufgrund der Karne- valszeit und den damit verbun- denen Terminüberschneidungen im Januar und Februar greift der Skatclub „Vier Asse Goch“ in dieser Zeit auf das Vereinsheim der „Billard Sportfreunde Goch“
zurück.
Die Preisskats der „Vier Asse“ am Freitag, 30. Januar, sowie Freitag, 6. und 13. Februar, finden des- halb auf der Gartenstraße 9 in Goch statt. Eine detaillierte Weg- beschreibung gibt es unter www.
billard-in-goch.de. Ab dem Frei- tag, 20. Februar, finden die Skat- veranstaltungen dann wieder wie gewohnt im Vereinslokal „Hotel Auler“ in Pfalzdorf, Heveling- straße 238, statt.
„Anreizen“ zum „Jedermanns Preisskat“ ist auch im Ausweich- quartier wie immer um 19.30 Uhr. Auf die Gewinner warten als Hauptpreise 50 und 30 Euro, hinzukommen Frühstückskörbe sowie weitere attraktive Fleisch- und Sachpreise.
Jeder Skatspieler, der Spaß am Skatspielen hat, ist hierzu recht- herzlich eingeladen. Die „Vier Asse Goch“ freuen sich bereits jetzt auf viele interessierte Spie- ler und Besucher bei ihren Ver- anstaltungen.
KURZ & KNAPP
Versammlung: Der Jagdvorstand Goch 4 - Kessel lädt zur Genos- senschaftsversammlung am 20.
Februar, 19.30 Uhr, in die Gast- stätte Gossens-Lucassen, ein. Die
Einladung einschließlich Tages- ordnung ist nachrichtlich vom 2. bis 7. Februar im Bekannt- machungskasten der Stadt Goch veröffentlicht.
Das Lösungswort der letzten woche lautet:
ErstkLaEssLEr
MITTWOCH 28. JANUAR 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN
05
Ein Paukenschlag gegen den TV Jahn Hiesfeld
Die Uedemer Handball-Damen machten alles richtig und wiesen ihre Gegnerinnen in die Schranken - nächstes Heimspiel am 7. Februar
UEDEM. Den Landesliga-Da- men des Uedemer TuS gelang zum Auftakt der Rückrunde gleich der nächste Pauken- schlag: Der Tabellenvierte TV Jahn Hiesfeld wurde mit 30:13 in die Schranken gewiesen.
Dabei stach wieder einmal UTuS-Torhüterin Birgit Stevens- Bräuer hervor, die einen grandi- osen Tag erwischte und mit fünf gehaltenen Strafwürfen auch die letzte Gästespielerin zur Ver- zweiflung brachte.
Nach Spielbeginn legten die UTuS-Damen direkt los wie die Feuerwehr - und nach zwei Spielminuten hatte es bereits dreimal im Gästetor geklingelt:
3:0. Bis zur 10. Minute konnten die Hiesfelderinnen noch mit- halten - danach folgte die Vor- entscheidung: innerhalb von 15 Minuten zogen die Gastgebe- rinnen von 6:4 auf 15:4 davon.
Jeder Wurf der Uedemerinnen fand sein Ziel, während sich der Tabellenvierte an der Defensive der Gastgeberinnen die Zähne ausbiss. Auch ein verändertes Abwehrsystem auf Hiesfelder Seite konnte die UTuS-Damen
nicht aus dem Konzept bringen und so stand es zur Pause 15:6.
Lediglich zu Beginn der zweiten Halbzeit konnten sich die Gäste noch einmal kurz aufbäumen und auf 17:10 verkürzen - doch ein erneuter Uedemer Zwischen- spurt veränderte das Ergebnis auf 26:10. Ungeachtet der hohen Führung ließen Konzentration und Siegeswillen auf Uedemer Seite nicht nach - und so konn- ten insbesondere Steffi Dörr und Madeleine Voigt die Räume nutzen und den Sack am Ende zumachen. Damit war die Partie entschieden. Jordana Eikmeyer gelang es am Ende sogar noch, die 30-Tore-Marke zu durchbre- chen. Ein gelungenes Comeback konnte Claudia Lubiewski feiern, die sich nach monatelanger Ver- letzungspause direkt mit 6 Tref- fern eindrucksvoll zurückmel- dete. Zum nächsten Heimspiel am Samstag, 7. Februar, erwartet der Uedemer TuS um 18 Uhr die Mannschaft von Blau-Weiß Dingden und hat es dann selber in der Hand, den Abstand zu den Abstiegsrängen weiter zu vergrö- ßern.
Die erfolgreichen Handball-Damen: Obere Reihe (vl): Natascha Gutsche (18), Christina Göcke (8), Monika Helmus (9), Madeleine Voigt (15), Steffi Dörr (10); mittlere Reihe (vl), Betreuerin Carolin Int-Veen, Judith Berns (7), Leonie Verhülsdonk (16), Svenja Verhülsdonk (21), Eva Jacobs (12), und Trainer Markus Verwimp; Untere Reihe (vl): Katrin Schaap (3), Birgit Stevens-Bräuer (1), Natalia Loosen (4), Jasmin Reichardt (23), und
Cordula Baumann (13). Foto: privat
Karneval im Spargeldorf
KESSEL. Die fünfte Jahreszeit steht im Spargeldorf Kessel un- ter dem Motto „Den Hassumse Karl-Heinz Otto van de CDU gett hoss in Rente. Kömmt nouw den Kesselse Heinz van Baal van de Polente?“ und spielt damit auf ein aktuelles Thema der Go- cher Politik an. Immerhin klopft mit der Kandidatur von Heinz van Baal ein Kesseler Mitbürger an den Rathaustüren an. Die Spielvereinigung Kessel hält ihre beiden blau-weißen Kappensit- zungen wieder am Karnevalswo- chenende, Samstag, 14. Februar, und Sonntag, 15. Februar, jeweils 19.11 Uhr, im Gasthaus Stoffelen ab. An beiden Abenden führt der Sitzungspräsident Achim Ver- rieth durch ein Programm mit vielen Wortbeiträgen und atem- beraubenden Show- und Gar- detänzen. Weitere Darbietungen von Jung und Alt, natürlich wieder teilweise aus den eigenen Reihen der Niersgemeinde, run- den die geselligen Abende ab.
Der Kartenvorverkauf findet am Samstag, 31. Januar, ab 10 Uhr, in der Gaststätte Stoffelen statt. Die Platzkarten zum Preis von acht Euro werden ohne Kontingent- begrenzung angeboten.
Mittwoch 28. Januar 2015 niEDErrhEin nachrichtEn | GS 2
PROGRAMM www.herzogtheater.de vom 29.01. bis 04.02.2015
KINOKASSE 02831-5700 PROGRAMM 24h -87060 SUPER-KINO-DIENSTAG alle Filme 5 € zzgl. evntl. 3D+Ül-Zuschl.
Sonntag 12.00alle Filme fürnur 5 € (auch 3D!)
Honig im Kopf
Täglich 17.00 + 20.00, SA + SO auch 14.00, FR + SA a. 22.45, FSK 6
John Wick
Täglich 20.00, FR + SA 22.45, FSK 12Ouija
Spiel mit dem TeufelTäglich 20.00, FR + SA a. 22.45,
FSK 16
96 Hours Taken 3 DO bis DI 20.00, FR + SA a. 22.45, FSK 16
Let´s be Cops
Die Party Bullen Täglich 17.00, FSK 12
Da muss Mann durch
Täglich 17.00 + 20.00, FR + SA 22.45 FSK 0
BaymaxRiesiges
Robowabo
Täglich 17.00, SA + SO a. 14.30, SO auch 12.00 FSK 6 + 3D
Bibi & Tina
Voll verhext
SA + SO 14.30, SO auch 12.00, FSK 0
Fünf Freunde 4 Täglich 17.00, SA + SO 14.30, SO a. 12.00, FSK 0
Der kleine Drache
Kokosnuss SA + SO 14.30, SO a. 12.00, FSK 0
Die Pinguine aus Madagascar SO 12.00,FSK 0 Die geliebten
Schwestern Film am Mittwoch 20.00 FSK 6
KINOPROGRAMM vom 29.Jan. bis 04.Feb.
KinoFSK Do Fr Sa So Mo Di Mi
29.01. 30.01. 31.01. 01.02. 02.02. 03.02. 04.02.
16
0 17.00 17.00 17.00 17.00 17.00
0
6 3D
6 2D 17.00 17.00 17.00 17.00 17.00
6 20.15 20.15 20.15 20.15 20.15 20.15 englische Originalversion 5 12 20.15
16 20.15 20.15 20.15 20.15 20.15
6 20.15 20.15 20.15 20.15
UNBROKEN 12 Ülz 20.00 20.00 20.00
THE GAMBLER 12 22.45 22.45
16 22.45 22.45
0 14.30
12 17.00 17.00 17.00 17.00
6 Ülz
0 17.00 17.00 14.30 17.00 17.00 17.00
1 0 12.00
PADDINGTON 0 14.30
16 23.00
12 12.00
2 6 12.00 20.15
Infos und Buchung unter www.kleverkinos.de Alle Angaben ohne Gewähr !
Filmtitel: Zu-schl
+
JOHN WICK– Rache kennt keine Gnade(mit Keanu Reeves)
4 17.00
20.15 17.00 20.15 22.45
17.00 20.15 22.45
17.00 20.15
17.00 20.15
17.00 20.15
17.00 20.15
Fünf Freunde
4 6 14.30 17.00 12.00 14.30 17.00DA MUSS MANN DURCH
(mit Jan-Josel Liefers, Wotan Wilke Möhring, Julia Jentsch u.v.a)
2 8
17.00 20.15
17.00 20.15 22.45
17.00 20.15 22.45
17.00 20.15 17.00
20.15 17.00 20.15 17.00
20.15
BAYMAX 3D – Riesiges Robowabohu
7 1
17.00 20.15 17.00
20.15 14.30 17.00 20.15
14.30 17.00 20.15
17.00 20.15 17.00
20.15 17.00 20.15
BAYMAX 2D – Riesiges Robowabohu
8 7
14.30 17.00
12.00 14.30 17.00
Mortdecai – Der Teilzeitgauner 2
OUIJA– Spiel nicht mit dem Teufel
6 20.15
22.45 20.15 22.45
Frau Müller muss weg
(mit Anke Engelke) 3
20.15 22.45
17.00 20.15 22.45
17.00 20.15
5 7
96 Hours – Tak3n 2
Annie(Kindermusical) 4 12.00 14.30
Let´s be Cops
– Die Party-Bullen 5
17.00 20.15 22.45
14.30 17.00 20.15 22.45
14.30 17.00 20.15
HONIG IM KOPF
(Dieter Hallervorden & Til Schweiger) 1 7
17.00 20.00
17.00 20.00 22.45
14.00 17.00 20.00 22.45
14.00 17.00 20.00
17.00 20.00 17.00
20.00 17.00 20.00
BIBI & TINA Voll verhext 3 12.00 14.30 Der kleine Drache KOKOSNUSS
2
8 12.00
14.30
SUPER-BOWL 2015 LIVE -ÜBERTRAGUNG KINO 1 1
Sonntags-Thema: Inklusion Apostel & Partner 5 Das Verschwinden der Eleanor Rigby(Film am Mittwoch)
Dirty Dancing feiert Premiere im Capitol Theater
Nach 145 Minuten, 140 Szenen- und 260 Lichtwechseln stand das Premierenpublikum klatschend und jubelnd im großen Saal des Capitol Theaters in Düsseldorf.
„Mehr! Entertainment“ hat den Klassiker „Dirty Dancing“ neu in- szeniert und erstmals im deutsch- sprachigen Raum auf Tour ge- schickt. Jetzt ist die Produktion im Capitol Theater Düsseldorf angekommen und weckt bis zum 8. März im Publikum die Erinne- rung an den ersten Kuss, den er- sten Tanz und die erste große Lie- be. Momente voller Herzschlag- Musik machen das Musical „Dirty
Dancing“ zu einem einmaligen Live-Erlebnis. Neben den Origi- nal-Filmsongs „Time Of My Life“,
„Hungry Eyes“ und „Do You Love Me“ untermalen viele zusätzliche Titel die weltbekannte Liebesge- schichte: Die schüchterne Frances
„Baby“ Houseman langweilt sich im Urlaub mit ihren Eltern un- ter all den Erwachsenen, bis sie den aufregenden Tanzlehrer und Showtänzer des Hotels Johnny Castle kennen und lieben lernt. Bis zum Happy End folgt ein Auf und Ab der Gefühle, Konflikte müs- sen sowohl unter den Teenagern als auch zwischen den Generati-
onen gelöst und die Schritte für den Abschluss-tanz der Ferien- Saison erlernt werden... Zu Mam- bo, Merengue und kubanischen Rhythmen lassen Tanzlehrer, Kellner und Animateure in der Show Nacht für Nacht ihre Hüf- ten sexy kreisen. Vorstellungen im Capitol Düsseldorf sind dienstags und mittwochs jeweils um 18.30 Uhr, donnerstags und freitags um 20 Uhr, samstags um 15 und 20 Uhr und sonntags um 14 und 19 Uhr. Tickets sind erhältlich unter Telefon 0211/73440 oder im Netz unter www.eintrittskarten.de.
Foto: Veranstalter
Für Geschäftsleute und Freizeitgenießer
wunderland Kalkar ist als Messestandort erfolgreich und als Familienpark beliebt
KALKAR. Dass das Wunderland Kalkar einst als Kernkraftwerk erbaut worden, aber nie ans Netz gegangen ist, ahnen heutige Be- sucher nicht. Sie nehmen das Wunderland als Kernies Fami- lienpark, Hotel- und Eventgas- trononomie oder als Messe- und Kongresszentrum wahr.
General Manager Han Groot Obbink ist mit der Erfolgsge- schichte sehr zufrieden. Kernies Familienpark zog 2014 rund 60.000 Besucher mehr an als 2013 - insgesamt vergnügten sich 280.000 Besucher im Jahr 2014 im Park. Etliche Messen haben sich in den 2012 errichteten Hallen als Publikumsmagnet erwiesen, der Standort hat sich behauptet.
Auf 6.000 Quadratmetern finden hier sehr unterschiedliche Mes- sen statt, wie Trödelmärkte, „Help Safety“ für Sicherheitsbeauftragte und Feuerwehrleute, Hunting &
Fishing für Jäger und Angler, In- ter Koi, Shipping Technics Logi-
stics, Bau- oder Reitmesse. Han Groot Obbink ist stolz darauf, dass ihm Aussteller und Besucher allesamt positive Rückmeldungen geben. Zusätzlich locken Sport-, Tanz- und Showevents zahlreiche Besucher zum Wunderland. „Die Hallen sind ein Glücksbringer,
die Auslastung wirklich gut“, freut sich der Manager. 630.000 Besu- cher kamen insgesamt 2014, die von rund 630 Mitarbeitern betreut wurden. 1,3 Millionen Euro inve- stierte das Wunderland für Neu- erungen. „Wir müssen jedes Jahr mit etwas Neuem locken“, weiß
der geschäftstüchtige Han Groot Obbink und wird sehr kreativ da- bei. Der Eingang ist neu gestaltet, die Parkplätze besser organisiert.
Zur Eröffnung des Familienparks soll ein neues Fahrgeschäft im Eingangsbereich aufgestellt wer- den. Dabei handelt es sich um den „Condor“, an einem 32 Meter hohen Mast werden vier in sich kreisende Gondeln hochgezogen und 56 Personen zum Kreischen bringen. Und doch gibt es einen Bereich, der noch optimiert wer- den muss, gibt Groot Obbink zu.
„Die Hotelübernachtungen sind rückläufig. Es waren 100.000 im Jahr 2014, doch rund 8.000 we- niger als 2013.“ Dies zu steigern ist die Herausforderung für die- ses Jahr. Der Manager setzt dabei auf seine Mitarbeiter, die dank des guten Betriebsklimas hoch moti- viert seien. Weitere Leute werden gebraucht, stellt er in Aussicht, um die Erfolgsgeschichte weiter fortzuschreiben. Lorelies Christian Die Fachmesse „Gastro Tek& ReFreSure“ lief Montag und Dienstag
in der Messehalle am Wunderland, am Wochenende wird die Niederrhei- nische Tourist und Freizeitmesse tausende Besucher anlocken. nn-Foto: Lc
Klavierkonzert zum Auftakt
Serenade der Kreismusikschule in Geldern
GELDERN. Zur ersten Serenade im neuen Jahr lädt die Kreis- musikschule am 7. Februar um 18 Uhr in die Tonhalle in Geld- ern, Weseler Straße 7 (Eingang Boeckelter Weg, Parkplatz Stra- ßenverkehrsamt) ein. Für dieses Konzert, konnte Anne Giepner, künstlerische Leiterin der Sere- nade, den Pianisten Knut Han- ßen gewinnen.
Geboren 1992 in Köln erhielt Knut Hanßen seinen ersten Kla- vierunterricht mit sechs Jahren an der Musik- und Kunstschule Duisburg. Erweitert wurde seine musikalische Förderung durch Unterricht in Schlagzeug und Musiktheorie. 2003 wurde er Jungstudent an der Robert-Schu- mann-Hochschule in Düsseldorf.
Nach dem Abitur studierte er bis zum Abschluss des Studiums an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Seit dem Winterseme- ster 2013/14 ist er sowohl Student im Studiengang Master of Music, Klavier solo, an der Musikhoch- schule Köln als auch im Studien- gang Orchesterdirigieren an der Musikhochschule München.
Neben regelmäßigen Konzerten absolvierte er zahlreiche Wettbe- werbe. Er erhielt erste Preise beim Bundeswettbewerb Jugend musi- ziert, beim Van-Bremen Klavier- wettbewerb in Dortmund und bei der Köhler-Osbahr-Stiftung zur Förderung von Kunst und Wissenschaft in Duisburg. 2012
spielte er das zweite Klavierkon- zert von Ludwig van Beethoven in der Oper Köln sowie im Schloss Nassau im Rahmen des Kultur- sommers Rheinland-Pfalz sowie 2013 das Klavierkonzert von Ro- bert Schumann mit dem Flora Sinfonie Orchester. Knut Hanßen ist Stipendiat der Konrad-Ade- nauer-Stiftung und der Studien- stiftung des deutschen Volkes, er wurde von der Stiftung Yehudi Menuhin Live Music Now Köln e.V. sowie dem Kölner Richard- Wagner-Verband gefördert. Zu- sätzlich engagiert er sich für den musikalischen Nachwuchs im Projekt „Rhapsody in School“.
Auf dem Programm der Se- renade stehen Werke von W. A.
Mozart (Sonate KV 330, C-Dur), F. Chopin (Ballade op. 52, f-moll), R. Schumann (Humoreske op.
20). Der Eintritt ist frei.
Knut Hanßen Foto: privat
Klassiker des
schwarzen Humors
KREFELD. Die Leitung des The- aters Krefeld hat eine zusätzliche Vorstellung von Joseph Kessel- rings turbulenter Kriminalko- mödie „Arsen und Spitzenhäub- chen“ ins Programm aufgenom- men. Auch am Mittwoch, 18.
März, hebt sich um 19.30 Uhr im Theater Krefeld der Vorhang für den Klassiker des schwarzen Hu- mors. Abby und Martha Brewster (Esther Keil und Eva Spott) sind zwei reizende ältere Damen, die regelmäßig in die Kirche gehen und wunderbares Quittengelee kochen. Ihr speziellstes Rezept allerdings dient der Zubereitung eines Getränks: „Auf vier Liter Holunderwein nehmen wir ei- nen Teelöffel Arsen, einen halben Teelöffel Strychnin und eine Pri- se Zyankali.“ Karten sind erhält- lich unter Telefon 02151/805- 125 oder www.theater-kr-mg.de.
