05.03.2014
Die Fledermaus
"Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist." - Angesichts der sozialen Probleme, die sich als Folge des Börsencrashs im Mai 1873 verschärft hatten, mögen diese Worte in den Ohren des Wiener Premierenpublikums der Fledermaus versöhnlich geklungen haben. Die 1874 uraufgeführte "Mutter aller Operetten" mit Strauss‘ unvergleichlicher Musik ist dessen erstes Bühnenwerk, in dem ein zeitgenössischer Stoff aufgegriffen wird. In der turbulenten Geschichte um den reichen Lebemann Gabriel von Eisenstein und seine Gattin Rosalinde blickt er mit hintersinnigem Witz und szenischer Schwungkraft in die Herzen der Zeitgenossen und fängt das Lebensgefühl der Gründerzeit ein.
Gabriel von Eisenstein muss eine achttägige Haftstrafe antreten, da er einen Beamten beleidigt hatte. Gern befolgt er den Rat seines Freundes Dr. Falke, sich in der Nacht vor Antritt seiner Gefängnisstrafe auf einem Ball des Prinzen Orlofsky zu amüsieren. Eisenstein ahnt nichts von Falkes geplanter Revanche für einen früheren Streich. "Die Rache einer Fledermaus" findet bei Orlofskys Maskenball ihren Höhepunkt.
Das Volkstheater Rostock bringt Rainer Wenkes Inszenierung der Fledermaus am Freitag, 14.
März 2014 und Samstag, 15. März 2014 um 19.30 Uhr und am Sonntag, 16. März 2014 um 14.30 Uhr im Theater im Pfalzbau zur Aufführung. Die Norddeutsche Philharmonie Rostock sorgt unter der Leitung von Manfred Hermann Lehner für die mitreißende Wiedergabe der typischen Strauss-Ohrwürmer.
Preise: 38 Euro, 32 Euro, 26 Euro, 20 Euro.
Einheitspreis Nachmittagsvorstellung: 21 Euro, ermäßigt 11 Euro.
Pressekontakt:
Theater im Pfalzbau Ludwigshafen
Ansprechpartner: Dr. Roswita Schwarz, Telefon 0621 504-2540, E-Mail:
roswita.schwarz@ludwigshafen.de; Carolin Grein, Telefon 0621 504-2541, E-Mail:
carolin.grein@ludwigshafen.de.