• Keine Ergebnisse gefunden

Hafen ist das begehrte „Filetstück“

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Hafen ist das begehrte „Filetstück“"

Copied!
24
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Ihr Raumausstatter- meister

Polsterei

D. Reinders

Kranenburg-Nütterden Im Schlop 19 (Gewerbegebiet) Tel. 02826/802311

Polsterei

D. Reinders

Wolfgang Daniels Geschäftsführer

DANIELS Neuwagen Jahreswagen

(Pkw + Transporter) Höster Weg 10 • 47574 Goch

Telefon 0 28 23 / 6078 www.mercedes-daniels.de

Service und Bildung im Fokus

KLEVE. (vs) Mit einem Besuch in der Kreisstadt Kleve fiel für Landrat Wolfgang Spre- en jetzt der Startschuss für seine

„Zwischenbilanz“-Reise durch die 16 Städte und Gemeinden.

Von einer „unspektakulären“ - weil ausgesprochen harmoni- schen und kooperativen - Zusammenarbeit, sprachen Spreen und Bürgermeister Theo Brauer. An einem Strang ziehen die beiden Politiker unter ande- rem in Sachen frühkindlicher Bildung - hier wurde beispiels- weise beschlossen, die Betreu- ung der Unter-Dreijährigen ohne Aufpreis umzusetzen.

Bedarf ist vorhanden: 90 Anmel- dungen liegen bereits vor. Auch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und die wirt- schaftlichen Chancen, die der Flughafen Niederrhein für die gesamte Region bietet, schätzen Spreen und Brauer gleicher- maßen zukunftsweisend ein.

Eine „Verpflechtungsstudie“ für den Bereich Infrastruktur wurde hier in Auftrag gegeben. Mit Blick auf den Bürgerservice betonte Brauer: „Jede Verwal- tung muss sich immer wieder selbst überdenken.“ Zusätzlich wolle man Möglichkeiten der interkommunalen Zusammen- arbeit ausschöpfen - das breit gefächerte Beratungsangebot in Kleve komme bereits jetzt schon auch anderen Gemeinden zugute. Die familienfreundliche Politik liegt im Trend. So erfreue sich laut Spreen der gesamte Kreis, dank Zuzüge aus dem Ruhrgebiet und den Niederlan- den, wachsender Bevölkerungs- zahlen.

MITTWOCH

20. FEBRUAR 2008

KLEVE

Schulz schreibt über Krieg und Gewalt Zahlreichen Publikationen gegen Krieg und Gewalt in der Welt hat Hans-Jür- gen Schulz ebenso ver- fasst wie politische Texte.

Den NN erzählt der 57- Jährige, warum er viel- leicht einmal als armer Poet sterben wird.

KRANENBURG

Franken schlägt Flächentausch vor Das Bauland in Nütterden wird knapp. Das verlangt nach Ansicht der Sozialde- mokraten nach alternati- ven Maßnahmen. Die SPD- Fraktion um ihren Vorsit- zenden Jürgen Franken schlägt deshalb einen Flächentausch an der Pferdewiese Eicke Stall vor.

VERLOSUNGEN

Mit den NN werden Wünsche wahr Ein Abend mit Florian Silbereisen in Grefrath, ein romantisches Wochenen- de für zwei Personen in Straelen oder ein Besuch auf der Hochzeitsmesse in Goch. Gewinne über Ge- winne locken. Und das ist lange noch nicht alles.

SERVICE

Verlag 02831/97770-0 Werbung 02831/9777035 Kleinanzeigen 02831/9777077 Redaktion 02831/9777041 Verteilung 02831/396327 Mehr Kontakte im Impressum

Werkstatt plant die Zukunft

KLEVE.Die Stadtplaner läu- ten jetzt die nächste Stufe ein: in der „Werkstatt“, die vom 27. Mai bis 1. Juni stattfinden soll, wer- den verschiedene Foren einge- richtet. Dann darf diskutiert werden.

Zuvor wird an alle Bürger eine Projektzeitung verteilt, die auf diese Werkstatt neugierig machen soll. Täglich sind drei Foren vorgesehen, wobei das Abendforum, das um 18 Uhr beginnt, grundsätzlich den Bür- gern vorbehalten bleibt. In die- sen Foren werden acht The- menbereiche angesprochen: das Wohnprofil, auch im Hinblick auf den demografischen Wan- del; der Wirtschaftsstandort Kleve; Identität und Image, Kul- tur und Baukultur sowie das Stadtbild; Verkehr und Mobi- lität, Fahrrad und Fußwege; Gar- ten und Landschaft; Innen- und Außenentwicklung; Kulturelles und Soziales.

In einem Bürgerforum wer- den die Themen behandelt, die speziell auf einzelne Stadtteile bezogen sind. So gibt es den Bereich Innenstadt, Rindern und Kellen sowie Materborn und Reichswalde. Der Samstag- nachmittag soll der Jugend vor- behalten sein, die sich laut Pro- fessor Rudolf Scheuvens unbe- dingt in die Diskussion ein- bringen müsse. Das Jugendfo- rum könnte, um es attraktiver zu machen, mit einer Nachmittags- und Abendveranstaltung ver- knüpft werden - so könne man nach der Diskussion noch gemeinsam feiern. Am Sonntag, 1. Juni, wird dann eine Abschlus- srunde die Werkstatt beenden.

Von wegen „Zu Kopf gestiegen“...Ralf Kiekhöfer ist bodenständig geblieben. Als Kowalski spielt er sich seit Jahren in die Kin- derherzen.Zum 30.Geburtstag des Guck-Mal-Theaters konnten sich der Nachwuchs im Bürgerhaus Kranenburg selber ein Bild davon machen. Unter dem Motto „Bin gleich wieder da! Odysseus“ gab’s Einblicke in die griechische Sagenwelt. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KLEVE.Der Ausschuss für Stadtentwicklung tagte am Montagabend im Cafe Country an der Albersallee. Vorher stand eine zweistündige Busfahrt auf dem Programm, bei der sich die Teilnehmer, darunter auch der mit dem Stadtentwicklungs- konzept beauftragte Professor Rudolf Scheuvens vom Pla- nungsbüro scheuvens + wach- ten, einen Überblick über die geplanten Maßnahmen ver- schaffen konnten.

Eine rege Diskussion rief bereits die erste Station auf den Plan: Die St. Anna Kirche im Stadtteil Materborn. Hier wurde der Antrag gestellt, den Neubau abzureißen und die alte Kirche wieder zu reaktivieren. Die dar- aus gewonnene Fläche könnte aus Sicht einiger Ausschuss-Mit- glieder genutzt werden, um wei- teren Einzelhandel anzusiedeln.

Brigitte Wucherpfennig von der SPD gab zu bedenken: „Der Edeka-Markt wird mittelfristig aufgeben, wenn das nicht geschieht.“ Andere befürchten jedoch, dass dies eine Abwan- derung von der Materborner Allee nach sich ziehen könnte.

Offen blieb auch die Frage von Scheuvens: Wie ist das Verhält- nis der einzelnen Stadtteile zur Gesamtstadt und will man deren Entwicklung zugunsten der Innenstadt zurückstellen?

Nicht mehr in Planung son- dern bereits fleißig in Arbeit gestalten sich die Bauarbeiten an der Stadionstraße. Die alten Wohngebäude wurden bereits abgerissen. Hier soll, so der Technische Beigeordnete Jürgen Rauer, eine stadtnahe Siedlung entstehen, die auf neue Ener- gieformen setzt. Auch der Bau der Seniorenwohnanlage an der

zentralen Hagschen Straße geht schon zügig voran. Als die

„interessanteste Fläche“ mit Blick auf die nächsten Jahre bezeichnete Bürgermeister Theo Brauer das Rathaus...

Von einem „Filetstück“ sprach Brauer schließlich vor der Kulis- se des Hafens. Hier soll sich

kurzfristig, in den nächsten ein bis zwei Jahren, eine ganze Menge tun. Zumal die Draisi- nenstrecke, die im April eröffnet wird, Touristen in diese zurzeit noch recht verlassene Gegend locken soll. Dabei mangele es laut Rauer nicht an Anfragen.

„Aber Einzelhandel ist an dieser

Stelle definitiv nicht gewollt“, stellte der Technische Beigeord- nete klar. Möglich sei ansonsten vieles - von Gastronomie bis Gewerbe. Die Stadt führe Grundstücksverhandlungen an vielen Stellen.

Eine Premiere folgte direkt im Anschluss in Form eines Abstechers auf die neue Indu- striestraße in Höhe Spyckscher Baum, die noch nicht für den Verkehr freigegeben ist und vor- aussichtlich am 12. April eröff- net wird. Die Baumaßnahmen für das Regenrückhaltebecken und die Feuerwehr Brienen/

Wardhausen haben bereits begonnen, die übrigen Flächen befinden sich laut Wirtschafts- förderer Rudolf Röhrl „in Ver- marktung“.

Eine Stippvisite wurde auch dem Klever Bahnhof bezie- hungsweise dem „Bahnhof-

sumfeld“ abgestattet. Die inten- sive Wohnnutzung auf der einen und die unbebauten zentrums- nahen Entwicklungsflächen auf der anderen Seite könnten laut Rauer Probleme mit sich brin- gen. Wie sich die Entwicklung in den Galeien weiterführen lässt und ob an der Triftstraße eine interkommunale Zusammenar- beit mit der Gemeinde Bedburg- Hau realisierbar ist, sei es in Form von Gewerbegebiet oder eines Wohnparks, blieb offen.

In der anschließenden öffent- lichen Sitzung machte Scheu- vens noch einmal deutlich, dass es „sinnvoller ist Baulücken zu schließen, als neue aufzureißen“.

Man solle die Innenentwicklung forcieren. Im Mittelpunkt stün- de die Frage „was die Region an Kleve hat“. Und, noch wichti- ger: „Was bekommt Kleve von der Region?“ Verena Schade

Hafen ist das begehrte „Filetstück“

Glücklicher Zufall: Die Mitglieder des Ausschusses durften die erste Draisinen-Testfahrer in Empfang nehmen.

KREIS KLEVE. Der Aufstieg des Bill Gates begann in einer Garage und die Welt weiß, wo- hin das geführt hat. Innovation, das weiß man auch bei der Kreis Klever Wirtschaftsförde- rung, muss nicht von den ver- meintlich Großen kommen - ganz im Gegenteil. Der Weg nach oben scheitert allerdings so manches Mal nicht an der Idee - oft hakt es bei deren Um- setzung. Kein Problem: Es gibt

ja Förderprogramme - eines davon heißt: Inspire & Innova- te und richtet sich an kleine und mittelständische Unter- nehmen, die Innovatives pla- nen, das sich - so will es das Programm - grenzüberschrei- tend einsetzen lassen muss. Bei- spiel: Die Firma Vivotec mit Sitz in Kehrum - ein Neun- Mann-Unternehmen, das den Rucksack für den europäischen Markt längst gepackt hat. Chef

Hubert Verhaag entwickelte ein Sauerstoffhochdruckverfahren zur Behandlung von Frisch- fleisch.

Wer heutzutage innovativ denkt und entwickelt, ist noch lange nicht am Ziel. Das fängt beim Patenrecht an und hört beim Prototyp längst nicht auf, denn: Was nützt das beste Gerät, wenn niemand davon erfährt.

Vivotec jedenfalls fühlte sich bei

„Zenit“ bestens aufgehoben.

Zenit ist eine auf Innovations- förderung im Mittelstand spe- zialisierte Beratungseinrichtung.

Noch bis Ende März können sich Firmen mit innovativen Konzepten an die Wirtschafts- förderung wenden und eine kostenlose Beratung erhalten.

Oft genug geht es ja nicht nur um die Idee, sondern um das Wissen, wo es Fördertöpfe gibt oder das Roden des Patent- rechtswaldes, in dem die Ori-

entierung leicht verlorengehen kann. „Nur wer sich bewegt und neue, bessere Lösungen für den Kunden, für die Leistungser- stellung im Unternehmen oder für die Arbeitsorganisation ent- wickelt, gewinnt an Kompetenz und kann sich dauerhaft erfol- greich am Markt bewegen“, ver- sichert Norbert Wilder von der Wirtschaftsförderung des Krei- ses Kleve. Als erste Schaltstelle für interessierte Unternehmer

dient dabei die Wirtschaftsför- derung. Sie ist unter Telefon:

02821/728113 zu erreichen.

„Ich kann nur allen diesen Weg empfehlen“, rät Hubert Ver- haag seinen Kollegen. Für den Unternehmen ist aus der kleinen Anfangsidee längst eine gut funktionierende Firma am Markt geworden. Jetzt geht es ans Wachstum und da zielt Ver- haag nicht nur auf die Nieder- lande. Heiner Frost

Wirtschaftsförderung berät in Sachen Innovation

(2)

NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 20. FEBRUAR 2008

Neu: All-inclusiv-Feiern in unseren Räumen

ab p.P. 134.50

Gesellschaftsräume zu vermietenab 50 -200 Personen Miete 1130.00

beide Räume mit Klimaanlage – Getränke zum Einkaufspreis

Freitag und Samstag warm zum Mitnehmen:

Eisbein/Haxe oder Kasseler pro Portion1 2.99 mit Pürree und Sauerkraut pro Portion1 3.99 Grünkohl mit Mettwurst pro Portion1 2.99 Fertig gebraten:

Rahmgulasch

Sauerbraten aus der Putenoberkeule kg1 5.99 Nur Freitag: Backfisch große Stücke Stück1 2.50 Mettenden ger. und unger. Stück1 0.60 Preishammer:

Bauch in Scheiben/dicke Rippe kge 2.99 Kotelett Stiel und Nacken

Suppenfleisch Brust und Leiter kg1 3.99 Schweinerollbraten/Kasseler Stiel und Lummer Suppenfleisch zum Schneiden kg1 4.99 Sauerbraten beste Qualität, fertig eingelegt

Rinderbraten kg1 7.99

Kochschinken groß und klein 100 g1 1.20 Fleisch- oder Blutwurst, Heidefrühstück Stück1 3.50 47574 Goch, Voßheider Str. 120, Tel. 8 89 32 47589 Keppeln, Friedhofsweg 28, Tel. 0 28 25/77 64

Öffnungszeiten in Keppeln Di. + Fr. 8 - 18 Uhr,

Samstag 8 - 12 Uhr

Partyservice in allen Preislagen Partyservice in allen Preislagen

}

} } }

Lokal am Niederrhein

KRANENBURG. Zur Bausi- tuation in Nütterden äußerte sich nun die SPD Kranenburg.

„Zurzeit kann die Gemeinde Kranenburg den bauwilligen Bürgern in der Ortschaft Nüt- terden keine gemeindeeigene Bebauungsfläche anbieten“, gibt Jürgen Franken, SPD- Fraktionsvorsitzender, zu be- denken.

In der Vergangenheit sei die Entwicklung des Nütterschen Binnenfeldes mit einer Fläche von knapp 3,7 Hektar zwar angedacht gewesen. Aufgrund des Grundsatzbeschlusses, dass nur gemeindeeigene Flächen entwickelt werden sollen, hat der Rat in der Vergangenheit hier keinen mehrheitsfähigen Beschluss finden können. Zu groß waren die unterschiedli- chen Vorstellungen zwischen Grundstücksverkäufer und dem Rat der Gemeinde Kranenburg, erinnert Franken.

Die SPD-Ratsfraktion hat nun zum kommenden Pla- nungs- und Umweltausschuss einen Antrag eingereicht, der eine Lösung zur Bauland- knappheit in Nütterden her-

beiführen könnte. „Wir sehen die Siedlungsentwicklung in Nütterden von innen nach außen als vorrangig an und schlagen daher einen Flächen- tausch von 1,5 Hektar, nämlich die Pferdewiese Eicke Stall, aus der Reservefläche des Flächen- nutzungsplanes Nüttersches Binnenfeld vor“, erläutert Fran- ken den Vorschlag. „Die Ver- waltung soll beauftragt werden, entsprechende Ankaufverhand- lungen im Sinne des Grund- satzbeschlusses zu führen.“

Für Franken liegen die stra- tegischen Vorteile auf der Hand:

„Wir haben mit dieser Fläche einen sicheren Innenbereich für junge Familien und stärken mit dieser Bauentwicklung die inn- erdörfliche Gemeinschaft. Die zentrale Infrastruktur wie Kin- dergärten, Grundschule, Spiel- plätze liegt in unmittelbarer Nähe und die verkehrliche Gefahrenzone Römerstraße wird nicht tangiert.“

Außerdem habe man dann die Option zur Erweiterung in Richtung Sportplatz Binnenfeld.

Hiervon gehöre der Gemeinde bereits ein Drittel der Fläche

und der Sportplatz solle ja bekanntlich 2010 verlegt wer- den. Franken sieht aber noch einen weiteren Vorteil: „Mit die- ser Vorgehensweise würden wir ein deutliches Zeichen gegenü- ber Investoren bzw. Verkäufern setzen, die meinten, der Gemeinde ihre Bedingungen diktieren zu müssen. Ziel muss es sein, dass die Gemeinde Kra- nenburg im Sinne aller steuer- zahlenden Bürger das Heft in der Hand behält und nicht zum Spielball der Investoren wird.“

Den Vorwurf der CDU Nüt- terden, die SPD würde eine bau- liche Entwicklung in Nütterden verhindern, weist Franken weit von sich:„Wir suchen nach kon- struktiven, machbaren Vor- schlägen zur baulichen Ent- wicklung innerhalb der ganzen Gemeinde und verhindern gewiss keine Bebauung in Nüt- terden. Einige CDU Ratsmit- glieder hätten in der Vergan- genheit ebenfalls im Sinne des Grundsatzbeschlusses verant- wortungsbewusst gehandelt. Die CDU Nütterden könne nun Größe zeigen und einen ver- nünftigen Vorschlag mittragen.“

Der Fraktionsvorsitzende Jürgen Franken besichtigt die Pferdewiese Eicke Stall, wo nach Vorschlag der Sozialdemokraten bald Bauland entstehen könnte. NN-Foto: privat

Ein Flächentausch soll Bauland schaffen

Sozialdemokraten schlagen Pferdewiese Eicke Stall als Baugebiet vor

KLEVE. Materiell gesehen kehren die Exponate zu ihrem Ursprung zurück: Tisch, Stuhl, CD-Regal und Liege sind nun ganz und gar von Büchern umgeben, von Papier also, aus dem sie auch gemacht sind.

Zweckmäßig sind sie in einer Buchhandlung auch genau rich- tig, denn Tische werden für Buchauslagen gebraucht, Sitz- möbel zum Verweilen und Stö- bern in der Literatur. Nach der Klever Kreisverwaltung ist die Buchhandlung Hintzen in der Herzogstraße 29-31 die nächste Ausstellungsstation der Papier- möbel aus der Holzwerkstatt des Theodor-Brauer-Hauses, Berufsbildungszentrum e.V..

Unter dem Motto „Ich hab’s papiert“ hatten sich die Werk- stattschüler unter der Leitung von Peter Eckartz und Anke Altenstädter sowie Sonja Lemm von der Jugendwerkstatt an einem landesweiten Wettbewerb zum Thema Papierrecycling und schonendem Umgang mit Roh- stoffen beteiligt - und mit ihrer originellen Idee und der kreati- ven Umsetzung prompt gewon- nen. Nun dienen Beistelltisch, Sessel und weitere Möbel aus Papier und Pappe den Buch- händlern als Präsentationsmö- bel und den Kunden als Sitzge- legenheit. Der Tisch "retropa- lette" passt genau zu den Ein- richtungsbüchern im Regal daneben, und die Liege „fury“ ist selbst komplett von Buchseiten bedeckt. Info-Stellwände zu den Möbeln informieren den Betrachter über Materialaufbau

und Kaschur der einzelnen Möbel. Die zur Ausstellung gehörenden Papierhocker, die stabil genug für jedes Kinder- zimmer sind, werden in der Werkstatt demnächst als Proto- typ hergestellt und nach Wunschthema des Kunden ver-

kleidet: mit einem Märchen- buch, Comics oder Bildern einer Unterwasserwelt? Im Oktober gibt es einen VHS-Kurs zum Nachbau des Hockers. Zu sehen ist die Möbelausstellung bis zum 29. Februar während der Öff- nungszeiten der Buchhandlung.

Ausstellung: Nicht von Pappe - oder etwa doch?

Möbel aus der Werkstatt des Theodor Brauer Hauses bei Hintzen

Möbel aus Papier werden jetzt ausgestellt.

Brutaler Fahrradraub:Ein un- bekanntes Pärchen stahl am Montag Mittag am Köstersweg ein Fahrrad. Der Fahrradbesit- zer hatte das Zweirad gegen 13:25 Uhr nur für kurze Zeit unbeaufsichtigt am Haus ste- hen gelassen. Diese Zeit nutzte ein Pärchen aus und flpüchtete mit dem Fahrrad. Der bestoh- lene Fahrradbesitzer bemerkte den Diebstahl und verfolgte die beiden Fahrraddiebe. Im Bereich eines Wendehammers holte er das Pärchen ein und forderte die Rückgabe seines Eigentums.

Anstatt das gestohlene Fahrrad jetzt zurückzugeben, wurde das zunächst beschimpft und bedroht. Schließlich streckte der unbekannte männliche Dieb den Fahrradbesitzer mit meh- reren Schlägen zu Boden und trat zudem noch auf das Opfer ein. Das Diebespärchen setzte danach seine Flucht fort.

Der Mann war durch die Atacken so sehr verletzt wor- den, dass er ins Krankenhaus gebracht werden musste. Die beiden Täter werden beschrie- ben: Der Mann war etwa 17-18 Jahre alt ca. 190 cm, schlank, dunkelblonde kurze Haare, trug eine weiße Jacke, eine weiße Schirmmü tze und eine Blueje- ans. Die etwa 17-jährigeFrau war ca. 165 cm, schlanke Statur, braune glatte Haare mit blonden Spitzen, trug eine dunkle grüne Jacke mit Kapuze und eine Blu- ejeans. Bei dem gestohlenen Rad handelte es sich um ein blaues Gazelle Herrenrad.

Kennzeichen gestohlen: Zwei- raddiebe stahlen in der Nacht zu Sonntag an der Straße Bin- nenfeld in Kranenburg das Kleinkraftrad der Marke Peu- geot Typ Speedfight mit dem Kennzeichen 186 LPH.

Türen beschädigt: Vandalen trieben zwischen Freitag Nach- mittag und Sonntag Morgen an der Wilhelm-Frede-Schule in Rindern ihr Unwesen. Offenbar ließen die Täter ihren Unmut an mehreren Türen des Schul- gebäudes an der Eichenallee aus.

Sie traten mit roher Gewalt gegen Eingangstüren und be- schädigten dadurch an insge- samt fünf dieser Türen die Glas- scheiben.

Vandalen im Wald: In den letz- ten Wochen haben Unbekann- te die Hinweisschilder zum Trimm-Dich-Pfad der Lamber- tus-Schule in Donsbrüggen teil- weise mit schwarzer Farbe über- sprüht und einen Richtungspfeil entwendet.

Der Trimm-Dich-Pfad wurde erst vor wenigen Monaten eröff- net und wurde bislang von den Jungen und Mädchen gerne grnutzt. Vor allem deshalb sind Eltern und Kollegium sehr ent- täuscht über diesen Vandalis- mus, da viel ehrenamtliche Arbeit und großes Engagement damit zunichte gemacht wur- den.

Es ist fraglich, ob der Schaden behoben werden kann, da Schil- der und Materialien durch Sponsoren gestiftet wurden. Eine Anzeige wegen Sachbeschädi- gung wurde gegen Unbekannt bei der Polizei erstattet.

Fahrzeug beschädigte:Zwischen Samstag und Montag rissen unbekannte Vandalen an einem an der Beethovenstraße in Kleve abgestellten Alfa Romeo den Außenspiegel ab.

Am Montag im Laufe des Tages machten sich unbekann- te Täter auf der Delfter Straße an einem Citroen Berlingo zu schaffen. Sie schlugen an dem Auto ein Ausstellfenster ein, ohne dann allerdings in das Fahrzeug einzusteigen.

Ein unbekannter Fahrzeug- führer beschädigte zudem zwi- schen Mittwoch und Freitag Abend einen an der van-de- Locht-Straße in Kleve abge- stellten Peugeot 207.

Vermutlich streifte der Unbe- kannte im Vorbeifahren den Außenspiegel des Peugeot und verursachte dadurch einen Scha- den am Spiegel sowie an der Karosserie.

Auto zerkratzt:Mit einem spit- zen Gegenstand beschädigten unbekannte Vandalen in der Nacht zu Sonntag den Lack eines Ford Mondeo. Das Fahrzeug war am Treppkesweg in Kleve ge- parkt.

Sachdienliche Hinweise können in allen Fällen bitte an die Poli- zei Kleve unter Telefon: 02821/

5040 gerichtet werden.

POLIZEITICKER

(3)

NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 20. FEBRUAR 2008

Kernöffnungszeiten:

Montag - Freitag 10 - 18.30 Uhr Samstag 10 - 16 Uhr

Sonntag Besichtigung 13 - 18 Uhr (keine Beratung, kein Verkauf)

LUST AUF GARTEN?

Geldern (Fr. + Sa.) Martinistraße 50b (B9) Gewerbegebiet Veert Telefon 0 28 31-99 43 50

Kamp-Lintfort Oststraße 102 Gewerbegebiet Nord Telefon 0 28 42-97 34 93

Wesel

Reeser Landstraße 93 direkt an der B8 Telefon 02 81-6 66 66 Bedburg-Hau

Antoniterstraße 2 (B9) Ecke Gocher Landstraße Telefon 0 28 21-45 02 50

Kommen Sie zu uns!

Viele neue Modelle eingetroffen!

TEAK24 ® .de MÖBEL FÜR HAUS & GARTEN

KULINARIX ®

Das Restaurant- Gutscheinbuch

vom Niederrhein Das Original

13 verschiedene Bücher mit bis zu 25 Gastronomen laden zum kulina- rischen Kennenlernen ein. Einer von zwei Gästen erhält mit Kulinarix dabei

ein kostenloses Haupt- gericht. Ideal zum selber

nutzen oder als Ge- schenk.

Bei uns bekom- men Sie alle 13 Ausgaben.

Mit großem Reisegewinnspiel für Kreuzfahrt, Kurztrip

und W

ohnmobil-Urlaub!

Gesamtwert über 5.000,-

ein k

geri nutz schenk.

B m Au sch

ANZEIGE

Als Innungsbester legte Tho- mas Schott (27) seine Gesel- lenprüfung zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker ab. Das Zeugnis mit der Note

„gut“ erhielt er am 26. Januar 2008, im Herbst folgt die Ehrung mit einer Urkunde.

Nachdem er das Abitur in dem Städtischen Gymnasium Goch ablegt hatte, wurde ihm eine einjährige Lehrverkür- zung bei der Ausbildung angerechnet. Nun kann er als Fachkraft in seinem Ausbil- dungsbetrieb, dem Hand- werksbetrieb seines Vaters, tätig werden. Die Gocher Fir-

ma Karosseriebau Manfred Schott in der Siemensstraße setzt seit 1998 auf umfassen- den Service. Der Meister des Betriebes, Franz Joosten arbeitet seit dem Jahr 2001 in der Firma. Als Allrounder hel- fen die Mitarbeiter nicht nur bei Reparaturen als „Beulen- doktor“, sondern fertigen Sonderaufbauten an oder werden als Stylisten für Oldti- mer tätig. Sie setzten als eine der ersten Kfz-Firmen in Deutschland eine Hub-Hebe- bühne ein. Zudem verfügt der Betrieb über moderne Schweißgeräte, die vor allem

bei Einsatz an neuen Autos unablässig sind. Das Unter- nehmen von Manfred Schott kooperiert mit anderen Werk- stätten und Autohäusern. Der Plan ist, dass Thomas Schott einmal die Firma seines Vaters übernimmt. Ein nächster Schritt dorthin ist die Ausbil- dung zum Meister, die er bereits im nächsten Jahr beginnen möchte. Eine Homepage, die wichtige Informationen über die Fir- ma Karosseriebau Manfred Schott enthält, wird in Kürze im Internet erscheinen.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Innungsbester der Gesellenprüfung

Am Niederrhein mit 5 Lokalausgaben

BEDBURG-HAU. Am Sonn- tag, 9. März, 11 Uhr, lädt die Gemeinde Bedburg-Hau zur Frühjahrs-Matinee in den Zwirnersaal des Schlosses Moy- land ein.

Als langjährige Kammermu- sikpartner begeben sich Chri- stiane Meininger (Flöte) und Reiner Gepp (Klavier) auf neues spannendes Terrain. Zusammen mit den renommierten Jazz- musikern Roger Goldberg (Bass) und André Schubert (Drums) erwartet den Besucher ein hin- reißendes Programm, das beliebte klassische Sonaten mit sinnlichen Salsa-Rythmen und einem Crossover von Jazz, Pop und Folk vereint. Und: Austra- liens prominenteste Komponi- stin Elena Kats-Chernin schrieb die Tanzsuite Silver Poetry für das Ensemble.

Ihre Musik ist als sehr unver- krampfte und äußerst vitale Aneignung verschiedener Tra- ditionen beschreibbar: der rus- sischen, mit der sie sich schon als Kind beschäftigte, und der

avantgardistischen, die sie während des Studiums bei Hel- mut Lachenmann kennenlern- te. Ihre Musik ist deshalb hoch- virtuos, aber nie populistisch.

Auch die Wahlheimat der Kom- ponistin, Australien, hat ihre musikalischen Spuren hinter- lassen. Die Silver Poetry Suite ist nicht nur eine Referenz an den wunderbaren Klang und den Glanz der Flöte von Chri- stiane Meininger, der das Werk gewidmet ist, sondern ist auch voll von den Wundern Austra- liens: Natureindrücke und Menschliches, gekleidet in ein musikalisches Gewand aus pop- pig-groovigen Sounds - und trotzdem weit von jeglicher Pro- gramm- oder Kaffeehausmusik entfernt.

In ein Schema packen lässt sich diese anregende Verbindung afrokaribischer und europäi- scher Musik mit Elementen des Jazz jedoch nicht. Die Tanzstile und die eingesetzten Instru- mente unterscheiden sich bei- nahe von Stadt zu Stadt und

auch die Geschwindigkeit der Musik variiert enorm. Dies trägt aber auch zur Beliebtheit des Salsa bei, da die Musik sich ver- schiedenen Stimmungen anpas- st.

Diese Vielschichtigkeit findet sich auch in der Salsa Suite des Komponisten Alan Weinberg, die bereits auf internationalen Festivals in Peru und Neusee- land für Furore sorgte. Die drei Sätze des Werks ‚bedächtig' (montuno),‚traurig' (triste) und

‚flott-fröhlich' (scherzo) spie- geln die Spannbreite des Aus- drucks seiner Musik wider und die klaren Rhythmusvorgaben des Kontrabasses bewirken, dass man trotz der Polyrhythmik der übrigen Instrumente mittanzen oder einfach nur zuhören kann.

Die Veranstaltung wird unter- stützt durch die Provinzial Ver- sicherung in Bedburg-Hau. Kar- ten gibt es ab 18. Februar an der Museumskasse Moyland, Tele- fon 02824/ 951060 oder im Rat- haus der Gemeinde Bedburg- Hau, 02821/ 6600.

Crossover: Baroque an Blue - Classic goes Jazz

Am 9. März lädt die Gemeinde Bedburg-Hau zur Frühjahrs-Matinee

Die 25 Drittklässler der Johan- na-Sebus-Grundschule Rindern besuchten in zwei Gruppen die Fotoausstellung „Rindern - New York“ im Museum Forum Are- nacum, vorbereitet von der Klas- senlehrerin Doris Grauting.Von dem Krefelder Fotografen Wer- ner Meyer und Museumsleiter

Roland Verheyen wurden den neugierigen Kindern die ver- gleichenden großformatigen Fotos von Rindern und NY erläutert. Dass der Gründer der Millionenstadt Peter Minuit, Klever Bürger und in Rindern Eigentümer des nicht mehr exi- stierenden Hoppensackhof war,

erstaunte die jungen Gäste.

Danach entwickelten die Klei- nen im Museum und im Kunst- raum der Schule unter Anlei- tung der Kunstpädagogin Mari- anne Tönnissen ihre Vorstel- lungen über New York in Zeich- nungen und Kollagen. Erstaun- lich waren die Ergebnisse in

Schwarz-Weiß und Farbe, die demnächst im Museum Forum Arenacum präsentiert werden, gemeinsam mit den noch zu erwartenden Kunstwerken der vierten Klasse. Die Ausstellung wurde bis zum 31. März ver- längert. Öffnungszeiten sind sonntags von 14 bis 17 Uhr.

Schulprojekt Rindern - New York

Anspielprobe der Musiker

KALKAR.Mit einer Anspiel- probe und Play In am Sonntag, 24. Februar, von 13 bis 17 Uhr im Probenraum des Musikver- eins von Calcar im Städt. Gym- nasium, Am Bollwerk 16, in Kal- kar startet die Euregio Bläser- philharmonie - das überregio- nale Fortbildungsensemble des Blasmusikverbandes NRW - unter der Leitung von Hans- Jürgen Schulte in die nächste Arbeitsphase.

Auf dem Konzertprogramm 2008 mit dem Titel American Sounds stehen funter anderem olgende Werke: Die Candide - Overture von Leonhard Bern- stein, Summertime von George Gershwin sowie die Filmmusik aus Pirates Of The Caribbean von J. Badelt. Wer kann mitma- chen: Junge und junggebliebe- ne Bläser und Schlagzeuger, die mit Engagement in einem sin- fonischen Blasorchester musi- zieren wollen und über ein mitt- leres Spielniveau - entsprechend der D2-Qualifikation - oder höher verfügen.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Infos und Anmeldungen bei Viola Theyssen, Telefon 0172/

9710228, oder eMail maola@t- online.de.

(4)

NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 20. FEBRUAR 2008

Liebe Sabine

schau gut hin, denn heute stehst Du in der Zeitung drin!

Alles Liebe zum 40.Geburtstag

wünschen Dir Deine Nahestehenden.

Unserem liebsten Misky

zum 60. Geburtstag alles Liebe und Gute

Deine Frau und Kinder

Familienanzeigen

Nach unendlich langer Suche haben wir es endlich gefunden,

Das Glück

Gemeinsam möchten wir es auf ewig festhalten

Johannes Regina Pohle Pipiale

Im Standesamt Kevelaer Am 1. 3. 08, um 11.00 Uhr

Ab jetzt geh´n auf Schritt und Tritt zwei kleine Füße mit uns mit!

Es freuen sich die glücklichen Eltern:

Alexandra und Stefan Hendrix

An de Kerp 5, 47626 Kevelaer

…und die Großeltern:

Helga und Ferdi Selhorst & Wilma und Karl Hendrix

Julia

01.02.2008 54 cm 4200 g 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18

18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18

18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18

18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18

Hallo Christian!

Endlich 18

Wir wissen alle, was wir an Dir haben,

auch wenn wir es nicht immer sagen, doch was wären wir ohne Dich,

wir alle lieben Dich.

Mama, Papa & Nadine

Die Zeit ist schnell vergangen, doch unsere Trauer nicht.

Du bist von uns gegangen, aus unserem Herzen nicht.

In stillem Gedenken und liebevoller Erinnerung halten wir das erste Jahresamt am Sonntag, dem 24. Februar 2008, um 11.00 Uhr, in der St.-Antonius-Pfarrkirche.

Thea Klaehsen

Kinder und Enkelkinder

47623 Kevelaer, im Februar 2008

Hans Klaehsen

*23. Februar 1923

†28. Februar 2007

Hallo Flöcki!

Wir bedanken uns für die Bewirtung an Deinem 60.Geburtstag

alle Deine Puppas und Halbbrüder

Am 18. Februar wurde Ellen Joosten aus Budberg 50.

NN-Foto: Theo Leie

Eine Tochter zum Geburtstag

NIEDERRHEIN.„Da habe ich ja überhaupt nicht mehr mit gerechnet!“ Ellen Joosten, unser

„Geburtagskind der Woche“, ist total überrascht, als wir sie anru- fen. Sie hatte sich sofort gemel- det, als die NN die „Aktion 50.

Geburtstag“ zum ersten Mal ver- öffentlichten. Doch dann hatte die Budbergerin nur immer die anderen Geburtstagskinder in den NN gesehen und nicht mehr geglaubt, dass sie selber auch einmal dabei sein könnte.

Seit zwölf Jahren wohnt Ellen Joosten mit Mann, Tochter und Sohn und in Budberg.„Wir sind alle gebürtige Duisburger, aber als mein Mann sich selbständig machte, hatten wir die Nase voll von der Stadt und sind immer weiter weg gezogen, bis wir in Budberg gelandet sind. Und hier wollen wir auch nicht mehr weg.“ Ellen Joosten war früher Arzthelferin, hat ihren Beruf jedoch aufgegeben und hilft jetzt ihrem Mann im Geschäft. Wenn es die freie Zeit erlaubt, bastelt und fotografiert sie gerne. „Mit den neuen Digitalkameras macht das unheimlich viel Spaß, was man da alles mit machen kann, ist unglaublich.“, erzählt sie.

Mittwochnachmittag steht für sie aber etwas anderes auf dem Stundenplan:„Da freue ich mich, dass ich zum Kaffee die NN lesen kann.“, sagt sie. „Und ich ärgere mich richtig, wenn die Zeitung manchmal später kommt, dann fehlt mir was.“

Gefeiert wird in dieser Woche viel im Hause Joosten. „Zu mei- nem 35. Geburtstag habe ich mein schönstes Geschenk be- kommen,“ erzählt Ellen Joosten.

„Zwei Stunden vor meinem Ge- burtstag wurde nämlich meine Tochter geboren, und jetzt kön- nen wir den 15. und den 50.

Geburtstag zusammen feiern.“

Die NN spendieren dazu einen Gutschein von Mobau Hop- mann in Xanten und wünschen Mutter und Tochter alles Gute.

KLEVE. „Als armer Poet werde ich vielleicht einmal ster- ben - aber vergessen wird man mich nicht.“ Noch zu Lebzeiten berühmt zu werden, hält Hans- Jürgen Schulz für eine Illusi- on. „Das Dichten ist eine brot- lose Kunst“, sagt er. Viele Ein- ladungen von Politikern und Fernsehsendern habe er im Laufe der Zeit nicht wahrge- nommen. Aus privaten Grün- den. Was zählt, sei die Bot- schaft.

„Mein Israel-Gedicht hat Wogen geschlagen“, erzählt der 57-Jährige, der seit 1979 in Kleve lebt: „Ich habe sogar ein Dank- schreiben aus der Jerusalemer Botschaft und vom Zentralrat der Juden erhalten.“ Die Völ- kerverständigung lag Schulz schon immer am Herzen. Weil er viele Jahre als Wachmann gearbeitet hat, kenne er sich mit Waffen aus. „Ich habe große Angst vor einem Atomkrieg“, sagt er. Daher auch seine zahl- reichen Publikationen gegen Krieg und Gewalt in der Welt.

Mit dem Dichten hat Schulz um 1970 begonnen, fünf Jahre später wurden die ersten Texte veröffentlicht. Einige sind in der Frankfurter Bibliothek, heraus- gegeben von Graf Julius von Hirschsprung, erschienen, ande- re wurden beim San Donato in Benevento Lyrik-Wettbewerb ausgezeichnet. 2005 und 2007 war er einer der Träger des Karl Thelosen-Preises.„Diesen Mann habe ich sehr geschätzt“, sagt Schulz. Auf seinen Eintrag im Autorenlexikon des Landes Rheinland-Pfalz ist Schulz besonders stolz. „Damit habe ich mir zu Lebzeiten ein Denk- mal gesetzt“, sagt er. Zumal er der einzige sei, der keinen aka- demischen Werdegang aufwei- sen könne. Vielleicht, so Schulz, wäre er mit seinen Gedichten

berühmt geworden. Doch per- sönliche Schicksalschläge und sein Desinteresse, in die „höhe- ren Kreise“ aufgenommen zu werden, hätten ihm dies stets verwehrt.

Seine politischen Texte hat Schulz in den 1980er Jahren auch zum Kreml geschickt.„Ich habe an die Machthaber appe- liert, dass die Mauer fallen müsse“, erklärt er. Doch derar- tige Äußerungen kamen nicht gut an. Andere Adressaten hin- gegen hätten seine Gedichte und Briefe zu schätzen gewusst. Ein Schreiben von Mutter Theresa hüte er wie seinen Augapfel.

Archiviert hat Schulz ganze Aktenordner voll mit positiven Kritiken und Schriftverkehr aus aller Herren Länder. Zurzeit wartet er auf Antwort aus dem Vatikan: „Ich habe angeregt, Johanna Sebus heilig zu spre- chen.“

Vielen Persönlichkeiten ist

Schulz, der auch unter den Pseudonymen Joffrey de Peyrac und Nicolas Schulz schreibt, im Laufe der Zeit begegnet. „Willi Brandt hat meine Antikriegs- Texte unterschrieben“, sagt er.

Aber auch Menschen wie Roy Black, Heidi Kabel, Baron Adri- an von Steengracht und Gesine van der Grinten. Damit habe er seinen politischen Gedichten mehr Gewicht verschafft. „Es gibt viele, Prominente aber auch Menschen hier vor Ort, die ich sehr schätze“, sagt Schulz und nennt Landrat Wolfgang Spre- en sowie Theo Brauer. Aber drei Viertel der Gesellschaft sei heuchlerisch und verlogen.

In der Rolle des „traurigen Poeten“ fühlt sich Schulz wohl.

Davon zeugen auch einige seiner sozialkritischen Gedichte und seiner Liebeslyrik, die sich besonders hingebungsvoll der Stadt Velbert im Kreis Mett- mann widmet. „Ich liebe Land

und Leute“, möchte er nicht näher ins Detail gehen. So sieht Schulz, trotz seiner chronischen Schmerzen, positiv nach vorn - und lässt sich gerne inspirieren.

„Wir Menschen müssen versu- chen, die Blumen blühen zu sehen“, ist er überzeugt. Kraft gebe ihm ein schöner Sonnen- auf- oder Untergang, ein bezau- bernder Moment, eine freund- liche Geste. Außerdem weiß er:

„Der Tod ist nicht das Ende.“

Energie werde freigesetzt - „sie wandelt sich, aber sie kann nicht sterben“. Einen Traum hat Schulz: sein gesamtes Werk - immerhin rund 300 Gedichte - würde er gerne veröffentlicht sehen. Dass dies finanziell für ihn kaum möglich sein wird, hat Schulz bereits akzeptiert.

„Als armer Poet werde ich wohl sterben“, sagt er. „Mein letzter Wille: Der Wiederaufbau der Jüdischen Synangoge in Kleve, die 1938 zerstört wurde.“

Verena Schade Hans-Jürgen Schulz schreibt seine Gedanken nieder.

ISRAEL

Gelobt’ - geplagtes Land - geschunden - geschlagene Wunden - Land der Träume - des Friedens - Tränen - Liebe - Glaube - Hoffnung - Trauer.

Nation voll’Tapferkeit - mit Mut - Entschlossenheit -

„Bindeglied der Welt“.

Die Welt schaut dir zu - hat gelitten - leidet mit dir.

Posaunen tönen - nahender Tag:„Mächtig stehst du da!“

Völker dich achtend - herrscht Frieden.

„Verzeih“ - oh Israel - den Menschen.„Verzeihe“ mir, einem Deutschen (Erben) - jedoch:„Unbefleckten Blutes.“

Shalom - Nicolas Schulz

Ein Klever dichtet gegen

Krieg und Gewalt in der Welt

Hans-Jürgen Schulz schickt seine Botschaften auch nach Jerusalem und Amerika

KALKAR. Großen Andrang erlebte der erste Wintervor- trag, den der Luftwaffenstan- dort Kalkar / Uedem gemein- sam mit der Deutschen Atlan- tischen Gesellschaft in diesem Jahr ausgerichtet hatte. Über 250 Zuhörer waren der Einla- dung des Kommandeur Kom- mando Operative Führung Luftstreitkräfte, Generalleut- nant Friedrich Wilhelm Ploe- ger gefolgt.

Und wohl kaum einer von ihnen wird sein Kommen bereut haben, denn der Referent dieses Abends, Professor Dr. Udo Steinbach gab interessante Ein- blicke in die Entwicklung im Nahen Osten.„Atommacht Iran - ein neuer Alptraum aus dem

Nahen Osten?“, lautete der Titel seines Vortrages. Professor Stein- bach ist Direktor des GIGA- Institutes für Nahost-Studien in Hamburg.

Sehr lebhaft und mit einigen überraschenden Einblicken hatte Steinbach die Situation im Iran beleuchtet und unter ande- rem aufgezeigt, dass dieser Staat im Nahen Osten seinen Bürgern politische Gestaltungsmöglich- keiten biete, die in anderen Staa- ten der Region so nicht gege- ben sind. Mit durchaus kriti- schem Blick auf das Verhalten des Westens merkte er an, dass der Iran den Atomwaffensperr- vertrag sehr wohl unterzeichnet habe, die vom Westen unter- stützte Atommacht Indien dage-

gen nicht. „Für das Selbstver- ständnis des Iran ist die Nut- zung der Atomenergie von exi- stentieller Bedeutung“, führte der Redner aus, denn nur so könne man sich auf Augehöhe mit den Großen der Welt bewe- gen.

Dass man die Entwicklung in Teheran sehr wohl kritisch begleiten und kontrollieren müsse, das sei, so Steinbach, selbstverständlich. Das Andro- hen einer militärischen Option durch die Vereinigten Staaten sei aber nach seiner Auffassung nicht der richtige Weg.Vor allem vor dem Hintergrund der Prä- sidentschaftswahlen im Novem- ber bewertet Steinbach das Risi- ko eines Waffengangs als gering.

Viele Einblicke in die Situation im Nahen Osten

Volles Haus beim Wintervortrag in der Kalkarer Kaserne

Generalleutnant Friedrich Ploeger dankt Professor Dr. Udo Steinbach für seinen interes-

santen Vortrag. NN-Foto: Privat

Geburtstagskind: Ihren 87.

Geburtstag feiert Lotte Grewe, Schaafsweg 24 in Nütterden, am Donnerstag, 21. Februar. Eben- so sein 87. Wiegenfest feiert Rudolf Rohde, Rosenkaimer- straße 9 in Kranenburg, am 25.

Februar.

Einkehrtag für Frauen:Alle Frauen der KfD sind zum Ein- kehrtag am Dienstag, 26. Febru- ar herzlich eingeladen. Beginn der veranstaltung ist um 8.15 Uhr mit der Heiligen Messe in der Kirche, anschließend tref- fen wir uns im Canisiushaus zum kleinen Frühstück. Das Thema des Einkehrtages lautet:

„Glaube als Extremsport“. Refe- rent ist Pastor Bernhard Wes- kamp. Das Ende der Veranstal- tung ist für 12.30 Uhr vorhese- hen.

Anmeldungen zu dem Einkehr- tag sind bis Freitag, 22. Febru- ar, bei Maria Jansen unter Tele- fon: 02821/24160 möglich.

MENSCHEN

Versammlung mit Assisi

KLEVE.Die Mitglieder des Comitato Dante Alighieri Kleve sind eingeladen zur Jahres- hauptversammlung am Diens- tag, 26. Februar, um 19 Uhr ins Kolpinghaus Kleve. Im Mittel- punkt steht die Verleihung einer Ehrenpräsidentschaft.

Im Anschluss der Jahres- hauptversammlung, gegen 20 Uhr, stellt Rolf Hagedorn, Kleve, seinen Erlebnisbericht über zwei Städte mit dem Titel Assisi und Rom, in bewegten Bildern vor, so wie der Referent diese Städ- te im Frühjahr 2006 erlebte.

Zu diesem Vortrag in beweg- ten Bildern sind auch interes- sierte Gäste bei freiem Eintritt sehr herzlich willkommen. Wei- tere Infos gibt es unter www.

dante-kleve.de.

(5)

NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 20. FEBRUAR 2008

Jeden Tag ein bisschen besser.

Alle Angebote gültig ab Donnerstag 21.02.2008 KW 08

Südafrikanische

Tafeltrauben

hell, kernlos

»Regal Seedless«,Klasse I1 kg

2.49

An der Wurst- und Käsetheke

Südafrikanische

Tafelbirnen

»Williams«,Klasse I 1 kg

1.49

REWE BIO Amaranth-Müsli

z.B. Früchte, Kilo- preis 6,11

375 g Packung

2.29

REWE BIO Natives Olivenöl

Literpreis 11,58

500 ml Flasche

5.79

REWE BIO Erfrischungs- Getränke

mit fermentiertem Gerstenmalz- extrakt und Citrus-Ananas oder Cranberry-Geschmack, Literpreis -,98 0,5 Liter EW-PET-Flasche

(zzgl. Pfand)

-.49

REWE BIO H-Milch

1,5% Fett

1 Liter Packung

1.09

REWE BIO H-Milch

3,8% Fett

1 Liter Packung

1.15

REWE BIO Frischwurst- Aufschnitt

mehrfach sortiert, z.B. Bierschinken oder Schinkenwurst, 100 g 1,70

70 g Packung

1.19

KNORR-Fix

verschiedene Sorten, z.B. Fix für Spaghetti Bolognese, 46 g, 100 g 1,07 je Beutel

-.69

MEICA Deutschländer

6 Würstchen bester deutscher Art, Kilopreis 7,55

330 g Glas

2.49

Mariacron

Weinbrand, 36% Vol., Literpreis 7,93 0,7 Liter Flasche

7.29

Bavaria Blu

Weichkäse mit Weiß- und Blauschimmel, 70% Fett i.Tr.

100 g

1.19

DANONE Activia

Joghurt, Kilopreis 3,89 4 x 115 g Packung

1.79

Nur für kurze Zeit

Yakult

enthält GU-Broschüre mit praktischen Tipps rund um die Ernährung, Bewegung und Entspannung, Literpreis 7,58 Doppelpack=

14 x 65 ml Packung

ALBERTO Pasta

verschiedene Sorten, z.B. Lasagne Bolognese, tiefgefroren, Kilopreis 4,23

400 g Packung

1.69

COPPENRATH & WIESE Sahne-Rollen

versch. Sorten, z.B. Zitronenbisquit- Rolle, tiefgefroren, KIlo- preis 4,23

400 g Packung

1.69

DR. OETKER Pizza Ristorante

versch. Sorten, z.B. Salame, tiefge- froren, Kilopreis 6,22

320 g Packung

1.99

MÜLLER

Rügenwalder Teewurst

fein, grob oder mit Pfeffer

100 g

1.19

GELDERLÄNDER Schweinebraten

mit Gewürzen und Kräutern geschmacklich abgerundet, schonend gebraten 100 g

1.49

SCHULTE Ia Salami

»Mailänder Art«,lufttrocken, leicht würzige Spezialität

100 g

1.79

REWE BIO Apfelsaft

naturtrüb, 100% Direktsaft, aus kontrolliert biolo- gischem Landbau

1 Liter Packung

1.69

REWE BIO Orangensaft

aus Orangensaftkonzentrat, 100% Saft, aus kontrolliert biologischem Landbau

1 Liter Packung

1.49

JACOBS Cronat Gold

100 g 2,22 200 g Glas

5.99

MELITTA Kaffee

verschiedene Sorten, Kilopreis 6,98 500 g Packung

3.99

MM Extra

Sekt, trocken, Literpreis 3,32 0,75 Liter Flasche

3.29

Der unverfälschte Geschmack von REWE BIO Produkten gibt selbst Ihren Lieblingsgerichten noch einen neuen besonderen Pfiff. Dabei kommt zum Genuss noch das gute Gefühl sich bewusst und im Einklang mit der Natur zu ernähren.

Homa Gold

Pflanzenmargarine,

Kilopreis 1,78

1.09

500 g Pckg.

Peruanische

Mangos

»Kent«,große Früchte Stück

-.66

Spitzenqualität aus Spanien

Orangen

»Navel Lates«,süße, saftige Spätsorten, KLasse I, Kilopreis 1,20

2,5 kg Beutel

2.99

Frischer

Schweine- Rücken

ohne Knochen, natur oder gefüllt, ein besonders zarter

, magerer Braten

1 kg

Schweinerouladen

aus der zarten Oberschale, stets frisch küchenfertig für Sie geschnitten

1 kg

4.49

Kalbsbraten oder Kalbsragout

für feine Braten und deftiges Ragout

1 kg

9.99

Frisches

Hähnchenbrustfilet

HKL A, das Zarteste vom Hähnchen

1 kg

5.99

4. 99

VERNEL

Weichspüler, z.B, Wildrose, Literpreis 1,06 1,5 Liter Flasche

ARIEL

80 WL + 8 WL gratis 1 WL -,16 Packung

MATERBORN. Dass die Spielschar der KAB Materborn wieder ein erfolgreiches Thea- terjahr abschließen konnte, kam nicht nur in den Begrü- ßungsworten des Vorsitzen- den Edmund Raadts, der sich bei allen Akteuren für die gelei- stete Theaterarbeit und die gute Harmonie und Kameradschaft im Jahre 2007 bedankte, son- dern auch im Jahresbericht des Schriftführers Franz-Josef Adrian bei der Generalver- sammlung zum Ausdruck.

Es konnte den Mitgliedern der Theatergruppe sowie dem Pfarrer Christoph Grosch und dem Sprecher des Leitungsteams der KAB Materborn, Norbert Gerding, eine stolze Bilanz auf- gezeigt werden. Quelle des Erfolgs dieser Theatergruppe machen die Menschen aus, die sich hier gegenseitig ergänzen und immer ein gemeinsames Ziel vor Augen haben, die Men- schen durch Theateraufführun- gen zu erfreuen. Für eine sehr ordentliche Kassenführung wur- de dem Geschäftsführer Frie- drich Burger seitens der Ver- sammlung einstimmig Entla- stung erteilt.

Die Generalversammlung stand ganz im Zeichen des 50- jährigen Vereinsjubiläums.„Wir können heute auf ein erfolgrei- ches Wirken zurückblicken“, sagt der Vorsitzender Edmund

Raadts.„Unsere Spielschar hat in diesen 50 Jahren rund 100.000 Menschen Freude bereitet. Auch das Kinder- und Jugendtheater konnte in den letzten 30 Jahren rund 20.000 Kinder erfreuen.

Dafür danken wir ganz beson- ders unseren großen und klei- nen Zuschauern.“ Spielleiter

Franz-Josef Bünis bedankte sich bei allen Aktiven für das großar- tige Engagement recht herzlich und machte deutlich, dass für die Erfolge der Theatergruppe entscheidend gewesen sei, dass es den Schauspielern immer wieder gelungen sei, ihre jewei- ligen Rollen zu leben und im

Zusammenspiel mit den Mit- spielern ein Geschehen auf die Bühne zu zaubern, das die Zuschauer restlos begeistern würde. Darüber hinaus hätten auch das Klever Platt, die her- vorragend abgestimmte Maske und Kostümierung sowie die erstklassigen Bühnenbilder zum

Erfolg beigetragen. Im Verlauf des Tagungsprogramms fanden auch Wahlen statt. Edmund Raadts wurde einstimmig wie- der zum Vorsitzenden gewählt.

Die weiteren Vorstandswahlen hatten folgendes Ergebnis:

Franz-Josef Adrian (Schriftfüh- rer), Friedrich Burger (Ge-

schäftsführer), Kathrin Burger (2. Spielleiterin), Bernhard Mee- sters (Kassenprüfer), Helmut Lange (Spielersprecher), Lisbeth und Hans Wille (Delegierte zum Kreisverband Laienspiel), Willi Claaßen (Koordinator für Büh- nenbau und Requisiten). Für langjährige Vereinszugehörig- keit wurden Maria und Gerd Barten sowie Patrick Schmink (zehn Jahre), Roswitha und Franz-Josef Adrian, Barbara und Peter Baumgarten, Gertrud und Josef van der Burgt, Hilde Kort- boyer, Heinrich Kuppen sowie Ute Heek, (20 Jahre), Bärbel und Franz-Josef Bünis, Erika und Fred Groenewald (40 Jahre), Hildegard und Edmund Raadts (45 Jahre), Helene und Heinz van Berkum, Ingrid und Bern- hard Meesters, Elisabeth und Hans Wille sowie Luise Ver- kühlen (50 Jahre) geehrt.

Die Spielleiter Franz-Josef Bünis (Volksbühne), Helga Te- pest und Hermann-Josef Leim- bach (Kinder- und Jugendthea- ter) sowie Bernhard Meesters trugen die Vorhaben für das Theaterjahr 2008 vor. Weiter- hin wurden vereinsinterne Fahr- ten und Feste besprochen. Wer über die Geschichte und die Aktivitäten sowie die Theater- stücke der Materborner Volks- bühne Näheres erfahren möch- te, kann unter www.spielschar- materborn.de nachschauen.

Den Menschen eine Freude zu

bereiten, ist die Quelle ihres Erfolg s

Auf der Generalversammlung der KAB-Spielschar Materborn wurden auch zahlreiche Jubilare geehrt. NN-Foto: privat

Was soll ich zeichnen?

MOYLAND.Die Künstlerin Nicole Schulze bietet am Sams- tag, 1. März, zwei Workshops - einmal für Kinder, einmal für Jugendliche - zum Thema Zeichnen im Museum Schloss Moyland an.

Nach einem kurzen Rund- gang durch die Ausstellung Into Drawing - Zeitgenössische Nie- derländische Zeichnungen, die 22 Positionen zeitgenössischer niederländischer Zeichnung vorstellt, sucht die Künstlerin mit den Kursteilnehmern Bildi- deen. Diese dürfen dann im Werkraum des Museums zu Bil- dern verarbeitet, gezeichnet, aber auch geklebt und koloriert wer- den. Die Teilnahme kostet 18 Euro. Die Zeiten: Kinder (sechs bis zwölf Jahre) von 10 bis 12.30 Uhr, Jugendliche (13 bis 18) von 14.30 bis 17 Uhr. Der Kurs wird nochmals angeboten am 18.

März.

Weitere Informationen und Anmeldung bei der VHS Kleve oder im Museum Schloss Moy- land unter Telefon: 02824/

951061 oder museumspae- dagogik@moyland. e.

Kleiner Eisbär in Stadthalle

KLEVE.„Hilf mir fliegen klei- ner Eisbär“ heißt es am Don- nerstag, 21. Februar, um 15.30 Uhr zum Kindertheater in Stadt- halle der Stadthalle Kleve. „Ich bin mir sicher, dass dem lie- benswerten Lars alle Kinder- herzen zu fliegen“, ist sich Mela- nie Heinzmann aus dem Fach- bereich Kultur der Stadt sicher.

In seinem neuen Abenteuer hat der kleine Nordpolbewohner einen ganz besonderen Traum:

Denn er würde gerne wie die Möwen fliegen. Karten zum Preis von 3,50 Euro sind noch im Bürgerbüro der Stadt Kleve unter Telefon 02821/ 84600 erhältlich.

Freie Wähler für Sicherheit

BEDBURG-HAU.Die Freie Wählergemeinschaft Bedburg- Hau hat heute den Bürgermei- ster auf ein dringendes Ver- kehrsproblem in der Gemeinde hingewiesen und einen Antrag auf Abstellung dieser für uns hohen Gefahrenquelle gebeten.

Im Verkehrsbereich An der Mol- kerei/ Bedburger Weg ist für Radfahren und motorisierte Ver- kehrsteilnehmer kaum einseh- bar, wenn man von der Straße An der Molkerei nach rechts auf den Bedburger Weg einbiegen möchte, falls sich von links aus Richtung Hasselt ein Fahrzeug nähert.

Ein Sprecher der Wählerge- meinschaft: „Hier ist es drin- gend erforderlich, einen optisch gut einsehbaren Metallspiegel aufzustellen, um herannahen- de Fahrzeuge rechtzeitig zu erkennen. Selbst bei den vorge- schriebenen und erlaubten 50 Stundenkilometern ist es kaum möglich, sicher in den Bedbur- ger Weg einzubiegen.“

SPD besichtigt den Ausbau

KLEVE.Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Kleve besichtigte die letzte Ausbaustufe der neuen Industriestraße von der Brücke über den Spoykanal bis zum Anschluss in Höhe Tweestrom - Siemensstraße. Die Fraktions- mitglieder begrüßen den raschen Baufortschritt und sind guter Dinge, dass auch die An- siedlung neuer Betriebe in dem angrenzenden Industriegebiet voranschreitet.

„Die neue Industriestraße lei- stet einen entscheidenden Bei- trag zur Sicherung und zur Schaffung von Arbeitsplätzen im Wirtschaftsraum Kleve“, sagt der Fraktionsvorsitzende Alex- ander Frantz.„Des weiteren wer- den nun endlich die Anwohner der Emmericher Straße im Orts- teil Kellen entlastet.“

(6)

NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 20. FEBRUAR 2008

KLEVE. Zum nächsten Weltmusik-Konzert am Sonn- tag, 24. Februar, erwartet das Kleve Marketing die mehrfach preisgekrönte Formation Cajun Roosters, in der Klei- nen Evangelischen Kirche an der Böllenstege.

Im vergangenen Jahr wur- den die Cajun Roosters, von denen Musiker aus Köln und Westfalen stammen, in Louisi- ana bei den 19. CFMA Awards mit dem Prix dehors de nous als beste Band außerhalb Lou- isianas ausgezeichnet. Kurz zuvor erhielten sie in Raams- donksveer (NL) unter fast 60 internationalen Bands den Preis als Best European Cajun

& Zydeco Band 2007 und ihr Frontmann Chris Hall wurde bester europäischer Cajun- Akkordeonist. Die Musik der Cajun Roosters spiegelt Leben

und Geschichte ihrer Vorfah- ren, das geprägt war von Ver- treibung und Isolation sowie den Kampf um eine eigene Identität, im fröhlichen Rhy- thmus des "Two-Steps" und mit der Melancholie des Walzers.

Ergänzt wird der typische

"Cajun-Klang" durch die Geige, die im 19. Jahrhundert Eingang in die Musik fand, sowie durch das Akkordeon, das von deut- schen Einwanderern mit in die Südstaaten gebracht wurde. Die Liedtexte geben einen Einblick in die Lebensphilosophie der Cajuns.

Karten für das einstündige Konzert, das vom Klever Rei- sebüro unterstützt wird und um 17 Uhr beginnt, sind zum Preis von sechs Euro beim Kleve Marketing, Werftstraße 1, und an der Tageskasse erhält- lich.

Klangkosmos: Musik aus den Sümpfen Louisianas

Am 24. Februar mit den Cajun Roosters

Die Cajun Roosters gastieren am 24. Februar in der Kleinen Evangelischen Kirche Kleve.

20.

Mittwoch Altkalkar:Caritas-Sozialbera- tung im Hause Karl-Leisner-Platz 10 (hinter der St. Pankratius- Kirche) von 9.30 bis 13 Uhr.

Materborn:Die Seniorenherren- gruppe der KAB trifft sich von 14 bis 18 Uhr im Pfarrheim.

Kleve:Alzheimer-Cafe:“Aus- tausch-Atmosphäre-Geselligkeit”

von 14.15 bis 16.15 Uhr im SOS Kinderdorf Niederrhein, Treff- punkt der Generationen, Kalkarer Straße 10.

Kleve:Beratungszeit von 15 bis 17 Uhr beim Hafen der Hoffnung.

Kleve:Selbsthilfe e.V.lädt zu Hartz-IV-Gespräch um 16 Uhr im Konferenzraum des Betreuungs- büros, Römerstraße 32, ein.

Geldern:Seminar “Sicher fühlen”

zur Früherkennung von Brust- krebs um 19 Uhr im Bürgerforum Geldern, Issumer Tor 36.

Reichswalde:Nordic-Walking und Jogging mit Bergfreunde Kleverland um 19 Uhr ab Park- platz Reichswald, Treppkesweg.

Kleve:Treffen der ADS-Selbsthil- fegruppe um 19.30 Uhr in der Familienbildungsstätte, Regen- bogen 4-6.

Kleve:Die Schwulengruppe Kleve, Regenbogen 14, trifft sich von 20 bis 22 Uhr.

21.

Donnerstag Kleve:Rentenberatung bei der AOK, Hoffmannallee 61-65, nach Terminvereinbarung.

Kleve:Im Arbeitslosenzentrum, Marktstraße 18, werden PC-Kurse von 9 bis 12 Uhr angeboten.

Kleve:Treffen der Frauen des Sozialverbandes VdK Ortsver- band Kleve um 14.30 Uhr im Kolpinghaus, Kolpingstraße 11.

Schneppenbaum:Von 14.30 bis 18.30 Uhr Freizeitangebot für Kinder zwischen 6 und 13 Jahren im LUPE.

Kleve:Kindertheater “Kleiner Eisbär hilf mir fliegen” um 15.30 Uhr in der Stadthalle.

Kleve:Ehrenamtliche Mitarbei- ter, Interessenten und Betroffene der AIDS-Hilfe Kreis Kleve, treffen sich von 18 bis 19 Uhr Lindenal- lee 22.

Griethausen:Jahreshauptver- sammlung des SV 07 Griethau- sen e.V. um 20 Uhr in der Gast- stätte “Zur Mühle”.

22.

Freitag Rheinberg:Niederrheinische Touristik- und Freizeitmesse 2008 von 10 bis 18 Uhr Messe Niederrhein, An der Rheinberger, Heide 5.

Rindern:Der Verein Hafen der Hoffnung e.V. bietet jeden 1., 2., und 3. Freitag von 18 bis 19.30 Uhr Frauensport in der Sporthal- le an.

Materborn:Der FDP Ortsver- band Kleve lädt alle Mitglieder ab 19.30 Uhr in die Gaststätte Ratskrug, Dorfstraße 43, zum liberalen Stammtisch ein.

Kleve:Das Stück “K-Line oder:

Des Snyders neuer Kaiser” wird um 20 Uhr vom Jungen Ensem- ble von Theater im Fluss, Acker- straße 50-56, aufgeführt.

23.

Samstag Kleve:Ausbildung in lebensret- tenden Sofortmaßnahmen um 8 Uhr im Lehrsaal des DRK- Zentrums, Lindenallee 73.

Kellen:Überkonfessionelles Frühstückstreffen für Frauen von 9 bis 11.30 Uhr im Schützenhaus.

Kleve:Vorlesestunde von 10.30 bis 12.30 Uhr in der Stadtbüche- rei, Wasserstraße 30-32.

Materborn:KAB Materborn lädt um 18 Uhr zur Eucharistiefeier in der St. AnnaKirche und ansch- ließender Jahreshauptversamm- lung ein.

Kleve:Das Stück “K-Line oder:

Des Snyders neuer Kaiser” wird um 20 Uhr vom Jungen Ensem- ble von Theater im Fluss, Acker- straße 50-56, aufgeführt.

Kleve:Workshop “Wie Kraut und Rüben” von 11 bis 13 Uhr im Museum Kurhaus Kleve.

Kalkar:Puppenspiel “Die neugierige kleine Hexe” um 15.30 Uhr in der FBS Kalkar, Kesselstraße 20.

24.

Sonntag Materborn:Karnevalsturnier der Flying Familli ab 9.30 Uhr in der Mehrzweckhalle.

Kleve:Klangkosmos Weltmusik mit “Cajun Roosters” (UK/

Deutschland) um 17 Uhr in der Kleinen Ev. Kirche, Böllenstege.

Reichswalde:Nordic-Walking alternativ Jogging mit Berg- freunde Kleverland um 19 Uhr ab Parkplatz Reichswald, Treppkes- weg.

25.

Montag Materborn:Morgengebet zur Fastenzeit um 6.30 Uhr in der St.- Anna-Kirche.

Kleve:Im Fabelhaft-Kunstcafe, Hoffmannallee 26, findet von 9 bis 12 Uhr ein Plauderstündchen für Frauen ab “40” statt.

26.

Dienstag Kleve:Von 14.30 bis 16 Uhr offene Lern- und Spielgruppe für Kinder ab acht Monaten mit Müttern im Familienzentrum Morgenstern, an der Roland- straße 33.

Materborn:Die Seniorenda- mengruppe der KAB trifft sich von 14.30 Uhr bis 17 Uhr im Pfarrheim.

Kleine Ballettdamen treten in der Klever Stadthalle auf. Choreografiert von der Ballettpädagogin Manuela Hütten zeigen sie nach einer kurzen Einleitung (wie ein Ballett entsteht) das romantische Ballett „Coppelia“ von Leo Deliebes. Die Premiere findet am Sams- tag, 1. März, um 20 Uhr statt. Weitere Aufführungen folgen am Sonntag, 2. März, um 16 Uhr an gleicher Stätte sowie am Sonntag, 13.

April, um 17 Uhr im Stadttheater Emmerich. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

(7)

NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 20. FEBRUAR 2008

MATERBORN. Das neue Stück der KAB Spielschar Materborn heißt „Siebzehn und Zwei“. Die durchschla- gende Wirkung der Stücke von August Hinrichs beruht auf der souveränen Meisterschaft von Personenzeichnung und Hand- lungsführung.

Dies erweist sich einmal mehr an dieser Komödie um den Landbriefträger Jüppke Nass und seine verlorene Brieftasche mit ihren siebzehn und zwei Postsachen, wodurch eine ganze Gemeinde in böse Kalamitäten gerät und zum Schluss heilfroh wieder aus ihnen herauskommt.

Was als eine Alltagsbagatelle beginnt, wächst sich im Verlau- fe der Handlung zu einer tur- bulenten Kette von Missver- ständnissen, Selbst- und Fremd- bezichtigungen aus, die das

Publikum mit wachsender Amüsiertheit und Spannung bis zum Happy End verfolgt.

Spielleiter Franz-Josef Bünis und Kathrin Burger haben ein Ensemble zusammengestellt, welches sich mit großem Enga- gement auf die neue Inszenie- rung vorbereitet. Aber auch die Bühnentechniker und die vielen anderen Mitarbeiter stehen bereits in den Startlöchern und fiebern der Premierenvorstel- lung entgegen.

Das Erfolgsstück ist humor- voll. Den Spielern wird hierbei Gelegenheit gegeben, ein ganzes Register an Humor, guter Laune, flinkem Rollenspiel und herzli- cher Liebenswürdigkeit zu zie- hen. Vorsitzender Edmund Raadts: „Wir dürfen in diesem Jahr mit unserer Theatergruppe auf eine 50-jährige Büh-

nentätigkeit zurückblicken. In diesen 50 Jahren konnten wir rund 100.000 Menschen mit unseren Darbietungen Freude bereiten. Auch mit unserem neuen Stück wollen wir ein großes Feuerwerk an Humor freisetzen.“

Die Aufführungen sind am Samstag, 1. März, 15 Uhr, Sonn- tag, 2. März, Freitag, 7. März, sowie am Samstag, 8. März, und Sonntag, 9. März, jeweils 18 Uhr.

Sämtliche Vorstellungen sind in der Aula der Realschule in Kleve- Oberstadt. Vorverkaufskarten sind ab 11. Februar dort erhält- lich: In Materborn bei Lotto/Tabakwaren Rouenhoff, Dorfstraße 11, Schuh Winkels, Kirchweg 11; in Kleve bei Edler Tabak,Hoffmaallee 2 a sowie Pfeifenstube Bosmann, An der Münze 18.

Volksbühne feiert mit

„Siebzehn und Zwei“

Die Spielschar der KAB Materborn feiert ihr 50-jähriges Bestehen

Die KAB Spielschar Materborn feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bühnenjubiläum.

Mit Awo nach Andalusien

KREIS KLEVE. Der Awo Kreisverband Kleve hat eine Seniorenerholungsreise in der Zeit vom 12. bis 26. April nach Andalusien geplant. Die Teil- nehmer wohnen im Vier-Sterne Hotel Hesperia Sabinal. Das Hotel liegt direkt im Zentrum und am breiten Sand-/Kies- strand. Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Bars befinden sich in unmittelbarer Nähe des Hotels, die lange Strandprome- nade lädt zum Spazieren am Meer ein.

Mit dem öffentlichen Bus kann man halbstündlich nach Almeria fahren. Im Reisepreis ist die Fahrt zum Flughafen Düsseldorf, Flugreise, Transfer am Zielort, Flughafen- und Sicherheitsgebühr, Awo Reise- begleitung, Übernachtung mit Halbpension, Freizeitpro- gramm, zwei Halbtagesausflüge und die Reiserücktrittskosten- versicherung enthalten.

Weitere Informationen erteilt Gerhard Wagner unter Telefon:

02821/ 8993933.

Die Kreis Klever SPD-Bundes- tagsabgeordnete Dr. Barbara Hendricks lädt am Freitag, 29.

Februar, zum Filmabend in das Emmericher RheinPark-Kino ein. Gezeigt wird der Film Roots Germania von und mit Mo Asu- mang. Im Anschluss wird es eine Diskussionsrunde mit den Gästen des Abends geben. Mit dabei sein werden neben Bar- bara Hendricks die Macherin des Films Roots Germania, Mo Asumang, der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, Thomas Krüger, sowie der Emmericher SPD- Ortsvereinsvorsitzende und Initiator des Emmericher Bünd- nisses gegen Rechtsextremismus, Fremdenhass und Holocaust- Leugnung, Manfred Mölder.

„Ich freue mich, dass wir Mo Asumangs Film Roots Germa-

nia im Beisein der Filmema- cherin zeigen können. Gerade die Ereignisse der letzten Mona- te um die Aufmärsche einiger unbelehrbarer Rechtsradikaler im Kreis Kleve zeigen, wie wich- tig bürgerschaftliches Engage- ment und Zivilcourage gegen Rechts ist - und zwar nicht nur im Osten Deutschlands, son- dern auch hier bei uns im äußer- sten Westen. Mo Asumangs Film hilft, zu verstehen, was in den Köpfen von Neo-Nazis vorgeht und ist eine nicht ohne Ironie auskommende Reise auf der Suche nach den eigenen Wur- zeln der Filmemacherin", so Hendricks. „Die diesjährige Nominierung des Films für den Grimme-Preis ist wirklich ver- dient!“ Der Eintritt beträgt drei Euro. Karten unter www. rhein- parkkino.de. Foto: Veranstalter

Frau Doktor lädt ins Kino ein

KREIS KLEVE. Bisher haben die gesetzlichen Krankenkas- sen nur neun Früherken- nungsuntersuchungen auf Krankenkassenkarte über- nommen. Die Kaufmännische Krankenkasse (KKH), und die Deutsche BKK haben sich als erste Krankenkassen gemein- sam mit dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) für einen zeitgemäßen Ausbau der Früherkennung bei Kindern stark. Sie bieten das Zusatzangebot bereits seit Januar 2008 an.

Die Zusatz-Untersuchungen sollen die großen Lücken in der Vorsorge von Kindern zwischen dem zweiten bis vierten sowie dem fünften bis zwölften Le- bensjahr schließen.„Zudem zie- len sie auch auf moderne Krank-

heitsbilder wie Allergien, Über- gewicht, Sozialisationsstörun- gen, Sprachentwicklung und die Aufklärung über die Gefahren von Suchtmitteln ab“, sagt Karin Abele, Leiterin Servicezentum Kleve. Alle Eltern sind daher auf- gerufen, mit ihren Kindern unbedingt die bestehenden und die neuen Vorsorge-Untersu- chungen wahrzunehmen. „Nur so können Gesundheitsgefah- ren rechtzeitig erkannt und aus dem Weg geräumt werden“, betont Abele.

Die zusätzlichen Vorsorge- untersuchungen für Kinder sol- len angesichts der aktuellen Dis- kussion neben den medizini- schen Aspekten auch zu einem besseren Schutz von Kindern vor Vernachlässigung und Gewalt beitragen.

Krankenkasse will Lücke in Früherkennung füllen

Gesundheitsgefahren rechtzeitig erkennen

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Während des jahrzehntelangen blutigen Kamp- fes um Unabhängigkeit zählte Sam Nujoma zu den Lieblingen der politischen Linken in Europa. Anti- kolonialismus,

Wir wußten schon lange, daß er ein politischer Schar- latan ist, aber das Ausmaß seiner Demagogie und seine amateurhafte Unfähigkeit, die Folgen seines Geschreis

Ryszard Bodziacki, Bürgermeister der polni- schen Grenzstadt Slubice, und Mar- tin Patzelt wollen in Brüssel EU- Fördermittel lockermachen, damit die Mieten in Frankfurt

Putin, der in Tschetschenien eine Politik der verbrannten Erde be- treibt, in der Ukraine mit der Spaltung zündelt und in Rußland selbst die Freiheiten nach und

Anfrager wird innerhalb von 14 Tagen benachrichtigt, dass die Anfrage als allgemeine Stellungnahme des ELATEC innerhalb von 6 Wochen bearbeitet wird.. Die allgemeine Stellungnahme

Wir führen mit jedem Beschäftigten regelmäßig Gespräche über seine Leistungen und seine Entwicklungsmöglichkeiten. Etage: Qualifizierung und Kompetenz.. durch die Teilnahme

• danach Zeitraum zur Vorbereitung der einzelnen Vorträge und Rücksprache mit dem Betreuer, für Probevorträge im Bekanntenkreis, für Korrekturlesen,.8. Je nach

Aus diesem Grund ist pro Schüler nur ein Armer Ritter berechnet und der Gesundheitswert/gesunde Ernährung sollte zeitnah thematisiert werden.. Das Rezept