Im Alter mobil sein

MITTWOCH

25. FEBRUAR 2009

GOCH

Zum ersten Mal ist verkaufsoffen Die schönsten Seiten Gochs kann der ent- decken, der sich am kommenden Sonntag auf den Weg macht. Denn beim ersten verkaufsoffe- nen Sonntag im gesamten Kreis Kleve locken nicht nur die Frühlingsangebo- te, sondern es geht end- lich wieder nach draußen

GOCH

Komödie mit Claus Wilcke Bestbesetzung im Gocher Kastell. Claus Wilcke spielt den „Eingebildeten Kran- ken“. Am 9. März ist die Komödie von Jean Bapti- ste Moliere zu sehen. Und wieder lädt die Kultour- bühne zum Dinner ein. Als Aperitif gibt’s niederrhei- nischen Sauerbraten und Wirsinggemüse. So wird Theater in Goch zum kul- turellen Gesamterlebnis.

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Im Alter mobil sein

UEDEM.Die Menschen wer- den älter und bleiben nicht sel- ten auch länger fit und gesund.

Das heißt, dass Senioren länger aktiv als Radfahrer und Fußgän- ger am Straßenverkehr teilneh- men. Bei der Mobilität im Alter spielt aber auch das Auto eine sehr wichtige Rolle: Viele tägli- che Besorgungen, Besuche bei Verwandten oder Freunden und Urlaubsreisen sind ohne Auto kaum vorstellbar. Mit zuneh- mendem Alter lässt jedoch die Konzentrations- und Reakti- onsfähigkeit nach, so dass älte- re Menschen verstärkt Gefah- ren im Straßenverkehr ausge- setzt sind.„Sicherheit bewahren - Mobilität erhalten“ ist deshalb ein Seminar für ältere Ver- kehrsteilnehmer, das die VHS Goch in Zusammenarbeit mit dem ADAC und dem Senioren- beirat der Feuerwehr Uedem am Dienstag, 3. März, und am 10.

März, jeweils von 10 bis 12.15 Uhr bei der Feuerwehr Uedem veranstaltet.

Die Teilnehmer werden auf kritische Situationen vorberei- tet. Themenbereiche sind: Älte- re Fußgänger und Radfahrer im Straßenverkehr, Neues aus der Technik und Fahrzeugausstat- tung, Neue Straßenverkehrs- vorschriften, Psychologische Aspekte der Verkehrsteilnah- me.Im Anschluss an das Semi- nar kann ein Fahrsicherheit- straining organisiert werden.

Anmeldungen bei der VHS Goch, Telefon: 02823/ 6060.

Abstimmen für Uedem

UEDEM.Heute ist die letzte Chance, Sasha nach Uedem zu holen. Denn am heutigen Mitt- woch endet die Abstimmung zur Aktion „WDR 2 für eine Stadt“. Menschen entscheiden mit ihrer Stimme, in welche Stadt der Sender mit zahlrei- chen Live-Sendungen, promi- nenten Gästen und einem Open-Air-Konzert kommen wird. Nach gut zwei Wochen haben viele 10.000 Rheinländer, Westfalen und Lipper ihre Ent- scheidung getroffen. Die zehn Städte mit dem besten Stimm- verhältnis zur Einwohnerzahl landen in der Finalrunde und spielen ab dem 2. März den Sie- ger aus. Welche Kommunen es geschafft haben, wird am 27.

Februar ab 7 Uhr bekannt gege- ben. Das Finale beginnt am 2.

März. Die WDR 2-Moderato- ren Steffi Neu aus Keppeln, Mat- thias Bongard und Uwe Schulz besuchen an zehn Tagen je einen Finalisten mit dem Ü-Wagen.

Im Gepäck haben sie geheime Aufgaben, denn am Ende kann nur eine Stadt gewinnen. Maxi- mal 15 Punkte können insge- samt bei Stadtaufgabe und im Bürgermeister-Quiz geholt wer- den. Der Sieger kann sich dann auf den 27. Juni freuen: Super- star Sasha und Max Mutzke kommen zum großen Sommer- Open-Air. Und wie es sich für ein Geschenk gehört ist alles ein- trittsfrei. Stimmen für Uedem werden in der Lottoannahme- stelle entgegen genommen.

KREIS KLEVE. „Können Hühner lernen?“, haben sich drei Schülerinnen aus Kevelaer, Goch und Kalkar gefragt und gehen nun im Wettbewerb „Jugend forscht“ am 3. März im Seiden- weberhaus in Krefeld an den Start. Isabel-Sophie Brouwers aus Kevelaer, Fabienne Heyer aus Wetten und Kristin-Julia Knieriem aus Wemb besuchen das Kevelaerer Kardinal-von- Galen-Gymnasium. Beim nie- derrheinischen Regionalwett- bewerb, den die Unternehmer- schaft Niederrhein zum 14. Male veranstaltet, sind desweiteren

Schüler des Gymnasiums Gaes- donck und der St.-Nikolaus- Hauptschule Kalkar am Start.

Die Kalkarer St.-Nikolaus-Schu- le ist die große Ausnahme im Kreis. Seit mehr als zehn Jahren lassen sich in jedem Jahr enga- gierte Schüler zum Forschen animieren. Darüber freut sich die Betreuungslehrerin Anne- liese Feuls, denn schon oft brachten die Jungforscher Urkunden und Preise mit nach Hause. Diesmal kümmerten sich Dominik Naß, Lukas Mölders und Dennis Arntz um ein Abwasserproblem. Lutz Leukers,

Lyon van Weelden und Pierre- Phillip Lagarde gingen der Wir- kung von Zitronensäure nach.

Aus Kevelaer kommen Tobias Aymanns und Lukas Schweren, die gemeinsam mit Thomas Oeser aus Kessel das Gymnasi- um auf der Gaesdonck besu- chen und an einer elektroni- schen Lichtsteuerung gearbei- tet haben.

In Krefeld werden die Schüler aus dem Kreis Kleve großer Konkurrenz begegnen. Rund 160 Forschungsarbeiten wur- den angemeldet. „Das ist viel, aber kein neuer Rekord“, stellt

Hartmut Schmitz, der Haupt- geschäftsführer der Unterneh- merschaft, fest. Seit 14 Jahren organisiert er mit seinen Mit- arbeitern die Veranstaltung für die Region zwischen Kleve und Dormagen, die seit mehr als zehn Jahren der größte Regio- nalwettbewerb des Bundesge- bietes ist. Schmitz kennt jedoch den Grund für die verminderte Teilnehmerzahl: „In Nordrhein- Westfalen finden in diesen Wochen mehrere Qualitätstests an Schulen statt Wir freuen uns, dass trotzdem fast 300 Teilneh- mer nach Krefeld kommen wer-

den.“ Jedes Forschungsprojekt wird an einem eigenen Stand präsentiert. Zunächst wird eine Jury aus Lehrern, Hochschul- lehrern sowie Ausbildern und Ingenieuren aus Firmen der Region die Arbeiten sichten und bewerten. Grund- und Sekund- arstufe-I-Schüler bis zum Alter von einschließlich 14 Jahren werden in der Kategorie

„Schüler experimentieren“

bewertet. Für die älteren - es sind wieder alle Schulformen und auch einige Azubis am Start - geht es unter der Überschrift

„Jugend forscht“ um Platz oder

Sieg. Ab 14 Uhr ist dann auch allgemeines Publikum im Sei- denweberhaus willkommen.

Um 17.15 Uhr steigt die Span- nung auf den Siedepunkt: Im Rahmen einer Feierstunde wer- den die Sieger bekannt gegeben und alle Teilnehmer mit einem Anerkennungsgeschenk be- dacht. Die Regionalsieger von

„Schüler experimentieren“ tref- fen sich zum Landes-vergleich am 8. und 9. Mai in Bochum.

Für die „Jugend-forscht“-Besten geht es vom 30. März bis zum 2.

April nach Leverkusen zum Lan- deswettbewerb.

Neues Forschungsthema: Können Hühner lernen?

Die Jecken verabschieden sich traditionell am heutigen Aschermittwoch - die Fastenzeit beginnt. Doch bevor auch die letzten Narrenkappen verstaut sind,präsentieren die NN im Innenteil dieser Ausgabe die schönsten Fotos der Karnevalszüge in Kep- peln und in Goch. Weitere Bilder gibt’s zudem unter www.nno.de. NN-Foto: Theo Leie

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GOCH. Nach dem Karneval ist ein anderer Verein am Zug.

Die Eisenbahnfreunde Goch- Kleve laden am Sonntag, 1.

März, zu ihrer Tauschbörse in ihr Domizil in der Benzstraße 24 ein.

Nach der letzten Ausstellung im Gocher Kastell haben die Modellbauer bereits die kleinen Transportschäden behoben, geknickte Bäume müssen gero- det und ersetzt werden, abge- rissene Kabel ihren ange- stammten Kontakt finden. Der Betrieb im Gocher Kastell hat aber auch Schwachstellen in der Steuerung gezeigt, die für einen flüssigeren Zugbetrieb geändert werden mussten.

Im Vergleich zur großen Aus- stellung kurz vor Weihnachten sind nur vereinseigene Anlagen verschiedener Maßstäbe in Betrieb. Dafür können sich die Vereinsmitglieder mehr Zeit zu Gesprächen mit den Besuchern

nehmen und deren Fragen aus- führlich beantworten. Außer- dem ist eine Demonstration zum preiswerten Selbstbau von Ladegütern vorgesehen. Für akute Notfälle technischer Art

hält wieder mal der Lokdoktor eine kostenlose Sprechstunde ab. Das Hauptanliegen der Eisenbahnfreunde Goch-Kleve besteht auch diesmal darin, den Besuchern die Möglichkeit zu

bieten, ihre Modellbestände günstig zu erweitern. Während des Betriebs mit der weih- nachtlichen Startpackung hat man vielleicht festgestellt, dass das eine oder andere zusätzli- che Zubehör oder ein paar Wag- gons mehr den Spielspaß, par- don, die Vorbildtreue des Ablaufs vergrößern würde.

Andere wiederum haben viel- leicht in der ruhigen Zeit tatsächlich Zeit gefunden, alte Verpackungen oder alte Gleis- pläne vom Staub zu befreien und suchen jetzt fehlende Klei- nigkeiten oder Anregungen zur Vervollkommnung ihres Pro- jekts. Sollte sich in dem Angebot an Neuwertigem, Gebrauchtem oder Ersatzteilen diesmal nicht das Passende finden, kann man sich eventuell mit den Tausch- händlern auch absprechen, ob sie nicht das Gewünschte noch irgendwo Zuhause gelagert haben oder besorgen können.

Jetzt sind die hiesigen Eisenbahner am Zug

Große Ausstellung und Tauschbörse im Domizil der Eisenbahnfreunde Goch-Kleve

Modelleisenbahn-Landschaften sind am Sonntag wieder in der Benzstraße in Goch zu bewundern.

Zum Staunen und Bewundern.Modelleisenbahnen sind eine Faszination für Jung und Alt.

GOCH.Die Bahnübergänge an der Kalkarer Straße in Goch, an der Gartenstraße und an der Voßheider Straße werden vom 27. Februar bis zum 5. März abschnittweise voll gesperrt. Die Gleisarbeiten werden nicht durchgehend stattfinden und nicht an allen betroffenen Stel-

len zeitgleich durchgeführt. So soll der Bahnübergang an der Kalkarer Straße nach Auskunft der Bahn vom Abend des 27.

Februar bis zum Morgen des 2.

März gesperrt sein.

An den Bahnübergängen Gar- tenstraße und Voßheider Straße finden die Arbeiten parallel vom

Morgen des 2. März bis zum Abend des 5. März statt.

Da die Baustellen nur großräumig umfahren werden können, verläuft die Umleitung über den gesamten Ring. Die Umleitungsstrecken sind aus- geschildert. Die Stadt Goch bit- tet deshalb Ortskundige, den

Baustellenbereich möglichst zu meiden. Fußgänger können die Bahnübergänge in ausgewiese- nen Bereichen weiterhin pas- sieren.

Grund für die Sperrung der einzelnen Bahngleise ist die Modernisierung der Gleisanla- gen.

Bahngleise in Goch sind gesperrt

GOCH.Im Bereich einer Lagerhalle am Emmericher Weg in Goch brach in der Nacht zu Donnerstag aus noch unklarer Ursache ein Feuer aus.

Gegen 2 Uhr in der Nacht hatten Anwohner das Feuer bemerkt und die Feuerwehr sowie die Polizei informiert.

Unterhalb eines offenen Über- daches einer Lagerhalle waren alte Möbelstücke und Sperrmüll in Brand geraten.

Das Feuer beschädigte schließlich das Dach und die Dachkonstruktion des Über- baus. Das Gelände ist zwar ein- gefriedet, jedoch offen zugäng- lich. Durch den Brand entstand an der Halle ein Schaden von circa 30.000 Euro.

Ermittler der Kalkarer Kripo haben mit der Untersuchung des Brandortes begonnen. Der- zeit kann jedoch noch keine Aussage zur Brandursache getroffen werden.

Zeugen des Brandes sind daher gebeten, sich bei der Kripo in Kalkar unter der Telefon- nummer 02824/ 880 oder sich bei jeder anderen Polizeidienst- stelle zu melden.

Lagerhalle in Goch brannte

GOCH.Der gesuchte Merce- des war bereits verschrottet, als die Gocher Polizei zwei Unfall- fluchten nun aufklären könnte.

Wie berichtet hatte die Polizei an der Unfallstelle Teile des geflüch- teten Fahrzeugs aufgefunden.

Danach musste es sich bei dem gesuchten Auto um einen älte- ren Mercedes der C-Klasse han- deln.

Im Zuge der umfangreichen Ermittlungen wurde bekannt, dass inzwischen ein entspre- chender Mercedes als gestohlen gemeldet worden war.

Nach weiteren Nachfor- schungen bei dem 42-jährigen Fahrzeughalter aus Goch räum- te dieser schließlich ein, mit dem als gestohlen gemeldeten Mer- cedes die beiden Unfälle auf der Pfalzdorfer Straße begangen zu haben. Das ältere Auto hatte er bereits nach Venlo verbracht und dort in einer Schrottpresse entsorgt.

Fluchtwagen verschrottet

KREIS KLEVE. „Netzwerk zur Förderung hoch begabter Schü- lerinnen und Schüler im Kreis Kleve“ ist ein Projekt, das der Kreistag des Kreises Kleve Ende vergangenen Jahres beschlossen hat.

Im Rahmen einer Info-Ver- anstaltung am morgigen Don- nerstag, 26. Februar, um 20 Uhr im Forum der Gemeinschafts- hauptschule Hanns-Dieter- Hüsch, Meursfeld 5 in Uedem werden interessierten Eltern das Netzwerk, die Ziele und die Kooperationspartner des Pro- jekts vorgestellt.

Netzwerk für Hochbegabte

GOCH.„English for tourism - welcome to our region!“ ist ein Englischkurs für Reisende und Gastgeber. Die VHS Goch bietet am Dienstag, 3. März, um 19 Uhr allen Interessierten die- sen Kurs in Kevelaer in der Begegnungsstätte an. Wer eng- lisch-sprechende Touristen erwartet, seinen Gästen Sehens- würdigkeiten empfehlen möch- te und den Weg dorthin beschreiben will, findet in die- sem Kurs den Einstieg. Auch auf mögliche Beschwerden werden die Teilnehmer in angemesse- ner Weise auf englisch eingehen können, damit die Gäste ihre Gastgeber auch weiterempfeh- len. Dieses Kurzseminar berück- sichtigt auch lang zurücklie- gende Schulenglischkenntnisse.

Anmeldungen bei der VHS Goch unter Telefon 02823/ 6060.

Englische Gäste

empfangen

NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 25. FEBRUAR 2009

Da bekommt die Drehleiter eine ganz neue Funktion.Beim Rathaussturm übernahm das Prin- zenpaar der Freiwilligen Feuerwehr endgültig die Regentschaft über die Stadt Goch. Bis gestern

regierte hier die Narretei. NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

Ein Garant der guten Stimmung.Willi Girmes gehört zum Gocher Karneval wie die Krone zur Prinzessin.Beim Rathaussturm in Goch versorgte die Schlagerikone wieder alle Jecken mit einem gehörigen Schuss Narretei.

GOCH.300 Cowboys, Prin- zessinnen, Clowns und Tiger tummelten sich beim traditio- nellen Kinderkarneval der KJG im Saal der Liebfrauenkirche in Goch.

Die Minitanzgarde des KFG eröffnete pünktlich um 15.11 Uhr diese Karnevalsfeier, dicht gefolgt von den kleinen Kol- pingmäuschen mit ihrem Sho- wtanz.

Auch Prinz Ingo I. und Prin- zessin Anne II. der Karnevals- gesellschaft der Freiwilligen Feu- erwehr Goch feierten mit.

Auf Grund der aktuellen Situation nutzten sie die Gele- genheit und sprachen ihre Unterstützung zum Erhalt der Liebfrauenkirche aus und sorg- ten für eine jecke Stimmung.

Auf der Bühne folgten Auf- tritte diverser Tanzgarden.

Gemeinsam tanzten sie alle zusammen zum toppaktuellen Fliegerlied und „Tatuzita“ und die ein oder andere Polonaise.

Auch das Kolping-Kinder- prinzenpaar Prinz Hendrick und Prinzessin Saskia begleitet von ihrem Junker Marc ließ sich einen Besuch beim Kinderkar- neval nicht entgehen und sorg- ten für eine tolle Stimmung im Liebfrauensaal.

Den Abschluss des Kinder- karnevals der KJG im Liebfrau- ensaal bildete traditionell die Prämierung der schönsten Kostüme des Tages. In diesem Jahr gewann eine süßeErdbeere und eine tapfere Indianerin.

Eine Erdbeere hat gewonnen

Der blaue Mantel hat ausge- dient. Ihr langjähriges Marken- zeichen hat Marita van de Kamp nun an den Nägel gehängt.

Nach 20 Jahren Bühnenerfolg verabschiedete sie sich nun aus der Bütt und von ihrem treuen Publikum der Vrouwenpoort von der Frauenstraße in Goch.

Frei nach ihrem Motto „wenn es am schönsten ist, sollte man auf-

hören“ bereitete sie ihren Fans bei ihrem letzten Auftritt in der Karnevalssitzung der Pumpen- gemeinschaft Vrouwenpoort von der Frauenstraße noch ein- mal viel Spaß und Freude.

Viele Jahre wusste sie mit selbst getexteten Liedern und Gedich- te viele Promis und Besucher durch den Kakao zu ziehen.

Unvergesslich sind ihren Fans

auch die Parodien als Tina Tur- ner, Michael Jackson, Milva oder Shakira.

Viele Fans sind traurig, dass eine Vrouwenpoortlerin mit Herz wie Marita van de Kamp als Büt- tenrednerin nun nicht mehr zur Verfügung steht.

Zum weiteren Vereinsleben wird sie jedoch auch weiterhin aktiv beitragen, versprach sie.

Abschied von Marita van de Kamp

ASPERDEN. Schade! Am Aschermittwoch ist alles vorbei!

Heute klingt die närrische Zeit noch einmal aus. Und der AKV Vallis Comitis lädt am heutigen Aschermittwoch, 25. Februar, um 19 Uhr in die St. Vincenti- uskirche in Asperden ein.

Heute klingt Karneval aus

Tanzstiefel noch geschnürt

GOCH.Nach Aschermitt- woch legen die Tanzgarden noch einmal richtig los. Denn die 1. Große Gocher Karne- valsgesellschaft 1956 e.V. lädt am Sonntag, 1. März, zu ihrem 18. Garde- und Showtanztur- nier im Kastell ein. Und so blei- ben für viele Tanzmariechen die Stiefel ausgepackt und wer- den noch einmal zur tänzerisch, sportlichen und fairen Ausein- andersetzung geschnürt. Tanz- garden und Showtanzgruppen der karnevalstreibenden Verei- ne und Interessengemeinschaf- ten aus Nah und Fern haben ihre Teilnahme zugesagt und werden sich ab 9 Uhr den kri- tischen Augen der Jury stellen.

Auch das Prinzenpaar Ingo I.

und Anne II. werden mal vor- bei schauen.

GOCH/ WETTEN. In diesem Jahr sollte die Karnevalsfeier für die Kinder der Städtischen Katholischen Grundschule Wetten ein Fest ganz besonde- rer Art werden; denn schließ- lich erwarteten Schüler und Lehrer dieser Schule die Kar- nevalsprinzessin aus Goch, die Lehrerin an dieser Schule ist:

Anne II und Prinz Ingo I.

Seit Tagen liefen bereits die Vorbereitungen. Alle Kinder kamen schon verkleidet und in

Festtagslaune zur Schule.

In den Räumen und auf dem Schulhof erklang karnevalisti- sche Stimmungsmusik, die allen Kindern den letzten Schlaf aus den Augen wischte. In einer lan- gen Polonaise zog die Karawa- ne über den Schulhof und sam- melte die Schüler aller Klassen zum Frühstück, das die Eltern schon traditionsgemäß für die kleinen Narren zubereiten. So auch dieses Jahr.

Doch dann zog die Narren-

schar zum Knoasesaal, voller Vorfreude auf diesen hohen Besuch.

Und in der Tat! Die Geduld der Kinder wurde nicht sehr auf die Folter gespannt; denn schon bald zog das Prinzenpaar mit der ganzen Garde ein, begleitet von Herlaufen und Raketen für die Gäste. Nach den beein- druckenden Tanzdarbietungen der Tanzgarde ehrten die Kinder das Prinzenpaar mit einem selbst gedichteten Lied und mit selbst gestalteten Orden für das Prinzenpaar. Die Kinder freu- ten sich sichtlich, fand doch besonders Prinzessin Anne herz- liche Worte für ihre Schüler und Schülerinnen. So verlieh das Prinzenpaar jedem Schüler einen Karnevalsorden, den die Kinder nach der Feier stolz zur Schule trugen. Doch zunächst hatte das Prinzenpaar noch eine weitere Überraschung im Gepäck: einen Zauberer. Diesen hatte Prinzessin Anne und der aktive Förderkreis der Schule gesponsert. beachtlich, dass auch nach diesen Höhepunkten des Morgens der Zauberer die Kin- der mit seinen Zaubertricks noch fesseln konnte.

Wahrhaftig - dieses Schulfest war in der Tat für die Wettener Kinder ein Höhepunkt schuli- schen Lebens.

Wenn man eine echte

Prinzessin als Lehrerin hat

Wettener Grundschüler feierten Karnevalmit Prinzessin Anne II

Ohren auf für die Wettener Grundschüler:Die Karnevals- prinzessin aus Goch, Anne II, ist Lehrerin an dieser Schule und brachte zur traditionellen Karnevalsfeier ihren Prinzen Ingo I mit.

Restkarten für die Paldauer

KEVELAER.Wenn die sechs

„Musiker aus Leidenschaft“

auf die Bühne treten, erwartet die Gäste ein Abend mit viel Herz, Gefühl und Romantik.

Die Vollblutmusiker aus der österreichischen Steiermark versprühen mit Freude an ihrem Beruf und ihrer menschlichen Art am Sams- tag, 7. März, ab 20 Uhr, in Ke- velaer im Konzert- und Büh- nenhaus ein ganz besonderes Flair. Fans haben jetzt die Möglichkeit einige Restkarten für das Konzert der „Paldauer“

zu kaufen. Ihr Album „Unend- lich glücklich“ mit Platin aus- gezeichnet. Trotz dieses Erfol- ges ist die Band ihren Freun- den, ihren Fans und sich selbst immer treu geblieben. Im Vor- dergrund stehen die beiden Sänger Didi Ganshofer und Renato Wohllaib, zwei grund- verschiedene Persönlichkeiten und Sänger, die sich musika- lisch und stimmlich perfekt ergänzen. Leadsänger Didi ist ein temperamentvoller, sym- pathische Frontmann mit ei- ner strahlenden, markanten Stimme. Wer sich sein Ticket sichern möchte, meldet sich im Service-Center der Stadt Kevelaer, Telefon 02832/ 122- 151 bis -157.

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„Dij Queeke huuwe nit te bange, Käppele is met Gold behange“. Dieses Sessionsmotto feierten tausende Nar- ren mit. Vorherrschende Themen unter den Zugwagen:

die Finanzkrise und die Abwrackprämie.Doch auch viele

„Kühe“ waren auf den Keppelner Straßen unterwegs und zogen jeck die Milchpreise durch den Kakao.Geschunkelt und gefeiert wurde im Queekendorf noch bis spät in die Nacht. Der Regen ließ Gottseidank ja auch noch nach und wer warm und trocken feiern wollte, der fand in der Bürgerbegnungsstätte „Zur Dorfschule“ Gleichgesinn-

te. NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

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Schöne Grüße aus Polen!

Genießen Sie mit uns nächste Woche die Köstlichkeiten aus Polen. Die polnische Küche ist meist herzhaft und rustikal. Neben Bigosch, einem typisch polnischen Eintopfgericht, kommen auch herzhafte Wurstsorten wie die Krakauer oder süße Desserts und Gebäck auf den Tisch. Und natürlich darf der Wodka in gemütlicher Runde nicht fehlen.

Nazdrowje! Freuen Sie sich auf Polen!

= 1 Liter Fl.

Die erfolgreichsten Reiter des Jahres ehrte der Reit- und Fahr- verein „von Driesen“ bei seiner jüngsten Jahreshauptversamm- lung. Unter den Ponreitern sieg- te Jana Deloy vor Jana und Jule Hinckers. Bei den jungen Reitern lag Helena Eykholt ganz vorn.

Catrin Wiederer siegte bei den Senioren. Und in der Fahrwer-

tung gewann Peter Kuypers.

Auch die langjährigen Mitglie- der kamen zum Zug. Vier Ver- einsmitglieder freuten sich über die goldene Ehrennadel für 40- jährige Mitgliedschaft in einem dem Pferdesportverband Rhein- land e.V. angeschlossenen Reit- verein: Helmut Pouwels, Chri- sta Gossens, Ulla Uschkoreit und

Marianne Lukassen. Für die besondere Vereinstreue von mehr als 60 Jahren wurden Ernst Stiehl und Richard Lamers geehrt! Auf den Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr folg- te auch eine Vorschau auf 2009.

Bereits am Karnevalssamstag findet die nächste Vereinsver- anstaltung statt: der vierte

Asperdener Freispringwettbe- werb kombiniert mit einer Hengstpräsentation des Land- gestütes Nordrhein-Westfalen.

Die Gestütleiterin Susanne Schmitt-Rimkus wird die Mode- ration dazu selbst übernehmen.

Weitere Informationen dazu unter www.rv-asperden-kes- sel.de.

Die erfolgreichsten Reiter 2008

UEDEM.Seit alters her ist die Haltung von Legegänsen am Niederrhein und der Verzehr von Gänseeiern Tradition. Gän- seeier sind eine kulinarische Spe- zialität am Niederrhein zwi- schen Kleve und Krefeld, Heins- berg und Wesel. Seit dem 1.

Dezember 2008 ist der Niederr- heinische Gänseei ein Marken- zeichen und als solches beim Deutschen Patent- und Mar- kenamt eingetragen.

Am Freitag, 27. Februar, um 15 Uhr hält Jürgen Sols, Berater der Regionalagentur NRW im Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, einen Vortrag für Gänsehalter, der sich mit dem Thema beschäftigt „Stärkung der Regio- nalvermarktung, Lebensmittel- spezialitäten und Gemein- schaftswerbung“. Tagungsort ist der Niederrheinische Gasthof Kattelans, Mosterstraße 27 in Uedem.

Der Veranstalter, die Schutz- gemeinschaft Niederrheinische Gäsneeier e.V. lädt ihre Mitglie- der und Gäste „gans“ herzlich zu diesem Vortrag ein.

Vortrag für Gänsehalter

NIEDERRHEIN. Vom Kli- schee der „brotlosen Künste“

lassen sich viele Studienan- fänger offensichtlich nicht abschrecken, denn die Gei- steswissenschaften gehören nach wie vor zu den beliebte- sten Studiengängen. Von rund 500.000 Studienanfän- gern im Wintersemester 2007/2008 war fast ein Viertel im Bereich Sprach- und Kul- turwissenschaft, Kunst oder Kunstwissenschaft einge- schrieben.

Doch was fängt man eigent- lich mit einem abgeschlossenen Studium in Germanistik, Politik oder Philosophie an? Bereitet ein solches Studium überhaupt auf das Berufsleben vor? Wer über diesen Fragen grübelt, ent- scheidet sich möglicherweise gegen ein geisteswissenschaftli- ches Studium. Dabei bieten diese Studiengänge viele berufliche Möglichkeiten. Und die Chan- cen auf dem Arbeitsmarkt ste- hen nicht schlecht - vorausge-

setzt, man ist sich früh darüber im Klaren, in welche Richtung es beruflich gehen soll. Abituri- enten, die sich für ein geistes- wissenschaftliches Studium interessieren, aber zweifeln, ob es den Anforderungen des Arbeitsmarktes genügt, sollten am nächsten „abi>> Chat“ teil- nehmen. Am Dienstag, 3. März, werden von 16 bis 17.30 Uhr Fragen zu diesem Thema von Experten beantwortet. Dazu gehören Berufsberater der Arbeitsagenturen, Experten von Hochschulen und Forschungs- instituten, Ratgeberautoren und Redakteure des abi-Magazins.

Um teilzunehmen genügt es, sich um 16 Uhr unter http://chat.abi.de einzuloggen und die Fragen im Chatraum zu stellen. Interessierte, die zum Termin keine Zeit haben, kön- nen ihre Fragen vorab an die Redaktion richten (redakti- on@abi.de) und die Antworten im Chatprotokoll nachlesen, das online veröffentlicht wird.

Experten informieren und geben Antworten

Chat im abi-Portal zu Geisteswissenschaften

GOCH.Die Projektchöre aus Goch und Pfalzdorf kommen in den nächsten Wochen gleich mehrfach zum Einsatz.

Der Projektchor der Arnold- Janssen-Gemeinde gestaltet die Firmgottesdienste am 11. und 12. März, um 18 Uhr in der Arnold-Janssen- und in der Liebfrauenkirche. Die Proben dafür finden am kommenden Freitag 27. Februar, um 19.30 Uhr statt, am Mitztwoch, 4.

März, um 20 Uhr, am Samstag, 7. März, um 9 Uhr im Pfarr- heim an der Arnold-Janssen- Kirche.

Der Projektchor der Pfalz- dorfer St. Martinus-Gemeinde gestaltet gemeinsam mit den Family-Singers dem Kirchen- chor den Fastenweg am 4. März um 6 Uhr in der St. Martinus- Kirche. Die Proben hierfür sind am heutigen Mittwoch, 25.

Februar, um 18 Uhr, am Sams- tag, 28. Februar, um 10 Uhr, am Montag, 2. März, um 20 Uhr im Jugendheim.

Alle, die Freude am Singen haben, sind herzlich zum Mit- singen eingeladen. Wer regel- mäßig singen möchte, kann auch in den Kinder- und Kir- chenchören mitsingen. Näheres und weitere Termine unter www.go-ki.de.

Projektchöre gestalten Messe

GOCH.Zum Thema Entbin- dung im Hospital laden die Heb- ammen und Ärzte der geburts- hilflichen Abteilung des Wil- helm-Anton-Hospitals zum nächsten Informationsabend am Mittwoch, 25. Februar, um 20 Uhr in den neuen ausgewiese- nen Vortragsraum ein.

Nach einem informativen Gespräch besteht die Gelegen- heit die Kreißsäle, die Neuge- borenenabteilung und die Wöchnerinnenstation zu besichtigen.

Entbindung im Hospital

ASPERDEN.Grünkohl und Mettwurst serviert die KAB Asperden am kommenden Sonntag, 1. März, von 11.30 Uhr bis 13.00 Uhr im Jugendheim.

Für den Durst stehen Kaffee und kalte Getränke bereit. Zum Essen in der Gemeinschaft sind alle herzlich eingeladen. Auch für zu Hause können Portionen mitgenommen werden.

Der Erlös des Verkaufs kommt dem Weltnotwerk der KAB zugute. Die KAB Asperden wird auch den Patres van Nah- men und Douteil einen Teil des gespendeten Geldes zu kommen lassen.

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Wir danken allen, die sich in stiller Trauer mit uns ver- bunden fühlten und ihre Anteilnahme zum Ausdruck brachten und gemeinsam mit uns Abschied nahmen.

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† 29. Januar 2009

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Garzweiler 2 besuchten die CDU Senioren Union im Stadt- verband Goch und nahmen an einer Infoveranstaltung im Braunkohle Tagebau teil. Der Vorsitzende Willi Coenen, begrüßte 37 Teilnehmer. Zu- nächst gab es eine Einführung im Informationszentrum von RWE Power. Hier wurde deut-

lich, wie wichtig die Braunkoh- le für Deutschland ist. Bundes- weit ist der Anteil Braunkohle um 25 Prozent und in NRW sogar mit 40 Prozent der Strom- versorgung. In Garzweiler kann noch etwa 40 Jahre Braunkoh- le gewonnen werden. Im Anschluss gab es eine Führung durch das Abbaugebiet. Eben-

falls wurde der hohe Stellen- wert der Rekultivierung von RWE Power betont. Besucht wurden auch zwei Orte, die umgesiedelt wurden. Hier wurde darauf geachtet, dass Menschen, die in den alten Orten nachbar- schaftlich verbunden waren, auch in den neuen Orten zu- sammen bleiben konnten. Nach

dieser Veranstaltung ging es nach Bergheim Oberaussen zum Hallerhof. Hier konnten die Teil- nehmer der Informationsreise sich „Rund um die Knolle“ stär- ken. Die nächste Veranstaltung ist im September. Hier spricht der CDU-Bürgermeister Karl Heinz Otto zum Thema „Was gibt es Neues in Goch?!“

Senioren-Union bei Garzweiler 2

GOCH. Einen neuen Zug- führer suchte der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Goch.

Und so entschieden sich die Mitglieder bei ihrer Jahres- hauptversammlung für Ralf Gemke, der nun Thomas Elsen- berg ablöst.

Georg Binn dankte Thomas Elsenberg für die geleistete Arbeit, sein Engegement für den Musikzug und seine Arbeit in der Ausbildung der Jugendli- chen.

Neben dem Zugführer wird Karin Hendricks als neue Stell- vertreterin für die Belange des Musikzuges da sein.

Ralf Gemke übernahm die Leitung der Versammlung mit Dank an Thomas Elsenberg für seine umfassende Arbeit im Musikzug und freute sich über die zahlreich anwesenden akti-

ven Musikerinnen und Musiker und Musikschüler des Ausbil- dungsorchesters sowie den Stadtbrandinspektor Georg Binn und den Ehrenstadtbran- dinspektor Heinz Huismann.

Beim Rückblick auf das Jahr 2008 hob Ralf Gemke beson- ders die Kontinuität der Teil- nahme an Auftritten und Pro- ben hervor.

Besonderer Dank galt der gelungenen Ausbildung von Schülern, di ins Stammorche- ster übernommen werden konn- ten und in diesem Jahr die Bron- zeprüfung abgelegt haben.

Der Dirigent Vinzens Janssen bedankte sich für die Arbeit im letzten Jahr, insbesondere den ehrenamtlichen Ausbildern, die die Jugend an den Musikzug heranführt. Auch der Feuer- wehrchef Georg Binn bedankte

sich bei den Musikern. Das Orchester habe viele Veranstal- tungen unterstützt. Besonders hervorgehoben wurde das Kon- zert im November.

Die Arbeit im Vorfeld hatte sich gelohnt und der Musikzug begeisterte das Publikum mit Musik von Marsch bis hin zum modernen ABBA-Medley. Auch das erfolgreiche Kickerturnier wurde wiederholt, damit auch die Gemein schaft nicht zu lurz kam.

Wer sich über die Arbeit des Musikzuges informieren möch- te oder mitmachen möchte, kann gerne donnerstags von 20 bis 22 Uhr bei der Probe im Feu- erwehr-Gerätehaus am Höster Weg in Goch vorbeischauen oder sich mit dem Zugführer Ralf Gemke in Verbindung set- zen.

Ralf Gemke ist der neue Musikzugführer

Jahreshauptversammlung des Musikzuges der Feuerwehr Goch

Für die Typisierungsaktion in Hülm zur Stammzellenspende für Ruth Smets-Lerch haben die kfd-St.Willibrord und die Theatergruppe der kfd 480 Euro gesammelt.Das Geld haben sie bei der Jah- reshauptversammlung der Frauengemeinschaft und beim Seniorennachmittag gesammelt.

NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 25. FEBRUAR 2009

Goch ist und bleibt eine Karnevalshochburg. „Ein bisschen so wie Kölle“, findet auch Willi Girmes. Der Star-Entertainer aus dem nahen Asperden hat an drei Tagen ordentlich Stimmung ins Geschehen gebracht. Das Festzelt auf dem Marktplatz bebte - im Feiern sind die Gocher eben spitze! Ob Rathaussturm, Klas- siker-Party,Möhneball oder der absolute Höhepunkt in der jecken Zeit - der Rosenmontagszug. Mehr als 100 Zugnummern schlän- gelten sich durch die Straßen, ließen ordentlich Kamelle regnen und was man sonst so braucht. Und weil noch Narrenfreiheit herrschte,nahmen sie jeck aufs Kern,weas es anzuprangern gilt:

Scheichs,die die Finanzkrise „auskosten“,die Vrouwenpoort,die rockte, und jede Menge Getier in Plüsch und Ferderboa.

Viele zehntausende Besucher schrien auf den Straßen lauthals

„Helau“, schunkelten sich warm und rockten erneut das Fest- zelt. Und wem’s zu voll auf den Straßen war, der verfolgte den jecken Rosenmontagszug eben im Zelt auf der zehn Quadrat- metergroßen LED-Leinwand.

NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

Jeck geblitzt hat der NN- Fotograf Rüdiger Dehnen.

NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 25. FEBRUAR 2009

Ins Getümmel schmiss sich der NN-Fotograf Rüdiger Dehnen.

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 3. März 2009 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 0 28 31 - 9 77 70 70.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

FLACHSMARKT

Jeden Monat gibt’s 100 Euro

GOCH.Woche für Woche Rätselspaß mit den Niederrhein Nachrichten. Zahlreiche Leser strengen dabei ihre grauen Zel- len an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine kleine Freude bereiten. Doch gebündelt geht’s dicker. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach späte- stens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung. Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rätselexperten ein- gehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Lostrommel vertreten.

Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuz- worträtsel lösen. Für echte Experten kein Problem.

KREIS KLEVE.Auch im Jahr 2009 besteht für Halter von Rindern, Schafen und Ziegen die Pflicht, ihre Tiere gegen das Blauzungenvirus Typ 8 impfen zu lassen.

Durch eine Allgemeinverfü- gung hat der Kreis Kleve festge- legt, dass die Tiere bis zum 15.

April gegen die Blauzungen- krankheit zu impfen sind, die bisher noch nicht geimpft wur- den. Dies sind zum Beispiel nachgeborene oder neu hinzu- gekommene Tiere. Das Kreisve- terinäramt weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Rinder, Schafe und Ziegen, bei denen noch ein entsprechender

Impfschutz besteht, bis ein- schließlich 31. Dezember nach den Angaben des Impfstoffher- stellers nachgeimpft werden müssen. Ausnahmen von der Impfpflicht bestehen für Rin- der, die zu Mastzwecken in Stäl- len gehalten werden. Für Rinder, die eine natürliche Infektion mit dem Blauzungenvirus Serotyp 8 überstanden haben und noch nicht mit einem Blauzungen- impfstoff geimpft wurden, kön- nen im Einzelfall von der Impf- licht befreit werden. Vorausset- zung hierfür ist, dass der Tier- halter dem Kreisveterinäramt durch eine serologische Unter- suchung des Einzeltieres nach-

weisen kann, dass Antikörper gegen das Virus vorliegen. Die Kosten für die Beschaffung des Impfstoffes und für die tierärzt- lichen Gebühren für die Verab- reichung des Impfstoffes wer- den von der Tierseuchenkasse übernommen.

Der Name Blauzungen- krankheit leitet sich von der blauen Farbe (Zyanose) der Zunge, einem der Leitsymptome bei Krankheitsausbruch, ab. Die Erkrankung ist eine anzeige- pflichtige Tierseuche. Für den Menschen besteht keine Ansteckungsgefahr. Fleisch- und Milchprodukte können ohne Bedenken verzehrt werden.

Rinder, Schafe und Ziegen jetzt wieder impfen lassen

Kreis Kleve legt fest: Paarhufer vor Blauzungenvirus Typ 8 schützen

Schafe müssen bis zum 15. April geimpft werden. Foto: fotolia

GOCH. Langlauf wird bei der Leichtathletik- und Lauftreff- abteilung des SV Viktoria Goch groß geschrieben. Seit nun- mehr 21 Jahren bietet der Ver- ein wird mit steigender Mit- gliederzahl Langlauf im Rah- men des Gocher Lauftreffs an.

Unter fachlicher Führung treffen sich seitdem mehrmals in der Woche aktive Läufer sowie Anfängergruppen zum gemein- samen Laufen. Der Gocher Lauf- treff ist ein Angebot für Laufin- teressierte zur gleichen Zeit, am gleichen Ort den selben Sport zu treiben. Heute ist der Lauftreff, der von Beginn an vom Übungs- leiter Heinz Lueben betreut wird, auf fast 150 Mitglieder angewachsen. Dies zeigt, dass das Rezept „Laufen für alle“ gut ankommt. Ob Laufanfänger, Breitensportler oder Leistungs- läufer, alle sind im Lauftreff will- kommen. Dieses Freizeitange- bot ist in Goch nicht mehr weg- zudenken. Bei allem Leistungs- streben legt der Lauftreff beson- ders Wert auf die Anfängerbe- treuung. Das Ziel ist hierbei nach wenigen Monaten eine Stunde lang ohne Pausen laufen zu können. Unter der Leitung der Anfängerbetreuer Heinz Lueben, Günter Kautz, Peter Hoolmans, Maria Verpoort und Gertrud Voß gibt es immer wie- der schöne Erfolge. Am jüng- sten Anfängerkursus nahmen wieder 37 Laufinteressierte teil.

So mancher, der vor Kursbeginn

noch nie gelaufen hatte, war erstaunt über seine Leistungs- fähigkeit. Laufen in der Gruppe macht eben Spaß. Gemeinsam wird so mancher Schweißtrop- fen besser verkraftet. Viele nah- men am Silvesterlauf 2008 teil.

Natürlich wird auch der Lei- stungsbereich nicht vernachläs- sigt. Erfahrene Langstrecken- läufer trainieren mehrmals in der Woche in verschiedenen Lei- stungsgruppen für Strecken von zehn Kilometern bis zum Mara- thon. Im Jahr 2009 finden wie- der viele Volks- und Straßen- läufe statt. Höhepunkte sind der Mitternachtslauf in Kröv an der Mosel am Pfingstwochen- ende sowie der Rursee-Mara- thon mit einem eingegliederten 15-Kilometer-Lauf im Novem- ber. Auch Freizeitangebote kom- men nicht zu kurz wie die Fahr- radtouren, Wanderungen, eine Lauftreff-Fete und ein Som- merfest. Seit einigen Jahren sorgt

ein Lauftreffteam mit den Mit- gliedern Heinz Lueben, Günter Kautz, Alois Janhsen, Jörg Lag- arden, Erika Niemann, Siegfried Pfeiffer, Maria Verpoort und Gertrud Voß dafür, dass für alle, ob Leistungssportler, Breiten- sportler, Jogger und Walker und passive Mitglieder ein breitge- fächertes Gruppenangebot vor- liegt. Wer im Lauftreff mitma- chen möchte, ist willkommen.

Gelaufen wird montags 19 Uhr und mittwochs 18 Uhr ab der Veranstaltungshalle Borgmann sowie samstags um 14 Uhr im Reichswald am Asperberg, unte- rer Parkplatz. Zusätzlich zu den angegebenen Terminen werden für ein leistungsbezogenes Trai- ning weitere Trainingszeiten nach Absprache angeboten. Im August und September startet wieder ein neuer Kursus „Lau- fen für Anfänger“. Weitere Infos erteilt Heinz Lueben unter der Telefonnummer 02823/ 87549.

Laufen in der Gruppe macht eben großen Spaß

Die Lauftreffabteilung im SV Viktoria Goch wächst: 150 Mitglieder

Die Teilnahme am Marathon war der Höhepunkt dieses ver- längerten Wochenendes in Hamburg. Natürlich waren auch viele Fans mitgefahren.

Drei junge Bankkaufleute der Sparkasse Goch können sich über ein erfolgreiches Abschnei- den bei der Abschlussprüfung vor der Industrie- und Han- delskammer freuen. Zwei Mal mit der Note „gut“ und einmal mit „befriedigend“ erzielten sie ein hervorragendes Gesamter- gebnis. Nach zweieinhalbjähri-

ger Ausbildung gratulierten der Vorstandsvorsitzende, Gerd Blombach, und die Personallei- terin Ursula Ries den frisch gebackenen Bankkauffrauen zum Erfolg. Besonders erfreulich ist, dass allen Prüflingen die Übernahme in ein Angestell- tenverhältnis angeboten werden konnte. Bewerbungen zum

Bankkaufmann für den Ausbil- dungsbeginn 2010 - mit Lebens- lauf und den letzten beiden Zeugnissen - können noch ein- gereicht werden. Vorne (v.l.):

Maren Bömler, Marina Kroße.

Hinten stehend (v.l.): Ursula Ries (Personalleiterin), Manue- la Heisterkamp, Gerd Blombach (Vorstandsvorsitzender).

Auszubildende der Sparkasse Goch

PFALZDORF.Zum Weltge- betstag für Frauen aller Konfes- sionen lädt die katholische Frau- engemeinschaft Pfalzdorf am Freitag, 6. März, um 15 Uhr in die katholischen Pfarrkirche ein.

Zum Thema „Viele sind wir, doch eins in Christus“ haben in diesem Jahr die Frauen aus Papua-Neuguinea die Gebets- texte vorbereitet. Anschließend wird zum gemeinsamen Kaf- feetrinken ins Pfarrheim einge- laden. Dort bietet auch der Eine- Welt-Laden seine Produkte, die unter anderem aus Papua-Neu- guinea stammen, zum Verkauf an.

Weltgebetstag für alle Frauen

PFALZDORF.Zu einer Fahrt nach Xanten lädt die katholi- sche Frauengemeinschaft Pfalz- dorf ihre Mitglieder ein.

In der Aula der Marienschu- le informiert die Bundesvorsit- zende der kfd, Maria Theresia Opladen, über die Arbeit des Bundesverbandes. Ein kulturel- les Rahmenprogramm wird geboten.

Die Veranstaltung findet statt am Dienstag, 17. März, von 17 bis 20 Uhr. Abfahrt ist um 16 Uhr an der katholischen Kirche.

Die Teilnehmergebühr beträgt 5 Euro und beinhaltet einen Imbiss, Getränk und Fahrtko- sten.

Anmeldungen bitte umge- hend, spätestens bis zum 6. März bei Toni Symens, Telefon 02823/

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Das erste Eis unter freiem Himmel.Da lacht das Herz. Auf dass nun endlich der Frühling kommt, lädt der Werbering am 1. März

zum ersten verkaufsoffenen Sonntag des Jahres ein. NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

Die Einkaufsstadt Goch lockt.Am Sonntag lädt der Werrbe- ring zum Bummeln und Flanieren ein.

GOCH. Der Frühling soll ja allmählich einziehen. „Und ich hoffe, die Menschen freuen sich“, meint Raimund Czesnik.

Der Vorsitzende und der gesamte Gocher Werbering laden am kommenden Sonn- tag, 1. März, zum ersten ver- kaufsoffenen Sonntag im gesamten Kreis Kleve ein. „Die Leute sind heiß darauf, end- lich wieder nach draußen zu gehen“, weiß Czesnik. Denn die Vergangenheit hat es gezeigt: Der erste verkaufsof- fene Sonntag ist stets von großem Erfolg gekrönt.

Und dieses Mal hat der Gocher Werbering den Tenor aufgenommen, der zurzeit in aller Munde ist. Die „Abwrack- prämie“ passt in (fast) alle Lebenslagen.

Die Einzelhändler in Goch haben sich darauf eingestellt.

Alte Pfannen, die ihre letzte Wurst längst gebraten haben, werden in Zahlung genommen.

„Beim Kauf einer neuen Pfan- ne gibt’s bis zu zehn Euro dazu“, verrät Raimund Czesnik und

möchte, dass Besucher am Sonntag in einen echten

„Tauschrausch“ verfallen. Er bie- tet dann ein spezielles „Seni- orenhandy“ an, das zum Tele- fonieren im Notfall, auch zum SMS-Schreiben mit extra großen Tasten geeignet ist.

Auch alte Hörgeräte können am Sonntag einmalig „abge- wrackt“ werden. Beim Kauf eines neuen ist ein völlig neues Lebensgefühl garantiert.

„Frühlingsfest“ nennt Rai- mund Czesnik diesen allerer- sten verkaufsoffenen Sonntag im Kreis.

Kleine Buden und Karussels als Kinderattraktion werden die Straßen säumen. Ein Unter- nehmen wird hier aus Schoko- lade Tierfiguren „zaubern“ und den Tag versüßen.

Die Geschäfte öffnen am kommenden Sonntag, 1. März, zwischen 13 und 18 Uhr. Tolle Frühlingsangebote sind garan- tiert. Nun hofft Czesnik auf gutes Wetter. „20 Grad“, lacht er, habe er bei Petrus bestellt.

Stefanie Heun

Endlich wieder sonntags in der Sonne flanieren

Erster verkaufsoffener Sonntag im Kreis Kleve

*Ausnahme hagebau-direkt Bestellkatalog, Genußmittel und lebende Tiere Rabatte nicht addierbar / nur bei Bar- und Kartenzahlung

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im hagebaumarkt Goch

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Der neue Werbering-Vorstand nimmt es in die Hand. Am Sonntag, 2. März, veranstalten Raimund Czesnik (r.), Oliver Bogers (2.v.r.), Jörg Thonnet (Mitte) und Georg Schotten (2.v.l.) ihren ersten verkaufsoffenen Sonntag.

GOCH.Tischdekorationen für schöne Familienfeiern Kom- munion oder Konfirmation, Hochzeit oder Taufe, Candle- Light-Dinner oder Familienfest - es gibt immer Gelegenheiten, zu denen Tischdekorationen einen guten Eindruck machen.

Bei der VHS Goch findet nun

dienstags am 10. März, 17. März und am 24. März, jeweils von 18 bis 20.15 Uhr im VHS-Haus in Weeze ein Kurs statt. Am ersten Abend erhalten Teilneh- mer Anregungen und Anlei- tungen zur Gestaltung von Tischgestecken für längliche oder runde Gefäße. Wenn

bereits vorhanden, bitte Kerzen und Schleifen und Bänder mit- bringen.

Am zweiten Abend entstehen Girlanden. Hierfür bitte ein circa ein Meter langes Tau oder Seil mitbringen.

Am dritten Abend wird Deko- ration in Reihe oder punktuel-

le Dekoration erstellt. Bitte drei gleiche Gläser (Trink-, Sekt- oder Weingläser) mitbringen und falls vorhanden Grün zum Beispiel Efeu.

Mehr Informationen und Anmeldungen bei der VHS Goch unter der Telefonnummer 02823/ 6060.

Tischdekoration für schöne Feste

Die Winterstiefel müssen jetzt den Sandalen weichen.

Frühlingsfest in Goch

mit neuer Abwrackprämie

„Alten Sachen“ geht’s an den Kragen: verkaufsoffen mit Tauschbörse

GOCH. Der Winter war lang und hart. Mit aller Kraft haben die Jecken versucht, auch die letzten Kältegeister auszutrei- ben. „Und nun sollten bald auch alle Karnevals-Nachwe- hen ausgestanden sein“, hofft Raimund Czesnik und lädt ein den Frühling zu begrüßen.

Zeit einmal wieder aufzuräu- men. Alte Pfannen, Hörgeräte, die nichts mehr taugen, sollen in Goch in die „Abwrackprämie“

gesteckt werden. Denn beim

„Frühlingsfest“ am kommen- den verkaufsoffenen Sonntag, 1. März, in Goch geht’s den

„alten Sachen“ an den Kragen.

Auf Winterwaren gibt’s ordent- lich Prozente. Und wer seine alte Teflonpfanne oder gußeisernen oder ehemals haftbeschichteten

Bräter zum Einkaufen mit- bringt, bekommt beim Kauf einer neuen Bratpfanne bis zu zehn Euro Abwrackprämie dazu.

„Das ist das Thema, das zurzeit alle Gemüter bewegt“, weiß das Vorstandsmitglied des Gocher Werberings Raimund Czesnik.

Schon die Karnevalisten haben das „Abwracken“ im Rosen- montagszug auf die Schüppe genommen. Jetzt wird in vielen Lebenslagen alt gegen neu getauscht.

Frischen Wind bringen auch die Bekleidungsgeschäfte mit und locken bereits mit der Früh- jahrskollektion - damit der Frühlingsputz auch im heimi- schen Kleiderschrank stattfin- den kann. „Die Menschen freu- en sich, endlich wieder raus zu

kommen und unter freiem Himmel bei hoffentlich schö- nem Wetter und Sonnenschein zu bummeln und zu flanieren“, weiß Raimund Czesnik. „Früh- lingsfest“ hat er deshalb diesen ersten verkaufsoffenen Sonntag des Jahres und obendrein im gesamten Kreis Kleve genannt.

Passend dazu werden kleuine Verkaufs- und Aktionsbuden die Innenstadt-Straßen säumen und einige Karussels werden die klei- nen Gäste bestens unterhalten.

Essbare Tiere aus feinster Scho- kolade versüßen ihnen den Tag und machen den Frühling schmackhaft.

Tolle Angebote für die neue heiß ersehnte Jahreszeit sind jedenfalls in der gesamten Innenstadt garantiert. S. Heun

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Lokal am Niederrhein

Beste Aussichten.Auf dem Marktplatz in Goch wird zwar kein Karneval mehr gefeiert, der nahen- de Frühling aber gebührend begrüßt.Am Sonntag öffnen die Einzelhändler ihre Geschäfte und laden zum ersten verkaufsoffenen Sonntag des Jahres. NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

GOCH.Goch wird zum Aus- flugsziel. Am kommenden Sonntag, 1. März, lässt sich hier so einiges erleben.

Auch wenn die Narrenkappe schweren Herzens nun wieder im Schrank verschwinden muss, nimmt es die Erste Große Gocher Karnevalsgesellschaft nicht so genau. Am Sonntag lädt Rot-Weiß zum traditionellen Garde- und Showtanzturnier ein. Funkenmariechen und Tän- zerinnen aus Nah und Fern ver- wandeln ab 9 Uhr das Kastell in eine riesige Showbühne und präsentieren ihre farbenfrohen und ausgetüftelten Darbietun- gen. Von 11 bis 16 Uhr tuckert und dampft es in der Benz- straße. Hierhin laden nämlich die Eisenbahnfreunde Goch- Kleve ein und veranstalten eine große Modelleisenbahn-Aus- stellung mit Tauschbörse. Auch in der Innenstadt ist einiges zu erleben. Beim ersten ver- kaufsoffenen Sonntag des Jahres begrüßt der Werbering den Frühling und führt eine neue Abwrackprämie ein. Von 13 bis 18 Uhr öffnen die Einzelhänd- ler in der Gocher Innenstadt ihre Geschäfte und locken mit Frühlingsangeboten. Ausgedient sollte bald wirklich die Winter- kollektion haben. Lange warme Mäntel, Schals und Mützen gehören deshalb auch endlich in die Awrackprämie.

Goch ist Ausflugsziel

GOCH.Bei der Monatsauslo- sung des PS-Sparens der rhei- nischen Sparkassen entfiel ein Gewinn in Höhe von 5.000 Euro auf ein Los der Sparkasse Goch- Kevelaer-Weeze. Die glücklichen Gewinner, ein Ehepaar aus Goch, nehmen seit 1995 per Dauerauftragsverfahren am PS- Sparen teil. Die freudige Nach- richt überbrachte ein Mitarbei- ter der Sparkasse mit einem Blu- menstrauß.

5.000 Euro für Gocher Ehepaar

Schnäppchen locken.Weil der nächste Winter bestimmt kommt, lässt sich jetzt günstig einkaufen.Und wer weiß,wie lange es noch so kalt bleibt?

Das ist die neue Abwrackprämie.Wintermäntel und -jacken müs- sen allmählich der bunten Frühjahrsware Platz machen.Wer jetzt günstig für den nächsten Winter vorsorgen möchte, ist in Goch in der richtigen Stadt.