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Delegation der Österreichischen Ärztekammer in Dresden

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Delegation der Österreichischen Ärztekammer in Dresden

Erneut weilte eine Delegation der Österreichischen Ärztekammer zum turnusgemäßen Arbeitstreffen am 22. und 23. September 2016 in Dres- den. Zu den Gästen gehörten Dr.

Harald Mayer, 2. Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer, so wie die Kammeramtsdirektoren Dr. jur.

Lukas Starker und Dr. jur. Johannes Zahrl.

Auf der Grundlage eines Freund- schaftsvertrages zwischen den bei- den Ärztekammern, an dem auch das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz be - teiligt ist, kommen Vertreter beider Kammern regelmäßig zu Arbeitstref- fen zusammen. Stand am Anfang nur das Thema ärztliche Weiterbil- dung auf der Agenda – so haben in der Vergangenheit viele österreichi- sche Ärzte die Gelegenheit zur Wei- terbildung in Sachsen genutzt, um dann nach abgeschlossener Fach- arztprüfung in ihr Heimatland zu - rückzukehren – sind inzwischen auch Themen wie (haus-)ärztliche Versor- gung, Probleme an der Schnittstelle von ambulant und stationär, Quali- tätssicherung, Aus- und Fortbildung, Palliativversorgung und Telemedizin Gegenstand der Beratungen, da die Probleme in beiden Ländern ähnlich gelagert sind.

Im Rahmen des Treffens besuchten die Gäste auch die Carus Hausarzt- praxis in Dresden, um sich dort über

die Abrechnung ärztlicher Leistun- gen im niedergelassenen Bereich zu informieren. Anschließend wurde das Treffen in der Uniklinik Dresden zu Fragen der ambulanten Behand- lungsverträge, zu stationären Wahl-

Mitteilungen der Geschäftsstelle

Ärzteblatt Sachsen 10 / 2016 417

leistungen sowie zu Privatabrech- nung und Chefarztverträgen fortge- setzt.

Dr. Michael Schulte Westenberg Hauptgeschäftsführer Zu Besuch bei Frau Dr. med. Uta Katharina Schmidt-Göhrich in der

Carus Hausartzpraxis. © SLÄK

im November 2015 hierzu eine Stel- lungnahme: Die Daten zum Impf- und Serostatus sind unmittelbar beim Beschäftigten zu erheben, gegebe- nenfalls kann der Arbeitgeber eine ärztliche Feststellung verlangen. Das Ausstellen eines Attests zum Nach- weis eines ausreichenden Impfschut- zes ist unbedingt von der arbeitsme- dizinischen Vorsorge zu unterschei- den. Der Betriebsarzt bestätigt ledig- lich die Durchführung einer arbeits-

medizinischen Vorsorge und gibt keine Informationen über den Ge - sundheitszustand der Beschäftigten an den Arbeitgeber weiter. Über- nimmt der Betriebsarzt dennoch die Erhebung des Impf- und Serostatus, erfolgt dies aufgrund eines eigen- ständigen Auftrags, der klar von der arbeitsmedizinischen Vorsorge ge - trennt werden muss. Werden arbeits- medizinische Vorsorge und Untersu- chung nach § 23a IfSG in einem Ter-

min durchgeführt, muss der Betriebs- arzt die unterschiedlichen Zwecke offenlegen und der Impfnachweis bzw. Serostatus muss unabhängig von der Vorsorgebescheinigung attes- tiert werden.

Dr. med. Guido Prodehl Facharzt für Arbeitsmedizin Gesundheitsförderung und Prävention (AEKB) Geschäftsführender Gesellschafter Zentrum

für Arbeit und Gesundheit Sachsen GmbH

Gesundheitspolitik

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