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Online-Befragung zur ärztlichen Weiterbil-dung zum Facharzt

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Online-Befragung zur ärztlichen Weiterbil- dung zum Facharzt

Evaluation der Weiterbildung am 30. September 2011 beendet!

Die Bundesärztekammer startete am 1. Juni 2011 zusammen mit allen 17 Landesärztekammern die Evaluation der Weiterbildung 2011. Damit er - hielten Weiterbildungsbefugte (WBB) sowie weiterzubildende Ärztinnen und Ärzte (WBA) die Möglichkeit, Auskunft zur Qualität der Weiterbil- dung in ihren Einrichtungen zu geben. Die Befragungsphase wurde für die Weiterbildungsbefugten am 31. August 2011 und für die weiter- zubildenden Ärzte am 30. September 2011 mit Schließung des Webportals

beendet.

Befragung der Weiterbildungsbe- fugten (Stand: 20. September 2011) Knapp zweitausend Weiterbildungs- befugte erhielten Anfang Juni 2011

ihre Zugangsdaten. 638 WBB füllten den Fragebogen online aus (Rück- laufquote in Sachsen beträgt 68,6 Prozent, bundesweit 53,2 Prozent).

1.039 WBB teilten mit, dass derzeit bei ihnen kein Arzt in Weiterbildung tätig ist. Die Teilnehmerquote liegt damit insgesamt bei 85,2 Prozent im Freistaat Sachsen.

Befragung der Weiterzubilden- den (Stand: 20. September 2011) Durch die Weiterbildungsbefugten und die Sächsische Landesärztekam- mer wurden bisher 2.667 weiterzu- bildende Ärzte registriert. Diese erhielten postalisch ihre Zugangsda- ten zur Online-Befragung durch die Sächsische Landesärztekammer. Ohne die Registrierung durch die WBB konnten sich Weiterzubildende ab 1. September 2011 an der Evaluation

beteiligen, indem sie sich mit einem Fax-Antwortformular bei der Sächsi- schen Landesärztekammer anmelde- ten. Die momentane Rücklaufquo te der WBA in Sachsen beträgt 47,2 Prozent, das heißt es haben 1.258 von 2.667 WBA ihren Fragebogen ausgefüllt und damit ihre Weiterbil- dungsstätte bewertet. Im gesamten Bundesland liegt derzeit die Beteili- gungsquote der WBA bei 31,2 Pro- zent.

Wir danken allen Weiterbildungsbe- fugten und Weiterzubildenden, die sich an der Befragung beteiligt haben.

Auswertung und Ergebnisse Durch die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich läuft derzeit die Auswertung der Online-Befragung.

Über das Webportal – www.evalua- tion-weiterbildung.de – können die Ergebnisse der Evaluation der Wei- terbildung voraussichtlich ab Ende 2011 aufgerufen werden.

Nach Beschluss des 113. Deutschen Ärztetages 2010 sollen neben den Bundes- und Landesrapporten sowie den Befugtenberichten ausgewählte Ergebnisse („Ergebnisspinnen“) von jeder einzelnen Weiterbildungsstätte veröffentlicht werden. Die Befugten, die mit einer Veröffentlichung ihrer

„Ergebnisspinne“ nicht einverstanden sind, haben nach Einsicht in die Ergebnisse der Weiterbildungsstätte vier Wochen Zeit, der Veröffentli- chung zu widersprechen.

Jeder Weiterbildungsbefugte wird schriftlich darüber informiert, ob ein individueller Befugtenbericht ein- schließlich einer weiterbildungsstät- tenbezogenen Ergebnisspinne für ihn im Webportal vorliegt.

Hotline: 0351 8267 335 (Frau Peggy Thomas), E-Mail: evaluation@

slaek.de

Weitere und aktuelle Informationen zur „Evaluation der Weiterbildung“

erhalten Sie unter http://www.

slaek.de ➛ Weiterbildung ➛ Eva- luation

Dr. med. Katrin Bräutigam Ärztliche Geschäftsführerin E-Mail: aegf@slaek.de

Mitteilungen der Geschäftsstelle

Ärzteblatt Sachsen 10 / 2011 535

Ergänzende Mitteilung

Die Erstellung des Beitrags „Verlauf und medikamentöse Therapie der Alzheimer-Krankheit“ im Themen- heft Demenz „Ärzteblatt Sachsen“, Heft 8/2011, Seite 432 bis 435, hat sich mit einer Neubewertung von Memantin durch das englische

“National Institute for Health and Cli- nical Excellence“ (NICE) und des IQWiG zeitlich überschnitten. Inzwi-

schen hat das NICE seine Bewertung von Memantin korrigiert und emp- fiehlt die Gabe des NMDA-(N- Methyl-D-Aspartat) Rezeptorantago- nisten zur Therapie der moderaten bis schweren Alzheimer-Demenz.

Das Institut für Qualität und Wirt- schaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) bestätigte den Nutzen von Memantin in dem patientenrelevan- ten Therapieziel der kognitiven Leis- tungsfähigkeit. Außerdem sieht das IQWiG nach der Prüfung von Res-

ponderanalysen Hinweise auf einen Nutzen im Bereich der alltagsprakti- schen Fähigkeiten sowie signifikant positive Effekte beim klinischen Gesamteindruck. Daraufhin hat der Gemeinsame Bundesauschuss (G-BA) beschlossen, die geltende Regelung der Arzneimittel-Richtlinie beizube- halten. Ärzte können ihre Patienten mit moderater bis schwerer Alzhei- mer-Demenz wie gewohnt mit Memantin behandeln.

Prof. Dr. med. Hermann-Josef Gertz, Leipzig

Referenzen

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