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Erratum CIRS-Fall „Zentral-anticholinerges Syndrom

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Erratum CIRS-Fall

„Zentral-anticholinerges Syndrom ZAS“ im „Ärzteblatt Sachsen“, Heft 2/2018:

Im Heft 2/2018 ist uns ein bedauerli- cher Fehler unterlaufen. Wir haben den auf der Homepage des BDA ver- öffentlichten Originaltext der Mel- dung übernommen, der einen ganz gravierenden und relevanten Fehler enthält.

Es wird berichtet, dass zur Therapie des ZAS statt Neostigmin die Subs- tanz Pyridostigmin hätte verwendet werden müssen, da Neostigmin nicht ZNS-gängig sei. Tatsächlich sind jedoch sowohl Neostigmin als auch Pyridostigmin (Handelsnamen: Mes- tinon®, Kalymin®) quarternäre Amin- verbindungen und somit beide nicht ZNS-gängig.

Die zur Therapie des ZAS zu ver- wendende Substanz ist Physo- stigmin (Handelsname: Anticho- lium®), welche ZNS-gängig ist.

Als kleine Eselsbrücke wurde uns von einer Kollegin der Tipp gegeben, dass die Substanz, die die Blut-Hirn- Schranke überwindet, sowohl im Substanznamen PHysostigmin als auch im Handelsnahmen AnticHo- lium® ein H für Hirn hat.

Wir haben den BDA entsprechend informiert, der den Fehler an ver- schiedenen Stellen schon korrigiert hatte, aber nicht in der Sammlung der „Fälle des Monats“.

So stellen wir einmal mehr fest, dass Fehler an jeder Stelle vorkommen

können, sogar in einem Fehlerbe- richt. Ich entschuldige mich als ver- antwortliche Autorin dafür und werde zukünftig eine Kontroll- schleife in meine CIRS-Suche nach interessanten Fällen einbauen. Was mich aber sehr gefreut hat, sind die vielen wertschätzenden und kollegi- alen Rückmeldungen dazu. Ganz herzlichen Dank Ihnen allen!

Dr. med. Patricia Klein Ärztliche Geschäftsführerin

Berufspolitik

Ärzteblatt Sachsen 3 / 2018 99

ten die Teilnehmer die Chance, sich zu unterschiedlichen Themen zu informieren.

Vor, nach sowie zwischen den Work- shops wurden die zahlreichen Infor- mationsstände im Foyer der Sächsi- schen Landesärztekammer von den Teilnehmern umfassend genutzt, um sich zu Chancen, Perspektiven und Einsatzmöglichkeiten im öffentlichen Gesundheitsdienst sowie im ambu- lanten und stationären Bereich infor- mieren und beraten zu lassen. Zum Beispiel informierten die Kranken- häuser, zusammen mit der Kranken- hausgesellschaft Sachsen, zu freien Stellen, Weiterbildungsmöglichkei- ten, Karrierechancen oder auch Arbeitsbedingungen im stationären Bereich. Neu war dieses Jahr die Beteiligung von Rehabilitationsklini- ken, sodass auch hier das Angebot vergrößert werden konnte.

Am Stand der Sächsischen Landes- ärztekammer konnten sich Teilneh- mer mit ihrem ganz persönlichen

Weg zum Facharzt auseinanderset- zen oder auch Antworten auf allge- meine Fragen rund um die ärztliche Weiterbildung sowie zu Aufgaben der Koordinierungsstelle Allgemein- medizin und der Kammer erhalten.

Auch das Netzwerk „Ärzte für Sach- sen“ war vertreten und beriet zu verschiedenen Fördermöglichkeiten.

Neben einem sehr großen Angebots- spektrum der Kassenärztlichen Verei- nigung Sachsen konnte man an ihrem Stand auch in Erfahrung brin- gen, wo und für welches Fachgebiet Praxisnachfolger gesucht werden und welche Weiterbildungsstellen aktuell frei sind. Am Stand der Deut- schen Apotheker- und Ärztebank wurden finanzielle Aspekte (zum Bei- spiel der Niederlassung) beleuchtet und die Ärzteversorgung beriet unter anderem zu Fragen der Altersvor- sorge.

Auch das erst kürzlich gegründete Kompetenzzentrum „Weiterbildung Allgemeinmedizin” (KWASa), eine gemeinsame Einrichtung der Allge- meinmedizinischen Lehrstühle in

Dresden und Leipzig sowie der Säch- sischen Landesärztekammer, KV Sach- sen und Krankenhausgesellschaft Sachsen, präsentierte sein Angebot.

Das KWASa bietet allen interessierten, zukünftigen Haus ärzten in Weiterbil- dung ein Seminar- und Mentoring- programm an.

Für das Jahr 2019 kann die Veran- staltung „Arzt in Sachsen – Chancen und Perspektiven für Ärzte in Weiter- bildung“ bereits für Samstag, den 2. Februar 2019, im Kalender notiert werden. Das Angebot wird sich im kommenden Jahr weiter verbreitern.

Die Weiterbildungsverbünde Sach- sens werden ebenfalls die Möglich- keit erhalten, ihre Angebote vorzu- stellen. Wir freuen uns jetzt schon auf viele interessierte Teilnehmer und sind jedes Jahr wieder froh, erleben zu dürfen, wie engagiert und moti- viert die junge Ärztegeneration an ihre Aufgaben herangeht.

Emily Hickmann Assistentin der Ärztlichen Geschäftsführerin

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