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899.- Vom Galgenvenn bis zum Jakobsweg

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32. WOCHE

Z E i t u n g f ü r k E v E l a E r u n d W E E Z E

MittWOCH, 11. august 2021

in kevelaer dreht sich eine Woche lang alles um das thema kräuter

Abteilung „Tourismus und Kultur“ bietet

dazu Aktionen und Informationen. Seite 5

Heino kommt zur tiny tales Con

am 4. September ins Wunderland kalkar

Möglichkeit zum Foto beim Meet and Greet und der Autogrammstunde . Seite 9

Weihbischof lohmann feiert Pontifikalamt und erteilt den Päpstlichen Segen

Anlass ist das Hochfest Mariä Himmelfahrt. Es wird am kommenden Sonntag gefeiert. Seite 10

WETTER �������������

do. fr.

24° 13° 24° 16°

Der Innenteil dieser Ausgabe enthält zwei Sonderseiten zum Thema „Bauen und Wohnen“

(Seiten 6 und 7). Eine weitere Seite widmet sich dem Thema

„Autoprofis (Seite 8).

Bauen und Wohnen SONDERSEITEN �������

Im Juni 2021 flogen von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in NRW 591.570 Passagiere ab.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Sta- tistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 429.909 Passagiere mehr als im Juni 2020 (damals:

161.661) jedoch rund 1,5 Mil- lionen (−71,7 Prozent) weniger als im Juni 2019 (damals: 2,1 Millionen). 20,6 Prozent aller gewerblich beförderten Passa- giere in Deutschland starteten damit von einem der großen Flughäfen in NRW. 554.954 der von Hauptverkehrsflughäfen in NRW gestarteten Passagiere flogen im Juni 2021 ins Ausland (+417.983 gegenüber Juni 2020);

das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag bei 36.616 Passagieren (+11 926).

(Quelle: it.nrW)

Mehr Passagiere auf NRW-Flughäfen

STATISTIK ������������

Vom Galgenvenn bis zum Jakobsweg

der sechste und letzte teil der nn-Sommerserie macht lust darauf, den niederrhein bei Wanderungen zu erkunden

NIEDERRHEIN. Die wohl in- tensivsten Natur-Erfahrungen macht man, wenn man eine Landschaft zu Fuß erkundet.

Ob anspruchsvolle Wanderstre- cke oder gemütliche Nachmit- tagsrunde – auch hier hat der Niederrhein wieder viel famili- enfreundliche Abwechslung zu bieten.

Prinz-Moritz-Weg

Die Wirtschaft und Tourismus Stadt Kleve GmbH hat neun ver- schiedene Wanderrouten erarbei- tet. Zwar sind diese nicht immer ausgeschildert, aber dennoch kann man mithilfe der Broschüre

„Wandern in Kleve“ die Touren erwandern. Die Routen sind in die Rubriken „Waldrouten“ und

„Stadtrouten“ unterteilt. Auch eine barrierefreie Tour gibt es.

Die Länge der einzelnen Routen variiert zwischen zwei und 22 Ki- lometern und auch im Hinblick auf den Schwierigkeitsgrad der vorgeschlagenen Wanderung ist für jede Zielgruppe das Richtige dabei. Die Broschüre kann man unter www.kleve-tourismus.de herunterladen. Ein besonders schöner Wanderweg ist der Weg von der Klever Schwanenburg zum Schloss Moyland nach Bed- burg-Hau. Die elf Kilometer lange Strecke führt über den Prinz-Moritz Weg und anschlie- ßend über den Voltaire-Weg von Sehenswürdigkeit zu Sehenswür- digkeit, entlang des Kermisdahls und der Wetering mit dem Al- ten Park, am Papenberg und am Grabmal von Prinz Johann Mo- ritz von Nassau-Siegen.

Noaberpad

Ein weiterer Wanderweg, der durch Kleve führt und durchaus seine Reize hat, ist der Jakobs- pilgerweg. Einer der Wege der Jakobspilger führt vom nieder- ländischen Nijmegen über Kleve, Kalkar, Xanten, Krefeld und Neu- ss nach Köln/Bonn. Von einer Anhöhe inmitten der barocken Gartenlandschaft von Kleve er- blickt man bereits das Rheintal, durch das früher Jakobspilger in Richtung Süden gewandert sind.

Der Pfad am Niederrhein wurde vom Landschaftsverband Rhein- land mit Wegweisern, den gelb- en Jakobsmuscheln auf blauem Grund, ausgewiesen. Alle Wege führen vorbei an Kirchen, Klö- stern oder Denkmälern, denn anders als die Händler besuchten die Pilger auf ihrem Weg nach Santiago viele Kirchen und Hei- ligtümer, die am Wegesrand la- gen. Zwei niederländische Fern- wanderwege führen außerdem nach Kleve: Der Noaberpad

windet sich vom kleinen Kurort Bad Nieuweschans 415 Kilome- ter entlang der deutsch-nieder- ländischen Grenze bis zur Klever Schwanenburg und der Grote Rivierenpad führt über 276 Kilo- meter von Hoek van Holland in die Klever Innenstadt.

Bergbau-Wanderweg

Wer die Wanderschuhe schnürt, um die nähere Umge- bung per pedes zu entdecken, kann in den abwechslungs- reichen Gebieten im Kreis We- sel die Seele baumeln lassen.

Der Niederrhein-Weg und der Jakobsweg zeigen die Kultur- landschaft von ihrer schönsten Seite. Der Bergbau-Wanderweg gewährt Einblicke in die Berg- baugeschichte. Der Hohe Mark Steig durchquert im Kreis Wesel artenreiche Naturschutzgebiete und lauschige Wälder. Der Kreis Wesel hat gerade die Broschüre

„Wandern am Nieder rhein“ her- ausgegegen. Sie enthält 14 fami- lienfreundliche Wandertouren, die mit QR-Code versehen sind, so dass die Wegbeschreibungen auch mit GPX-Daten kostenfrei heruntergeladen werden können (www.kreis-wesel.de/tourismus- wirtschaft/freizeitangebote). So- wohl links- als auch rechtsrhei- nisch gibt es Vorschläge für kurze Touren sowie längere Wanderun- gen. Zusätzlich gibt es Tipps für Einkehrmöglichkeiten an der Strecke.

Sonsbecker Schweiz

Staunend wird der Niederrhei- ner zur Kenntnis nehmen, dass es sich nicht nur um Flachetap-

pen handelt, so geht‘s bei der Hügel-Tour durch die Sonsbe- cker Schweiz auf und ab, höchs- ter Punkt ist der 87 Meter hohe Dürsberg, wo gerade der neue Aussichtstturm gebaut wird. Die Bergbau-Tour in Moers führt hinauf zur Halde Rheinpreußen zur größten Grubenlampe der Welt, dem Geleucht. Von dort hat man aus 103 Metern Höhe einen herrlichen Ausblick auf das Ruhrgebiet.

Galgenvenn

Durch den Naturpark Maas- Schwalm-Nette verläuft der Premium-Wanderweg „Galgen- venn“ in der Nähe von Kalden- kirchen. Über 11,2 Kilometer führt der erlebnisreiche Weg den Wanderer durch eindrucksvolle Natur – mal auf deutscher, mal

auf niederländischer Seite. Die Strecke führt vorbei an Mooren und vor allem durch ganz viel Wald. Wer am Gasthaus Galgen- venn (Knorrstraße 77 in Net- tetal) in südliche Richtung star- tet, kommt zunächst durch den verwunschenen Grenzwald. Das idyllische Sonsbeck-Venn und das schöne Langen-Venn bilden gemeinsam das Naturschutzge- biet Heidemoore. Weiter geht es durch einen hochstämmigen Wald zur malerischen Kiesgrube, die inmitten einer renaturierten Landschaft liegt. In Richtung Norden kommen die Wande- rer auf schmalen Pfaden an den Maas-Abhang zum Naturschutz- gebiet „Schlucht“ mit einem wunderschönen Blick ins Tal.

Von dort aus erreichen sie das niederländische Naturschutzge-

biet Holtmühle und die offene Heidelandschaft „Hühnerkamp“.

Durch eine Eichenallee sowie an Mammutbäumen, Bachläu- fen und den Flachskuhlen vor- bei erreichen die Wanderer den Ausgangspunkt. Für diese Wan- derung wird unbedingt festes Schuhwerk empfohlen, da es sich vorrangig um Trampelpfade han- delt. Der Weg beinhaltet zudem durch die Maasabbruchkante ei- nige deutliche Steigungen.

Der Premiumwanderweg Gal- genvenn ist einer von neun Pre- mium-Wanderrouten im Natur- park Maas-Schwalm Nette. Die vom Deutschen Wanderinstitut ausgezeichneten Wanderwege begeistern mit ihrer abwechs- lungsreichen Flora und Fauna zu jeder Jahreszeit.

Hansestadt

Zwar ist Rees als „fahrrad- freundliche Stadt“ bekannt, doch auch Wanderer finden in der Umgebung der ältesten Stadt am Unteren Niederrhein zahlreiche Wege für Wanderungen unter- schiedlicher Länge durch die Na- tur. Diese führen beispielsweise von der Ortschaft Millingen nach Megchelen in den Niederlanden, um und durch die Ortschaf- ten Haldern, Bienen, Millingen, Empel, Grietherbusch, Esserden, Haffen und Mehr. Wer sich eine größere „Runde“ zutraut, folgt der 67 Kilometer langen Route von Rees nach Bocholt.

Auch Gäste Emmerichs haben die Möglichkeit, auf verschie- denen Wanderwegen die Han- sestadt und ihre Ortschaften zu erkunden. Hier geht es entlang der niederrheinischen Land- schaft mit Blick auf den Rhein oder auf den 82 Meter hohen bewaldeten Eltenberg im Ortsteil Elten in Richtung Niederlande.

Eine Wanderung wert ist das Na- turgebiet Eltenberg-Bergherbos, durch das einige der Routen führen. Eine rund 112 Kilometer lange Wanderroute führt sogar von Emmerich nach Haltern am See, führt dabei unter anderem über Rees und Wesel. Die Tou- rist Informationen in Emmerich und Elten sowie in Rees halten nicht nur Kartenmaterial bereit, die Routen sind auch online zu finden.

Niers-Natur-Route

Eine gute zweistündige Wan- derung, mit knapp 8,5 Kilome- tern Länge, startet und endet am Kloster Graefenthal in Goch- Asperden, Maasstraße 48-50 – die Niers-Natur-Route. Die genaue Strecke kann man der Broschüre „Wiesen, Wald und

Wege – Wandern im Kreis Kleve“

entnehmen, die kürzlich von der Kreis-Wirtschaftsförderung Kle- ve herausgegeben wurde (Infos:

www.wfg-kreis-kleve.de). Natür- lich lässt sich auch die Arnold- Janssen-Route, die im ersten Teil der Serie vorgestellt wurde, statt mit dem Fahrrad zu Fuß erkun- den. Außerdem führen Teile des Jakobspilgerweges, des Maas- Niederrhein-Pads, des Nierswan- derweges, und des Rhein-Niers- Fleuth-Weges durch Gocher Gebiet.

Schusterpfad

Kürzlich wurde in Uedem der Pfad „Auf Schusters Rappen“

vorgestellt. 14 Hinweistafeln, die in der Gemeinde an den Stand- orten ehemaliger Schusterwerk- stätten aufgestellt wurden, rü- cken die Geschichte der „Uemse Schüsterkes“ in den Mittelpunkt.

Der Industriezweig sicherte einst vielen Familien Lohn und Brot.

Nun können sich Interessier- te die Geschichte der Uedemer Schuhindustrie an 14 Stationen im wahrsten Sinne des Wortes erwandern (Infos: www.uedem.

de). Apropos Wandern: Fast komplett auf dem Gemeinde- gebiet liegt der 9,5 Quadratkilo- meter große Hochwald, der mit seinem gut ausgebauten Wege- netz dazu einlädt, die Natur zu erleben und zu genießen.

Bei einer Wanderung durch den Diersfordter Wald in Wesel kann man die Hirschkäferroute oder den Moorerlebnisweg wählen. Naturnahe Eichen- und Kiefernmischwälder wechseln sich mit dem Moor- und Heidegebiet ab. Durchs Moor führen Holzbohlen zum Schwarzen Wasser. nn-foto:theo leie

Die Naturparks Schwalm-Nette und Maas-Schwalm-Nette ha- ben neue Wanderkarten aufgelegt. Unter den Bezeichnungen Nord, Süd und West finden Wanderer Informationen zu Wanderrouten, Se- henswürdigkeiten unnd vielem mehr. Die Karten können online be- stellt werden unter www.npsn.de. Zudem sind sie im Naturparkzen- trum in Wachtendonk erhältlich. foto: privat

14 Hinweistafeln informieren über die Geschichte des Schuster- handwerks in Uedem. nn-foto: rd

„Stadt. Land. Fluss.“ lautete das Motto der „Niederrheinischen Raderlebniswoche“, die vom 8.

bis zum 15. August erstmalig stattfindet. Insgesamt 94 ver- schiedene Routen führen durch 63 verschiedene Orte. Auch die Gemeinde Weeze nimmt an der Niederrheinischen Raderlebnis- woche teil. Der Infopunkt der Gemeinde ist im gesamten Zeit- raum direkt am Rathaus, Cyri- akusplatz 13-14, zu finden sein.

Am Wochenende 14. und 15.

August wird auf dem Cyriakus- platz in Weeze jeweils von 11 bis 17 Uhr ein „buntes Wochenen- de!“ veranstaltet. Am 15. August findet der erste verkaufsoffene Sonntag in Weeze in 2021 statt.

VERANSTALTUNG �����

Raderlebniswoche endet

mit buntem Wochenende

(2)

Kevelaerer Bürgervereinigung:

Das KBV-Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 ist am Samstag, 14.

August, von 11 bis 12 Uhr, mit dem Ratsmitglied Heinz Melzer besetzt. Er ist für Fragen und Anregungen der Bürger aus- schließlich unter Telefon 0151- 65767610 zu erreichen.

SPD Weeze: Der Fraktionsvorsit- zende der Weezer SPD Norbert Thul ist am Samstag, 14. August, von 10 bis 12 Uhr, im SPD Bür- gertreff, Kardinal-Galen-Straße 42, zu sprechen. Weezer Mitbür- ger können mit ihm Neuigkeiten aus der Kommune ansprechen oder beisammen sitzen.

Grüne Spitzenkandidatin: Die NRW-Spitzenkandidatin Britta Haßelmann ist am kommenden Mittwoch 18. August, im Kreis Kleve zu Gast. In Straelen, wo

die parlamentarische Geschäfts- führerin der GRÜNEN-Fraktion im Bundestag aufgewachsen ist, möchte sie gerne um 15 Uhr im Bereich Kuhstraße/Kloster- straße mit den Bürgern ins Ge- spräch kommen. Anschließend findet ein Austausch mit der Bürger-Energiegenossenschaft in Straelen statt. Am Abend geht es weiter in den Nordkreis nach Kleve. Zusammen mit Friederike Janitza, der Direktkandidatin der Kreis Klever Grünen zur Bundes- tagswahl, wird Britta Haßelmann über die zentralen Forderungen der GRÜNEN sprechen und mit interessierten Bürger*innen diskutieren. Die Veranstaltung findet um 19.30 Uhr im Klever XOX-Theater an der Briener Straße statt. Einlass ist dort ab 19 Uhr für nachweislich Genese, Geimpfte und negativ getestete Personen. Es besteht Masken- pflicht (medizinische Maske oder FFP2).

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Die Landesvorsitzende der Grü- nen NRW Mona Neubaur be- sucht am Freitag, 13. August, den Biohof-Büsch in Weeze.

Barbara und Johannes Büsch ha- ben schon 1984 den elterlichen Betrieb auf biologischen Land- bau umgestellt und galten viele Jahre als Pioniere mit einem Vor- zeigebetrieb in der Region. Seit 2016 sind Simone Schmitz und Daniel Schewe als junge Genera- tion Ökolandwirte dabei, um den

erfolgreichen Betrieb in die Zu- kunft zu führen. Dieses Muster- beispiel biologischer Erzeugung und regionaler Vermarktung will die Grüne Landesvorsitzende kennenlernen.

Für Mona Neubaur ist es wichtig zu erfahren, was das Rezept für dieses innovative Wirtschaften ist und welche Voraussetzung ein erfolgreicher Biohof für die Zukunft braucht. Die Bundes- tagskandidatin der Kreis Klever

Grünen, Friederike Janitza, wird den Rundgang begleiten. Interes- sierte Bürger können ebenfalls an der Führung am Freitag um 17:00 Uhr in Weeze, Niederhel- sum 1b, teilnehmen.

Eine Anmeldung per E-Mail ist erforderlich: mail@gruene-kreis- kleve.de Aufgrund der geringen Parkplatzanzahl wird um Anrei- se möglichst mit dem Fahrrad gebeten

Foto: cornelis gollhardt

Grüne-Landesvorsitzende besucht Biohof in Weeze

Nach einigen Monaten, in denen die grüne politische Arbeit vor Ort meist nur digital per ZOOM- Meeting möglich war, trafen sich die Kevelaerer GRÜNEN jüngst persönlich zur Mitgliederver- sammlung und Neuwahl des Vorstandes in der Winneken- donker Begegnungsstätte. „Wir haben in Kevelaer eine erfolg- reiche grüne Ratsfraktion, de- ren Arbeit wir als Ortsverband

flankierend unterstützen werden und mit kreativen Ideen unseren Beitrag leisten in einer leben- digen und engagierten Partei“, sagt Georg Janßen, der neue Vor- sitzende. Seine Stellvertreterin, Steffi Kersten, freut sich auf die Herausforderungen des Wahl- kampfes, bei dem nach ihrer An- sicht „alles drin ist.“ Die öffent- liche Umwelt- und Klimadebatte führe auch in Kevelaer dazu, dass

sich immer mehr Menschen poli- tisch engagieren wollten und den Weg zu den GRÜNEN fänden.

Als Kassierer wurde Heinz-Peter Angenendt wiedergewählt. Das Team wird komplettiert durch die Beisitzerinnen Martina Kan- dolf und Klara Aymanns-Kock.

Von links: Klara Aymanns-Kock, Martina Kandolf, Heinz-Peter Angenendt, Steffi Kersten und Georg Janßen. Foto: Jesko Kersten

Grüner Ortsverband Kevelaer mit neuem Vorstand

Stillstand statt Durchblick in Nordrhein-Westfalen

Mehr Demokratie mahnt transparenzreformen an

NieDerrheiN. Die nordr- hein-westfälische Landesregie- rung habe es in den vergange- nen vier Jahren nicht geschafft, für bessere Transparenzrege- lungen zu sorgen: Das gehe aus dem von Mehr Demokratie und der Open Knowledge Founda- tion veröffentlichten Transpa- renzranking hervor.

„NRW bleibt in den Bereichen Transparenz und Informations- zugang hinter seinen Möglich- keiten zurück. Andere Bundes- länder sind schon viel weiter“, beklagt Achim Wölfel, Leiter des Landesbüros von Mehr Demo- kratie NRW. Dabei seien Infor- mationsmöglichkeiten für poli- tische Teilhabe unbedingt not- wendig: Nur wer informiert sei, könne sich auch einbringen, bei- spielsweise über ein Bürger- oder Volksbegehren. „Es entsteht der Eindruck, dass die Regierungs- koalition aus CDU und FDP uns Bürgerinnen und Bürger bewusst im Dunkeln lasse“, so Wölfel wei- ter.

Seit Veröffentlichung des letz- ten Rankings im Jahr 2017 gab es in NRW keine Reformen der Transparenzregelungen. Das vor 20 Jahren in Kraft getretene

„Gesetz über die Freiheit des Zugangs zu Informationen für das Land Nordrhein-Westfalen“

(IFG NRW) wurde nie wesent- lich überarbeitet. Eine Gesetzes- vorlage der Grünen-Fraktion zur Stärkung der Informationsfrei- heit im letzten Jahr sei nicht wei- ter aufgegriffen worden. „NRW befindet sich im Ranking mit Platz 7 zwar im Mittelfeld“, gibt

Wölfel zu bedenken, „aber auch auf diesen Tabellenplatz sollte man sich nicht zu viel einbilden, kommt er doch nur dadurch zu- stande, dass einige Bundesländer noch überhaupt keine Transpa- renzregelungen haben“.

Vorne im Ländervergleich mit Blick auf die Transparenzregeln liegen Hamburg, Schleswig-Hol- stein, Bremen und Berlin. Hessen liegt weit zurück und mit etwas Abstand folgen Baden-Würt- temberg und Sachsen-Anhalt.

Die restlichen Länder bewegen sich im Mittelfeld. Verände- rungen zum Positiven zeichneten sich derzeit in Berlin und Baden- Württemberg ab. Bayern, Sach- sen und Niedersachsen (gemein- sam auf dem letzten Platz) hin- gegen ermöglichten der Bevöl- kerung bisher nicht einmal auf Nachfrage, an Informationen zu gelangen. Das Transparenzbünd- nis „NRW blickt durch“, dem auch Mehr Demokratie ange- hört, hat im Februar 2014 einen Entwurf für ein Transparenz- und Informationsfreiheitsgesetz (TIFG NRW) nach Hamburger Vorbild vorgelegt. Es würde Be- hörden verpflichten, von sich aus umfangreiche Informationen, etwa zu Gutachten, Statistiken und Verwaltungsvorschriften in einem öffentlich einsehbaren und kostenlosen Informationsre- gister zu veröffentlichen. Neben Mehr Demokratie sind der Bund der Steuerzahler NRW, Transpar- ency International Deutschland, NABU NRW und Offene Kom- munen NRW Teil des Transpa- renzbündnisses.

KreiS KLeVe. Auf ihrem an- lässlich der Wahl der Delegier- ten für die Landeswahlver- sammlung zur Landtagswahl 2022 stattgefundenen Kreisver- bandsparteitag, wurde auch ein neuer Kreisvorstand gewählt.

Der bisherige Sprecher Kai ha- bicht stand für dieses Amt nicht mehr zur Verfügung.

Die Versammlung wurde von Kay Gottschalk MdB, dem Vor- sitzenden des Wirecard-Unter- suchungsausschusses in Berlin, geleitet. Ebenfalls konnte der Kreissprecher der AfD Essen, Günter Weiss, begrüßt werden.

Einen besonderen Applaus gab es für das Gründungsmitglied des AfD-Kreisverband Kleve und Direktkandidat für die Bundes- tagswahlen 2021, Gerd Plorin.

In seinem Rechenschafts- bericht für den Vorstand wies der scheidende Sprecher auf die schwierigen Rahmenbedin- gungen in Corona-Zeiten für

die AfD hin, da der direkte Kon- takt zu den Mitgliedern nur per Video-Meetings möglich war.

Alles in allem zeigte sich der Vor- stand zufrieden mit dem Kom- munalwahlergebnis. In vielen Gemeinden im Kreis agiert die AfD nun in Fraktionsstärke oder konnte einen Vertreter entsen- den. Auch im Kreistag konnte sich die AfD platzieren. Bei den anschließenden Wahlen wurde der langjährige stellvertretende Sprecher Michael Matthiesen mit großer Mehrheit zum neuen Sprecher des Kreisverbands ge- wählt. Matthiesen hatte das Stell- vertreter-Amt seit Anfang 2017 inne und ist stellvertretender Gruppensprecher im Kreistag.

Ihm zur Seite stehen zukünftig als stellvertretende Kreissprecher Sven Elbers und Christoph Ku- kulies. Mit der Wahl des Schatz- meisters, dem Protokollführer und vier Beisitzern wurde der neue Kreisvorstand komplettiert.

Matthiesen neuer Sprecher

Direktkandidat für Bundestagswahl ist gerd Plorin

KURZ & KNAPP

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KEVELAER. Für die Energie- wende braucht es nicht nur den Willen zur Veränderung, sondern auch technische Inno- vationen, davon ist der Kreis Klever CDU-Bundestagsabge- ordnete Stefan Rouenhoff fest überzeugt. Um sich über die ak- tuellen Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten, besuchte er nun das in Kevelaer ansässige Unternehmen ESN Energie-Sys- teme-Niederrhein.

Hier tauschte sich mit Ge- schäftsführer Franz-Josef Schra- ven über den Photovoltaik- Ausbau am Niederrhein und die Entwicklung neuer Speicher- technologien aus. Einen weite- ren Schwerpunkt des Gesprächs bildete der grüne Wasserstoff als Energieträger und -speicher.

Die Firm ESN gehörten zu den ersten Unternehmen am Nie- derrhein, die sich den Bereichen Photovoltaik und E-Mobilität zuwendeten.

Aus den Anfängen zu Beginn der 2000er Jahre ist heute ein Unternehmen mit mehr als 30 Mitarbeitern geworden. Das er- klärte Ziel des Unternehmens:

Den Niederrhein in möglichst kurzer Zeit klimaneutral ma- chen. Die Zahlen aus dem Kreis Kleve, die Franz-Josef Schraven dem Bundestagsabgeordneten präsentierte: Im Kreis Kleve wur- den in der ersten Jahreshälfte 2021 neue Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von 11,7 Mega- wattstunden installiert und der Vorsprung gegenüber den Nach- barkreisen weiter ausgebaut. Mit einer Gesamtleistung von 1.150 Gigawattstunden Strom aus re- generativen Quellen – Sonne, Wind und Biomasse – belegt der Kreis Kleve einen der vorderen Plätze in Nordrhein-Westfalen.

Vor allem die Privathaushalte, so berichtete ESN aus eigener Er- fahrung, investieren derzeit kräf- tig in individuell zugeschnittene PV-Anlagen. Der erzeugte Strom wird größtenteils für den eigenen Haushalt und das vorhandene

oder zumindest geplante E-Auto genutzt. Vor diesem Hintergrund unterstrich Rouenhoff, wie wichtig der zügige Ausbau der Erneuerbaren Energie sei: „Egal, ob Photovoltaik, Windkraft oder Biomasse – wir brauchen weitere Investitionen in Erneuerbare Energien, um die nationalen Kli- maschutzziele zu erreichen. Die aktuellen Zahlen zeigen, dass bei uns im Kreis Kleve auch viele Privathaushalte ihren Beitrag dazu leisten. Das ist eine gute Entwicklung. In den kommen- den Jahren wird es entscheidend darauf ankommen, dass wir auch bei der Weiterentwicklung von Speichertechnologien deut- liche Fortschritte machen. Das ist unverzichtbar, um den bei viel Wind und Sonne erzeugten überschüssigen Strom in wind- und sonnenarmen Zeiten nutzen zu können. Von der Speicherung und zeitversetzten Nutzung der erzeugten Energie ist der Weg nicht weit zum Thema Wasser- stoff. Für Franz-Josef Schraven ist grüner Wasserstoff ein Schlüs- selelement der regionalen und auch globalen Energiewende. Er sei die Basis für ein integrales klimaneutrales Energiesystem,

das Energiegewinnung aus Son- ne, Wind und Wasser – und ggfs.

auch Biomasse und Geothermie – mit der hohen Speicherkapa- zität des Energieträgers Wasser- stoff kombiniert. Neben der di- rekten Nutzung für die Sektoren Industrie, Mobilität und Wärme soll so auch CO2-freie Regelener- gie für eine jederzeit sichere und zuverlässige Stromversorgung erzeugt werden. Die Herausfor- derung liegt darin, die Prozesse der Erzeugung und Verwertung nicht nur effizient, sondern auch wirtschaftlich zu gestalten.

Ein Punkt, der Stefan Rouen- hoff ebenfalls wichtig ist, denn für ihn ist klar, dass die Indus- trienation Deutschland ihren Energiebedarf nicht aus eigener Kraft sicherstellen kann und auch künftig auf Energieimporte angewiesen ist. Hier sei der Um- stieg auf grüne Energieimporte das Ziel – allerdings schrittweise, um die energieintensiven Indus- trien nicht zu überfordern und keine Arbeitsplätze aufs Spiel zu setzen. Wie das im Kreis Kleve umgesetzt werden könne, auch dafür habe man bei ESN schon praktische Ideen und Partner an der Hand.

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hähNcheNschNitzel

mit Curry-Früchtesauce, Risi-Bisi-Reis u. gem. Salat

mo 16.08.

kleefse joNGes

mit Kartoffelpüree, Erbsen und Möhren Port.

6.

90

mi 11.08.

Port.

7.

90

2 BratwürstcheN

mit Sauce, Salzkartoffeln und Blumenkohl

di 17.08.

Unser Mittagstisch

vom 11.08.2021 - 17.08.2021

Hauptstraße 51 · 47623 Kevelaer · Tel. 0 28 32 / 97 99 477 Öffnungszeiten: Mo. geschlossen · Di. - So. 11.30 - 20.00 Uhr

Wir haben wieder geöffnet

fr 13.08. GyrosPfaNNe

mit Zaziki, Reis und Krautsalat Port.

6.

90

do 12.08. ziGeuNerschNitzel

mit Kroketten und Lauch-Ananas-Salat Port.

7.

50

Kennen Sie schon unsere köstliche Pasta?

Nudeln mit Gulasch 5,90 € / Port. | Pasta mit Pesto 4,60 € / Port. | Spaghetti Bolognese 4,90 € / Port.

Der Kreis Klever CDU-Bundestagsabgeordnete Stefan Rouen- hoff (l.) und Franz-Josef Schraven tauschten sich aktuelle Entwick- lungen beim Thema Energiewende aus. Foto: wahlkreisbüro stefan Rouenhoff

Weitere Investitionen in

erneuerbare Energien benötigt

stefan Rouenhoff besucht die EsN Energie-systeme Niederrhein

KREIS KLEVE. Der große Klima- schutzantrag, den die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen gemein- sam mit SPD, FDP und den Ver- einigten Wählergemeinschaften im März gestellt hatte, fand in der Kreistagssitzung in Straelen endgültig eine breite Mehrheit.

Der Kreis Kleve verpflichtet sich dazu, bis zum Jahr 2035 klima- neutral zu sein.

Die Kreisverwaltung Kleve und deren Gesellschaften werden mit gutem Beispiel vorangehen und Emissionen, die kurzfristig nicht zu vermeiden sind, ab dem Jahr 2023 nach einem zertifizierten Standard (CDM-Standard) kompensieren. „Wir freuen uns, dass wir es geschafft haben, den Klimaschutz im Kreis Kleve ganz oben auf die Agenda zu setzen.

Nun geht es darum, die Ziele un- seres Antrags konsequent umzu- setzen“, sagt Andreas Mayer, Vor- sitzender der grünen Kreistags- fraktion. Um die Klimaneutrali- tät des Kreises bis 2035 erreichen zu können, wird noch in diesem Jahr eine Organisationseinheit Klimaschutz in der Kreisverwal- tung eingerichtet und zunächst mit zwei Vollzeitstellen ausge- stattet. Die Aufgabenliste ist lang:

Zunächst soll unter Einbezie- hung aller wichtigen Akteure ein kreisweites Klimaschutzkonzept erstellt werden. Hinzu kommen unter anderem die Erfassung

aller CO2-Emmissionen der Kreisverwaltung und der Kreis- gesellschaften sowie der Ausbau der regenerativen Energien. Zum Klimaschutzantrag zählt auch die Umstellung der KfZ-Flotte des Kreises Kleve auf emissionsfreie Technologien. Dieser Punkt hat- te intensive Diskussionen nach sich gezogen, insbesondere weil die Landrätin an ihrem gerade abgeschlossenem Leasingvertrag für ein Hybrid-Auto zunächst festhalten wollte. „Wir hätten uns natürlich die Umstellung auf ein reines Elektrofahrzeug ge- wünscht. Leider konnten wir uns an dieser Stelle nicht durchset- zen“, sagt Paula Backhaus, Kreis- tagsmitglied der Grünen. Die Umstellung des Strombezuges der Kreisverwaltung auf Öko- Strom gemäß GSL-Standard oder Ökostrom eines lokalen Stromversorgers ist ein weiterer Punkt, der in der Kreistagssit- zung breite Zustimmung fand.

„Für uns ist wichtig, dass nicht nur die Kreisverwaltung be- trachtet wird, sondern auch die Gesellschaften des Kreises ein- bezogen werden“, sagt Andreas Mayer, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Kreistag Kleve. Nach der Sommerpause wird in den Fachausschüssen eine Verständi- gung über die Standards zu ener- getisch und ökologischem Bauen des Kreises gesucht.

klimaneutral werden

Kreistag Kleve fasst Beschluss in jüngster sitzung

Kevelaer und Westenergie loben Klimaschutzpreis aus

Für institutionen, Vereine und Privatpersonen

KEVELAER. Die Wallfahrts- stadt Kevelaer und das Energi- eunternehmen Westenergie lo- ben in diesem Jahr gemeinsam den Westenergie Klimaschutz- preis aus. Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Institutionen und Firmen können sich bis zum 15. September mit ihren Ideen und Projekten rund um Klima- und Umweltschutz be- werben. Die Jury honoriert die drei besten Projekte mit insge- samt 2.500 Euro.

„Ich freue mich darauf zu se- hen, wie viele kreative Ideen es in Kevelaer rund um den Schutz von Klima und Umwelt gibt und die- ses Engagement gemeinsam mit Westenergie auszeichnen zu kön- nen. Deshalb rufe ich alle Bürge- rinnen und Bürger zum Mitma- chen auf“, sagt Klimaschutzma- nagerin Lea Heuvelmann. Dirk Krämer, Kommunalmanager bei Westenergie, betont: „Mit dem Westenergie Klimaschutzpreis fördern wir Bewusstsein und En- gagement von Bürgerinnen und

Bürgern und können dadurch vor Ort dafür werben, sich eben- falls für den Umweltschutz stark zu machen. Wir freuen uns auf die tollen Ideen und Projekte, die in den Städten und Gemeinden umgesetzt werden. Die einge- reichten Aktivitäten können noch in der Planung, gerade in der Umsetzung oder bereits ab- geschlossen sein.“

Die Gewinner ermittelt ei- ne Jury aus Vertretern der Stadt Kevelaer und von Westenergie.

Voraussetzung ist, dass das Pro- jekt dem Allgemeinwohl dient.

Und das Besondere: Keiner der Bewerber geht leer aus. Erhält ein Bewerber keine Auszeich- nung, gibt es einen attraktiven Sachpreis. Bewerber können eine kurze Beschreibung ihres Pro- jekts bis zum 15. September di- rekt per Post an das Rathaus oder per Mail an lea.heuvelmann@

kevelaer.de senden. Für Rückfra- gen steht Lea Heuvelmann gerne auch unter Telefon 02832/122- 740 zur Verfügung.

KEVELAER. Für alle Fragen rund um erneuerbare Ener- gien, Sanierung, entsprechende Fördermittel und vieles mehr bietet die Stadt Kevelaer in Ko- operation mit der Verbraucher- zentrale NRW eine anbieterun- abhängige Energieberatung für private Haushalte an.

Die nächsten Möglichkeiten für eine kostenfreie Beratung

sind am 30. August, 11. Oktober, 22. November und 13. Dezember, jeweils von 14 bis 18.30 Uhr.

Eine vorherige Anmeldung ist notwendig bei der Kevelaerer Kli- maschutzmanagerin Lea Heuvel- mann, unter Telefon 02832/122- 740 oder E-Mail klimaschutz@

kevelaer.de. Coronabedingt fin- den die Beratungstermine derzeit telefonisch statt.

Energieberatung für private Haushalte

Mehrere termine stehen zur Auswahl

(4)

Umfangreiche Ersatzverkehre

NIEDERRHEIN. Aufgrund von zwei parallel stattfindenden Baumaßnahmen der DB Netz AG (Bahnhof Bilk und Digitales Stellwerk Niederrhein) kommt es auf der Linie RE 10 (Niers- Express) zu erheblichen Ein- schränkungen. Vom 16. August bis 4. Dezember werden die Zü- ge ganztägig ab Krefeld-Oppum nach Duis burg Hbf umgeleitet.

Für alle ausfallenden Zugverbin- dungen wird ein Schienenersatz- verkehr mit Bussen eingerichtet.

Alternativ werden die Fahrgäste gebeten, die Züge der Linie RE 7 (National Express) zu nutzen.

Zudem wird der Streckenab- schnitt zwischen Kleve und Geld- ern mit einem Schienenersatz- verkehr mit Bussen bedient. Alle Zugverbindungen entfallen und werden durch Busse ersetzt. Es werden Busse eingesetzt, die an allen Unterwegsbahnhöfen zum Ein- und Ausstieg halten, sowie Direktbusse, die lediglich in Kle- ve, Goch und Geldern, halten.

Hinweis für Schüler: Fahrgäste, die am Bahnhof Goch die Bus- anschlüsse um 7.31 Uhr (SL11), 7.32 Uhr (SL13) und 7.35 Uhr (SL15) erreichen möchten, wird empfohlen, ab Weeze den Er- satzbus um 7.07 Uhr zu nutzen, da ansonsten die pünktliche Ankunft in der Schule nicht ge- währleistet wäre. Aufgrund der längeren Fahrzeit verkehren die Züge zwischen Kleve und Geld- ern zu angepassten Fahrzeiten.

Die NordWestBahn bittet Per- sonen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, sich so früh wie möglich vor Fahrtantritt unter Telefon 01806/600161 (20 ct/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 60 ct/Anruf) zu melden.

MOYLAND. Pflanzen haben eine besondere Bedeutung im Werk von Joseph Beuys und spielen auch im Schamanismus weltweit eine zentrale Rolle.

Beim Themenwochenende am 21. und 22. August bietet das Museum Schloss Moyland ein Seminar des Ethnobotanikers Dr. Christian Rätsch mit der Kunsthistorikerin Dr. Claudia Müller-Ebeling sowie einen Seminarvortrag des Künstlers und Beuys-Kenners U We Claus an.

Auf dem Programm steht am Samstag von 13.30 bis 16.30 Uhr am und am Sonntag von 10 bis 13 Uhr ein Seminar mit musikalischer Räucherreise.

Der Bildvortrag „Fliegenpilz, Stechapfel, psychoaktive Pflan- zen – Inspiration, Imagination und wie Honig zum Happening wurde und der Kojote zur Kunst am Samstagnachmittag“ mit Dr.

Christian Rätsch und Dr. Claudia Müller-Ebeling gibt einen Über- blick über bewusstseinserwei- ternde (psychoaktive) Pflanzen und Zauberpilze, die weltweit im Schamanismus von zentraler Bedeutung sind, unter anderem Fliegenpilz, Stechapfel, Bilsen- kraut und Alraune.

Am Samstag steht von 18 bis 21.30 Uhr (mit Pause) zudem ein Seminarvortrag der Free In- ternational University auf dem Programm. Tabakpflanze, Stech- apfel, Kamille und Fliegenpilz spielen in zahlreichen Werken von Joseph Beuys eine entschei- dende Rolle. Anhand zahlreicher Beispiele und Rückgriffe auf naturkundliche und literarische Quellen bietet der FIU-Seminar- vortrag „Kamillentee ist meine

Lieblingsdroge – Heilpflanzen, psychotrope Pflanzen und Pilze bei Joseph Beuys“ von U We Claus einen intensiven und ver- tieften Einblick in die Thematik.

(Kosten: zehn Euro, ermäßigt acht Euro).

Im Paketpreis von 190 Euro (170 Euro) sind der Museum- seintritt, die Teilnahme an den Vorträgen/Seminaren sowie ei- ne Führung um 11 Uhr am 21.

August enthalten. Anmeldung und Information unter Telefon 02824/ 951062 oder kunstver- mittlung@moyland.de. Nach ak- tueller Corona-Lage ist eine Teil- nahme an dieser Veranstaltung ohne Schnelltest möglich (Än- derungen vorbehalten). Das Mu- seum richtet sich bei seinen Ver- anstaltungen nach der geltenden Corona-Schutzverordnung und bittet seine Gäste ebenfalls um Einhaltung der Hygieneregeln.

Pflanzen bei Beuys und im eurasischen Schamanismus

themenwochenende im Museum schloss Moyland

Mit psychoaktiven Pflanzen und Zauberpilzen kennen sich Dr.

Christian Rätsch und Dr. Claudia Müller-Ebeling aus. Foto: privat

KLEVE. Das Büro hätte man gern. Groß. Licht. Tolle Aus- sicht. Kein Wunder, dass Katrin Jungclaus, die neue Landge- richtspräsidentin in Kleve ohne Zögern zusagte, als ihr ‚der Job‘

angeboten wurde. Jetzt aber mal im Ernst: Es wird nicht das Büro gewesen sein. Ein Besuch bei der Neuen.

Wie viele Tage sind Sie schon in Kleve?

Katrin Jungclaus: Heute, am 6.

August, sind es fünf.

Eine halbe Ewigkeit, wenn man bedenkt, dass es Menschen in Köln geben soll, die den Niederrhein als Sibirien betrachten.

Jungclaus: Sie wissen ja bereits, dass ich sofort Ja gesagt habe, als man mir die Position angeboten hat.

Das hat sich herumgesprochen, aber: Eine Stelle kann interessant sein – das muss ja noch nicht für den Ort gelten, an dem man sie ausübt.

Jungclaus: Natürlich fand ich die Stelle spannend. Das Gericht hier hat einen ausgesprochen guten Ruf in Richterkreisen und in Justizkreisen und die Burg ist natürlich mit einem ungeheuren Reiz verbunden. Die Stadt Kleve und den Niederrhein kannte ich nahezu gar nicht, aber genau das macht für mich auch den Reiz aus.

Köln-Kleve – Kleve-Köln ... wer- den sie eine Pendelpräsidentin?

Jungclaus: Auf gar keinen Fall.

Ich habe ja bereits eine Wohnung in Kleve. Natürlich bedeutet das auch, dass ich das Leben – ge- nauer gesagt das Leben meines Mannes und meines jetzt umor-

ganisieren muss.

Wie synchronisiert Frau das?

Jungclaus: Ich bin von montags bis freitags in Kleve und wir wer- den sehen, wie das läuft und na- türlich bin ich sicher, dass mein Mann mich auch mal besuchen wird.

Was macht ihr Mann?

Jungclaus: Er ist selbständiger Dokumentarfilmer. Momentan arbeitet er an einem Film über Einsamkeit.

Ist aber hoffentlich kein Selbstver- such. Zurück zu Ihnen: Wissen Sie noch, wann Sie zugesagt haben, als Landgerichtspräsidentin nach Kleve zu gehen?

Jungclaus: Nicht auf den Tag ge- nau. Es war Anfang März.

Und? Sind Sie dann zwischen- durch mal ‚zum Angucken‘ nach Kleve gefahren und was war Ihr Eindruck?

Jungclaus: Also, es ist nicht so, dass ich noch nie hier war.

Im Rahmen von Gerichtsbe- reisungen bin ich schon vorher in

Kleve gewesen. Das hat sich dann aber natürlich in erster Linie auf die Burg bezogen. Aber in der Tat bin ich mit meinem Mann nach Kleve gefahren und wir haben uns ein bisschen umgesehen. Der Eindruck war sehr gut. Kleve ist eine sehr liebenswerte Stadt und auch die Umgebung gefällt mir ausgesprochen gut. Ich bin ein großer Wanderfan und gucke mir die Umgebung auch darauf- hin an. Außerdem habe ich ge- hört, dass man hier wunderbar Radfahren kann.

E-Bike oder Muskelkraft?

Jungclaus: Ich habe ein Faltrad.

Kommen Sie damit zur Arbeit?

Jungclaus: Das wird nicht nötig sein. Ich wohne circa 300 Meter von der Burg entfernt.

Wie schwer war es, hier eine Woh- nung zu finden?

Jungclaus: Tatsächlich hatte ich viel Glück. Ich habe relativ früh mit der Wohnungssuche ange- fangen, da ich wusste, dass Kleve ja eine Studentenstadt ist.

Inserat oder Empfehlung?

Jungclaus: Ich habe das über Imo-Scout gemacht.

Stand von Anfang fest, dass Sie eine Wohnung in Kleve brauchen?

Jungclaus: Ja. Köln-Kleve – das ist nicht zum Pendeln. Es hat et- was damit zu tun, hier anzukom- men. Ich leite hier ein Gericht – den Bezirk und da möchte ich natürlich auch vor Ort sein. Dazu gehört auch, Teil der Gesellschaft zu werden und zu sein. Das halte ich für sehr wichtig.

Sie führen also künftig eine Wo- chenendbeziehung?

Jungclaus: Ja. Das machen aber viele Menschen. Sehen Sie es ein- mal so: Welche Qualität hat eine Beziehung, wenn ich abends um 22 Uhr nachhause komme – nach Abendveranstaltungen noch spä- ter – und morgens um 6 wieder los muss?

Abendveranstaltungen?

Jungclaus: Wir werden es sehen.

Justiz – das ist mir wichtig – ist ja keine isolierte Institution. Sie ist Teil einer Stadtgesellschaft und das hat ja auch etwas mit Teil- nahme zu tun. Sprich: Ich gehe gern zu Veranstaltung, bin aber auch gern Gastgeberin und wenn Corona es wieder zulässt, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass hier auch anderes stattfindet als Prozesse.

Im letzten Jahr sollten 200 Jahre Landgericht gefeiert werden. Gibt es Nachholpläne?

Jungclaus: Momentan gibt es noch keine konkreten Pläne.

Freuen Sie sich darauf, Kleve, die Region und die Menschen zu ent- decken?

Jungclaus: Auf jeden Fall.

Also nicht Provinz?

Jungclaus: Überhaupt nicht.

Wissen Sie – es ist ja alles eine Frage der Perspektive.

Mal ganz was anderes. Wie halten Sie es mit der Verpflegung? Kocht die Präsidentin selbst oder gehen Sie essen?

Jungclaus: Ich verpflege mich in erster Linie selbst. Leider haben wir derzeit in Kleve keine Kan- tine ...

...okay – jetzt, wo der Ball schon mal auf dem Elfmeterpunkt liegt:

Wie wichtig ist eine Kantine?

Jungclaus: Sehr wichtig. Das ist ein Ort der Kommunikation abseits von Verhandlungen. Ein sehr wichtiger Ort, der es unter anderem Anwälten ermöglicht, zwischendurch mit Mandanten zu reden.

Stichwort Kommunikation: Wel- che Bedeutung haben die Medien?

Jungclaus: Sehr wichtig.

Das müssen Sie jetzt sagen, oder?

Jungclaus: Nein. Das meine ich.

Die Justiz braucht Übersetzer.

Wir sprechen Recht im Namen des Volkes und es ist sehr wich- tig, dass unsere Arbeit verstanden wird. Da geht es häufig um äu- ßerst komplexe Zusammenhän- ge.

Da sprechen Sie ein großes Wort gelassen aus.

Jungclaus: Die Justiz ist ein Be- standteil des Staates und es ist wichtig, dass, was wir tun, ‚drau- ßen‘ verstanden wird. Wenn die Presse das – gern auch kritisch – begleitet, ist das für alle ein Ge- winn. Die Bedeutung der Medien kann man also gar nicht hoch ge- nug einschätzen.

Und – um das Thema noch ein-

mal anzuschneiden: Gute Be- richterstattung braucht gute Be- dingungen. Dazu gehört auch die Kantine.

Jungclaus: Dass wir momentan über keine Kantine verfügen, ist ein Zustand, der sich ändern muss.

Das darf ich zitieren?

Jungclaus: Das dürfen Sie gern tun . Die Kantine ist ein Kom- munikations-Herz. Ich hoffe, dass wir da bald eine Lösung finden. Derzeit befindet sich ja noch das Testzentrum in den Räumlichkeiten. Das Problem ist, eine solche Kantine gewinn- bringend zu betreiben. Das ist an großen Gerichten eher kein Problem – bei kleineren Häusern ist es ein bisschen schwierig. Ich hoffe, dass wir zunächst einmal eine Zwischenlösung finden wer- den. Da reden wir von kleineren Gerichten.

Gerichte im Sinne von Speisen ...

Jungclaus: Genau.

Ein letztes Mal zum Mitschreiben:

Sie finden das extrem wichtig.

Jungclaus: Ja.

Letzte Frage: Strafrecht oder Zivil- recht?

Jungclaus: Ich bin durch und durch Zivilrechtlerin.

Wann findet Ihre erste Verhand- lung statt?

Jungclaus: Nächste Woche.

Worum geht‘s?

Jungclaus: Die Akte liegt auf dem Tisch. Ich muss mich erst einar- beiten.

Freitag, 13.30. Kurz vor der Heim- fahrt. Ich wünsche ein schönes Wochenende und: Lassen Sie die Akte bis Montag auf dem Tisch liegen. Heiner Frost Katrin Jungclaus ist die neue Präsidentin des Klever Landgerichts

und seit 201 Jahren die erste Frau an der Spitze. Foto: privat

Es hat etwas mit Ankommen zu tun

Katrin Jungclaus, die neue Klever Landgerichtspräsidentin, wohnt eigentlich in Köln – ab jetzt allerdings nur noch am wochenende

Jaerbees rocken im Culucu

KLEVE. Die Coverband Jearbees, die im Jahr 2001 gegründet wur- de und sich 2014 neu formiert hat, bietet ein breites und bunt gefächertes Programm von Pop und Rockmusik. Am Samstag, 14. August, machen sie Station im Culucu, Hohe Straße 123 in Rindern. Mit den Jearbees taucht man in eine musikalische Zeitrei- se der letzten Jahrzehnte. Von Klassikern, bis hin zu den Top- 40-Hits hat sie einiges zu bieten.

Einlass für das Konzert ist um 20 Uhr, Beginn um 21 Uhr. Der Ein- tritt ist frei, ein Hut geht herum.

Für Zuschauer gilt die 3G-Regel:

getestet, geimpft oder genesen.

Infos unter www.culucubar.de.

Manege frei für Circus Renz

Der Circus Max Renz baut sein Festzelt an der Danziger Stra- ße in Geldern (Nähe Hotel See Park) von Donnerstag, 12. Au- gust, bis Sonntag, 15. August, auf.

Viele Tiere werden im Zirkuszelt sowie während der Pause in einer großen Tierschau zu sehen sein.

Zudem erwartet die Besucher in der knapp zweistündigen Vor- stellung eine Hula-Hoop-Show, Bodenakrobatik der achtjährigen Zirkusprinzessin Anastasia, wag- halsige Trapezakrobatik, lustige Clowns, eine Taubendressur, ein Luftakrobatik-Duo, Zauberei, ei- ne Feuershow und vieles mehr. In der 15- bis 20-minütigen Pause können die Besucher den Strei- chezoo besuchen.

Vorstellungstermine: Donners- tag, Freitag und Samstag um 16 Uhr; Sonntag nur um 11 Uhr.

Am Donnerstag ist Familientag – Erwachsene zahlen an diesem Tag Kinderpreise. Für die Besu- cher ist es empfehlenswert den Vorverkauf zu nutzen, da es eine sehr große Nachfrage nach den Tickets gibt. Der Vorverkauf ist an den Veranstaltungstagen im- mer von 11 bis 12 Uhr an der Zir- kuskasse in Geldern. Infos gibt es unter der Hotline 0171/7049045.

Verlosung: Die NN verlosen 3 x 4 Tickets für den Zirkus in Geldern. Einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Max Renz“ unter Angabe des Namen und Wohn- ortes an gewinnspiel@nn-verlag.

de schicken. Einsendeschluss ist der 12. August um 10 Uhr.

Die Gewinner können sich eine Vorstellung aussuchen. Bitte den Vorstellungswunsch in der Mail angeben. Foto: privat

Kinoprogramm vom 12.08-18.08.21

KINOKASSE 02831-5700

SUPER – KINO – DIESTAG AB 5,-€

KAISERSCHMARRN DRAMA

Täglich 17:00+20:00

FOREVER PURGE

Täglich 17:00+20:00

Fr./Sa.nicht 17:00

Fr.+Sa 22:45

SUICIDE SQUAD Täglich 20:00 Sa.+So.17:00 Fr.+Sa 22:45

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Tägl. 17:00+20:00 Sa.+So.14:30 Fr.+Sa.22:45

Generation

Beziehungsunfähig Täglich 20:00

JUNGLE CRUISE Täglich 17:00 Fr.+Sa.22:45

TOM & JERRY Täglich 17:00 Sa.+So. 14:30

PAW PATROL Sa.+So. 14:30

OSTWIND

Täglich 17:00 Sa.+So.nur 14:30

Space Jam – A New Legacy Sa.+So. 14:30

DER RAUSCH Mi. 17:00+20:00 KINDERKINO So.12:00 Eintritt ab 5,-€

Ostwind # PAW PATROL # OSTWIND # TOM &

JERRY # SPIRIT Programm für die Kinowoche vom 12.08.2021 bis 18.08.2021

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Saal : Filmtitel Do 12 Fr 13 Sa 14 So 15 Mo 16 Di 17 Mi 18 LFZFSK

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BEZIEHUNGSUNFÄHIG

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JUNGLE CRUISE

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M. NIGHT SHYAMALAN´S

OLD OLD

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PAW PATROL:

PAW PATROL:

DER KINOFILM DER KINOFILM

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DIE OLCHIS

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12:00 14:30

12:00 14:30

SPACE JAM SPACE JAM

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A NEW LEGACY

12:00 14:30

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BLACK WIDOW WIDOW

D

DI IE E C CR RO OO OD DS S

PETER HASE

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CATWEAZLE CATWEAZLE

Jude Law in THETHE

NEST NEST

- ALLES ZU HABEN IST NIE GENUG

17:00 20:00

Referenzen

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