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Gruppen¨ubung 10.¨Ubungsblattzur”MathematikIIIf¨urBI,BSc.WI/BI,MaWi,AngGeo,UI“

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Fachbereich Mathematik Prof. Dr. C. Herrmann M. Slassi

H. Sch¨afer

WS 2009/2010 14.12.2009

10. ¨ Ubungsblatt zur

” Mathematik III f¨ ur BI, BSc. WI/BI, MaWi, AngGeo, UI“

Gruppen¨ ubung

Aufgabe G25 (Bedingte Wahrscheinlichkeit)

Die Wahrscheinlichkeit daf¨ur, dass eine zuf¨allig ausgew¨ahlte Familie genau k Kinder hat, sei pk= 14·(34)k, k≥0. Die Wahrscheinlichkeit daf¨ur, dass es sich bei einem zuf¨allig herausgegriffenen Kind um einen Jungen handelt, sei 1223. F¨ur die Geschlechtszugeh¨origkeit verschiedener Kinder innerhalb einer Familie wird die Unabh¨angigkeitsannahme gemacht.

a) Wie wahrscheinlich ist es, dass unter den Kindern einer zuf¨allig ausgew¨ahlten Familie genau ein Junge ist?

b) Wie groß ist die (bedingte) Wahrscheinlichkeit daf¨ur, dass der Junge genau eine Schwester hat, falls es sich um eine Familie mit genau einem Jungen handelt?

Hinweis :

P

k=1

k·pk−1= (1−p)1 2 f¨ur 0< p <1.

Aufgabe G26 (Unabh¨angigkeit)

Ein weißer und ein schwarzer W¨urfel werden gleichzeitig geworfen. Wir betrachten die folgenden Ereignisse:

A: Der weiße W¨urfel zeigt eine Drei.

B: Beide W¨urfel zeigen die gleiche Augenzahl.

C: Die Augensumme der beiden W¨urfel ist durch vier teilbar.

(a) Pr¨ufen Sie die Ereignisse auf paarweise und vollst¨andige Unabh¨angigkeit.

(b) Finden Sie ein weiteres Ereignis D, so dass A und D unabh¨angig sind. Begr¨unden Sie Ihre Wahl.

Aufgabe G27 (Bernoulli)

Zu ¨Uberpr¨ufung einer Warenanlieferung aus einer großen Menge wurden folgende Vorschriften verwendet:

Die Sendung wird abgelehnt, falls in einer Stichprobe vom Umfang (a) 15 mehr als ein fehlerhaftes St¨uck auftritt

(b) 30 mehr als zwei fehlerhafte St¨ucke auftreten.

Welche Methode bietet gr¨oßere Sicherheit, eine Sendung abzulehnen, falls diese 10% Auschuß enth¨alt?

(2)

Haus¨ ubung

Aufgabe H25 (Poisson-Verteilung)

An einem lauschigen Augustabend werden durchschnittlich 6 Sternschnuppen pro Stunde be- obachtet. Dabei wird davon ausgegangen, dass die Anzahl Xt der in t Minuten beobachteten Sternschnuppen poissonverteilt ist, mit dem Parameter λ= αt, α >0.

(a) Bestimmen Sie α.

(b) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass w¨ahrend einer Viertelstunde mindestens mindestens zwei Sternschnuppen beobachtet werden?

Aufgabe H26 (Erwartungswert und Varianz)

Es werden unabh¨angig voneinander eine Reihe von Sch¨ussen mit einer Trefferwahrscheinlichkeit von je p= 0.8 abgefeuert. Das Schießen soll nach dem ersten Treffer abgebrochen werden, insge- samt d¨urfen aber nicht mehr als 4 Sch¨usse abgegeben werden.

(a) Mit welcher Wahrscheinlichkeit wird das Ziel getroffen?

(b) Als Zufallsgr¨oßeXwird die Anzahl der abgefeuerten Sch¨usse definiert. Bestimmen und skiz- zieren Sie die Verteilungsfunktion von X.

(c) Bestimmen Sie E(X) und V ar(X).

Aufgabe H27 (Bedingte Wahrscheinlichkeit)

Die Zuverl¨assigkeit einer Tuberkulose (Tbc)-R¨ontgenuntersuchung sei durch folgende Angaben gekennzeichnet:

• 90 % der Tbc-kranken Personen werden durch R¨ontgen entdeckt

• 99 % der Tbc-freien Personen werden als solche erkannt.

Aus einer großen Bev¨olkerung, von der 0.1% Tbc-krank sind, wird nun eine zuf¨allig herausgegrif- fene Person ger¨ontgt un als Tbc-verd¨achtig eingestuft. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Person wirklich Tbc-krank ist?

Aufgabe H28 (Bonusaufgabe)

Betrachten Sie folgendes zeitabh¨angiges System von DGLn y10(t)

y20(t)

=

3t−1 t−1

−(t+ 2) t−2

y1(t) y2(t)

. Machen Sie den Ansatz

y1(t) y2(t)

=

y1(t)

−y1(t)

und stellen Sie eine Vermutung auf, wie eine L¨osung lauten k¨onnte. Verifizieren Sie dann Ihre Vermutung durch Nachpr¨ufen.

Wir w¨unschen Ihnen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Referenzen

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