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Seilbahnen in Südtirol - 2003

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Autonome Provinz Bozen-Südtirol

Landesinstitut für Statistik

Duca-d’Aosta-Allee 59, I-39100 Bozen Tel.: 0471 414000

Fax: 0471 414008

E-mail: astat@provinz.bz.it

astat pressemitteilung

Nr. 26 vom 06.08.2004

Seilbahnen in Südtirol - 2003

Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat in Zusammenarbeit mit dem Amt für Seilbahnen die neue Publikation zu den „Seilbahnen in Südtirol 2003“ vorbereitet.

Sie beinhaltet eine ausführliche Sammlung von Informationen über die Struktur der Seilbahnen, über die Seilbahnkonzessionäre und die entsprechenden Bilanzen.

Die Sammlung ist unter der Internetadresse www.provinz.bz.it/astat oder in gebun- dener Form beim Amt für Statistik (Duca-D’Aosta-Allee, 59) und beim Amt für Seil- bahnen (Crispistraße, 10) zu finden.

Zahl der Seilbahnanlagen im ständigen Rückgang

Am 31.12.2003 zählte Südtirol 377 Seilbahnanlagen. Seit den 80er Jahren ist die Zahl der Seilbahnanlagen ständig zurückgegangen, zumal kleine Anlagen (vor al- lem Schilifte) allmählich durch größere, modernere und auf die Bedürfnisse der Schifahrer und Snowboarder abgestimmte Bahnen ersetzt wurden. Ende 2003 gab es 3,8% weniger Anlagen als im Jahr 2000, 12,3% weniger als 1990 und 13,9%

weniger als 1980.

Im Jahr 2003 wurden 3 neue Anlagen errichtet. Im Schigebiet Gröden-Seiser Alm wurde die Zweiseilpendelbahn “Seis-Seiseralm” gebaut. Sie kann 2.400 Personen pro Stunde befördern und hat eine schräge Seillänge von 4.132 m. Im Eisacktal, genauer gesagt am Gitschberg, wurde die Anlage “Bergbahn” gebaut, mit der 2.000 Personen pro Stunde befördert werden können. In Hochabtei am Grödnerjoch wurde die Anlage “Val Setus” errichtet, mit einer minimalen Schrägseillänge von 395 m und einer Förderleistung von 2.112 Personen/Stunde.

Bei vielen der aufgelassenen Anlagen handelt es sich um Schilifte, die durch stär- kere ersetzt wurden: am Stilfserjoch, in Gröden, im Eisacktal und im Wipptal.

Starker Rückgang der Unfallzahl an Seilbahnanlagen

Trotz des starken Anstieges von transportierten Personen gab es im Jahr 2003 we- niger Unfälle an Seilbahnanlagen als die Jahre zuvor: 2002 wurden 35 Unfälle ge- zählt, 2003 noch 27. Im selben Maße hat sich die Zahl der Verletzten verringert.

Die Ereignisse (Betriebsstörungen, bei denen keine Menschen zu Schaden kom- men) sind auf 12 gestiegen.

Die Unfälle ereigneten sich größtenteils durch Fehlverhalten oder Unvorsichtigkeit der Benutzer bei Anlagen, an denen die aktive Mitarbeit des Fahrgastes während des Ein- und Ausstiegvorganges erforderlich ist (Schlepplifte und Sesselbahnen).

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2004-SR

astat LANDESINSTITUT FÜR STATISTIK - Bozen

Seilbahnanlagen nach Anlagearten - 2003

Stand am 31.12. - Prozentuelle Verteilung

Umlaufbahnen (C) 25,2%

Schrägaufzug (A) Standseilbahnen (F) 0,3%

0,3%

Schilifte (S)

40,6% Zweiseilpendelbahnen (B)

5,8%

Sessel- und Korblifte (M) 27,9%

2004-SR

astat LANDESINSTITUT FÜR STATISTIK - Bozen

Mit den Seilbahnanlagen beförderte Personen - Winter- saisonen 1980/81-2002/03

N

1992/93 1990/91 1988/89 1986/87 1984/85

1982/83 1994/95 1996/97 1998/99

1980/81 2000/01 2002/03

120.000.000

100.000.000

80.000.000

60.000.000 120.000.000

40.000.000

20.000.000

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