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Willkommen zur austauschbar

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Academic year: 2022

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02.09.2021

Willkommen zur austauschBar

Was bleibt?

Was kommt?

Was verändert sich?

1

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Unsere 3 Prinzipien für die austauschBar

02/09/2021 2

Lebendiger Austausch

Redebeiträge pro Person von etwa 30s

Versch. Perspektiven & Erfahrungen

Fish Bowl mit Gästen im „Innen“

1 freier Stuhl für Ihren Beitrag aus dem „Außen “

Wir begegnen uns auf Augenhöhe Wir halten die Flughöhe

Jede Idee und jeder Gedanke ist richtig

Wertschätzender Dialog

3 Prinzipien für die Diskussion

(3)

Wer ist heute „im Innen“ dabei?

02.09.2021 3

Bernd Krösser Friederike

Redlbacher

Eva Brüning Nicolas

Wethje-Busch

Bastian Fischer

Uwe

Lübbermann Constanze

Mehlhose Rainer

Figallo

Chief Digital Officer Projekt PERLE bei der Feuerwehr Einsatzführung und Einsatzlenkung

Arbeitsbereich für Organisation &

Unternehmensführung an der UHH

Staatsrat der Behörde für Inneres und Sport, Bereich Inneres

Transformation Igniter bei

Airbus Deutschland Digitale Transformation im

Bezirksamt Nord Unternehmer & Gründer von Premium Cola

IT der Polizei

Strategie, Portfoliomanagement & Architektur

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Wer ist heute „im Außen“ dabei?

02.09.2021 4

Karen Jäger Christine Lex-Asuagbor

Michael Mohr Claudia Mohr

Kira Opitz Johannes Richter

Wolfgang Brandt Anja Bobzin Thomas Cordes Detlef Daniel-Garma

Jörn Demtröder Sabine Holst

Jan Peters Ricarda Rix Godo Savinsky Martin Schneider Dr. Christian Schwarz

Marco Haase

Michael Bauer Andreas Czerwinski

Renate Freiberg Thorsten Grams Kathrin Hennings

Elisabeth Ihns Tanja Koschmann

Jens Ratfeld Arnd Plönjes Cornelia Schroeder-Piller

Maike Steenbock Beate Teichmann Madeleine Voelzke-Kropat

Johanna Westphalen Martin Wohlers Jürgen Blanck

Sebastian Born Wolfgang Breust Yvonn Carstensen

Joachim Ferk Meike Frie Urte Garten Eduard Goldade

Uta Grützner Ansgar Hagen Veronika Herbers Christine Höxtermann

Thomas Hummel Stephan Kahl

Oliver Kipke

Alexandra Klein Patrick Klein Alexander Klinnert

Sarah Klocke Tanja Köhn Stefan Kramp Karsten Kroenig Thorsten Krumm

Frank Lasar Wolfgang Laudon

Ulrich Leetz Sandra Levgrün

Michael Lootz Andreas Loymeyer

Julia Mahnken

Andreas Marquardt André Martens Michael Meissner Ralf Martin Meyer

Thomas Model Michael Neumann

Axel Nordmann Marius Plaumann

Berit Post Stephanie Rahmann

Kai Rassek Eike Richter Ilka Riebeck Alexander Schol

Jörg Schröder Ulf Schröder

Andreas Schweinsberg Jens Stammer Mirko Streiber Morten Struve Thomas Thiele Hendrik Thurnes

Cornelia Velten Birgit Vitense Martin Vollbrecht

Maik Vorwerk Dennis Wagner

Ulrich Wagner Jutta Warnck Thomas Wegemann

Stefan Wehden Björn Wichmann

Rüdiger Weißbach

Polizei

Polizei

HAW

Verfassungsschutz

Amt A

Feuerwehr

Amt für Migration

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BIS goes digital

02.09.2021 5

Teilen Sie gern Ihre Eindrücke von der virtuellen austauschBar in den sozialen

Medien mit #austauschBar

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02.09.2021 6

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Wie läuft unsere Diskussion ab?

02/09/2021 7

Prinzipien der Fish Bowl

1. Die Diskussion wird nur im Innenkreis geführt.

2. Es spricht immer nur eine Person.

3. Jeder aus dem Außenkreis kann sich auf den freien Stuhl im Innenkreis setzen.

4. Die Person auf dem freien Stuhl hat sofort Rederecht.

5. Nach dem Beitrag kehrt diese Person in den

Außenkreis zurück.

Bernd Krösser

Rainer Figallo

Friederike Redlbacher

Uwe Lübbermann

Constanze Mehlhose

Eva Brüning

Bastian Fischer

Nicolas Wethje-Busch

Freier Stuhl

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Unsere Hypothesen im Überblick…

02.09.2021 8

…zur Neuausrichtung des Mindsets:

Durch den laufenden Fortschritt der technischen Tools und dem Weg, wie diese miteinander agieren, wird die Haltung der Menschen, sowie die Art und Weise wie sie miteinander interagieren den Ausschlag geben.

Nur wer stetige Veränderung als Chance sieht wird sich mental darauf vorbereiten und Möglichkeiten ergreifen können.

Nach der Krise ist vor der nächsten Krise.

…zur Neuausrichtung der organisationalen Aufstellung/Abläufe/Zusammenarbeit:

Wir brauchen neue Prioritäten/einen neuen Fokus aufgrund knapper (finanzieller) Ressourcen.

Nützlichkeit bemisst sich an Sinnstiftung, nicht an Zahlen/Daten/Fakten.

Es findet ein Wandel statt: weg von Zuständigkeiten hin zu projekt- und themenbezogener Arbeit.

Der Stellenplan lässt u.a. Jobsharing & teambezogene Stellenbeschreibungen zu.

Durch enorme Veränderungen im Innern verlieren wir den Fokus nach außen.

Wir wollen keine digitalen potemkinschen Dörfer!

Nur eine ganzheitliche Ende-zu-Ende-Transformation unserer Verwaltungsprozesse macht uns nachhaltig fit für die Zukunft!

Digitale Meetings verkürzen hierarchische Distanzen.

Digitale Meetings fördern lösungsorientierte Zusammenarbeit.

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Unsere Hypothesen im Überblick…

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…zur Neuausrichtung der Führungsrolle:

Statt der abgearbeiteten Zeit stehen Funktionen und das Erreichen von Zielen im Fokus.

Wenn wir zukunftsfähig werden wollen, müssen wir weg von der Rolle des Vorgesetzten hin zum Gestalten von Leadership!

Unsere Mitarbeitenden haben erlebt, was geht und möglich ist. Und sie wollen mitgestalten. Wenn wir nicht jetzt Veränderung ermöglichen, verbauen wir uns die Zukunft!

Das Wort / der Handschlag werden wieder zum Renommee und damit zur Basis des Vertrauens für erfolgreiche Interaktion.

…zur Neuausrichtung des Arbeitsplatzes:

Unsere jetzt erworbenen (positiven) Neuerungen sind bereits selbstverständlich geworden (Bsp. Home Office).

Der Weg vom infektionsschutzmotivierten HomeOffice hin zum professionellen verteilten Arbeiten wird ebenso herausfordernd wie lohnenswert sein.

Die bisher für modern gehaltenen Raumkonzepte, die wir vor Corona entwickelt haben, sind nicht länger anschlussfähig.

Die Bedürfnisse und Gefühle der Mitarbeiter*innen rücken in den Fokus, auch in der Raumplanung.

(10)

Diese 2 Hypothesen wollen wir heute diskutieren

1. Digitale Meetings verkürzen hierarchische Distanzen und verstärken ein kompetenz- und themenbezogenes Arbeiten.

2. Wir haben erlebt, was wir alles gestalten können.

Zukünftig brauchen wir mehr denn je teambezogene

Aushandlungsprozesse, in denen die Aufgabenerledigung mit den Bedürfnissen der Beschäftigten in Übereinstimmung gebracht

werden.

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Digitale Meetings

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Hypothese:

Digitale Meetings verkürzen hierarchische Distanzen und

verstärken ein kompetenz- und themenbezogenes Arbeiten.

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Was lerne ich gerade aus dieser Diskussion?

Feedback des „inneren Kreises“

02.09.2021 13

• Wichtig ist es, dass wir weiter auf dieser Metaebene reflektieren.

• Wir sind in einem riesigen Lernprozess, den sollten wir gestalten.

• Wir sind in einem gigantischen Lernprozess und sind gut beraten, uns nicht mit Erwartungen zu überfrachten und eher schrittweise weiter zu lernen.

• Startup und diese Behörde sind in ihren Erwartungshaltungen an diesen Prozess gar nicht so weit entfernt voneinander.

• Jede und jeder geht jetzt mal in sein oder ihr Meeting und fragt sich, wie er oder sie das gerade abhält. Daraus könnten viel neue Ideen und ein Bewusstsein dafür entstehen, wie wir miteinander umgehen.

• Jedes Meeting was ein bisschen besser ist hat eine große Wirkung in der Organisation. „Miteinander reden, statt übereinander schreiben“ gerade in der digitalen Welt ist das so wichtig.

• Experimentierfreude müssen wir dringend in unseren Werkzeugkoffer mit aufnehmen. Nur nicht als Tool für jede Gelegenheit. Wir müssen immer wieder schauen, welche Methode die richtige ist. Und immer wieder offen sein für Neues.

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Eigenverantwortliche Aushandlungsprozesse

02.09.2021 14

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Was ist eigentlich Selbstorganisation?

Als Eigenverantwortung oder Selbstverantwortung bezeichnet man die Bereitschaft und die Pflicht, für das eigene Handeln und Unterlassen Verantwortung zu übernehmen. Das bedeutet, dass man für das eigene

Tun und Unterlassen einsteht.

Selbstorganisation ist eine Eigenschaft komplexer, dynamischer

Systeme, bei dem spontane Ordnungsmuster aus der Systemdynamik heraus entstehen.

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Wikipedia

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Zentrale Merkmale von

selbstorganisierten Aushandlungsprozessen

• Teambezogene Prozesse/Entscheidungen – keine starren Einheitsregelungen

• Verantwortungsvoller Umgang mit der Aufgabe

• Alle Informationen werden miteinander geteilt

• Gutes Gespür für sich und das Team

02.09.2021 16

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Hypothese:

Wir haben erlebt, was wir alles gestalten können.

Zukünftig brauchen wir mehr denn je teambezogene

Aushandlungsprozesse, in denen die Aufgabenerledigung mit den Bedürfnissen der Beschäftigten in Übereinstimmung

gebracht werden.

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02.09.2021 18

Was lerne ich gerade aus dieser Diskussion?

Intro und Feedback des „inneren Kreises“

Intro:

Weniger Rahmen bedeutet mehr Verantwortung, dass müssen wir üben, dass kann nicht jede Führungskraft.

Die Forschung unterscheidet zwischen befähigenden und einengenden Regeln. Manche Grenzen sind sehr hilfreich, um in diesem Rahmen zu einer höheren Kreativität zu gelangen.

Wie werde ich vom Vor-Gesetzten zum Befähiger? Vieles funktioniert über aktives Vorleben, über gemeinsames Lernen, über solche Austauschrunden wie diese um das Mindset zu ändern.

Über eine Führungskräfteentwicklung lernt man das meist nur theoretisch.

Vorleben kann auch von anderen Personen als der Führungskraft erfolgen.

Unsere Personalauswahl prüft dieses Mindset, ob es aber gelingt? Wählen wir nicht die richtige Person aus, dann hat das Team keine Chance.

Eine Karrierechance sollte es auch außerhalb von Führung geben. Dann entscheiden sich nur die Menschen dafür, denen das echt am Herzen liegt.

Feedback:

Jedes Team braucht die richtige Führungskraft, damit alle gut durchhalten können.

Aushandlungsprozesse hören sich so einfach an, wir müssen von beiden Seiten aber noch richtig viel lernen.

Heute haben wir den Katalysator gebildet, um Aushandlungsprozesse auch zu forcieren und diese bei den Mitarbeitern einzufordern.

Wir müssen die Chance bekommen aushandeln zu dürfen. Wenn wir wieder einen zu engen Rahmen bekommen, dann haben wir die Chance vertan.

Es wäre doch auch eine Möglichkeit, dass alle ihre Jobs einfach erst einmal ausprobieren und wir schauen dann, ob es klappt.

Die Chance sehe ich auch im Ausprobieren, im Lernen, im Mitgestalten, dafür sollten wir den Rahmen schaffen.

Die Führungskraft darf lernen auszuhalten, dass das Team auch mal andere Ideen hat. Anzuerkennen, dass es auch einen anderen Weg gibt.

Aushandeln heißt nicht, es ist für alle gleich. Wenn es nicht für alle gleich ist, ist es dann gerecht? Es gibt zwei Gerechtigkeiten, die

Verteilungsgerechtigkeit, jeder bekommt gleich viel, dass wird es beim Aushandeln nicht geben und die prozentuale Gerechtigkeit, die ist viel wichtiger, jeder hat die gleiche Chance.

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Die nächste austauschBar findet statt mit…

02.09.2021 19

Silke Luinstra

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Workshop

„BIS: Aushandlungsprozesse gestalten und führen“

02.09.2021 20

Zeitraum: 15. – 16.04.2021

Anmeldung: über die Nummer 009733-0001 oder das

Lernportal des ZAFs

Anmeldeschluss: 31.03.2021

Inhalt: Führungskompetenzen reflektieren und erweitern

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02.09.2021 21

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Interviews mit Beschäftigten der BIS und des LBVs zu dem Thema:

Eigenverantwortung & Selbstorganisation vs. Hierarchie

02.09.2021 22

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02.09.2021 23

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02.09.2021 24

Einblick in den regen Chatverlauf:

• Ich meine: Wenn sich remote eine dysfunktionale Besprechungskultur zeigt, ist das ein Symptom. Der Ursprung liegt aber woanders. In Beziehungen, Erwartungen, Rollenwahrnehmung usw. Da ist nicht Skype schuld, wenn die "Stillen" nicht beachtet werden.

• genau so sehe ich das ebenfalls

• Aber manchmal muss man die Stillen auch direkt ansprechen, um das etwas aufzulösen

• ... und das ist (auch) die Aufgabe von Führung... selbst in selbstorganisierten Teams.

• Korrekt. Geht aber auch online, wenn ich schon vorher den richtigen Draht zu meinen Leuten habe. Da ist Wahrnehmung wichtig.

• Zustimmung. :)

• Und das gilt dann für virtuelle wie für reale Meetings gleichermaßen.

• ...Wahrnehmung und Wertschätzung ist für Führung immer elementar - virtuell, analog und hybrid.

• Das bleibt doch die Frage, ob wir eine Vertrauenskultur leben wollen. Dies wird noch deutlicher, ob ich es in meiner Führungsverantwortung aushalte, wie andere Menschen mit der neuen Technik und den neuen Arbeitsformen umgehen.

• Als Führungskraft muss man dann manchmal auch Lösungen "aushalten", die man selbst nicht so schön findet – warum auch immer

• Aushandlung hat aus was mit Aushalten zu tun

• Auch als freiheitsliebende Führungskraft ist es wichtig zu erkennen und anzuerkennen: Manche Menschen brauchen einen eng gesteckten Rahmen. Und dann liefere ich den. Für diese Person. Das geht ja.

Referenzen

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