Ein zweites Menu? Wozu das denn?
Bisher gab es das Menu rechts, das in jeder Si- tuation den Menuzweig anzeigt, in dem man sich gerade befindet. Das fördert die Übersicht, und man kann mit einem Klick in einen benach- barten oder in einen untergeordneten Artikel wechseln.
Jetzt gibt es ein zweites Menu unterhalb des Banners, das - in Ruhe gelassen - immer nur die oberste Menuebene anzeigt, wobei der aktuelle Menupunkt farblich hervorgehoben ist.
Wenn der Mauszeiger (rote Hand) über einen der Punkte der obersten Menu- Ebene geführt wird, öffnet sich darunter ein Anzeigebereich mit den Menupunk- ten der zweiten Menu-Ebene. Der aktuel- le Menupunkt (hier: Nacktheit) besitzt eine andere Schriftfarbe.
Außerdem erkennt man an dem Dreieck, welche der Menupunkte weitere Unterpunk- te enthalten.
Bewegt man den Mauszeiger (rote Hand) über einen sol- chen Menu-Punkt mit Unter- punkten, z. B. "Nacktheit", dann öffnet sich rechts ein weiterer Anzeigebereich mit den Menupunkten der nächs- ten Menu-Ebene.
Insoweit ist das noch kein Zu- satznutzen gegenüber dem rechten Menu, aber...
Wenn man den Mauszeiger (rote Hand) über einen an- deren Menu-Punkt führt, z.
B. "Nackte Geschichte", dann öffnet sich auch hier rechts ein Anzeigebereich mit den Menupunkten der nächsten Menu-Ebene.
Auf diese Weise kann man mit nur einem einzigen Klick (nach geschickter Füh- rung der Maus) in einen Ar- tikel wechseln, der in einem ganz anderen Menuzweig liegt.
Diese Möglichkeit hat man im rechten Menu nicht.
Man kann dabei auch mit nur einem einzigen Klick in einen Artikel der tiefsten Menu- Ebene eines ganz anderen Menuzweigs wechseln, indem man - in diesem Beispiel - schließlich auf "Yanomani" klickt.
Der größte Vorteil des Mega-Menus liegt jedoch in der besseren Bedienung auf dem Smartphone. Dort reduziert sich das Menu zu einem grauen Balken mit Hambuger:
Dieser Hamburger ist klebrig: Wenn die gesamte sonstige Anzeige nach oben weg gescrollt wird, bleibt der Hamburger am oberen Bildschirmrand kleben.
Berührt man den Hamburger, öffnet sich nach unten das Menu.
Die einzelnen Me- nufelder sind so groß, das auch ein Schrei- ner oder Schuster (der sich im Leben mit dem Hammer ganz oft auf den Fin- ger gehauen und ent- sprechend breite Fin- gerkuppen hat) die Felder gut bedienen kann.
Berührt man die Drei- ecke, öffnen sich auch hier die zugehörigen Untermenus.
Wenn der Platz nicht ausreicht, um alle Punkte eines Unter- menus anzuzeigen, kann man das ganze Menu wischen (nach oben oder nach un- ten).
Das Mega-Menu ist also eine sinnvolle Er- gänzung des rechten Menus für mehr Flexi- bilität und Bedie- nungskomfort.
Auf die Übersichts- Darstellung im rech- ten Menu wollten wir jedoch nicht verzich- ten.
Noch ein Tipp für Desktop-Nutzer, die eine Maus benutzen:
Wenn die Hand so zittrig ist oder die Tischoberfläche, über die die Maus laufen muss, so holprig ist, dass der Mauszeiger große Sprünge macht und die von den Menu-Fel- dern gezeichnete Fläche (im Bild rot umrandet) verlässt - dann muss man neu begin- nen, weil sich die von den Menufeldern gezeichnete Fläche dann auflöst.
Besitzern von solch eigenwilligen Spring-Mäusen sei empfohlen, weiterhin mehrfache Klicks mit mehrfachen Seitenwechseln durchzuführen, um sich Schritt für Schritt für Schritt zur Zielseite zu hangeln...