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Routine-Kleinzentrifugen
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT
HÖRFUNK UND FERNSEHEN TECHNIK IN DER MEDIZIN
Zum Mitdiskutieren
„Können die Beitragszah- ler den Kostenanstieg im Gesundheitswesen stop- pen?" heißt eine Diskus- sionssendung zu den So- zialwahlen 1986 im Hessi- schen Rundfunk, 1. Pro- gramm (19. April, ab 10.05 Uhr). Teilnehmer: Der hes- sische KV-Vorsitzende Dr.
Gerhard Löwenstein, DAK- Landesgeschäftsfü h rer Dietmar Junk, die stellver- tretende DGB-Landesvor- sitzende Gisela Schade.
Für Hörer zum Mitdiskutie- ren: Tel. 0 69/15 56 86.
SED
-Parteitag
Der Xl. Parteitag der SED steht auch im Zeichen von Gedenktagen: am 16. April wäre ernst Thälmann 100 Jahre alt geworden; am 20./21. April jährt sich die Vereinigung von SPD und KPD in der damaligen so- wjetischen Zone zum 40.
Male. An einer ZDF-Sen- dung über das Entstehen der SED wirken unter ande- rem mit Professor Wolf- gang Leonhard, damals der erste prominente Überläu- fer in den Westen, und der frühere Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Heinz Kühn, SPD (20. April, 21.25 Uhr). Eine Reportage aus Ostberlin während des Parteitages im ZDF am 22.
April um 19.30 Uhr.
Der jetzt restaurierte Berliner Dom an der alten Schloß- brücke; di- rekt gegen- über, im
„Palast der Republik", beginnt am 17. April der Xl. Parteitag der SED Foto: BfH
In diesem Zusammenhang sicherlich sehenswert:
Günter Gaus im Gespräch mit Professor Otto Rein- hold (ARD, 20. April, 23.25 Uhr). Reinhold ist Mitglied
des SED-Zentralkomitees, Direktor der Akademie für Gesellschaftswissenschaf- ten und Berater Honeckers.
In einem vielbeachteten Aufsatz schien er kürzlich andeuten zu wollen, daß die SED von der Ideologie der „Weltrevolution" ab- rücke und die „friedliche Koexistenz" wortwörtlich zu verstehen sei.
Gesundheitsthemen
Sucht durch Spielautomaten.
Bericht über einen aktuellen Expertenstreit. Drittes Fernse- hen West, 18. April, 20.45 Uhr.
Wenn Mutti mit dem Mörser kommt. Film von Enno Hun- gerland, der die fragwürdige Bereitschaft von Eltern behan- delt, ihren „verhaltensauffälli- gen" Kindern durch Pillen die Anpassung an gesellschaft- liche Normen aufzuzwingen.
Drittes Fernsehen West, 24.
April, 21.45 Uhr. ❑
Kleinzentrifugen als Korn- paktlösungen für die täg- liche Routinezentrifugation im medizinischen Labor sind problemlos zu bedie- nen und zeichnen sich durch hohe Betriebssicher- heit und leisen Lauf aus.
Das erste Modell dient zur schnellen Ermittlung des Haematokritwerts nach DIN 58933. Der Haematokrit- rotor kann maximal 24 Ka- pillaren aufnehmen. Die maximale Drehzahl beträgt 12 000 U/min entsprechend 14 890 x g.
Zwei weitere Modelle er- möglichen die Zentrifuga- tion von Mikrolitergefäßen, wobei das Gerät mit der größeren Kapazität für La- bors mit hohem täglichen Probenanfall vorgesehen ist. Dasselbe Gerät ist mit einem Winkelrotor für ma- ximal 40 Mikrolitergefäße verschiedener Größe aus- gestattet. Es erreicht Dreh-
zahlen von 13 000 U/min entsprechend 17 390 x g.
Der Trommelrotor des gro- ßen Gerätes faßt 160 Mikro- litergefäße verschiedener Größe. Die maximale Dreh- zahl liegt bei 11 000 U/min entsprechend 11 630 x g.
Beide Zentrifugen gestal- ten die Haematokritzentri- fugation in Anlehnung an DIN 58933. Ihr Haemato- kritrotor nimmt maximal 24 Kapillaren auf.
Das letzte Modell ist für die Zentrifugation von 15 ml- Röhrchen ausgelegt (6fach und 12fach Winkelrotor). In den Rotor lassen sich auch 6 Röhrchen bis zu 131 mm Länge einsetzen. Es er- reicht eine maximale Dreh- zahl von 5300 U/min ent- sprechend 3030 x g.
Hersteller: Heraeus-Christ, Postfach 12 20, D-3360 Osterode. Ha/Werkfoto
1156 (106) Heft 16 vom 16. April 1986 83. Jahrgang Ausgabe A