• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Kooperation von Hoechst und Cell Genesys" (03.11.1995)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Kooperation von Hoechst und Cell Genesys" (03.11.1995)"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

WAR

SIN DAS?

Ein Fingerabdruck. Man findet ihn auf all jenen Dingen.

die man in die Hand genommen hat. Wir meinen, das sollte bei der Arbeit nicht anders sein.

Wenn auch Sie bei allem, was Sie tun, einen persönlichen

Abdruck hinterlassen wollen, erzählen wir Ihnen gerne mehr

über uns.

McKinsey &Company,

Inc.

Bestellen Sie unsere Broschüre: McKinsey & Company, Inc., Recruiting, Königsallee 60c, 40027 Düsseldorf, Telefon: 0211-13640.

AUS UNTERNEHMEN

Präparat, das am 1. Oktober in Deutschland zugelassen wurde, eingestellt werden.

Das Pflaster kann an ver- schiedenen Hautstellen auf- geklebt werden. Unter- schiedliche Hauttemperatu- ren haben keinen Einfluß auf die Wirkstoffabgabe, die im- mer proportional zur Fläche des Pflasters erfolgt. Bei Pati- enten mit sehr hohem Opioidbedarf ergibt sich das Problem, daß nicht genügend Hautfläche zur Verfügung steht, um die Pflaster aufzu- bringen und die Applikati- onsstellen bei jedem Wechsel neu zu wählen.

Einen Mißbrauch des Pflasters schließen die For- scher aus. Bis die erwünschte Wirkung eintritt, vergehen durchschnittlich rund 13 Stunden — „für einen Fixer", so Prof. Michael Zenz (Bo- chum), „viel zu lang". Zenz

Der Pharmabereich von Hoechst, Hoechst Marion Roussel, hat auf dem Gebiet der somatischn Gentherapie eine Zuammenarbeit mit der kalifornischen Firma Cell Ge- nesys vereinbart. Die Koope- ration bezieht sich zunächst auf die Erforschung und Ent- wicklung gentherapeutischer Verfahren und Produkte ge- gen AIDS.

Die wissenschaftliche Grundlage der Zusammenar- beit ist die gentechnische Ver- änderung bestimmter kör- pereigener Abwehrzellen.

Cell Genesys ist es gelungen, solche T-Killerzellen außer- halb des Körpers gentech- nisch zu verändern, indem sie ihnen den Bauplan für neue Oberflächenrezeptoren ein- pflanzten. Dadurch werden diese Zellen einerseits poten- tiell unangreifbar für HIV, und andererseits können sie gezielt diejenigen Zellen er- kennen und ausschalten, die vom AIDS-Erreger befallen sind. Klinische Prüfungen mit diesen veränderten Zellen laufen zur Zeit in einer vielbe- Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 44, 3.

kritisierte daher den restrikti- ven Umgang mit Opioiden sowie den Mangel an schmerztherapeutischen Ein- richtungen. Anstatt die Schmerzen nach den Regeln des WHO-Stufenplans zu therapieren, werde ein Schmerzpatient häufig se- diert. Nur bei rund 50 Pro- zent der Tumorpatienten werde eine adäquate Schmerztherapie durchge- führt.

Die Verantwortung dafür könne aber nicht allein dem Arzt auferlegt werden. Die B etäubungsmittel-Verschrei- bungsordnung lasse einen freieren Umgang mit Opioi- den kaum zu. Für das neue transdermale System gelten die gleichen Gesetze wie für andere Opioide. Kindern darf das Medikament zunächst noch nicht verschrieben wer- den. Monika Lemmen

achteten Zwillingsstudie in den USA. Einem gesunden Zwilling werden T-Zellen ent- nommen und mit dem neuen Rezeptor-Bauplan versehen, um dann dem AIDS-kranken Zwilling injiziert zu werden.

Im nächsten Jahr sollen ent- sprechende Studien mit auto- logen T-Zellen beginnen, bei denen die Zellen eines AIDS- Patienten entnommen, verän- dert und diesem wieder einge- spritzt werden.

Hoechst Marion Roussel erwirbt das Recht zur welt- weiten Vermarktung von Pro- dukten aus dieser Kooperati- on, Cell Genesys kann sich gegebenenfalls an einer Co- Promotion in Nordamerika beteiligen. Eine Ausdehnung der Zusammenarbeit auf wei- tere Indikationsgebiete ist möglich.

Hoechst bringt in diese Verbindung das Know-how aus seiner Zusammenarbeit mit dem Massachusetts Ge- neral Hospital (MGH) ein, dessen molekularbiologische Abteilung von Hoechst un- terstützt wird. EB November 1995 (97) A-3007

Kooperation von

Hoechst und Cell Genesys

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

auf einem Windows-PC oder Android-Tablet arbeitest, kannst du mithilfe der QR-Codes neben diesem Symbol Vorlagen für Präsentationen als PowerPoint-Datei laden. Du solltest in

Sowohl bei asymptomatisch HIV-Infizierten als auch bei Patien- ten mit AIDS-Symptomatik können Antikörper nachgewiesen werden, die in vitro eine neutralisierende (das heißt

Bei Therapieversagen kann nach sorgfältigem Abwägen des Gesamt- zustandes des Patienten und der vermuteten Prognose, aber auch in Abhängigkeit von der Lokalisation

Die Ele- mente des HIV-Genoms, die die Aktivierung steuern, sind nicht be- kannt, doch könnte die Expression durch eine Vielzahl von DNA-Ele- menten reguliert werden.. Die Auto-

Virämische Patienten sind heute ein seltener Ausnahmefall: In der Situation der Primärin- fektion besteht eine hohe Virämie, die aber bis zur Diagnose weder der Patient noch der Arzt

Auf SL01 erfahren Sie unter „Geschichte” mehr über diese Zeit.. Lesen Sie auch unter SL02 zum gleichen Thema unter dem

Um mit diesen Folgen der Aids- epidemie besser umzugehen, haben sich größere Unternehmen mit Nie- derlassungen in Hochprävalenz- ländern international zusammenge- schlossen: Die

Bei chronischen Beschwerden ist oft- mals eine längere Behandlung über mehrere Wochen erforderlich: Erwach- sene nehmen drei- bis viermal täglich zwei Tabletten, Kinder drei-