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Archiv "Medizin in Datennetzwerken: Internet: Die Zukunft ist schon Realität" (25.12.1995)

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THEMEN DER ZEIT

W

ährend der letzten zwei Jahrzehnte wurde von Computerfans und Wis- senschaftlern fast unbe- merkt ein weltweites elektronisches Netzwerk (Internet) aufgebaut, wel- ches sich zunächst überwiegend aus nichtkommerziellen, akademischen Institutionen rekrutierte. Wie viele technische Meilensteine gehen die Anfänge auf militärische Anwendung zurück. Eine Agentur des Pentagons (Advanced Research Projects Agen- cy) entwickelte 1969 ARPAnet, das zunächst vier Computer vernetzte.

Zehn Jahre später waren 200 Rechner an das Netzwerk angeschlossen, und Mitte der 80er Jahre entstanden meh- rere akademische Netzwerke: Use- net, Bitnet und NSFnet. Gleichzeitig weitete sich das Netz von seinem ame- rikanischen Ursprung nach Europa und weltweit aus (1, 2). Diese Ent- wicklung war möglich, weil das Inter- net so gut wie keine Investitionen in die Infrastruktur benötigte; die Rech- ner wurden einfach über bereits vor- handene Telefonleitungen gekoppelt (siehe nebenstehenden Kasten).

Der Einzug des PC in das tägliche Leben und die Vernetzung mit kom-

AUFSÄTZE

merziellen und öffentlichen Netz- werken führte zur exponentiellen Ausweitung des Internets: Seit etwa 1988 verdoppelt sich die Zahl der an das Internet angeschlossenen Com- puter (Hosts) jedes Jahr. Die aktuelle Zahl wird auf fünf Millionen Compu- ter geschätzt. Doch die Kontrolle über das Internet, so sie jemals ex- istiert hat, ist bereits aus den Fugen geraten — die genaue Zahl der Teil- nehmer ist unbekannt. Im Oktober 1994 wurde die Anzahl der Benutzer

auf weltweit 13,5 Millionen geschätzt, der aktuelle Stand soll bei 20 Millio- nen liegen (1, 2).

1993 hat sich im Internet eine Re- volution vollzogen: Die Multimedia- seite, die die Übertragung von Text, Bild, Ton und Video ermöglicht, wur- de ins Leben gerufen. Sie trat als

„World Wide Web (WWW)" den Sie- geszug auf dem Informations-Super- highway an. Das WWW ist eine An- sammlung von zur Zeit ca. drei Millio- nen Multimediaseiten, den sogenann- ten „Homepages", die durch „Hyper- links" miteinander verbunden sind.

Wenn Sie ein Dokument geladen ha- ben, sehen Sie die Schlüsselwörter in anderer Farbe oder unterstrichen her- vorgehoben. Durch das Anklicken mit der Maus können Sie direkt in das mit dem Begriff assoziierte Doku- ment springen. So wird die Literatur- liste in wissenschaftlichen Publikatio- nen überflüssig: Ist die Referenz im Text markiert, muß sie nur angeklickt werden, und schon erscheint der voll- ständige Artikel auf dem Bildschirm.

Die graphische Benutzeroberfläche mit Zugang zum WWW ist derzeit über zwei Softwarepakete möglich, Mosaic und Netscape. Diese „Brow- ser" sind über das Internet von zahl- reichen Rechnern kostenlos zu erhal- ten.

Das WWW ist der eleganteste und einfachste Weg, um Informati- onsquellen auf dem Internet anzu- steuern und zu finden. Neben dem WWW genießen E-mail, Voicemail und Usenet große Popularität (siehe Kasten am Ende). Aus der Integration dieser Komponenten hat sich die

Medizin in Datennetzwerken

Internet: Die Zukunft ist schon Realität

Ursula VVerneke

Während sich die Datenverarbeitung in der ärztlichen Praxis allmählich durch- setzt, hält schon die nächste Revolution im Informationszeitalter ihren Einzug:

eine neue Kommunikationsdimension via „Internet"-Datenautobahn, auch

„Information Superhighway" genannt. Durch die Entwicklung von immer kom- plexerer, aber gleichzeitig benutzerfreundlicherer Software ist es heute relativ leicht möglich, in Internet einzusteigen und per Mausklick zum Beispiel die neuesten Informationen über die Ebola-Epidemie von der WHO einzuholen, im virtuellen Krankenhaus die Technik der endotrachealen Intubation nachzu- schlagen oder die neueste Ausgabe des British Medical Journal durchzusehen.

Im folgenden Aufsatz schildert die Autorin die Entwicklung von Internet, reiz- volle Möglichkeiten für Ärzte sowie die Grenzen des neuen Datennetzwerks.

Modems, Kabel, Telefon

Zum Anschluß an das Internet ist eine Aufrüstung Ihres PC (mindestens ein 486er) erforderlich. Sie brauchen entweder ein schnelles Modem (Modulator/De- rnodulator), welches die Digitalsignale des Rechners in analoge Tonsignale um- wandelt, die über herkömmliche Telefonleitungen weitergeleitet werden können.

Natürlich funktioniert es auch umgekehrt. Ein leistungsfähiges Modem zahlt sich durch erhöhte Transfergeschwindigeit und damit geringere „On-Line"-Gebüren aus (1). Besser ist eine ISDN-Leitung. ISDN erlaubt die Übertragung aller Tele- kommunikationsvarianten (Text, Sprache, Daten, Grafiken und Bilder) nicht nur schnell, sondern auch besonders preisgünstig und bietet sich als zur Zeit beste Lö- sung zur Kommunikation zwischen Rechnern an. 1 Kilobyte wird in ca 0,15 Sekun- den übertragen, die Übertragung von vier normal beschriebenen Schreibmaschi- nenseiten dauert nur noch eine Sekunde (8). Ihren PC müssen Sie mit einer ISDN- Karte ausstatten.

Der Intemetzugang kostet monatlich weniger als 50 DM. Zugänge zum Inter- net sind auch über CompuServe oder das ehemalige BTX der Telekom möglich, das jetzt „T-online" heißt. Wenn schon ein anderer Zugang vorhanden ist, muß der zum Internet nicht neu beantragt werden.

A-3604 (24) Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 51/52, 25. Dezember 1995

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Abbildung reproduziert mit freundlicher Genehmigung der University of Utah, Department of Pathology THEMEN DER ZEIT

Abbildung reproduziert mit Genehmigung des WHO Office of Publication, Genf

Telemedizin entwickelt, die die Über- mittlung von Patientendaten einsch- ließlich Röntgenbildern und Patholo- gieberichten ermöglicht sowie den Austausch von Meinungen und Kon- silia innerhalb kürzester Zeit.

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Beginnen Sie Ihren Streifzug durch das WWW einmal mit einem Besuch der Homepage der WHO (Adresse: http://www.who.ch). (Ab- bildung oben). Ist die Verbindung zu- stande gekommen, erscheint eine Li- ste von Optionen, die abgerufen wer- den können. Möchten Sie Ihren Kenntnisstand bezüglich der Ebola- Epidemie in Afrika aktualisieren?

Klicken Sie auf die hervorgehobene Textstelle (Hypertext). Die entspre- chende Menüseite erscheint mit der Beschreibung der Ebola-Epidemie einschließlich der Vorsichtsmaßnah- men für Reisen. So könnten Sie Ihren Patienten sofort in der Praxis beraten, ohne erst das Gesundheitsamt anru- fen zu müssen.

Oder möchten Sie wissen, welche Influenzavirustypen im letzten Win- ter dominiert haben? Klicken Sie auf Influenza. Ist Legionella ein Problem in Ihrem Krankenhaus? Vielleicht kann ein Experte von dem Center for Disease Control and Prevention (CDC), Atlanta/USA, weiterhelfen.

Falls die gesuchte Information auf der Homepage nicht abzurufen ist, kön- nen Sie einen Hilferuf per E-mail schicken. Wenn Sie sich für Krebser- krankungen interessieren, können Sie sich durch das Hospital Net zu Onco- link vortasten. Oncolink bietet zum

AUFSÄTZE

Beispiel eine Literaturrecherche über die Wirksamkeit von Brustkrebs- Screenings an, informiert über die ak- tuelle Ausgabe von „Cancer Re- search" und führt einen Veranstal- tungskalender. Patienten können sich

in den Diskussions- gruppen Prostata und Hem-Link (hä- matologische Er- krankungen) über Probleme austau- schen. Elektroni- sche Selbsthilfe- gruppen bieten im- mobilen Patienten die Möglichkeit zur Kommunikation.

Oncolink ist eine vielbeachtete Ho- mepage auf dem Internet. Zwischen März 1994 und Juli 1995 wurde Onco- link über dreimil- lionenmal von gut 78 000 Teilnehmern angewählt (3).

WWW bietet auch eine Fülle von didaktischen Materialien. So findet sich im virtuellen Hospital das „Elec- tric Differential Multimedia Labora- tory" mit Patientenfallstudien. Dort wird zum Beispiel eine 59jährige Pati- entin mit chronisch-obstruktiver Lun- generkrankung (COPD) mit akut zu- nehmender Dyspnoe, Husten und Fieber vorgestellt. Die Patientensi- mulation ist interaktiv. Schritt für Schritt werden Sie an die Diagnose herangeführt, unter Einsatz entspre- chender Röntgen- und CT-Aufnah- men. Oder Sie blättern im „Universi- ty of Utah Atlas of

Pathology" (Adres- se: http://wwvv- medlib.med. utah), einer beeindruk- kenden Befund- sammlung, die von Blutausstrichen bei hämatologischen Erkrankungen bis zur Augenhin- tergrunduntersu- chung bei Diabetes reicht (nebenste- hende Abbildung).

Die jüngste Multimedia-Revo- lution macht auch

vor den Fachzeitschriften nicht halt.

Seit diesem Jahr ist das British Medi- cal Journal auf dem WWW zugäng- lich. Die möglichen Konsequenzen von elektronischen Publikationen rei- chen weit - Immer mehr Wissenschaft- ler können ihre Ergebnisse und Kom- mentare auf dem Internet publik ma- chen. Die Vorselektierung durch das klassische Peer Review-System ent- fällt möglicherweise und wird durch neue Selektionsmethoden ersetzt wer- den (4, 5). Artikel können aktualisiert werden, kaum daß sie erschienen sind.

So ist stets der neueste Stand der For- schung abrufbereit, die Zeit von der Erzielung von Ergebnissen bis zu de- ren Publikation wird erheblich ver- kürzt. In gleicher Weise können wis- senschaftliche Lehrbücher revolutio- niert werden. Der neueste Stand der Wissenschaft wird sofort für den Ler- nenden verfügbar. Videos können zum Vermitteln von Techniken einge- setzt werden, und manche Tierversu- che zu Demonstrationszwecken wür- den durch Computermodulation er- setzt (6).

Internet: Baustelle mit Problemen

Diese neue Informationstechno- logie birgt aber erwartungsgemäß auch Probleme. Wegweisende, für das Verständnis von Zusammenhängen bedeutende Erkenntnisse können verlorengehen (4). Auch werden In- formationen möglicherweise vor- schnell als entbehrlich eingestuft wer- den. Ob Begriffe wie Artikel, Papier

• Ebola Virus Old'orea4 te

'Wale Fieel Dat. global .Pdia Eradkation World No-Tobacco Dav

• Press Releases and Newsletten from WHO

• WRO's Major Prosrammes

• Intemational Travel zaad Ilea» - Vaccination Requirements and Healtb Advice

• WHO Statistmal inforrnmion System (WHOSIS2

• WHO Publications and Llxav

• WHO Address Directories and Vacancv Notices

• WHO Gonber Server

• World-Wide Web indes servers

*The Web Vutual Library and its Biordenees .section

Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 51/52, 25. Dezember 1995 (25) A-3605

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E-mail, Voice-mail und Usenet E-mail oder elektronische Post ist Ihre persönliche Verbindung mit dem Internet. Alle Benutzer, die Zu- gang zum Netz haben, besitzen ihre eigene E-mail-Adresse. Dies ermög- licht den Austausch von mehr oder weniger kurzen Textbotschaften in- nerhalb von Netzwerken. Neben Textbotschaften können Sie auch Da- teien und Programme per E-mail transferieren.

Voice-mail ist eine Mischung aus gesprochener E-mail und Anrufbe- antworter. Voice-mail erlaubt es Ih- nen zum Beispiel, Ihren Patientenbe- fund direkt ins Telefon zu diktieren und gleichzeitig an mehrere Kollegen

·weiterzuleiten, die wiederum ihre Meinung auf Ihrem Voice-mail Sy- stem hinterlassen können (9).

Usenet ist ein Netzwerk, welches sogenannte "Newsgroups" anbietet, deren Teilnehmer untereinander Nachrichten und Diskussionsbeiträge austauschen. Newsgroups sind nach Interessengebieten geordnet. Die Teilnehmer sollen einen ungeschrie- benen Verhaltenskodex einhalten - Netiquette, die Etikette auf dem In- ternet. Beiträge sollten höflich verfaßt werden, um das Aufflammen eines Streits im Netz zu vehindern. Deshalb nicht ernstgemeinte Beiträge mit Smi- ley kennzeichnen!

und Publikation in Zukunft ausster- ben (4), bleibt zweifelhaft und hängt auch von der Bereitschaft der Leser ab, den Bildschirm gegen die ge- druckte Version einzutauschen, fast schon eine Frage der Lebensqualität.

Es ist anzunehmen, daß zunächst mehr Medien über Internet nutzbar sind, aber gleichzeitig weiterhin als Druckerzeugnis angeboten werden.

Schon heute gibt es nahezu un- zählbare, faszinierende Möglichkeiten auf dem Internet für den praktisch und wissenschaftlich tätigen Arzt. Bei der Fülle der Optionen ist aber zu be- denken, daß sich Internet immer noch in seinem Anfangsstadium befindet.

Es ist eine gigantische elektronische Baustelle, auf der viele Probleme noch ungelöst sind. So nimmt das Laden von Dateien noch erhebliche Zeit in Anspruch; Zeit, die die Telefonrech- nung in die Höhe gehen läßt. Ameri- kanische Firmen haben dieses Pro- blem bereits erkannt und wetteifern in der Entwicklung von sogenannten Ka- belmodems und Satellitenleitungen,

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die das Internet von den Telefonlei- tungen entkoppeln und die Daten- übertragung um das bis zu 140fache beschleunigen könnten (7). Noch wird die überwiegende Anzahl aller Home- pages zudem in englischer Sprache an- geboten. Deutschsprachige Anbieter kommen erst langsam dazu.

Schwerer zu lösen sind die Pro- bleme mit Datenqualitätstandards und der allgemeinen ZugänglichkeiL Da es keine Zensur auf dem Internet gibt, wird alles angeboten, was die Phantasie erlaubt. Diese Explosion von Kreativität und Interaktion ist gleichzeitig Stärke und Schwäche des Internet. Weiterhin sind Fragen des Datenschutzes, zum Beispiel bei der Übermitttlung von Patienteninforma- tionen, noch ungelöst. Regelungen bezüglich der Rechtsgültigkeit von auf dem Internet getroffenen Abma- chungen, Einverständniserklärungen und Aufklärungsgesprächen sowie die Probleme des Copyrights stehen noch aus und bedürfen eines komple- xen gesetzgeberischen Rahmens.

Dennoch liegt die Zukunft im "Cy- ber", der unwiderstehlich eines der grundlegendsten Bedürfnisse der Menschen anspricht - das Bedürfnis nach Kommunikation (2).

Zitierweise dieses Beitrags:

Dt Ärztebl1995; 92: A-3604-3606 [Heft 51-52]

Die Zahlen in Klammern beziehen sich auf das Literaturverzeichnis im Sonderdruck, anzufordern über die Verfasserin.

Anschrift der Verfasserin:

Dr. med. Ursula Werneke MSc London Health Economics Consortium, London School of Hygiene & Tropical Medicine Keppel Street

London WClE 7HT E-mail:

U.Werneke@LSHTM.AC. UK

Ich danke Sheena Wakefield und Magaret Chandler vom Network Support Team der London School of Hygiene & Tropical Medicine für die engagierte Hard-und Software-Unterstützung sowie Jörg Hirz- mann, Institut für Mikro-und Molekularbiologie der Universität Gießen. für hilfreiche Kommentare und Anregungen.

A-3606 (26) Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 51/52, 25. Dezember 1995

"Med" im Internet

Wer sich für medizinische The- men interessiert, kann bereits etliches von deutschen Anbietern im Internet finden.

~ Die Universitäten haben eige- ne Informationsseiten eingerichtet.

Häufig findet sich hier auch etwas über die Medizinischen Fakultäten.

~ Forschungseinrichtungen sind bereits zahlreich vertreten, beispiels- weise die Fraunhofer Gesellschaft, das Deutsche Krebsforschungszen- trum, Max-Planck-Institute. Viele sind Mitglieder im Berliner "Verein zur Förderung eines Deutschen For- schungsnetzes". Er wurde 1984 ge- gründet und versteht sich als Gemein- schaftseinrichtung von Wissenschaft, Forschung und Lehre zur Förderung der rechnergestützten Kommunikati- on (Tel 0 30/88 42 99-23/24).

~ Im Internet tummelt sich auch die Arbeitsgemeinschaft der Wissen- schaftlich Medizinischen Fachgesell- schaften. Neben Informationen über die AWMF selbst können ihre Publi- kationen abgefragt werden.

·~ Anfang 1996 wird der Health Online-Service des Burda-Verlages im Internet starten. Er will Ärztinnen und Ärzten Diagnoseunterstützung und Medikamentenverzeichnisse bie- ten, dazu Aktuelles aus Fach- und Ta- gespresse sowie den wichtigsten TV- Gesundheitsmagazinen. Auch ein schneller Datenaustausch zwischen Ärzte soll ermöglicht werden.

~ Beliebt sind zudem Zeitschrif- ten im Internet. Nach Recherchen des

"Focus" sind seit August 1991 welt- weit rund 500 Fachzeitschriften in elektronischer Form erschienen. Im Internet lassen sich beispielsweise ausgewählte Informationen aus

"Spektrum der Wissenschaft" oder

der "Ärzte Zeitung" finden.

Wer wissen will, was es alles gibt und welche Dienste einem bei der Be- wältigung der Fülle nützlich sein kön- nen: Vor kurzem ist im MD-Verlag München der "Med-Online Guide"

(29, 80 DM) von Dr. med. Berthold

Gehrke erschienen, den es in Zukunft zweimal pro Jahr geben soll. th

Referenzen

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